sarekhl
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Bluescreen BAD POOL HEADER - kein RAM- oder HDD-Defekt

Hallo zusammen,

hat jemand eine Idee, was unter Windows XP professional SP3 einen Bluescreen "BAD_POOL_HEADER" auslösen kann? Ich bekomme diesen Absturz immer dann, wenn ich die NTFS-Berechtigungen des Windows-Ordners ändern möchte. Natürlich habe ich schon bei Google gesucht, dort findet man als Ursache entweder defekten Arbeitsspeicher, eine defekte Festplatte oder ein USB-Problem. HDD und RAM habe ich getestet, daran liegt es also nicht, und USB ist in meinem Fall gar nicht involviert.

Der Stop-Code des Bluescreen lautet übrigens 0x00000019 (0x00000020,0x819F1340,0x819F1748,0x0A81002C)

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Member: Xaero1982
Xaero1982 Aug 04, 2011, updated at Oct 18, 2012 at 16:47:45 (UTC)
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Hi,

wie darf ich mir deinen HDD und RAM - Test vorstellen?

Vgl.: Bluescreen Bad Pool Header

VG
Member: cardisch
cardisch Aug 04, 2011 at 10:12:37 (UTC)
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Hallo Sarek,

http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ff557389(v=VS.85).aspx

vielleicht findest du hier die Lösung

Gruß

Carsten
Member: SarekHL
SarekHL Aug 04, 2011 at 10:13:30 (UTC)
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Zitat von @Xaero1982:
wie darf ich mir deinen HDD und RAM - Test vorstellen?

Die Festplatte mit dem Diagnoseprogramm des Herstellers (also Seatools, dort selbstverständlich den ausführlichen Test mit Sektorenprüfung) von einer Boot-CD aus und den Arbeitsspeicher mit Toolstar.
Member: SarekHL
SarekHL Aug 04, 2011 at 10:17:40 (UTC)
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Demzufolge wäre der Pool-Block-Header beschädigt. Was ist mit diesem "Pool" denn überhaupt gemeint? Gibt es da irgendwo eine vernünftige Erklärung auf Deutsch?
Member: Orlean
Orlean Aug 04, 2011 at 10:18:02 (UTC)
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hiho,

eventuell nochmals mit Memtest86+ testen: http://www.memtest.org/

Gruß Orlean
Member: SarekHL
SarekHL Aug 04, 2011 at 10:23:37 (UTC)
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eventuell nochmals mit Memtest86+ testen: http://www.memtest.org/

Hmm, Toolstar ist ein 300-Euro-teures Profiprogramm ... sollte das wirklich einem Gratisprodukt wie Memtest unterlegen sein?
Member: Orlean
Orlean Aug 04, 2011 at 10:32:28 (UTC)
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Wir haben hier auch sehr lange Toolstar eingesetzt, leider musste ich dabei schon öfters feststellen, das entsprechende Fehler RAM/HDD/usw. nicht von Toolstar festgestellt wurden.
Member: cardisch
cardisch Aug 04, 2011 at 11:58:38 (UTC)
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Und von Diagnoseprogrammen, die unter Windows laufen halte ich auch wenig...
Mein Favorit ist und bleibt DFT von Hitachi unter DOS. Aber selbst wenn dieses Programm (ist halt geschmackssache) würde ich selbst 10 Tests nicht 100%ig glauben schenken.
Ab und an geben die Platten schon Geräusche von sich (weil z.B. der Schreib-Lesekop hakt), aber der Platter ist an sich in Ordnung.
Einer solchen Platte kann man nicht mehr trauen, aber wer hält über Stunden sein Ohr auf ne HDD und kann "merkwürdige" Geräusche als solche identifizieren ?!?!
Und unter http://oca.microsoft.com/de/windiag.asp bekommst du einen Speichertester von Microsoft selbst (CD/Diskette), den ich schnell und zuverlässig finden...


Gruß

Carsten
Member: SarekHL
SarekHL Aug 07, 2011 at 05:16:22 (UTC)
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Wir haben hier auch sehr lange Toolstar eingesetzt, leider musste ich dabei schon öfters feststellen, das entsprechende
Fehler RAM/HDD/usw. nicht von Toolstar festgestellt wurden.

OK, ich kann das ja noch mal mit Memtest ausprobieren, wenn ich wieder da bin, wo der Rechner steht. Aber grundsätzlich war ja die Frage: Was ist eigentlich dieser "Pool", dessen Header hier beschädigt sein soll? Wenn ich das wüßte, könnte ich mir eventuell zusammenreimen, wo das Problem liegen könnte. Für Hinweise auf deutschsprachige Quellen dazu wäre ich dankbar.
Member: SarekHL
SarekHL Aug 07, 2011 at 05:29:54 (UTC)
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Und von Diagnoseprogrammen, die unter Windows laufen halte ich auch wenig...

Ich auch, aber das Seagate-Programm hat natürlich auch eine eigene Boot-Umgebung ;)


Mein Favorit ist und bleibt DFT von Hitachi unter DOS.

Mit dem Programm (damals noch von IBM) bin ich groß geworden. Aber irgendwann wurde es eingeschränkt und konnte "Nicht-Hitachi-Festplatten" nur noch eingeschränkt testen. Seitdem nehme ich immer das Programm des jeweiligen Herstellers. Da ich nur Seagate- und Samsung-Platten einsetze, hält sich das ja auch in Grenzen.


Und unter http://oca.microsoft.com/de/windiag.asp bekommst du einen Speichertester von Microsoft selbst

OK, auch den kann man noch mal ausprobieren - das Programm weiß vermutlich am besten, wie Windows auf den Arbeitsspeicher zugreift und findet daher wohl solche Fehler, die direkt mit der Art des Speicherzugriffs zusammenhängen, am besten.