koernerkissen
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SecuRemote VPN Client und Ordnerfreigaben ohne Funktion

Bin seit ca. 15 Jahren in den verschiedensten Bereichen der IT tätig gewesen und kenne mich ein wenig aus, muss trotzdem einmal dieses Portal anrufen ...

Da ich keine Bereich für einen Beitrag für VPN gefunden haben, nehme den Bereich Netzwerke und Protokolle. Folgendes Problem:

Lenovo X200 T XP Professional (Unternehmensnetzwerk), PowerUser mit entsprechend vielen kleinen Softwarehelferlein, hat Zugriff auf seinem eigenen Rechner Netzwerkfreigaben (übliche c$,d$) für administrative Tätigkeiten. Sobald SecuRemote installiert wird, können diese Freigaben nicht mehr erreicht werden.

Da ich schon einige Rechner für das Unternehmen installiert habe und auch schon einige Rechner mit VPN respektive SecuRemote installiert habe und das Problem ist nie aufgetreten. DIe IRPStackSize Hochsetzung ist mir bekannt, hat aber keine Abhilfe geschaffen.

Was kann ich tun, habt Ihr eine Idee?

Grüße vom Koernerkissen face-wink

Content-Key: 140444

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Printed on: April 19, 2024 at 15:04 o'clock

Member: aqui
aqui Apr 13, 2010 at 09:10:42 (UTC)
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Kannst du das Ziel das diese Shares bereitstellt über den VPN Client pingen ??
Wenn das schon nicht geht ist das so gut wie immer eine Firewall Problematik, das die nicht richtig eingestellt ist !!
Es ist auch möglich das der VPN Client sich hinter einem NAT Router befindet der kein "VPN Passthrough" Feature supportet ! Dann musst du zwangsweise dort ein Port Forwarding auf die IP des Clients mit den Ports
UDP 500 (IKE)
UDP 4500 (NAT Traversal)
ESP Protokoll mit der IP Protokoll Nummer 50
einstellen damit es rennt ! (Gilt wenn der VPN Client als VPN Protokoll IPsec benutzt !!)
Ggf. hast du auch ein MTU Problem an diesem Router und und und...

Leider schreibst du weder welches VPN Protokoll der Client benutzt noch in welchem Umfeld der Client benutzt wird (Router oder nicht) bzw. dessen Einstellungen/Fabrikat. Diese Minimal Information zur Hilfe hätte man mit 15 Jahren IT Erfahrung doch wenigstens hier posten können um uns nicht zu zwingen dieses_Tool zu benutzen... face-sad
Member: Koernerkissen
Koernerkissen Apr 13, 2010 at 16:24:51 (UTC)
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Hallo Aqui, erst einmal vielen Dank für eine Antwort. Wenn ich so tief in der Materie drin stecken würde, hätte ich auch keine Frage hier gestellt. Hatte mich zum ersten Mal angemeldet und habe gedacht, weniger ist mehr.

Zu Deinen Fragen: Notebook befindet sich im Unternehmensnetzwerk und hat sich an den Windows 2003 Domänencontroller ohne Probleme anmelden können. Ping ist möglich, Namensauflösung funktioniert tadellos.

Werde mir einmal die Einstellung bei meinem nächsten Besuch anschauen, wobei ich selbst nicht die Firewall respektive NAT etc. supporte.

Melde mich, wenn mir mehr Informationen habe...

Trotzdem Danke für das ORAKELn face-wink
Member: aqui
aqui Apr 14, 2010, updated at Oct 18, 2012 at 16:41:44 (UTC)
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Nein, dieser Grundsatz gilt in der IT nicht, dort ist mehr auch mehr...
Was bedeutet deine Äußerung oben ?? "...Notebook befindet sich im Unternehmensnetzwerk und hat sich an den Windows 2003 Domänencontroller ohne Probleme anmelden können. Ping ist möglich, Namensauflösung funktioniert tadellos..."
Das ist möglich wenn das Notebook im lokalen LAN ist ???
Das wäre dann ja auch logisch, denn dann arbeitest du ja nicht über den remoten VPN Client, oder ??
Den VPN Client im lokalen Netz zu starten geht nicht wegen siehe #comment-toc5 hier
Damit ist ein routen unmöglich....
Nochmals damit du es richtig verstehst:
Die Firewall auf der VPN Server seite ist völlig irrelevant (da gehen wir mal davon aus das die richtig customized ist wenn andere per VPN arbeiten können !!!)
Einzig und allein relevant ist der NAT Router auf der Clientseite sofern dort einer vorhanden ist !!
Nur für dort gelten die Anleitung mit dem Port Forwarding bzw. dem VPN Passthrough Feature was der supporten muss !!