astruslux
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Meinungen und Kommentare zu einem zuhause-Server-Projekt

Hallo zusammen,

ich surfe jetzt seit einigen Tagen durch das Forum und sammle Informationen. Für mich steht ein „kleines“ Frühjahrsprojekt an und ich würde mich über ein paar Meinungen und Kommentare freuen.
Meine Erfahrungen mit Servern beschränken sich bisher darauf, dass ich im Familienunternehmen ein Serverlein (2008R2) stehen hab auf dem ein WWS läuft, an das 4 Clients angeschlossen sind. Virtualisierung ist kein Fremdwort aber die Möglichkeiten hab ich ganz sicher noch nicht ausgeschöpft. Vor 2 Jahren habe ich zuhause einen Homeserver aus alten standard-PC-Komponenten gebaut, der auch zuverlässig lief bis die Hardware schlapp gemacht hat.

Mein Projekt(-wunsch):

Ein neuer Server muss zuhause her. Können soll er folgendes:
  • Zentrale Mailverwaltung für mehrere Personen mit Zugriff aus dem Netzwerk, per WAN und von Mobilen Geräten
  • Storage für die Netzwerkrechner
  • Backup der Rechner zuhause und Backup per WAN des Firmenservers mit unterschiedlichen Versionen zur Wiederherstellung
  • Termin/Kalender/Dokumenten-verwaltung für mehrere Nutzer und Nutzergruppen mit Erreichbarkeit über eine entsprechende Weboberfläche, bzw von Mobilen Geräten (u.a. Dropboxersatz), evtl. inkl. Chatmöglichkeit. Eine eigene mobile App hierzu wird evtl die Studienarbeit eines Freundes
  • Gameserver & Comserver (Ts3, Mumble) [unwichtig aber nice to have]
  • Mediaserver zum Transcodieren von Inhalten und lokalem Streamen auf DLNA-Geräte, Raspberries etc…
  • ftp-server, Download-server, Verwaltung der Mediendatenbank

Das alles soll in eine Kiste im Keller meines Hauses. Lizenzen sind kein Thema, da ich vollen Zugriff auf open volume Lizenzen von Microsoft habe (Dreamspark als Student, also legal).
Es wird wohl auf ein 19“ Rack rauslaufen für die Hardware, da ich da immer schön erweitern kann, wenn Bedarf besteht. Lärm und Strom sind nicht so wichtig. Ich weiß, dass mich die Kiste einiges an Energie kostet im Jahr. Die Hardware will ich gebraucht kaufen, da ich wohl nicht das neueste vom neuen brauche und ich auch für so eine Kiste keine tausende sondern eher hunderte ausgeben mag um den Anschiss meiner Frau zu reduzieren. Eine USV steht auch zur Verfügung.

Meine Idee:

  • Ein vernünftiger Server, wobei vernünftig eher schwammig definiert ist in dem Fall, mit Windows 2012R2 als Host.
  • Mit Hyper-V jeweils einen Server pro Task virtualisieren. Jede VM soll wieder mit Server 2012R2 laufen und jeweils eine Rolle im System ausüben.
  • Das Hostsystem soll auf 2 Platten im Raid1 laufen, die Gastsysteme auf einer jeweiligen Anzahl an Platten im Raid5
  • Ein NAS oder DAS, das die Datenflut speichern kann und entsprechend erweitert wird im Laufe der Zeit. Redundanzen werden erst später eingebaut
  • Das Mediensystem soll mit Kodibuntu laufen und die Medien lokal im Netz zur Verfügung stellen. Zugriff per Raspberries an den TVs/Beamer, PS, Xbox, Rechner, Bose Soundtouch, Tablets, Smartphones, evtl streaming über WAN
  • Jetzt kommt der Overkill… Zur Verfügung steht Exchange Server, Lync server, Sharepoint Server usw... Dreamspark machts möglich. Bei Exchange bin ich mir nicht sicher ob das Programm für meine Zwecke geeignet ist, weil es letzten Endes nur die Emails von anderen Providern verwalten wird.

Das Einrichten von Host und Gastsystemen ist unproblematisch. Ich bin auch nicht alleine sondern hab Hilfe von einem Informatik-Kollegen, der sich mit der Architektur einigermaßen auskennt. Problematisch wird es wenn es an die Software wie Exchange und Sharepoint geht. Damit arbeitet man bekanntermaßen selten am HeimPC.

Warum mach ich das? – Warum nicht?

Über Kommentare und Anregungen zu folgenden Punkten würde ich mich sehr freuen:

1) Was haltet ihr von dem Umfang?
2) Vorschläge zur Hardwaredimensionierung?
3) Besonderheiten der zu verwendenden Hardware?
4) Software: o.g. MS Produkte sollen nach Möglichkeit genutzt werden auch wenn sie überdimensioniert sind. Welche Hürden sind zu beachten(z.B. Domainverwaltung, AD, womit noch keiner von uns Erfahrung hat)?
5) NAS oder DAS?
6) Alternativen zum Mediasystem? Bekommt die Serverhardware sowas überhaupt hin?
7) Sharepoint: Erfahrungen? Gibt’s Alternativen, die das Gleiche können, da Sharepoint wohl recht Ressourcenintensiv ist?
8) Wieviele VM wären Eurer Meinung nach sinnvoll? Welche Tasks sollte man zusammenfassen?
9) Ist die Raid-konstellation sinnvoll?

Und bitte keine Trollkommentare wie: “Lass das, miete dir einen Server und kauf Dir ne Qnap.“ Davon gibt’s im Forum genug und es ist nicht Zielführend. Schließlich will ich was über Server lernen und von euren Erfahrungen profitieren, die ich selbst irgendwann weitergeben kann.

Vielen Dank schonmal an alle, die die Textwand gelesen haben und wirklich was beitragen wollen, Ihr seid toll.

Beste Grüße

PS: Da die Frage mehrere Bereiche umfasst, bitte verschieben falls ich sie falsch veröffentlich habe.

Content-Key: 297352

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Printed on: April 19, 2024 at 01:04 o'clock

Member: departure69
departure69 Feb 25, 2016 at 14:15:08 (UTC)
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Zitat von @AstrusLux:

Hallo zusammen,

Hallo.


Mein Projekt(-wunsch):

Ein neuer Server muss zuhause her. Können soll er folgendes:
  • Zentrale Mailverwaltung für mehrere Personen mit Zugriff aus dem Netzwerk, per WAN und von Mobilen Geräten

Microsoft Exchange.

* Storage für die Netzwerkrechner

virtueller W2K12R2-Fileserver

* Backup der Rechner zuhause und Backup per WAN des Firmenservers mit unterschiedlichen Versionen zur Wiederherstellung

Ich weiß nicht, ob die Onboard-Backupmöglichkeiten des W2K12R2 auch für angebundene LAN-Clients und auch noch einen Remote-Server per WAN ausreichen. Andernfalls hier auf Dritthersteller ausweichen.

* Termin/Kalender/Dokumenten-verwaltung für mehrere Nutzer und Nutzergruppen mit Erreichbarkeit über eine entsprechende Weboberfläche, bzw von Mobilen Geräten (u.a. Dropboxersatz), evtl. inkl. Chatmöglichkeit. Eine eigene mobile App hierzu wird evtl die Studienarbeit eines Freundes

Wiederum Exchange, mit OWA und OMA, Dropbox würde ich mit OwnCloud ersetzen

* Gameserver & Comserver (Ts3, Mumble) [unwichtig aber nice to have]

Da weiß ich leider nichts, bin kein Gamer.

* Mediaserver zum Transcodieren von Inhalten und lokalem Streamen auf DLNA-Geräte, Raspberries etc…

Streamen? Der W2K12R2 kann als DLNA-Server dienen, falls Du das meinst. Beim transcodieren weiß ich allerdings nicht, ob das der W2K12R2 von sich aus kann (also, ob's dazu eine Rolle oder ein Feature gibt).

* ftp-server, Download-server, Verwaltung der Mediendatenbank

FTP kein Problem (einzurichten über den IIS), was meinst Du mit Downloadserver? Verwaltung der Medien-DB vermutlich über das von Dir genannte Kodibuntu.




Meine Idee:

  • Mit Hyper-V jeweils einen Server pro Task virtualisieren. Jede VM soll wieder mit Server 2012R2 laufen und jeweils eine Rolle im System ausüben.

Auch, wenn Du Lics im Überfluß hast: Je nachdem wie Du die virt. Maschinen konfigurierst, verlierst Du Ressourcen und Performance, wenn Du wirklich für jeden Pups eine eigene VM aufsetzt, Du darfst dabei nicht den Verwaltungs-Overhead für jedes System vergessen. Ich finde, man kann schon mehrere Aufgaben in einer virtuellen Serverinstanz sinnvoll zusammenfassen, dann hast Du am Ende nicht 10 virtuelle Server (Beispiel), sondern vielleicht nur fünf.

* Das Hostsystem soll auf 2 Platten im Raid1 laufen, die Gastsysteme auf einer jeweiligen Anzahl an Platten im Raid5

Sinnvoll, so mache ich das auch.

* Ein NAS oder DAS, das die Datenflut speichern kann und entsprechend erweitert wird im Laufe der Zeit. Redundanzen werden erst später eingebaut

Nur zum Backup oder willst Du damit (über iSCSI) auch Daten-LUNs für die VHDs bereitstellen? Falls letzteres: da ist dann aber die teuerste QNAP gerade gut genug, da würde ich eher auf schnelle, lokale Platten setzen (SAS od. gar SSD) und ein durchschnittlich teures und durchschnittlich schnelles NAS nur für die Backups verwenden.

* Das Mediensystem soll mit Kodibuntu laufen und die Medien lokal im Netz zur Verfügung stellen. Zugriff per Raspberries an den TVs/Beamer, PS, Xbox, Rechner, Bose Soundtouch, Tablets, Smartphones, evtl streaming über WAN
  • Jetzt kommt der Overkill… Zur Verfügung steht Exchange Server, Lync server, Sharepoint Server usw... Dreamspark machts möglich. Bei Exchange bin ich mir nicht sicher ob das Programm für meine Zwecke geeignet ist, weil es letzten Endes nur die Emails von anderen Providern verwalten wird.

Von wo die Mails ursprünglich stammen, oder ob sie im Exch. nur von versch. Mailprovidern zusammenlaufen, ist doch völlig wurscht, Du schreibst, daß Kollaborationsfähigkeiten in Teams und gruppen nutzen willst (Kalender, Termine usw. usf.). Dafür ist Exchange doch genau richtig! Zu Lync und SharePoint weiß ich allerdings nichts.



Über Kommentare und Anregungen zu folgenden Punkten würde ich mich sehr freuen:

1) Was haltet ihr von dem Umfang?

Wenn Du bei Dir zu Hause freiwillig eine unbezahlte Ganztagsstelle als Domänenadmin ausüben willst, warum nicht. Nee, ernsthaft, wenn das alles mal so läuft, wie Du Dir das vorstellst, ist das sicherlich ohne häufigen oder ständig zeitraubenden Aufwand beherrschbar, ich kenne aber niemand, der sich zu Hause soviel private IT um die Fresse haut.

4) Software: o.g. MS Produkte sollen nach Möglichkeit genutzt werden auch wenn sie überdimensioniert sind. Welche Hürden sind zu beachten(z.B. Domainverwaltung, AD, womit noch keiner von uns Erfahrung hat)?

Kein Exchange ohne AD, einen Domänencontroller (der dann auch DNS und DHCP macht) mußt Du dann schon aufsetzen (und natürlich Domäne gründen mit allem was dazugehört). Wer das noch nie gemacht hat, hat da eine sportliche Aufgabe vor sich.

5) NAS oder DAS?

Falls nur zu Backupzwecken, müßte ein mittelprächtiges NAS zw. 500,- und max. 1.000,- EUR ausreichen (QNAP, Synology, aber bloß kein Buffalo!)

6) Alternativen zum Mediasystem? Bekommt die Serverhardware sowas überhaupt hin?

Bin nicht nur kein Gamer, sondern auch kein Multimediamensch, aber ob die Hardware da irgendwas hinbekommt, bestimmt in erster Linie die HW-Konfig. und damit in erster Linie Dein Geldbeutel.

8) Wieviele VM wären Eurer Meinung nach sinnvoll? Welche Tasks sollte man zusammenfassen?

Also doch kein eigener, virtueller Server für jedes Kinkerlitzchen (hatte ja oben schon was dazugeschrieben). DC dediziert, Exchange dediziert, Fileserver und Deine Multimediasachen können auf eine Maschine

9) Ist die Raid-konstellation sinnvoll?

Absolut, Obwohl hier sicherlich noch Meldungen kommen, die bei den Datenplatten RAID10 nehmen würden. M. E. ist RAID10 nicht soooviel schneller als RAID5 und deshalb Platzverschwendung, aber hier darf natürlich jeder seine eigene Meinung kundtun. Meine RAID5-Systeme aus 15k-SAS-Platten sind rasend schnell, genauso schnell wie SSDs (außer Zugriffszeit, die ist bei Magnetplatten nun mal langsamer, trotz gutem und großem Raid-Controller).



Vielen Dank schonmal an alle, die die Textwand gelesen haben und wirklich was beitragen wollen, Ihr seid toll.

Beste Grüße


Viele Grüße

von

departure69

Member: AstrusLux
AstrusLux Feb 25, 2016 at 15:24:21 (UTC)
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Das ging ja schnell.
Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung.
Das der Aufwand hoch ist, ist mir bewusst und ein Grund warum ich das machen will. Schließlich lernt man nix, wenn man nix anpackt.

Der NAS/DAS soll Platz für die Backups bieten, den Dokumentenspeicher für das Content-Management-System und natürlich Platz im Überfluss für die Medien (Videos, Bilder, Audio). Der eigentliche Server soll nur das System und die Platten für die VMs beherbergen.

Owncloud wäre natürlich eine wesentlich kleinere Alternative zu Sharepoint, daran hatte ich garnicht gedacht. Bleibt die Frage ob das die Funktionen bietet, die wir anstreben. Werd mich damit mal intensiver auseinandersetzen.

Der Medienserver läuft natürlich nicht mit 2012r2, dass nutzt wohl nicht viel ausser dlna bereitzustellen. Daher die Überlegung direkt Kodibuntu als OS zu verwenden auf der VM. Das ist das alte XBMC aufgebohrt als eigene linuxdistribution und kann softwareseitig theoretisch alles was ich brauche. Bleibt halt die Frage ob die Hardware da mitspielt.
Member: departure69
departure69 Feb 25, 2016 at 15:44:15 (UTC)
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Zitat von @AstrusLux:


Der NAS/DAS soll Platz für die Backups bieten,

O.K.

den Dokumentenspeicher für das Content-Management-System und natürlich Platz im Überfluss für die Medien (Videos, Bilder, Audio).

Dann brauchst Du aber ein NAS, daß Dir per iSCSI eine LUN (die Du dann per iSCSI-Initiator in Deine Fileserver-VM als Platte einhängst) bereitstellt - das können nur die besseren (teureren) NAS-Systeme. Warum dürfen denn die Daten (per entsprechender Freigabe) nicht auf den virtuellen Platten des Fileserver residieren?

Der eigentliche Server soll nur das System und die Platten für die VMs beherbergen.

Ja, aber hier nochmal: Die virtuelle Platte bspw. für den Fileserver darf dann doch auch den nötigen Plattenplatz für Deine Daten enthalten, oder etwa nicht? Wenn Datenhaltung nur und wirklich nur in dem NAS (das Du später hoffentlich um ein zweites Synchro-NAS erweiterst) stattfinden soll, die Bereitstellung aber per virtuellem Fileserver passieren soll, brauchst Du eine LUN (per iSCSI-Service vom NAS bereitgestellt und im Fileserver per iSCSI-Initiator als Platte eingehängt). Und, wie gesagt, eine kleine (günstige) QNAP (Beispiel) stellt Dir keine LUNs bereit, da braucht's dann schon die besseren Modelle.

Ich würde die lokalen Platten (die für das RAID5) entsprechend größer dimensionieren und die Daten dort vorhalten, das bringt auch deutlich mehr Tempo als jedes günstige NAS, und das NAS nur als perfektes Backupmedium verwenden.


Der Medienserver läuft natürlich nicht mit 2012r2, dass nutzt wohl nicht viel ausser dlna bereitzustellen. Daher die Überlegung direkt Kodibuntu als OS zu verwenden auf der VM. Das ist das alte XBMC aufgebohrt als eigene linuxdistribution und kann softwareseitig theoretisch alles was ich brauche. Bleibt halt die Frage ob die Hardware da mitspielt.

Da bin ich jetzt unsicher. HYPER-V kann durchaus auch Linux-Gäste, aber es gibt eine Liste, welche Distributionen da unterstützt werden, sicherlich nicht jede. Ich weiß aber zumindest, daß es schon hinbekommen wurde, Ubuntu unter HYPER-V-W2K8R2 erfolgreich und ohne Probleme laufen zu lassen. Vermutlich kommt's auf den Versuch an.

Viele Grüße

von

departure69
Member: AstrusLux
AstrusLux Feb 25, 2016 at 16:45:07 (UTC)
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Warum dürfen denn die Daten (per entsprechender Freigabe) nicht auf den virtuellen Platten des Fileserver residieren?

Das war wohl eher ein philosophischer Ansatz. Es spricht eigentlich überhaupt nix dagegen und es macht auch mehr sinn die direkt auf den Platten zu lagern. Im Endeffekt werden wohl tatsächlich nur die Backups und die Mediendateien ausgelagert, da dafür am meisten Platz benötigt wird. Das dann allerdings nur als share im Netz. Sollte vom Datendurchsatz reichen für den Mediaserver.


Ich würde die lokalen Platten (die für das RAID5) entsprechend größer dimensionieren und die Daten dort vorhalten, das bringt auch deutlich mehr Tempo als jedes günstige NAS, und das NAS nur als perfektes Backupmedium verwenden.

Hast du völlig recht. Danke fürs Korrigieren.

das Du später hoffentlich um ein zweites Synchro-NAS erweiterst

So ist der Plan. Aber ich muss das Geld ja nicht gleich zu Beginn komplett verbraten. Eine Platte nach der anderen face-smile

Ubuntu unter HYPER-V-W2K8R2

Hab ich schon gemacht, hat wunderbar geklappt. Da Kodibuntu ein Derivat von Ubuntu ist, geh ich davon aus, dass das auch klappt. Wenn nicht, spiel ich ein anderes System auf. Try and Error.

Würdest Du fürs Host System SSD empfehlen? Da hat wohl auch jeder eine andere Meinung zu.
Member: departure69
departure69 Feb 25, 2016 at 17:42:34 (UTC)
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Zitat von @AstrusLux:


So ist der Plan. Aber ich muss das Geld ja nicht gleich zu Beginn komplett verbraten. Eine Platte nach der anderen face-smile

Gerade die QNAPs haben eine einfach einzurichtende NAS2NAS-Synchronisation, klappt einwandfrei. Aber laß' Dir Zeit, ein fabrikneues NAS wird nicht sofort den Geist aufgeben.


Ubuntu unter HYPER-V-W2K8R2

Hab ich schon gemacht, hat wunderbar geklappt. Da Kodibuntu ein Derivat von Ubuntu ist, geh ich davon aus, dass das auch klappt. Wenn nicht, spiel ich ein anderes System auf. Try and Error.

Sollte funktionieren. Auch von Kubuntu weiß ich, daß das schon unter W2K8R2 lief.


Würdest Du fürs Host System SSD empfehlen? Da hat wohl auch jeder eine andere Meinung zu.

Nicht zwingend. 2 schnelle SAS (15k) machen auch im RAID1 genügend Dampf, finde ich.


Viele Grüße

von

departure69
Member: AstrusLux
AstrusLux Feb 25, 2016 at 17:51:56 (UTC)
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Alles Klar. Vielen Dank nochmal für die Infos. Jetzt kommt mir die ganze Sache schon wesentlich einfacher vor.
Wenn vlt noch jmd was zur Punkt 3 und 4 sagen könnte, wäre das genial.
Und falls Interesse besteht, dass ich den Werdegang dokumentiere, einfach bescheid geben.