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VPN einrichten?

Hallo,

also ich habe vor mein Notebook mit meinem Heimnetzwerk zu verbinden und dies über VPN

Ich habe auch schon VPN verbindungen eingerichtet und es funktioniert auch, aber momentan komm ich nicht weiter.

Das Notebook sitzt hinter einem Router und der Server auf den zugegriffen werden soll ebenfalls. Jetzt habe ich gelesen, dass man ja Ports freigeben muss. Ist auch an dem Router wo das Notebook hinter sitzt etwas einzustellen?
Oder kann man dies z.B. durch andere VPN Alternativen (OpenVPN) erreichen?

Mit diesen anderen Programmen habe ich mich aber noch nicht beschäftigt.
Ich möchte nur erreichen, dass auf der Seite wo das Notebook ist keine Ports freigegeben werden müssen.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Vorschläge.

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Mitglied: stepas
stepas 11.06.2005 um 21:27:59 Uhr
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ja die musst eine Firwallregel erstellen damit VPN anfragen a) durchgelassen werden und b) musst du dem Router auch sagen whon mit den VPN anfragen. Also am Laptop Router erstelle die Firewallregel oder auch IP forwarding und trage die IP deines Laptop ein. Auf dem Server Router das gleiche und trage die IP vom Server ein.
Mitglied: Speedysurf
Speedysurf 11.06.2005 um 21:33:14 Uhr
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Ok, danke. Habe ich mir schon gedacht.
Gibt es auch eine Möglichkeit, dass man auf dem Notebook eine Software installiert ohne etwas am Router machen zu müssen?
Wenn ich oft mit meinem Notebook unterwegs bin und hinter nem Router hänge den ich nicht administrieren kann, ist das schon blöd.

Danke
Mitglied: stepas
stepas 11.06.2005 um 21:37:25 Uhr
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Software? Solle ich das so verstehen das du anhand der "Software" verschiedene Router für VPN einrichtest? Also ist mir mit den Home/SOHO Routern bis 1000? noch nicht untergekommen. Aber die Einrichting der Router geht recht fix.
Mitglied: Speedysurf
Speedysurf 11.06.2005 um 21:39:47 Uhr
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Nein nein, so war das nicht gemeint.

Ich meinte, ob ich über einen normalen bereits geöffneten Internetport das laufen lassen kann.
Ich habe nämlich nicht immer die Möglichkeit die Router zu konfigurieren.
Mitglied: pc-pure
pc-pure 12.06.2005 um 00:49:06 Uhr
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Hallo,

was du an dem Router hinter dem dein Laptop hängt machen musst, ist:

Überprüfen, ob dein Router VPN nach aussen durchlässt.

IP Forwarding oder sonstwas brauchst du am ausgehenden Router (hinter dem der VPN-CLient ist) nicht.

Es kann dir allerdings passieren, zum Beispiel in den meisten Firmennetzen, dass einige Ports gesperrt sind, darunter meist auch der VPN Port.

Dort einfach mal nahcfragen nach SOCKS-Servern und einen entsprechneden VPN-Client besorgen.
Mitglied: xaint
xaint 21.06.2005 um 07:17:42 Uhr
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Software Tools für VPN sind übel... zumeist geht das nur in dem die VPN Daten über einen Fremdserver an einen "Agent" der auf einen offenen standartport hört übertragen wird. Was ich einmal eingesetzt habe war Foldershare... ist kein wirkliches VPN aber es ermöglicht den Datenaustausch mit dem Heimnetzwerk. Ein àhnlicher Service der die Firewalls pierced ist Gotomypc.com ein Cytrix client... ein echtes VPN ist leider nur über den Router zu konfigurieren... manchmal aber liegt es nicht am Router sondern an einer "personal firewall" am zielserver... die Virenkiller von heute haben sowas gleich mitinstalliert... undin sachen Spyware ist das selbst hinter einer professionellen Firewall sinnvoll. Am besten ist eine Firewall gleich auf dem Router... und wer weis... vieleicht hat der betreffende Router noch ein Default passwort? face-smile
Mitglied: geotek
geotek 02.07.2005 um 13:34:52 Uhr
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VPN-Client-Software war vor Jahren tatsächlich mal richtig übel, aber das hat sich geändert. Die meisten professionellen Firewall-Anbieter setzen heutzutage die gleiche Client-Software ein, nämlich eine OEM-Version von Safenet Inc., und die ist inzwischen ganz passabel. Man kann die auch von Safenet direkt kaufen, und diese Lösung hat den Vorteil, dass jeder Firewall-Hersteller die Kompatibilität mit diesem IPsec Client garantiert, oder zumindest mit einem Bugfix zum Laufen bringt. Sicherer als der (laut Bruce Schneier unrettbar verhunzte) Windows-eigene VPN-Client ist das auch noch.

pc-pure hat es eigentlich schon gut auf den Punkt gebracht: an einem normalen SoHo NAT-Router muss man meist überhaupt nichts zu machen, da der von Hause aus alle outgoing Ports offen hat. In größeren Firmennetzen sieht das natürlich anders aus, meist sitzt da zusätzlich sowieso noch ein Zwangsproxy, womit dann ohne zusätzlichen HTTP-Tunnel sowieso Schluss ist mit jedwedem VPN, ganz abgesehen davon, dass ein ungenehmigter HTTP-Tunnel ein Grund für eine Abmahnung sein kann.

martin

http://providersuche.org
Mitglied: xaint
xaint 02.07.2005 um 13:40:21 Uhr
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Hehe, ja der MS VPN Tunnel ist sicherlich keine wirkliche Option, obschon recht schnell konfiguriert.

Wir setzen hier ein VPN auf basis der Firebox Soho ein, also gleich in der Firewall integriert... das klappt zügig und soll weitgehend sicher sein.

Wer sich jedoch sein VPN in der Firma selbst bastelt läuft Gefahr das andere durch Zugang zu seinem Rechner gleich in das gesamte Netz eindringen können... sowas geschieht oft wenn Kennwörter auf den legendären gelben haftzetteln herumliegen.
Darin liegt für mich auch ein erheblicher Grund für eine abmahnung.
Mitglied: 998sfe
998sfe 29.11.2005 um 15:41:34 Uhr
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Wir setzen hier ein VPN auf basis der
Firebox Soho ein, also gleich in der
Firewall integriert... das klappt zügig
und soll weitgehend sicher sein.

Hallo,

wir haben auch eine Firebox SoHo, ich habe aber Probleme mit der Einrichtung von VPN und könnte Hilfe (eine Anleitung??) gut gebrauchen.

Vielen Dank!