Netzwerk installation von Computern
Hallo zusammen
Wie ihr seht ist dies mein erster Eintrag. Ich bin Praktikant bei einer Informatikfirma in der Schweiz.
Damit ich etwas ähnliches wie bei euch das Abi bestehe muss ich nun eine Arbeit schreiben über etwas dass ich in der Firma verbessert habe.
Mein Thema ist Netzwerkinstallation von Computern.
Die Netzwerkinstallation die wir hier in der Firma haben läuft ca. so ab:
1. Für jeden Computertyp gibt es eine Diskette (wie z.b. Dell D630) mit der man die Installation starten kann. Darauf muss natürlich ein DOS Treiber sein.
2. Diese Diskette verweist (logischerweise, oder? ) auf einen Pfad im Netzwerk, da ist Windows XP abgelegt das installiert wird (alles vordefiniert wie Sprache etc muss nichts mehr eingegeben werden, admin passwort auch)
3. Nach dieser Windows XP installation startet ein weiteres Script das alle Anwenderprogramme (Office etc) installiert (meistens..manchmal startet es nicht)
Frage:
Welche Verbesserungen/Alternativen könntet Ihr mir vorschlagen?
Am liebsten würde ich das ganze über Bord werfen mit den Disketten etc weil alles (die Scripte usw) ziemlich komplex gemacht ist und für mich nicht transparent. (Darum schwer zum Verbessern)
Gruss
Marc
Wie ihr seht ist dies mein erster Eintrag. Ich bin Praktikant bei einer Informatikfirma in der Schweiz.
Damit ich etwas ähnliches wie bei euch das Abi bestehe muss ich nun eine Arbeit schreiben über etwas dass ich in der Firma verbessert habe.
Mein Thema ist Netzwerkinstallation von Computern.
Die Netzwerkinstallation die wir hier in der Firma haben läuft ca. so ab:
1. Für jeden Computertyp gibt es eine Diskette (wie z.b. Dell D630) mit der man die Installation starten kann. Darauf muss natürlich ein DOS Treiber sein.
2. Diese Diskette verweist (logischerweise, oder? ) auf einen Pfad im Netzwerk, da ist Windows XP abgelegt das installiert wird (alles vordefiniert wie Sprache etc muss nichts mehr eingegeben werden, admin passwort auch)
3. Nach dieser Windows XP installation startet ein weiteres Script das alle Anwenderprogramme (Office etc) installiert (meistens..manchmal startet es nicht)
Frage:
Welche Verbesserungen/Alternativen könntet Ihr mir vorschlagen?
Am liebsten würde ich das ganze über Bord werfen mit den Disketten etc weil alles (die Scripte usw) ziemlich komplex gemacht ist und für mich nicht transparent. (Darum schwer zum Verbessern)
Gruss
Marc
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Zitat von @Marcsmail2004:
Am liebsten würde ich das ganze über Bord werfen mit den
Disketten etc weil alles (die Scripte usw) ziemlich komplex gemacht
ist und für mich nicht transparent. (Darum schwer zum
Verbessern)
Am liebsten würde ich das ganze über Bord werfen mit den
Disketten etc weil alles (die Scripte usw) ziemlich komplex gemacht
ist und für mich nicht transparent. (Darum schwer zum
Verbessern)
Dann musste Dich da reinpfriemeln, dabei lernst Du auch gleich was
Aber ernsthaft: Sicher ist die Lösung eine relativ preiswerte und einfache. Problematisch oder aufwendig wirds sicherlich dann, wenn Konfigurationsänderungen berücksichtigt werden sollen, bzw. neue Software eingebunden wird oder alte rausfliegt. So haben wir das nämlich früher auch gemacht (unattended Installation) - bis es eben wegen ständiger Softwareänderungen zu umständlich wurde.
Wir setzen hier jetzt ein Imaging-Tool ein. Damit kann ich einen neuen Rechner ganz ohne Diskette oder CD übers Netzwerk booten. Von einem zentralen Verteilungsserver aus sehe ich den neuen Rechner und kann ihm ein vorher erstelltes Image zuweisen, das dann vollautomatisch auf ihm installiert wird. Auch unterschiedliche Hardware kann mit einem Zusatztool berücksichtigt werden, so daß auch keine Treiberprobleme entstehen.
Das ist eine (für uns jedenfalls) äussert praktikable Lösung.
Wir benutzen dafür Acronis Snap Deploy. Gibt aber noch andere ähnliche Produkte.
Die Frage ist ja immer, welchen Aufwand will, kann oder MUSS man betreiben - wie groß ist das Netz und wie rentabel ist die Lösung unter Berücksichtigung von Kosten, Zeitaufwand und letztlichem Nutzen.
HTH
Jürgen
Der Aufwand für Einarbeitung und Konfiguration hängt natürlich vom Einzelnen ab, ist aber nach meiner Auffassung nicht allzu dramatisch, wenn man gewisses Grundwissen mitbringt.
Die Funktionen kannst Du hier sehen:
http://www.acronis.de/enterprise/products/snapdeploy/
OS und Software sind eins - dazu im Prinzip auch die Treiber. Mit einem Zusatzmodul kannst Du das Image dann für verschiedene Rechnertypen zur Verfügung stellen.
Klar kannste AdminPW, Domäne und Sprache einstellen...
Die Unattended DVD ist letztlich nichts anderes als Du jetzt schon hast - nur eben als DVD.
Erstellen einer Windows XP Unattended DVD
Ein Image zu erstellen ist eine ganz andere Sache. Du kannst hier im Prinzip einen Rechner komplett vorkonfigurieren, Verzeichnisse anlegen, Einstellungen treffen, Menues anpassen etc... letztlich machst Du davon dann eine 1:1 Kopie - natürlich mit unterschiedlichem Rechnernamen, den Du bei der Installation angeben kannst.
Ganz davon abgesehen, wie die Installationszeit aussieht. Ein Image ist auf einem schnellen Netz in 10 bis 30 Minuten aufgespielt. Das geht auch remote, nachts oder wie Du das eben willst.
Gruß
Jürgen
Die Funktionen kannst Du hier sehen:
http://www.acronis.de/enterprise/products/snapdeploy/
OS und Software sind eins - dazu im Prinzip auch die Treiber. Mit einem Zusatzmodul kannst Du das Image dann für verschiedene Rechnertypen zur Verfügung stellen.
Klar kannste AdminPW, Domäne und Sprache einstellen...
Die Unattended DVD ist letztlich nichts anderes als Du jetzt schon hast - nur eben als DVD.
Erstellen einer Windows XP Unattended DVD
Ein Image zu erstellen ist eine ganz andere Sache. Du kannst hier im Prinzip einen Rechner komplett vorkonfigurieren, Verzeichnisse anlegen, Einstellungen treffen, Menues anpassen etc... letztlich machst Du davon dann eine 1:1 Kopie - natürlich mit unterschiedlichem Rechnernamen, den Du bei der Installation angeben kannst.
Ganz davon abgesehen, wie die Installationszeit aussieht. Ein Image ist auf einem schnellen Netz in 10 bis 30 Minuten aufgespielt. Das geht auch remote, nachts oder wie Du das eben willst.
Gruß
Jürgen
Jede Woche 4 PC's? Das ist schon was.
Da ich nicht davon ausgehe, daß Ihr ständig neue Rechner kauft, kann es sein, daß Eure User die Kisten immer zerschiessen?
Vielleicht sollte man da mal mit Optimierung anfangen?
Über die Preise kann ich Dir leider nichts sagen, da machst Du am Besten mal eine Anfrage oder wurstelst Dich auf der Website durch die Lizenzbestimmungen. Aber wie ich schon sagte, es gibt noch andere Produkte die das oder ähnliches können. Theoretisch ginge ja jedes Imaging-Tool, wenn Du einen Rechner in einer Arbeitsgruppe installierst, diesen dann klonst und den neuen Rechner dann erst in die Domäne packst. Daher ja auch mein Hinweis - Kosten - Zeitaufwand - Nutzen.
Für uns ist ja nicht nur die Neuinstallation von neu angeschafften Geräten ein Einsatzzweck sondern eben auch das schnelle Wiederherstellen eines kompletten Rechners, wenn der - aus welchen Gründen auch immer - zerschossen ist. Und sei es nur, daß eine Platte getauscht wird.
Am Server brauchst Du den Deploy Server und den PXE Server. Um übers Netz zu booten noch den Management Agent. Oder Du packst den auf eine CD und bootest von der CD.
Die Management Console ist Dein Verwaltungstool - entweder am Server oder auf deiner Workstation.
Den Wake-On-LAN-Proxy brauchst Du normal nicht, ausser Du willst "wake-on-lan" nutzen.
Auf einem Domaincontroller würd ich das übrigens nicht installieren. Rechne damit, daß der Betrieb durchaus Netzressourcen kostet. Wir installieren zwischenzeitlich über ein 1000er Netz, da merkste nix mehr, beim 100er kanns je nach Netzwerkauslastung schonmal knapp werden.
Übrigens läufts hier auch auf dem Printserver
Gruß
Jürgen
Da ich nicht davon ausgehe, daß Ihr ständig neue Rechner kauft, kann es sein, daß Eure User die Kisten immer zerschiessen?
Vielleicht sollte man da mal mit Optimierung anfangen?
Über die Preise kann ich Dir leider nichts sagen, da machst Du am Besten mal eine Anfrage oder wurstelst Dich auf der Website durch die Lizenzbestimmungen. Aber wie ich schon sagte, es gibt noch andere Produkte die das oder ähnliches können. Theoretisch ginge ja jedes Imaging-Tool, wenn Du einen Rechner in einer Arbeitsgruppe installierst, diesen dann klonst und den neuen Rechner dann erst in die Domäne packst. Daher ja auch mein Hinweis - Kosten - Zeitaufwand - Nutzen.
Für uns ist ja nicht nur die Neuinstallation von neu angeschafften Geräten ein Einsatzzweck sondern eben auch das schnelle Wiederherstellen eines kompletten Rechners, wenn der - aus welchen Gründen auch immer - zerschossen ist. Und sei es nur, daß eine Platte getauscht wird.
Am Server brauchst Du den Deploy Server und den PXE Server. Um übers Netz zu booten noch den Management Agent. Oder Du packst den auf eine CD und bootest von der CD.
Die Management Console ist Dein Verwaltungstool - entweder am Server oder auf deiner Workstation.
Den Wake-On-LAN-Proxy brauchst Du normal nicht, ausser Du willst "wake-on-lan" nutzen.
Auf einem Domaincontroller würd ich das übrigens nicht installieren. Rechne damit, daß der Betrieb durchaus Netzressourcen kostet. Wir installieren zwischenzeitlich über ein 1000er Netz, da merkste nix mehr, beim 100er kanns je nach Netzwerkauslastung schonmal knapp werden.
Übrigens läufts hier auch auf dem Printserver
Gruß
Jürgen