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Hardwareanalyse - Hardwaretests für PCs und Notebooks

Dieses Tutorial soll helfen, Hardwareprobleme zu finden und zu lösen. Da in letzter Zeit ja vermehrt die Fragen nach Auffinden von defekter Hardware auftreten, halte ich dieses Tutorial für sehr sinnvoll, es soll euch dabei helfen, defekte Hardware zu finden und so den PC wieder lauffähig machen.

back-to-topAllgemein

Grundsätlich gibt es 2 Arten, warum der PC nicht mehr bootfähig ist, bzw. instabil läuft:
  1. Softwarefehler: kommt öfters vor, aufgrund von defekten Dateisystem, fehlerhafte Treiber, Updates, Virenbefall etc.
  2. Hardwarefehler: es sind gewisse Hardwarekomponenten defekt, häufige Fehlerquellen sind Festplatten und Arbeitsspeicher.
In diesem Tutorial möchte ich euch Lösungsstrategien liefern, damit ihr ohne große Probleme euer System selbst testen und etwaige Fehler beseitigen könnt.


back-to-topDie Hardware des PC's

Der PC hat verschiedene Hardwarekomponeten in seinem Innern verbaut. Diese sind die wichtigstens (ich habe hier extra auf die Laufwerke verzichtet, wie z. B. CD/DVD-Laufwerk usw.):
  1. Netzteil: es ist für die Stromversorgung des PC's verantworlich. Ein Netzteil muss die Spannung konstant halten, auch wenn es unterschiedliche Belastungen kommt, dies passiert oft beim spielen, da dabei die Grafikkarte belastet wird und dem entsprechenden viel Strom fliessen kann.
  2. Mainboard: das Mainboard ist neben dem Prozessor das wichtigste im PC. Es enthält nicht nur die Schnittstellen für die Zusatzkarten, wie z. B. für Arbeitsspeicher, Festplatte etc., sondern es enthält auch das sogenannte BIOS (Basic Input Output System), das BIOS ist für die Verwaltung der Hardware und deren Zugriff verantwortlich, sowie für die entsprechenden Startreihenfolge der startfähig Medien (z. B. Festplatte und CD/DVD), sowie für Gamer sehr interessanten Übertaktungseinstellungen.
  3. CPU (oder auch Prozessor): die CPU ist die Zentrale des PC's. Ohne sie würde rein gar nichts funtionieren. Die CPU verwaltet den Arbeitsspeicher, macht Multitasking möglich (gleichzeitges Arbeiten mit mehreren Programmen), bearbeitet die Befehle des Betriebssystems, sowie die Benutzereingaben.
  4. RAM: der RAM ist das Kurzzeitgedächnis des PC's. Er enthält alle geladenen Befehle, die die CPU bearbeitet, genauso auch Programme, Zwischenergebnisse, sowie das Betriebssystem, nachdem es von der Festplatte geladen wurde. Wichtige Vertreter von RAMs sind: SD-RAM, DDR-SDRAM und natürlich auch DDR2-SDRAM.
  5. Grafikkarte: die Grafikkarte ist für die Darstellung des Bildes verantwortlich, ohne sie müsste, wie es früher der Fall war, die CPU die entsprechenden Berechnungen für die Grafik übernehmen. Sie ist für die schnelle Encodierung von Videoformaten (wie z. B: MPEG2) mitverantwortlich und macht natürlich auch einen entsprechend grossen Satz aus, wenn es um die Spiele- bzw. Grafikleistung des PC geht.
  6. Festplatte: die Festplatte ist der dauerhafte Speicher des PC's, auf ihr werden Betriebssysteme, Programme, Daten usw. gespeichert.

Links zu dem Thema:
  1. PC-Netzteil: http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil
  2. Mainboard: http://de.wikipedia.org/wiki/Mainboard
  3. CPU: http://de.wikipedia.org/wiki/CPU
  4. RAM: http://de.wikipedia.org/wiki/Random_Access_Memory
  5. Grafikkarte: http://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte
  6. Festplatte: http://de.wikipedia.org/wiki/Festplatte
  7. BIOS: http://de.wikipedia.org/wiki/Bios
  8. BIOS: http://www.it-academy.cc/article/654/BIOS+Ueberblick+und+Funktion.html
  9. RAID: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID
  10. AHCI: http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Host_Controller_Interface
  11. Dateisystem: http://de.wikipedia.org/wiki/Dateisystem
  12. Allgemeines zur Computertechnik: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/index.htm


back-to-topBenötigte Programme

Damit das ganze auch funktioniert, braucht ihr natürlich erst einmal entsprechende Testsoftware:
  1. Ultimate Boot CD, dies ist eine kostenlose, bootfähige CD mit sehr vielen Hardwaretestprogrammen für den PC.
  2. Knoppix: dies ist eine bootfähige LiveCD auf Linux-Basis, sehr gut zu gebrauchen, wenn es darum geht, Hardwarefehler schnell auszuschließen (außer natürlich an der HDD), Datenrettung ist damit auch möglich: http://www.heise.de/software/download/special/datenrettung_mit_knoppix/ ...
  3. Barts WindowsPE, eine Windows LiveCD, was natürlich auch sehr hilfreich sein kann, ist es, sich eine WindowsPE CD zu erstellen, dafür braucht ihr ein entsprechendes Tool, dass aus euerer Windows-Installation eine bootfähige LiveCD erstellt.
  4. Everest Ultimate ist ein sehr gutes Programm, um die Stabilität, Temperatur und Spannungsversorgung eueres System zu überwachen und zu protokollieren, ich selbst kann es nur empfehlen.
  5. Hier findet ihr gute Grafikkarten-Benchmarks, um euer System mal richtig ordentlich zu belasten, sehr gut geeignet, um Probleme mit Mainboard, Grafikkarte oder Hitze herauszufinden.
  6. Dies ist eine bootfähige Linux-CD mit einer Antivirensoftware, sehr gut geeignet, um schnell mal den PC auf Viren, Würmer, Trojaner etc. zu testen, aber bitte dran denken, wenn ihr ein RAID- oder AHCI-Verbund habt, kann es sein dass eure Festplatten nicht erkannt werden.
  7. Hier bekommt man die Rescue-CD von Bitdefender, dies ist auch eine bootbare Live-CD auf Linuxbasis und kann Helfen, wenn das System von Viren, Würmer Trojaner etc befallen ist.
  8. Dies ist die Ultimate Boot CD For Windows, sie beinhaltet ein WindowsPE (ähnlich wie BartPE, basiert auf dem gleichenPrinzip) und hat auch ein paar kleine Standardtestprogramme an Bord, eine nützliche Kleinigkeit ist die Wiederherstellungskonsole für Windows, mit der man auf sein Windows wieder zugreifen kann und reparieren kann
  9. Heise.de ein schönes Softwarearchiv von http://www.heise.de , hier findet ihr viele zusätzliche Programme zum Testen der Hardware.
  10. Hier eine Auflistung der Programme, die ich benutze: FurMark, Unigine Heaven, Everest Ultimate, Prime95, Memtest86+, Seatools


back-to-topBenötigte Werkzeuge und Zubehör

  1. Schraubendreherset (magnetisiert)
  2. Rasierpinsel oder Malerpinsel, Druckluftspray, bzw. Kompressor und Wärmeleitpaste
  3. Seitenschneider
  4. Kabelbinder
  5. gute Lichtverhältnisse
  6. Multimeter, auch Spannungsmesser genannt
  7. ggf. eine Diagnosekarte für den PC, ist aber nicht unbedingt erforderlich: POST-Diagnose Karten Rundfrage


back-to-topBitte beachten

  1. solltet Ihr keine Erfahrung mit den Bauteilen des PCs - Notebooks haben, bitte zuerst entsprechend informieren! Dazu siehe bitte OBEN!
  2. immer Netzkabel vom Netzteil trennen, falls das Gehäuse geöffnet werden soll!
  3. wenn ihr keine ausgebildeten Techniker seid, niemals das Netzteil öffnen oder Überbrücken!
  4. den PC, wenn möglich, niemals auf Teppichböden in Kombination mit schönen, flauschigen Wollsocken öffnen oder sogar Bauteile anfassen, am besten immer ein Anti-Static-Band mit entsprechender Matte benutzen!
  5. immer vorher entladen, bevor ihr in das Innere des PCs greift (Elektrostatische Entladung (ESD) beachten (Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatische_Entladung ))! Man kann sich ganz einfach entladen, einfach an das Gehäuse des Netzteils fassen, wenn der PC noch eingeschaltet ist!
  6. Finger haben an den Kontakten nichts zu suchen!


back-to-topDurchführung

Es kommt natürlich immer auf die Art des Fehler an, aber man kann ruhig einen gewissen Routinecheck durchführen, sprich:
  1. Arbeitsspeicher testen
  2. Festplatte testen
  3. Mainboard bzw. System auf Stabilität testen
  4. Bootfähige LiveCD wie Knoppix, WinPE benutzen, um zu testen, ob er überhaupt noch ein System starten kann
  5. Testinstallation mit Treiber und Updates durchführen, bitte dran denken, ggf eine Datensicherung zu machen, Zusatzsoftware hat bei der Testinstallation NICHTS zu suchen, nur Benchmarkprogramme sollen installiert werden

So, dann würde ich mal sagen, dass wir anfangen können:
  1. Als erstes wird der RAM durchgetestet, ich benutze dazu dem Memtest86+ v2.11. Diese Version läuft auf den meisten Systeme ohne größere Probleme. Bei neueren Versionen habe ich schon seltsames Verhalten beobachtet, wie z. B. das der PC/Notebook sich einfach neu startet, wenn das Testprogramm gestartet wird.
  2. Danach sollten die Festplatten mal getestet werden, ich selbst nutze am liebsten immer den SeaTools-Test, er geht relativ schnell und ist auch sehr zuverlässig, gegebenfalls ist auch der Drive Fitness Test von IBM sehr hilfreich, er kommt mit fast allen Festplatten klar und ist auch sehr zuverlässig. Wenn es möglich ist, noch zusätzlich einen SMART-Test durchführen (SMART: Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology), dies ist eine in die Festplatte integrierte Logfunktion, um den Status der Festplatte wieder zu geben SMART . Anmerkung noch: falls ihr ein RAID/AHCI benutzt, probiert erstmal, ob die Festplatten erkannt werden, oder gegebenfalls die Funktion abschalten (aber Vorsicht, es kann zu Datenverlust führen, wenn man RAID abschaltet!!!).
  3. und zum Schluss sollte mal die CPU getestet werden. Eine halbe Stunde bis Stunde sollte der Test schon laufen, damit die CPU auch was zu tun hat, ich selbst nutze Prime95 oder Everest System Stability Test.
  4. Ist euere System noch lauffähig, kommen jetzt die Benchmarktests zum Einsatz, wie z. B. FurMark, Unigine Heaven oder 3DMark.

So, nachdem wir die Standard-Tests durchgeführt haben, kommen wir jetzt zur Auswertung unserer Tests:

  1. Wenn die Tests Fehler anzeigen, einfach nur entsprechendes Bauteil austauschen und den Test wiederholen.
  2. Wenn diese grundlegenden Tests keine Fehler zeigen, ist es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit verbunden, dass ihr einen Softwarefehler habt. Jetzt kommen unsere bootfähigen Systeme zum Einsatz. Bootet einfach mal WindowsPE, bzw. Knoppix (bei Knoppix kann es sein, das ihr das Bootverhalten anpassen müsst, könnt ihr in den Cheatcodes von Knoppix nachlesen, es kann auch sein, dass Knoppix eure Festplatte nicht erkennt, kann mit dem RAID/AHCI zusammenhängen, also nicht weiter schlimm) --> wenn die Systeme booten, würde ich sagen, dass eine Reparaturinstallation den Fehler beheben kann, wenn nicht, müsst ihr euer System komplett neu installieren! Aber bitte beachten, dass ihr die C-Partition löschen müsst, also auch ein entsprechendes Backup durchführen!


back-to-topDie Windows Wiederherstellungskonsole:

Sie stellt ein nützliches Werkzeug unter Windows dar. Wenn z. B. ein Treiber den Systemstart verhindert, man hat ein defektes Dateisystem oder der MBR (Master Boot Record) wurde beschädigt und man hat leider keine Windows PE CD zur Hand, dann hilft einem die Wiederherstellungskonsole.
Hier habe ich ein paar Links zu dem Thema zusammengefasst, die euch dabei helfen sollen, mit diesem mächtigen Werkzeug von Windows umzugehen:
  1. http://support.microsoft.com/kb/307654/de
  2. http://support.microsoft.com/kb/314058/de
  3. http://support.microsoft.com/kb/307545/de
  4. XP retten mit der Wiederherstellungskonsole
So, ich denke das sollte schon mal reichen, falls ihr hier unter diesen Links etwas nicht finden solltet, benutzt am besten mal die Supportseite von Microsoft: http://www.support.microsoft.com


back-to-topWeitere häufige Fehlerquellen:

  1. NTLDR fehlt: ist sehr einfach zu beheben. Wiederherstellungkonsole öffnen und dann "copy Laufwerksbuchstabe:\i386\ntldr C:\" eingeben und das wars. Wiederherstellungskonsole über "exit" verlassen und PC neu starten.
  2. Keine Internetverbindung: ich würde als erstes auf "START -> AUSFÜHREN" gehen, dann "cmd" eingeben, mit [ENTER] bestätigen und dann den Befehl "ipconfig" benutzen, ggf. auch "ipconfig /all", wenn man alles sehen will. Es sollte dann normalerweise eine IP-Adresse ähnlich wie folgt da stehen: "192.168.0.100". Einfach dann mal den Befehl "ping www.google.de" benutzen und nachsehen, ob man Antwort erhält. Wenn nicht, dann den Router pingen. Die Adresse kann man in der Ausgabe von "ipconfig" ablesen. Die Adresse des Routers steht dann unter "Standardgateway". Sollte der Router erreichbar sein, dann hängt es am DNS. Auch hier gilt es, die Einstellungen zu prüfen.Wenn da "169.X.X.X" steht, dann stimmt etwas nicht mit der Netzwerkkarteneinstellung. Einfach über die "Systemsteuerung" oder "ipconfig /all" nachsehen, ob "DHCP" aktiviert ist. Wenn "DHCP" aktiviert ist, einfach mal "ipconfig /renew" eingeben. Damit macht man eine erneute Anfrage für die "IP-Adresse" und bekommt sie erneut zugewiesen. In einigen Fällen klappt es denoch nicht. Wenn ein solcher Fehler vorliegt, mal nachschauen, ob eine Firewall aktiv ist oder ob der Treiber fehlt, bzw. fehlerhaft ist. Man kann auch den Befehl "netsh winsock reset" benutzen, um den Windowskatalog zurückzusetzen. Einen Neustart durchführen und dann sollte es in 99% der Fälle klappe.
  3. WLAN funktioniert nicht: ersteinmal prüfen, ob man mit dem WLAN verbunden ist. WLAN-Schlüssel prüfen, ob es der richtige ist, bei einigen Routern ist die Verschlüsselung vom Werk her eingestellt. Den entsprechende WLAN-Schlüssel findet man dann auf der Unterseite des Routers. Treiber überprüfen, ggf. neuesten Treiber installieren. Falls das WLAN nicht mehr gefunden wird, kann man das Programm NetStumbler benutzen. Mit diesem Programm kann man auch prüfen, ob andere WLAN-Netze den gleichen Kanal benutzen. Wenn das der Fall sein sollte, einfach über das Routermenü den Kanal wechseln. Am besten immer 2 Kanäle Abstand halten, z. B. wenn das eigene WLAN auf Kanal 13 ist und das WLAN des Nachbarn auch auf Kanal 13 ist, das eigene WLAN auf 11 stellen und erneut verbinden. Noch ein kleiner Tipp: solche Konfigurationen macht man am besten per LAN, da es sonst vorkommen kann, dass der Router noch glaubt, ihr seid angemeldet und er verweigert dann den Zugriff auf das Routermenü. Den Router am besten weit weg von schnurlosen Telefonen, Mikrowellen, Soundboxen, Netzteilen usw. fern halten, da es sonst zu Störungen kommen kann. Sehr oft installiert man sich schnell ein Zusatzprogramm für die WLAN-Karte. Man sollte sich entscheiden, ob man es über das Steuerungsprogramm der WLAN-Karte macht oder über Windows. Habe schon sehr oft erlebt, dass der "T-Online WLAN-Access Finder" Probleme macht. Wenn dies der Fall sein sollte, das Programm deinstallieren und die WLAN-Karte wieder auf den Windows-Dienst umschalten. Dies findet man in den Eigenschaften der WLAN-Karte bei den Netzwerkverbindungen. Weitere Infos zu dem Thema:
  1. defektes Dateisystem: ist eigentlich relativ einfach zu beheben, einfach eine bootfähige Windows PE CD einlegen, die Konsole über "START -> AUSFÜHREN -> CMD" dann mit [ENTER] bestätigen und dann einfach chkdsk /F /V /R C: eingeben und abwarten oder die Wiederherstellungskonsole für Windows starten, der Befehl lautet dann chkdsk /p /r C:.
  2. defekte/fehlerhafte Treiber: dies ist immer der schönste von allen Fehler, ein Bluescreen ( .
  3. Windows braucht sehr lange zum Booten: dies kann durch eine defekte Festplatte, defektes Dateisystem oder von zu vielen Programmen im Autostart vorkommen. Um den Autostart anzupassen, auf "START -> AUSFÜHREN -> msconfig [ENTER]". Dann auf Dienste gehen. Ein Häckshen bei "Alle Microsoft-Dienste ausblenden" setzen und dann auf "Alle deaktivieren" klicken. Dann auf "Systemstart" gehen und noch einmal auf "Alle deaktivieren" klicken. Dann noch einmal auf "Übernehmen" und auf "OK" klicken und Windows neu starten. Nach dem Neustart kommt eine Meldung. Diese Meldung besagt, dass die Windows-Boot-Optionen geändert wurden. Einfach nur das Häckchen setzen und auf "OK" klicken und schon geht der Windowsstart sehr viel schneller. Man muss jedoch darauf achten, dass man die Schutzprogramme, wie Virenscanner oder ähnliches eingeschaltet lässt. Genauso wäre es sinnvoll, Druckerdienste oder WLAN-Dienste eingeschaltet zu lassen. Es kann sonst vorkommen, dass die entsprechenden Geräte nicht mehr funktionieren.
  4. aufgeblähte/ausgelaufene Elkos oder durchgebrannte Chips auf dem Mainboard, bzw. auf Erweiterungskarten, siehe dazu entsprechende Beispielbilder: http://images.google.de/images?hl=de&source=hp&q=defekte%20elko ...
  5. Schmorstellen an Anschlüssen von Karten (Grafikkarte, PCI-Karten usw.)
  6. geknickte oder defekte IDE- bzw. SATA-Kabel (können auch locker sein)
  7. defekte CPU- oder Grafikkarten-Lüfter
  8. defekte Netzteile, Schmorstellen an Anschlusskabeln, zu hohe oder zu niedrige Leistung, bitte auf Einschalt- bzw Belastungsverhalten hin testen, Netzteil zum Test austauschen, Netzteil mit Last (also angeschlossenes Gerät, wie z. B. Festplatte) mit Multimeter durchmessen, entsprechende Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format
  9. lockere Stromanschlüsse vom Netzteil, kommt leider auch vor, dass alle Tests OK waren, aber euer System schaltet sich einfach ab, oder friert ein. Überprüft die Anschlüsse eures Netzteils, ob sie locker sind, wenn ja, dann biegt vorsichtig die Anschlüsse wieder richtig, oder benutzt Kontaktspray, aber daran denken, dass das Netzteil ausgeschaltet ist und der Netzstecker gezogen ist!!!
  10. defekte Grafikkarte, kann man mit Hilfe von Benchmarktests herausfinden, wie zum Beispiel 3DMark05/06 oder durch testweises Ersetzen der Grafikkarte, einfach mal eine andere Grafikkarte einbauen und dann mit Benchmarktests testen
  11. Auschschlussverfahren, d. h. alle Hardware nach und nach herausnehmen, bzw. abklemmen, selbst dann, wenn sich der PC nicht Einschalten lässt (kann sein, dass defekte Erweiterungskarten den Fehler verursachen). Faustregel: ohne RAM sollte das Mainboard (wenn es natürlich einen Speaker, sprich Lautsprecher hat) einen Fehlercode (kommt vom POST des BIOS her: POST = Power On Self Test) von sich geben, meistens mehrere kurze Signaltöne, bzw. langgezogene Signaltöne, wenn das nicht so ist, kann es nur an eurem Mainboard oder an eurer CPU hängen, erfahrungsgemäß ist es bei 8 von 10 Fällen das Mainboard
  12. Hitzeprobleme, kann man mit Hilfe von Everest herausfinden, gegebenfalls mal Lüfter reinigen und Wärmeleitpaste der CPU erneuern, darauf achten, dass der Kühlkörper der CPU richtig auf dem Sockel aufliegt und nicht zu viel/wenig Wärmeleitpaste auf der CPU ist. Daran denken, wenn ihr Druckluftspray oder einen Kompressor zur Reinigung eures PC's oder Notebooks benutzt, haltet den Lüfter fest, da der Lüfter sonst wie ein Dynamo wirkt und euch eine recht hohe Induktionsspannung auf die Bauteile des PC's oder Notebooks legt!!!
  13. zu viele passive USB-Geräte, ihr müsst daran denken, wenn ihr zu viele passive USB-Geräte an eurem System habt, hat das Mainboard Probleme mit der Stromversorgung, gegebenfalls mal einen aktive USB-Hub einsetzen, wenn ihr nicht auf eure USB-Geräte verzichten könnt
  14. Spiele laufen nicht: dieser Fehler ist relativ einfach zu behen. 1. solltet ihr feststellen, dass euer System die Mindestanforderungen erfüllt. 2. Die Festplatte sollte entsprechende Performance haben (also sprich, sie sollte schnell genug sein, kann man mit "HD Speed" testen. Link: http://www.soft-ware.net/system/hardware/festplatte/tools/index03.asp?l ... ). 3. aktuelle Treiber, Patches sollten installiert sein, sowohl für Windows, für die Hardware und für die Spiele.Dies findet ihr auf den entsprechende Seiten des Herstellers. 4. die CD/DVD auf Kratzer und Verfärbungen hin prüfen (kann bei CD/DVD auftreten, wenn sie zu lange nicht mehr benutzt worden sind oder dem Sonnenlicht ausgesetzt waren) und dazu noch auf eine defekte Reflektionsschicht achten (das ist die Seite, auf der die Beschriftung ist, einfach die CD/DVD gegen eine Lichquelle halten und auf Löcher achten).
  15. lockere Erweiterungskarten, bitte prüfen, ob alle Karten ordnungsgemäß im Mainboard sitzen, dies gilt natürlich auch für alle angeschlossenen Laufwerke (Festplatten, DVD/CD)
  16. lockere Schrauben im Gehäuse, diese können zu einem Kurzschluss führen
  17. defekte RAM-Brücke auf Mainboard, d. h. der RAM-Test zeigt Fehler, obwohl die RAMs in Ordnung sind, leider gibt es da nur eine Möglichkeit und die heisst: alle RAMs einzeln auf die Halterung setzen und Testprgramm laufen lassen
  18. Fehlerhafte Installation, d. h. alle Hardwaretests können in Ordung sein, aber trotzdem läuft euer System instabil oder stürzt laufend ab, leider ist es Erfahrungsgemäß oft der Fall, das sich einige Fehler erst 100% nachvollziehen lassen, wenn das Betriebssystem neu installiert wurde --> also Windows mal neu installieren, aktuelle Treiber installieren, Updates für Windows installieren und die entsprechenden Benchmarktests wieder ausführen, bzw. entsprechendes Programm/Spiel installieren, bitte keine zusätzliche Software mehr installieren, es muss ein frische Windows sein!
  19. Wasserkühlung: auf undichte Stellen im Schlauch, Gummidichtung usw. achten, auch darauf achten, dass die Schläuche frei sind, der Radiator funktioniert und alles fest verschraubt ist und natürlich, dass genug destiliertes Wasser vorhanden ist!!! Weitre Infos findet ihr unter: http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Wasserk%C3%BChlung
  20. Für Notebooks: oft kommt der Fall vor, dass sich das Notebook nicht mehr einschalten lässt! Als erstes Netzteil auf Schmorstellen hin überprüfen, Mit Digitalmultimeter durchmessen (die Spannung am Netzteil, aber bitte Trenntrafo benutzen), die Spannung an der Netzteilbuchse prüfen (sollte normalerweise fast die selbe Spannung anliegen, die das Netzteil leifert, die Spannungen liegen meistens zwischen 16V und 21V, kann auf dem Netzteil abgelesen werden) und zum Schluss die Spannung messen, die für die Ladung des Akkus verantwortlich ist, normalerweise liegt sie zwischen 3,3V und 5V (bitte dran denken, dass wir hier die Leerlaufspannung messen!), zwischen Masse sollte natürlich keine Spannung anliegen (Masse ist immer (soweit ich es bisher hatte) die langen Pins)! Wenn trotz anliegender Spannung das Notebook sich nicht einschalten lässt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Mainboard defekt! Meistens lohnt sich die Reparatur aber nicht! Was auch sehr hilfreich sein kann, einfach das Notebook ohne Akku einschalten.
  21. Beim Notebook bleibt Display dunkel: dies kann aufgrund eines defekten Inverters (http://de.wikipedia.org/wiki/Inverter_(Energietechni) ), Display oder wie bei einigen älteren Modellen, an der Hintergrundbeleuchtung liegen, der Inverter ist dafür verantwortlich, dass die notwendige Spannung hoch genug ist, um die Hintergrundbeleuchtung zu betreiben, dieser Fehler sieht man eigentlich fast auf Anhieb, da das Bild im Hintergrund noch zu sehen ist. Hier noch zusätzlich ein Video, dass ich bei youtube.com gefunden habe: http://www.youtube.com/watch?v=xQ6cdU-dVv8
  22. Notebook bleibt einfach beim BIOS hängen, bzw lässt sich nach Standby/Ruhezustand nicht mehr reaktivieren: dies kann oft daher kommen, dass es zu einem undefinierten Schaltzustand innerhalb des Einschaltmomentes kommt, an dieser Stelle würde ich eine Entladung des Notebooks empfehlen. Einfach Netzteil und Akku vom Notebook trennen und den Einschaltknopf ca. 1 - 2 Minuten gedrückt halten und dann wieder Akku und Netzteil einstecken und Notebook einschalten. Weitere Infos findet ihr unter: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0205171.htm


So ich denke das war es dann auch, ich danke fürs lesen und hoffe auf gutes gelingen, falls es noch Fragen geben sollte, bitte einfach hier posten, bzw. mir eine Nachricht zukommen lassen.

Content-ID: 84428

Url: https://administrator.de/tutorial/hardwareanalyse-hardwaretests-fuer-pcs-und-notebooks-84428.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 06:12 Uhr

bennos
bennos 01.04.2008 um 16:49:41 Uhr
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gutes tutorial

thx
bennos
predatorjaeger
predatorjaeger 03.04.2008 um 01:49:18 Uhr
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danke schön ^^ mal gucken, vlt kommen noch erweiterungen dabei ... obwohl es dazu nicht mehr viel zu sagen gibt
46356
46356 08.04.2008 um 19:47:28 Uhr
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Hallo!

Habe das Tutorial mal auf mein defektes Notebook angewandt:
Habe alles rausgenommen, dennoch lässt sich das Notebook nicht einschalten?

Das Notebook läuchtet nur (Einschaltknopf leuchtet; Display leuchtet nicht).

Display nicht defekt.

Lüfter starten kurz -> dann drehen sie nicht mehr;

Ram funktioniert;

Festplatte funktioniert;


Das Notebook funktionierte nach einem Sturz nicht mehr...


Hast du noch eine Idee?


Am Motherboard befinden sich keine Auffälligkeiten...


Lg. Alex
bennos
bennos 08.04.2008 um 20:47:55 Uhr
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Hallo

Hört sich nach einem bruch des Motherboards an.

Musst du nicht unbedingt sehen, reicht schon ein Haarriss.

Reparatur wird zu teuer sein.

bennos
predatorjaeger
predatorjaeger 11.04.2008 um 22:38:40 Uhr
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würde an deiner stelle mal noch ein multimeter holen und teste mal an der netzteilbuchse, ob da noch spannung kommt, anstonsten würd ich mir auch der meinung anschließen das es mainboard durch den sturz nen schaden bekommen hat und die reparatur zu teuer is, vlt über haftpflicht laufen lassen ^^
druide
druide 24.04.2008 um 08:24:22 Uhr
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Sehr gutes Tutorial,

wenn man jedoch Selbständig in diesem Bereich arbeitet und es auf Zeit ankommt empfehle ich zusätzlich sogenannte POST-Diagnosekarten, diese gibt es bereits ab ca. 50,- € und in den allermeisten Fällen wird die Hardware-Fehlerquelle innerhalb weniger Minuten gefunden.

Ich selbst nutze diese Karten seit ca. 2 Jahren und bin äußerst zufrieden damit.

Gruß

Ralf
predatorjaeger
predatorjaeger 28.04.2008 um 00:26:56 Uhr
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hab mit meinem chef auch schon gesprochen, aber er möchte leider keine diagnosekarten kaufen, dafür haben wir aber von toolhause das programm toolstar und ich muss sagen, es ist nicht schlecht, obwohl es in der kategorie "vga-test" wesentlich besser sein könnte, aber hier in diesem tutorail ging es mir eher darum, dass auch laien einfach den pc/notebook testen können und somit hardwarefehler auf die spur kommen können.
außerdem können diese diegnosekarten nicht immer den fehler richtig interpretieren, da sie nur die post-abfrage des bios benutzen, aber oft kommt es vor, dass das post des bios sein ok gibt, obwohl das system einen hardwarefehler hat
predatorjaeger
predatorjaeger 13.09.2008 um 16:54:30 Uhr
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So ich habe das Tutorial komplett überarbeitet und viele Neuerungen hinzugefügt, ich denke, damit sollten 99% der Fehler gefunden und behoben werden können, wenn es trotzdem nicht so klappt, wie ihr euch das vorstellt, bitte einfach hier posten und wir werden eine lösung finden, ich habe den beitrag extra nicht auf gelöst gestellt, damit ich weitere erweiterungen hinzufügen kann.
ich würde mich auch sehr über euer feedback freuen zu diesem thema
Alphavil
Alphavil 29.09.2008 um 12:00:47 Uhr
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Von meiner Seite auch ein dickes Lob für deine Mühe.

Was man noch dazufügen könnte:

Den Wasserstand bei einem Wassergekühlten System überprüfen face-wink
Hört sich jetzt lustig an, aber is tatsächlich schon vorgekommen (aus eigener Erfahrung)


Greetz André
predatorjaeger
predatorjaeger 29.09.2008 um 13:43:45 Uhr
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muss ich leider dazu sagen .... habe KEINE erfahrung mit wasserkühlung X_x
tut mir leid, vlt kannst du es mir sagen ^^
Alphavil
Alphavil 29.09.2008 um 15:49:59 Uhr
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Damit hab ich auch keine Erfahrung, haben hier lediglich destiliertes Wasser nachgefüllt nachdem wir gesehen haben das da kaum Wasser durch die Schläuche gelaufen ist. Das war schon ein sehr exotischer Server und nicht alle tage zu sehen.

Greetz
predatorjaeger
predatorjaeger 29.09.2008 um 21:22:12 Uhr
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so, habe deinen vorschlag gerade mit integriert und noch eine erweiterung zum thema notebook hinzugefügt
Alphavil
Alphavil 30.09.2008 um 10:56:44 Uhr
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Vom Feinsten face-smile

Ich werde mir das auf alle Fälle ausdrucken und immer bei mir haben wenns zum Kunden geht
predatorjaeger
predatorjaeger 30.09.2008 um 14:49:24 Uhr
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danke zu freundlich xD

falls noch was fehlen sollte oder was unvollständig oder verkehrt ist, einfach bescheid sagen und ich ändere es ab.

so als kleiner hinweis noch:
sobald ich zeit habe, wird mein anderes tutorial komplett überarbeitet und erweitert, in diesem tutorial geht es um das thema bluescreen und wie man diesen fehler beheben kann, bzw wie man systematisch an die sache rangeht.


ich hoffe das es genau so große zustimmung findet wie dieses tutorial

mfg

euer predatorjaeger (alias Lord Nicon xD )
Alphavil
Alphavil 01.10.2008 um 09:45:04 Uhr
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Ich als treuer Mac und Linux-User kenne gar keine Bluescreens, was ist das 'Gelächter?

Ne das ist auch für mich interessant da wir auch gemischte Netzwerke betreuen (mit Bluescreen-OS), da bin ich mal gespannt


Gruß André
predatorjaeger
predatorjaeger 14.01.2009 um 01:55:36 Uhr
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so habe dem tutorial wieder ein paar kleine und nette erweiterungen hinzugefügt und hoffe immer noch, dass es euch viel erfolgt bringt
predatorjaeger
predatorjaeger 27.05.2009 um 07:51:11 Uhr
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hallo liebe gemeinde,

habe gerade wieder ein paar nette zusätze in mein tutorial hinzugefügt. ich hoffe es gefällt euch weiterhinn so gut und wünsche euch frohes gelingen beim testen eures pc.
dan0ne
dan0ne 11.11.2010 um 13:08:44 Uhr
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Hallo,

früher haben wir genauso defekte Geräte Analysiert. Allerdings setzen wir seit ungefähr 2 jahren die Produkte von Toolhouse ein (TestOS TestWIN und die Test Karte). Das gute daran ist, dass die HArdware fast komplett unbeaufsichtigt geprüft wird und man am Ende eine detailierten Testbericht hat, den man dem Kunden direkt mitgeben kann.

Natürlich kann man alle Test auch per Freeware erhalten, und das selber nach einander durch testen. Aber dies Kostet wenn man am Tag jede Menge Reparaturen hat eine Menge Zeit, und ich habe dann immer noch keinen Bericht.

Ich kann auf jeden fall die Produkte von Toolhouse nur empfehlen.

MFG
dan0ne
predatorjaeger
predatorjaeger 12.11.2010 um 16:22:35 Uhr
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Also ich hatte selbst mal die Testsoftware von Toolhouse und zwar den USB-Stick. Leider muss ich sagen, ich habe selten so etwas beschie... gesehen wie diese Software. Hohe Fehlerquote, falsche Testergebnisse, einfrieren und abstürzenen der PCs ... Aus diesem Grunde habe ich diese Testsoftware aus meiner Tasche verbannt, da ich mit Freeware und meinem Fachwissen einfach besser bedient bin.

Ich denke aber, jeder sollte es selbst wissen. Kollegen von mir aus einer anderen Werkstatt benutzen auch nur die Produkte von Toolhouse und sie sind auch begeistert. Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen.

Ich würde sagen, Geschmackssache hat der Affe gesagt und in die Seife gebissen ;D

Danke für dein Kommentar und viel Erfolg noch.

MFG

predatorjaeger
dan0ne
dan0ne 12.11.2010 um 16:43:54 Uhr
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Zitat von @predatorjaeger:
Also ich hatte selbst mal die Testsoftware von Toolhouse und zwar den USB-Stick. Leider muss ich sagen, ich habe selten so etwas
beschie... gesehen wie diese Software. Hohe Fehlerquote, falsche Testergebnisse, einfrieren und abstürzenen der PCs ... Aus
diesem Grunde habe ich diese Testsoftware aus meiner Tasche verbannt, da ich mit Freeware und meinem Fachwissen einfach besser
bedient bin.

Ich denke aber, jeder sollte es selbst wissen. Kollegen von mir aus einer anderen Werkstatt benutzen auch nur die Produkte von
Toolhouse und sie sind auch begeistert. Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen.

Ich würde sagen, Geschmackssache hat der Affe gesagt und in die Seife gebissen ;D

Danke für dein Kommentar und viel Erfolg noch.

MFG

predatorjaeger

Da kann ich dir nur recht geben! Am Anfang gab es mal Probleme mit Toolhouse allerdings sind diese nun alle behoben. Es ist halt auch immer eine Zeit Frage, in wie weit man einen Angestellten für was abstellt... Aber sicherlich ist Toolhouse auch kein Allerheilsmittel und hat auch seine macken!

Den Vorteil den ich darin sehe ist

a) man hat einen testbericht den man dem kunden mit geben kann
b) es spart Zeit die Fehler einzugrenzen

Trotzdem muss man sich natuerlich auskennen und wissen was man macht. Naja dein Tutorial ist trotzdem super :D

MFG

dan0ne
predatorjaeger
predatorjaeger 12.11.2010 um 19:44:45 Uhr
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Vielen Dank, es freut mich immer wenn meine Tuts jemanden helfen können. Zu den Testbericht kann ich nur foglendes sagen: den fülle ich von Hand aus. Mit Erweiterungen und so weiter.
Mit der Zeit geb ich dir auch Recht aber trotzdem finde ich dieses Programm, genauso wie PC Doktor (dieses Testprogramm haben einige HP-Systeme drauf) auch nicht besonders toll.
Das einzige was ich mir wohl zulegen werde, ist eine POST-Diagnosekarte. Habe da schon eine in Aussicht. Und zwar von diesem Hersteller: http://www.poets-computertechnik.de/p_dhard.html
Also mir gefällt die Karte, aber der Preis ist schon heftig. Garantieleistung und Kulanzleistung sind auch in Ordnung. Muss ich schon sagen.

Vielen Dank für dein Statement.

Vielleicht können wir uns ja mal austauschen. Würde mich echt freuen.

MFG

predatorjaeger
dan0ne
dan0ne 12.11.2010 um 19:55:37 Uhr
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Die Firma Poets ist der Hersteller dieser Karte allerdings sind diese identisch mit dennen von Toolhouse!! Schau einfach wer das bessere Angebot hat! Ich habe damals die Karte bei Poets bestellt, weil dort der Preis besser war allerdings haette toolhouse mir den identischen machen koennen.

wenn du es nicht eilig hast, dann warte noch bis zur Cebit dort gibt es immer Angebote!

Gruss dan0ne
predatorjaeger
predatorjaeger 15.11.2010 um 10:17:32 Uhr
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Super danke für den Tipp, werd ich mir merken. Man lernt halt nie aus ;D

Gruss predatorjaeger.
103897
103897 05.01.2012 um 14:23:26 Uhr
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Wirklich gut zusammengestellter Beitrag. Und auch für Anfänger geeignet.

Besten Dank
andyhandy
andyhandy 13.08.2013 um 23:47:40 Uhr
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hi, cooler beitrag, danke!

und gleich mal eine frage:
du schreibst dass man man bei bei notebooks die sich nicht mehr einschalten lassen, dass das auch an der cpu liegen kann. gilt das auch wenn das notebook gar keine funktion mehr hat, also keine led, kein piep, nichts? hatte nämlich schon mal ein notebook ohne cpu getestet, dieses hatte zumindest pieptöne von sich gegeben. gibt es auch notebooks wo gar nichts mehr läuft ohne cpu, hast du da erfahrungen?

vielen dank schon mal!
andyhandy
112778
112778 14.08.2013 aktualisiert um 00:32:09 Uhr
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Hi,

Zitat von @andyhandy:
hatte nämlich schon mal ein notebook ohne cpu getestet, dieses hatte zumindest pieptöne von sich gegeben.

Ein Board ohne CPU kann nur dann Pieptöne von sich geben, wenn ein spezieller zusätzlicher Controller diese Pieptöne erzeugen kann, ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Normalerweise werden die Pieptöne durch Programmcodes für die CPU zur Programmierung des Timerbaustein erzeugt, und ohne CPU kann kein Programm ablaufen. face-wink

Gruß
andyhandy
andyhandy 15.08.2013 aktualisiert um 12:38:50 Uhr
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dachte ich auch bisher, dass das nicht möglich sei bzw. unwahrscheinlich ist, jedoch hatte ich mal einen von HP, ware denk ich der 6715b, wo ich testweise die CPU entfernt hatte und das Notebook ging an, weiß leider nicht mehr genau was er machte, jedoch weit mehr als ich vorher dachte ... denke auch piepen - zumindest war mir dann klar, dass eine defekte CPU nicht gleich null funktion sein muss. Kann aber wie Du sagst, eine Sonderausstattung gehabt haben.