masteruser0815
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Access 2016: keine Verbindung zu 32-bit ODBC Datenquelle

Hallo zusammen,

grundsätzliche Konstellation:
Windows 10, Access 2017, postgres 32-bit ODBC-Datenquelle (Systemweit) mit funktionierender Verbindung zu einer Datenbank.
Die ODBC-Datenquelle kann von einer anderen Anwendung aus angesprochen werden.

Ich habe auf einem anderen Rechner (auf dem das alles funktioniert) mit Access 2007 ein .accdb File erstellt, das die Verknüpfungen zu der Datenquelle enthält.
Von Access 2016 aus wird allerdings diese Datenquelle nicht gefunden, wenn ich dieses File öffne. Die Fehlermeldung lautet:
"ODBC-Verbindung zu 'NameDerVerbindung' fehltgeschlagen."

Am File liegt es nicht, denn wenn ich die Verknüpfungen neu einrichten will, wird mir auch die Datenquelle nicht zur Auswahl angeboten.

Ich vermute, Access 2016 verhält sich generell anders bei 32-bit Datenquellen. In den Optionen habe ich allerdings nichts dazu gefunden.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Grüße,
M.

Content-Key: 342275

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Member: SlainteMhath
Solution SlainteMhath Jul 03, 2017 at 08:25:39 (UTC)
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Moin,

welche Architektur hat denn das Access? 32- oder 64bit? MMn muss die "bittigkeit" des Treibers zu der der Applikation passen.

lg,
Slainte
Member: masteruser0815
masteruser0815 Jul 03, 2017 at 11:59:05 (UTC)
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Tach!
Hm, das sehe ich ja beim Treiber für die Verbindung zur Datenbank ein, aber doch nicht beim "Anzeige-Programm".
Aber wahrscheinlich wirst du Recht haben...

Danke.
M.
Member: vossi31
vossi31 Jul 03, 2017 at 12:10:21 (UTC)
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Moin,

und du weißt, dass wenn es 32-bittiges Access ist, du die ODBC-Verwaltung nicht über Systemsteuerung... aufrufen kannst sondern direkt "C:\Windows\SysWOW64\odbcad32.exe" nutzen musst?

Henning
Member: masteruser0815
masteruser0815 Jul 03, 2017 at 12:27:49 (UTC)
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Jain.
Mir ist noch immer nicht klar, warum das Build des Access etwas damit zu tun haben soll, wenn es doch nicht mal die Verbindung zur Datenbank aufbaut.
Eigentlich ist es ja gerade der Gedanke hinter ODBC, dass es eine standardisierte Schnittstelle sein soll, ohne etwas über die darunterliegenden Schichten wissen zu müssen (denn das ist Aufgabe des Treibers - der nutzt auch sicher 32-bit).

Aber ja, zum Erstellen der ODBC-Datenquelle habe ich die 32-bit Version benutzt. Unter Windows10 sind mittlerweile dankenswerterweise als default 32- und 64-bit Verknüpfungen in der Verwaltung eingerichtet.

Grüße,
M.