zeroblue2005
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Brett vor dem Kopf beim rechnen von Dateigrößen

Hallo Zusammen,

lacht bitte jetzt nicht bei meiner Frage, aber ich habe total das Brett vor Kopf (heute face-wink Ich versuche gerade herauszufinden, in wie weit mein Netzwerk mit seinen ganzen Diensten die Internetleitung belastet, vieleicht suche ich auch nur die Bestätigung, dass ich richtig liege:

Ist-Zustand:

Fritz!Box 7390 mit Down 17684 Down 1135 KBit/S

Der Router leitet diverse Port weiter ins Netzwerk auf einen Linuxrouter (IP-Cop). Nun schaue ich mir die Netzwerkgrafik auf dem IP-Cop Router an und die besagt, dass auf der Schnittstelle wo die ganzen ankommenden Port dranhängen:

86.529 KBps durchschnittlicher Eingang ist und 29.712 KBps durchschnittlicher Ausgang ist. Ebenfalls steht fett auf der Seite es wird in Bytes gerechnet.

OK so weit so gut: Bit ist kleiner als Byte Faktor 8 dürfte auch richtig sein oder?

Ergo um auf einen Nenner zu kommen (Fritz!Box): Down 2210 Up 141 KBps
Es sind also max. die rechnerische Werte möglich, RICHTIG?

Wenn also der IP-Cop mir sagt Durchschnittswerte 86 bzw 29 KBps bdeutet dies doch, dass IP-Cop im Downbereich das DSL gerade mal ca. 3,89% belastet ist und im Downbereich ca. 20% oder?

Danke face-smile

Content-Key: 170036

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Printed on: April 18, 2024 at 23:04 o'clock

Member: aqui
aqui Jul 19, 2011 at 15:38:52 (UTC)
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Was meinst du mit "Fritz!Box 7390 mit Down 17684 Down 1135 KBit/S " Hat die FritzBox 2 Downlinks oder soll das eine eher ein "Up" sein für den Uplink. Die Formulierung und was du damit meinst ist total verwirrend... face-sad
Ansonsten stimmen deine Rechnungen 86 kByte entspricht ungefähr 688 kbit/s
Da du ja nur einige wenige Ports auf den IP-Cop (der tiefere Sinn davon erschliesst sich einem aber irgendwie nicht...) per Port Forwarding schickst bekommt die also auch nur einen geringen Bruchteil des gesamten Traffics.
Eine niedrige Auslastung ist also in diesem etwas komischen Szenario deshalb keinesfalls verwunderlich, denn die Hauptlast trägt ja logischerweise der NAT Router davor....!
Member: zeroblue2005
zeroblue2005 Jul 20, 2011 at 05:33:21 (UTC)
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Hi,

ne na klar ist UP gemeint. Der Tiefere Sinn ist eine DMZ mit Proxy! Mir ist schon klar das die NAT in Fritz!Box die Hauptlast trägt. Jedoch ging es mir darum, zu messen! Was die DMz mit den ganzen Servern in der DMZ verbraucht und nicht die Fritz!Box. War etwas unglücklich ausgedrückt.

Danke für die Bestätigung!
Member: aqui
aqui Jul 20, 2011, updated at Oct 18, 2012 at 16:47:37 (UTC)
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Das ist aber keine wirkliche DMZ sondern eine Spiel DMZ. Stellt sich die Frage was der Router noch davor soll ??
Wenn die Firewall mit 3 Interfaces ausgerüstet ist wie z.B. diese hier:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Damit ist ein erheblich sinnvolleres Szenario zu machen als du es da hast. WAN Interface geht ans DSL Modem (kein Router erforderlich) da die FW direkt PPPoE kann. LAN Interface ans lokale LAN und das 3te Interface ist die DMZ.
Damit erspart man sich die Frickelei mit Port Forwarding hat saubere FW Regeln und eine stateful Inspection.
Eine Performance Grafik mit grafischer Input und Output Lastanzeige hat die Firewall im WebGUI gleich mit an Bord (siehe Screenshot Tutorial oben).