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Adata XPG SX6000 - NVMe-SSD mit 1.000 MBs und kaum teurer als SATA

Ist ja schließlich bald Weihnachten. face-big-smile

https://www.computerbase.de/2017-10/adata-xpg-sx6000-nvme-ssd-guenstig/

Bereits zur Computex ein Gast, kommt die PCIe-SSD Adata SX6000 nun auf den Markt. Als Einstiegsmodell mit PCIe 3.0 x2 und NVMe erreicht die M.2-SSD in der Spitze 1.000 MB/s beim Lesen und 800 MB/s beim Schreiben. SATA-SSDs werden damit deutlich übertroffen, dabei ist der Preis kaum höher.

BFF

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Printed on: April 19, 2024 at 19:04 o'clock

Member: Dr.EVIL
Dr.EVIL Nov 02, 2017 updated at 08:52:38 (UTC)
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Seltsam... Eine NVMe die langsamer als eine SAS SSD und kaum schneller oder haltbarer als eine SATA SSD ist. Noch dazu eine die offenbar NICHT (wie es die Bezeichnung vermuten lässt) direkt an den PCIe Bus angeschlossen wird, sondern irgendeinen "Realtec-Controller", noch dazu mit "Cache" benötigt.
Da frage ich mich nach dem "Warum".
Wohl eher etwas für irgendwelche "Heimcomputer"?
Member: BassFishFox
BassFishFox Nov 02, 2017 at 11:38:47 (UTC)
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Mahlzeit,

Noch dazu eine die offenbar NICHT (wie es die Bezeichnung vermuten lässt) direkt an den PCIe Bus angeschlossen wird, sondern irgendeinen "Realtec-Controller", noch dazu mit "Cache" benötigt.

Lies nochmal ganz genau den Artikel. face-wink

Als Controller kommt der noch relativ unbekannte Realtek RTS5760 zum Einsatz. Dieser bietet vier NAND-Channel und unterstützt neben PCIe 3.0 x2 und NVMe 1.2 auch einen DRAM-Cache und SLC-Caching – beide Funktionen finden bei der SX6000 Verwendung.

Bist Du wirklich der Meinung, das der genannte Controller ein extra Dingens ist, welches in einen PCIe geploppt werden muss, damit die Adata funktioniert? face-wink

BFF
Member: Dr.EVIL
Dr.EVIL Nov 02, 2017 updated at 13:09:19 (UTC)
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Da gebe ich Dir recht.
Aber der Begriff "Controller" sollte genauer definiert werden...
Alles was sich INNERHALB des Laufwerks abspielt würde ich als "Chipsatz" beschreiben.
Ein "Controller" (wie beispielsweise ein "RAID-Controller" ) ist für mich ein zusätzliches Bauelement, welches z.B. ein SAS/SATA Interface darstellt...
Ich kann mir allerdings die (im vergleich zus SAS) schlechte Performance des Speichers kaum anders erklären.
Member: BassFishFox
BassFishFox Nov 02, 2017 at 13:13:37 (UTC)
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Hallo,

Alles was sich INNERHALB des Laufwerks abspielt würde ich als "Chipsatz" beschreiben.

Das kannst Du halten wie ein Dachdecker. face-wink

Fuer mich ist ein Controller (im Bereich von Computerhardware) ein Steuergeraet. Der Controller auf dem Teil im Beitrag steuert und regelt die Zugriffe von und zu blablah. Nicht zu vergessen ist in diesem Fall, dass diese Kontroller schon seit den ersten IDE-HDD im Gehaeise der HDD untergebracht wurden, so halt auch bei dem Teil von Adata. face-wink

Sicherlich liesse sich diese Schwafelei endlos fortsetzen. face-wink

Gruss
BFF
Member: Dr.EVIL
Dr.EVIL Nov 02, 2017 at 14:07:39 (UTC)
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Ich halte bereits die Bezeichnung "NVMe-SSD" für missverständlich!
Bei diesem Speicher handelt es sich nicht um herkömmlichen "NVMe" Speicher, welcher erheblich schneller als jeder SAS oder gar SATA Speicher ist, sondern nur um eine Art "quasi-NVMe" um z.B. Notebooks einen etwas schnelleren und durch weglassen eines HBA auch (für den Produzenten) billigeren Storage als die üblichen SATA SSD zu bieten.
Im Server Bereich sehe ich derzeit keine Anwendungsmöglichkeit, die von anderen Medien nicht besser oder preiswerter erledigt werden könnte...
Member: BassFishFox
BassFishFox Nov 02, 2017 updated at 18:40:30 (UTC)
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Ich glaub ich muss Dir mal den Austin auf den Fingernagel schicken. face-wink

Gruss
BFF