brammer
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Elektromobilität

Hallo,

hier ein Golem Artikel zum Thema Elektromobilität bzw. zu der von einem AfD Abgeordneten Argumentation.

Herr, lass Hirn vom Himmel regen

Der Artikel zeigt deutlich auf mit welcher, teils zusammenhangloser Argumentation, hier Polemisch gearbeitet wird.

brammer

Content-Key: 655038

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 13:03 Uhr

Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 22.02.2021 um 11:00:48 Uhr
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Zitat von @brammer:

Der Artikel zeigt deutlich auf mit welcher, teils zusammenhangloser Argumentation, hier Polemisch gearbeitet wird.

Sowohl von der einen, als auch von der anderen Seite.

Ich sehe die Elektromobillität sehr kritisch und sie wird zu großen Einschränkungen und auch zu genauso schlimmen Umweltsauereien wie die Erdöl- oder Atom-industrie führen.

Das Problem bei diese Diskussionen ist, daß die immer mit religiösem Fanatismus geführt werden, ohne die Vor- und Nachteile aufzuführen und abzuwägen und dann den Souverän entscheiden zu lassen, was davon sie lieber mögen.

lks
Mitglied: brammer
brammer 22.02.2021 um 11:16:14 Uhr
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Hallo,

@Lochkartenstanzer.

Das es, gerade im Bereich der Akkutechnik und des Akkubau, noch erhebliches Verbesserungspotential gibt, sehe ich genauso.
Das wurde aber hier nicht Argumentiert. In dem Artikel bezieht sich der Abgeordnete nur auf die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und Auswirkungen in Deutschland.
Auch Auswirkungen auf das Stromnetz wird es geben, aber von einer Überlastung kann wohl nicht die Rede sein.
Das Deutsche Strom Netz ist für die Nutzung von Ladesäulen nicht konzipiert (und das gilt wohl weltweit ähnlich)
Aber nur weil etwas so ist wie es ist, muss es ja nicht so bleiben.
Ja, in der Verbrenner Motorentechnik wird es zu einem großen Wandel und einem Abbau von Arbeitsplätzen kommen. Aber dann muss ich mir als Arbeitnehmer auch die Mühe machen mich aus eigener Initiative weiter zu qualifizieren. Da ist natürlich auch der Arbeitgeber gefragt. Wenn der Arbeitgeber keine Spezialisten oder Monteure für Verbrenner Motoren braucht, aber Mitarbeiter für Elektromotoren dann ist es auch zu einem Teil seine Aufgabe die Mitarbeiter zu qualifizieren.
Und, ja auch der Staat ist her gefragt.

brammer
Mitglied: Xerebus
Xerebus 22.02.2021 aktualisiert um 11:56:00 Uhr
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Hier schiebt jeder seine Meinung gewaltig in eine Richtung.
Das wieder mal zeigt das man keinen trauen kann.
Mitglied: brammer
brammer 22.02.2021 um 13:45:11 Uhr
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Hallo,

@Xerebus
was ja erst mal legitim und menschlich ist.

Und wenn man belegbare Fakten und Wahrheiten im richtigen Zusammenhang nimmt erst recht.

brammer
Mitglied: Xerebus
Xerebus 22.02.2021 um 13:57:26 Uhr
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Naja. Wann sind es Fakten.
Wenn es im Gesetzentwurf steht?
z.B. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/189/1918962.pdf
Einen Euro pro Haushalt? Weil die Politik einmal schon mal richtig geplant/gerechnet hat.
Mitglied: brammer
brammer 22.02.2021 um 14:17:47 Uhr
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Hallo,

@Xerebus,

nun die 25.000 ,- in 4 Jahren für ein 4 Köpfige Familie stammen aus einer Quelle deren Seriösität in Zweifel gezogen wird da es keine Referenzszenarien enthält. Und die 25.000 werden aus dem Kontext der Studie herausgerissen. (<direkt und indirekt> fehlen.)
Laut Studie bezieht sich das auf den Zeitraum 2000 - 2025
https://www.insm.de/insm/themen/soziale-marktwirtschaft/gesamtkosten-ene ...

Eine vierköpfige Familie zahlt somit bis 2025 direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende

Der Abgeordnete der AfD vermittelt mit seiner Aussage aber das diese 25.000 Euro in den nächsten 4 Jahren anfallen. das ist polemisch und faktisch falsch.
so wie eben auch bei der Energiewende, die jede vierköpfige Familie bis zum Jahr 2025 25.000 Euro gekostet haben wird
https://www.golem.de/news/afd-und-elektroautos-herr-lass-hirn-vom-himmel ...

Die Rechnung der Bundesregierung kann ich nicht nachvollziehen, da ich das Zahlenkonstrukt nicht kenne. Allerdings finde ich auch keine Kritik
zu dieser Berechnung, die diese als unglaubwürdig einstuft.

In Konsequenz heißt, für mich, das die Aussagen des Abgeordneten erheblich unglaubwürdiger sind als die aus der Drucksache des Bundestages

Daher bleibe ich bei meiner Aussage das die Rede des AfD Abgeordneten polemisch und falsch ist.

brammer
Mitglied: lcer00
lcer00 22.02.2021 um 15:38:43 Uhr
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Hallo,
Zitat von @brammer:

Hallo,

@Xerebus,

nun die 25.000 ,- in 4 Jahren für ein 4 Köpfige Familie stammen aus einer Quelle deren Seriösität in Zweifel gezogen wird da es keine Referenzszenarien enthält.
Zumal die Quelle „arbeitgebernah“ und damit per se unglaubwürdig ist. face-smile Framing?

Ich glaube wir sollten diese Art von Themen meiden. Über Politik kann man zwar gut streiten, aber das hier ist nicht unbedingt der richtige Ort.

Außerdem sollten wir mal ganz still sein, die Server brauchen den Strom! Hoffentlich kommen die jungen internetaffinen Wähler aller Coleur da nicht so bald dahinter. Nicht dass die AFD auch noch die Rechenzentren retten muss.

Grüße

lcer
Mitglied: brammer
brammer 22.02.2021 aktualisiert um 15:54:40 Uhr
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Hallo,

@lcer00
Zumal die Quelle „arbeitgebernah“ und damit per se unglaubwürdig ist. face-smile face-smile Framing?

Wenn Die Daten belegbar sind und die Modellrechnungen nachvollziehbar ist für mich die Quelle glaubwürdig.

Ich habe das bewusst im Off Topic Bereich eingestellt, in dem auch solche Themen diskutiert werden dürfen.

brammer
Mitglied: orcape
orcape 22.02.2021 um 18:17:35 Uhr
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Hi,
das Thema wird immer "sensibel" sein und es auch bleiben, egal ob nun AfD oder nicht.
Hier wurden wieder einmal, von der Politik Entscheidungen getroffen, die nicht nur die Autoindustrie zwingt, Ihre Produktion nach politischen Gesichtspunkten umzubauen, sondern die auch tief in die Geldbeutel der arbeitenden Menschen greift und sei es nur durch den Abbau von Arbeitsplätzen. Aber na ja, letzteres sind wir ja gewohnt und daher leidensfähig.
Leider geht das ganze massiv in Richtung Planwirtschaft, wenn Unternehmer sich vorschreiben lassen müssen, was Sie zu produzieren haben. Ich durfte mit erleben, wie genau diese Planwirtschaft, eben "nicht" funktioniert hat.
Energiepolitisch der nächste Kritikpunkt.
Man will so schnell wie möglich alles an Kraftwerken abschalten, was nicht erneuerbare Energien sind.
Wir haben den derzeitigen Winter erlebt. Viel Spass dann beim Laden vom E-Auto, wenn die Akku-Kapazität bei 10 Grad Minus schwächelt und an trüben Tagen, Wind und Solarenergie nicht mehr annähernd ausreichen, Frankreich seinen Atomstrom aber selbst braucht.
Was die Infrastruktur angeht, da braucht man nur das "Schnelle Internet" anzuschauen, wie der Hase in Deutschland derzeit läuft. Mit der Stromversorgung hat man es in den letzten 30 Jahren nicht geschafft, in einem 12 WE Block, den E-Herd über 3 Phasen zu versorgen. Aber E-Autos an der Schnelladesäule laden, na ja... <Satire> Wir schaffen das </Satire>.
Über das Thema Langstrecke kommt das nächste Problem. Kein Mensch wird von Berlin ins Allgäu mit dem E-Auto in den Urlaub fahren, wenn er dazu 3 Tage unterwegs ist.
Aber ich glaube das ist dann wohl auch der Sinn des ganzen politischen Spektakels, welcher Umwelt technisch, eigentlich ein Fiasko ist. Unsere Mobilität massiv einzuschränken. </Gedanken zur Zukunft der E-Mobilität>
Gruß orcape
Mitglied: ASP.NET.Core
ASP.NET.Core 22.02.2021 aktualisiert um 21:25:28 Uhr
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Der größte Unsinn ist mMn die Denkweise, alle Verbrenner durch Elektro zu ersetzen und dann ist das Problem gelöst. Ist es nicht! Und zwar egal was man anstelle von "Elektro" einsetzt. Geht man einen Schritt zurück, ist das Hauptproblem nicht die Energiequelle, sondern die Masse. Wir haben schlicht VIEL ZU VIELE Autos. Deswegen sind bzw waren (vor Corona) die Städte verstopft. Wenn wir fossile Kraftstoffe durch Elektro ersetzen, reduzieren wir die vielen Todesfälle durch Luftverschmutzung hier, aber schaffen sie dafür woanders. Wir brauchen aber eine nachhaltige Lösung, keine á la wir exportieren den Müll halt ins Ausland und stehen dann auf dem Papier sauber da.

Der Schlüssel liegt in einer gesamten Mobilitätswende, in der alles dort einfließt, wo es Sinn macht. Und dazu gehört u.a. auch ein maximal ausgebauter ÖVPN dazu, das entlastet nämlich Straßen UND Umwelt. Aber hier fängts ja schon an: Kaputtgespart statt ausgebaut, die Preise sind teuer, werden jedes Jahr teurer und so weiter und so fort... hier sind uns diverse Länder im Ausland Meilenweit voraus. Wenn das gegeben ist fragen sich die Leute auch selbst und ernsthaft, wozu es denn überhaupt noch ein eigenes Auto sein muss.
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 22.02.2021 aktualisiert um 21:35:45 Uhr
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Zitat von @ASP.NET.Core:

... wozu es denn überhaupt noch ein eigenes Auto sein muss.

Weil offentliche Verkehrsmittel nur begrenzt funktionieren. Und manchmal ist es (volks)wirtschaftlicher daß die Leute mit dem eigenen PKW fahren, als das letzte Kuhdorf mit einem 15-Minuten-Takt zu versorgen. Und kommt mir nicht mit Car-Sharing. Wenn Du einmal gesehen hast, wie die Leute mit dem Zeug umgehen, vergeht einem die Lust das Auto mit anderen zu teilen.

lks

PS: Ich komme von hier aus (Nordbaden, direkte S-Bahnanbindung am Ort, aber 20 Minuten zur Haltestelle) schneller mit dem Auto nach München (7h) und zurück als mit dem ÖPNV die einfache Strecke dorthin zu schaffen. Tagsüber.
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 23.02.2021 um 09:55:51 Uhr
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Das viele auf den Individualverkehr setzen ist doch gewollt, sagt nur keiner. Solange mehr Lobbyisten als Politiker in der "Führung" tätig sind wird primär das laufen was die Großen Unternehmen wollen. An der "Freiheit" einfach einzusteigen und loszufahren will natürlich auch keiner für sich mehr ran. Für die die im Wald wohnen und über keine Anbindung verfügen sehe ich den Individualverkehr nicht als Luxus an sondern als Notwendigkeit, aber für alle Anderen mit entsprechenden Anbindungen(Bahn, Öffi's, Flughafen, Fähren) muss sich dieser Luxus definitiv extrem reduzieren, wenn wir eine Chance haben wollen überhaupt mal einen Wandel auf kurze Distanz hinzubekommen, nicht erst wenn Mobilität unbezahlbar geworden ist anfangen etwas verändern zu wollen.

Meine Utopiegedanken(vielleicht aber auch einfach zuviel Sim City gespielt *g*, ist ja ein Planspiel ^^):

- Bahnnetz nicht weiter zurückbauen, im Gegenteil die Schiene primär für den Gütertransport etablieren
- Große Städte Zentren, Deutschland "L" (H-FFM-S-M) + (B-L-DD) mit Trassen anbinden und endlich mal elektrifizierte Schwebetechnik Realität werden lassen.
- Diese Trassen gleichzeitig als Einspeise- und Abnehmernetz umsetzen für dezentrale Einspeise und Abnahmepunkte.
- Großstädte Autofrei halten wo es nur geht und dadurch eine ordentliche Taktung der Öffi's ermöglichen
- das ganze Tarifewirrwar abschaffen

Eine Realität ohne Atom und Kohle zähle ich mal auch zur Utopie, zu mindestens Mittel- bis Langfristig.

Dann steht natürlich die Finanzierung im Raum. Aber dafür fehlt mir der Einblick warum Gelder die aktuell auf bestimmten Strecken erhoben werden am Ende doch nicht für die Finanzierung der Strecken hergenommen werden, sondern meist nur zum Löcher stopfen an anderen Haushaltsstellen genutzt werden.

Ich für meinen Teil habe vor 4 Jahren(fuhr es davor 17 Jahre) mein Auto abgeschafft und auf die Bahn umgeschwenkt als Experiment.
Ja das war eine große Umstellung, aber am Ende für mich aber die Wirtschaftlichste und ich konnte mich Arangieren. Die Kosten für Mobilität haben sich halbiert und ich nehme trotzdem alle meine regelmäßigen Termine quer im Bundesgebiet wahr. D.h. selbst für Ungeplantes ist noch ordentlich Budget vorhanden.

Ja es braucht alles etwas Planung, dafür fahre ich dann schon mal von DD-S für 9EUR und nutze die Fahrzeit effektiv, Klo und Strom und Internet inklusive.

Und für den Fall das etwas transportiert werden muss oder man ein Gefährt braucht, gibt es dies immer zu mieten.
FÜr alles andere gibt's die Öffi's, das Fahrrad und immer noch die Extremitäten die den Boden berühren. *gg*
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 23.02.2021 um 10:21:33 Uhr
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Zitat von @brammer:
Der Artikel zeigt deutlich auf mit welcher, teils zusammenhangloser Argumentation, hier Polemisch gearbeitet wird.

Korrekt .... Ideologie ist eben durch nichts zu ersetzen face-wink

.... lediglich vor, dass Leerrohre zu den einzelnen Stellplätzen verlegt werden müssen. Nur bei größeren Gewerbeimmobilien ist vorgesehen, einen der Stellplätze tatsächlich ....

Ob ich jetzt in des Röhrl ein Kabel hineinlege .... ist schon sowas von wuascht face-wink

.... auch eher selten, dass alle 48 Millionen Pkw in Deutschland gleichzeitig an die Tankstelle ....

Feiner Unterschied: Mit dem PKW fahre ich ca 1.000km ..... und nach 5 Minuten Tankzeit die nächsten ..... Ok theoretisch face-wink Ein E-Fahrzeug lade ich TÄGLICH, bei den 150km Reichweite im Winter? Die Tankstelle hat Sprit für ..... wieviel Fahrzeuge? Mit welchen Kabeln muß eine Firma angeschlossen sein, wenn nur 10 Mitarbeiter ...... und vom Firmenauto rede ich erst gar nicht face-wink


Weiter habe ich das sinnlose Zeug nicht gelesen face-wink
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 23.02.2021 aktualisiert um 10:30:03 Uhr
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Zitat von @H41mSh1C0R:
- Bahnnetz nicht weiter zurückbauen, im Gegenteil die Schiene primär für den Gütertransport etablieren

Hilft Dir beim Verkehr in der Stadt genau wieviel? Wo würdest Du den Be- und Entladebahnhof machen? Sprich von der Bahn auf den LKW und dann zum Empfänger? Hast Du auch mit den dortigen Anrainern gesprochen?

Zitat von @H41mSh1C0R:
- Große Städte Zentren, Deutschland "L" (H-FFM-S-M) + (B-L-DD) mit Trassen anbinden und endlich mal elektrifizierte Schwebetechnik Realität werden lassen.

Ok, bin dabei

Zitat von @H41mSh1C0R:
- Diese Trassen gleichzeitig als Einspeise- und Abnehmernetz umsetzen für dezentrale Einspeise und Abnahmepunkte.

Nicht verstanden, für was

Zitat von @H41mSh1C0R:
- Großstädte Autofrei halten wo es nur geht und dadurch eine ordentliche Taktung der Öffi's ermöglichen

Das Hauptproblem: Wo steige ich um?

Zitat von @H41mSh1C0R:
- das ganze Tarifewirrwar abschaffen

Dann darfst Du aber nur einen einzigen Anbieter haben face-wink

Zitat von @H41mSh1C0R:
Ja es braucht alles etwas Planung, dafür fahre ich dann schon mal von DD-S für 9EUR und nutze die Fahrzeit effektiv, Klo und Strom und Internet inklusive.

Umweltfreundlich? Werbung wirkt face-wink
https://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimabilanz-der-bahn-noch-eine- ...

Zitat von @H41mSh1C0R:
FÜr alles andere gibt's die Öffi's, das Fahrrad und immer noch die Extremitäten die den Boden berühren. *gg*

Wenn man die Zeit hat face-wink Ich bin lieber bei der Familie face-wink
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 23.02.2021 aktualisiert um 11:59:03 Uhr
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Zitat von @ASP.NET.Core:
Geht man einen Schritt zurück, ist das Hauptproblem nicht die Energiequelle, sondern die Masse. Wir haben schlicht VIEL ZU VIELE .....

Geh noch einen Schritt zurück ..... zuviele Menschen face-wink

Zitat von @ASP.NET.Core:
dazu gehört u.a. auch ein maximal ausgebauter ÖVPN dazu, das entlastet nämlich Straßen UND Umwelt. ....

Urban Legend face-sad


Zitat von @ASP.NET.Core:
wozu es denn überhaupt noch ein eigenes Auto sein muss.

Ein Taxi belastet die Umwelt mindestens ums Doppelte, wenn man die Leerfahrt dazurechnet. Ein Bus nutzt die Fahrbahn um mehr als das 1.000-fache eines PKWs ab .... PRO Passagier. In der U-Bahn ist die Feinstaubbelastung .... wesentlich höher als an stärkstens befahrenen Kreuzungen.

Die Welt ist nicht schwarz und weiß ;-9
Mitglied: brammer
brammer 23.02.2021 um 12:06:29 Uhr
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Hallo,

@Franz-Josef-II

Feiner Unterschied: Mit dem PKW fahre ich ca 1.000km ..... und nach 5 Minuten Tankzeit die nächsten ..... Ok theoretisch face-wink face-wink Ein E-
Fahrzeug lade ich TÄGLICH, bei den 150km Reichweite im Winter? Die Tankstelle hat Sprit für ..... wieviel Fahrzeuge? Mit welchen Kabeln muß
eine Firma angeschlossen sein, wenn nur 10 Mitarbeiter ...... und vom Firmenauto rede ich erst gar nicht

Ganz Klar, bei zukünftigen Mobilitätslösungen läuft vieles noch nicht rund.
Wenn man sich mal die Elektromobilität ansieht, wo wir heute nach 20 - 25 Jahren (eines der ersten sinnvollen und praktisch nutzbaren Elektroautos war wohl der Toyota Prius ab 1997) stehen und das mal mit den ersten 20 - 25 Jahren der Automobil Geschichte vergleicht, also ca. 1910 vergleichen, habe ich den Eindruck das wir gar nicht so schlecht da stehen.

Kabel Standards müssen noch geschaffen werden.
Abrechnungsmodalitäten beim Laden müssen vergleichbar sein.
Die Infrastruktur muss aufgebaut werden

Die Lade Dauer entwickelt sich doch auch immer weiter.
unter 20 Minuten von 10% auf 80% finde ich nicht schlecht.
An der technischen Seite tut sich also vieles.

Ich glaube aber die größte Anforderung wird an unser Mobilitätsbewusstsein gestellt.
Muss es in der Familie immer das 3. Auto sein, Nur weil die Kinder jetzt einen Führerschein haben?
Natürlich muss man das auf dem Land anders betrachten als in der Stadt. In Berlin innerhalb des S-Bahn Ring sagen viele, das sie kein Auto brauchen, in Ostfriesland sieht das ganz anders aus, und da wird es immer Unterschiede geben.
Deswegen ist aber nicht dieses oder jenes Konzept richtig... es gibt viele Sinnvolle Lösungsansätze.

brammer
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.02.2021 aktualisiert um 12:14:45 Uhr
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Zitat von @brammer:

Wenn man sich mal die Elektromobilität ansieht, wo wir heute nach 20 - 25 Jahren (eines der ersten sinnvollen und praktisch nutzbaren Elektroautos war wohl der Toyota Prius ab 1997) stehen und das mal mit den ersten 20 - 25 Jahren der Automobil Geschichte vergleicht, also ca. 1910 vergleichen, habe ich den Eindruck das wir gar nicht so schlecht da stehen.

Elektroautos gab es, bevor es Benzin-und-Diesel-Autos gab (Mitte 19. Jahrhundert). Die haben sich allerdings damals nicht durchgesetzt, bzw. wurden vom praktischeren Verbrenner aus dem markt gedrängt. face-smile

lks

PS: Solange man die Elektroautos nicht genauso schnell "nachladen" kann wie Verbrenner und damit auch ähnliche Reichweiten (mindestens 500, eher 100km) hinbekommt, sehe ich nur in der "Kurzstrecke" eine Zukunft für die Elektroautos. Und man sollte auch beachten, daß bei Unfällen die Elektroautos weit größere Gefahrenquellen als die Verbrenner darstellen. Frag mal die feuerwehren udn das technische Hilfswerk.
Mitglied: brammer
brammer 23.02.2021 um 12:40:46 Uhr
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Hallo,

@Lochkartenstanzer,

Elektroautos gab es, bevor es Benzin-und-Diesel-Autos gab (Mitte 19. Jahrhundert). Die haben sich allerdings damals nicht durchgesetzt, bzw.
wurden vom praktischeren Verbrenner aus dem markt gedrängt. face-smile face-smile

Vollkommen richtig.. deswegen habe ich geschrieben "eines der ersten sinnvollen und praktisch nutzbaren Elektroautos"

Laut einer Empfehlung, unter anderem vom ADAC, sollte man als Autofahrer alle 2 Stunden mindestens 15 Minuten Pause machen.
Also etwa alle 200 -250KM wenn man optimistisch rechnet, wozu also 500 Km Reichweite?
Da muss eher was in der Reise oder Fahrt Planung geschehen.

Selbst bei Nonstop Touren von 5 Stunden und 500 - 600 KM (was wohl eher unrealistisch ist) kommt man heute je nach E-Auto auch voran.

brammer
Mitglied: H41mSh1C0R
H41mSh1C0R 23.02.2021 um 12:41:25 Uhr
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Zitat von @Franz-Josef-II:

Zitat von @H41mSh1C0R:
- Bahnnetz nicht weiter zurückbauen, im Gegenteil die Schiene primär für den Gütertransport etablieren

Hilft Dir beim Verkehr in der Stadt genau wieviel? Wo würdest Du den Be- und Entladebahnhof machen? Sprich von der Bahn auf den LKW und dann zum Empfänger? Hast Du auch mit den dortigen Anrainern gesprochen?

Für den innerstädtischen Verkehr --> Öffi's, bei Städten mit großer Fläche ist das Konzept der Ringbahnen super.

Güter auf der Schiene zwischen den großen Städten fahren/anliefern lassen. Ab den Depots vor der Stadt kleinteilig liefern lassen.
Logistik Konzepte/Beispiele gibt es genügend.

Klar die Frage Anrainer steht immer im Raum, aber die hast du auch wenn irgendwo ein(oder 100) Windrad hingestellt werden will.

Zitat von @H41mSh1C0R:
- Diese Trassen gleichzeitig als Einspeise- und Abnehmernetz umsetzen für dezentrale Einspeise und Abnahmepunkte.

Nicht verstanden, für was

Alle wollen einen auf Grün und keiner will die großen Kabeltrassen im Land stehen haben. Mit einem großen Trassennetz für den Fernverkehr ließen sich so doch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Dezentral Stromerzeugen(Wind, Wasser, Sonne, whatever...) und rein ins Trassennetz. Ist wie das Beispiel mit der Ringbahn ein und aussteigen wo man will. Strom rein und raus wo die passenden Punkte gesetzt werden.


Zitat von @H41mSh1C0R:
- Großstädte Autofrei halten wo es nur geht und dadurch eine ordentliche Taktung der Öffi's ermöglichen

Das Hauptproblem: Wo steige ich um?

Ein Blick nach Luxemburg die sind an der Wende. Dort mit kostenlosen Öffi's und verteilten Parkzentren ist der Anfang gemacht die Leute zum Umdenken/Handeln zu bewegen.

>> Zitat von @H41mSh1C0R:
- das ganze Tarifewirrwar abschaffen

Dann darfst Du aber nur einen einzigen Anbieter haben face-wink

Oder dann zumindestens die Systeme so angleichen das man bei 3 Wegen auf die gleiche Strecke auch beim selben Preis rauskommt. *gg*


Zitat von @H41mSh1C0R:
Ja es braucht alles etwas Planung, dafür fahre ich dann schon mal von DD-S für 9EUR und nutze die Fahrzeit effektiv, Klo und Strom und Internet inklusive.

Umweltfreundlich? Werbung wirkt face-wink
https://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimabilanz-der-bahn-noch-eine- ...

Alles eine Frage der Nutzung. Wenn keiner groß Bahn fährt kostet das System für die paar Hansel halt mehr und die Bilanz geht in den Keller.
Aber 100 Leute von A nach B fahren als 100 Auto's über die Autobahn jagen mit dem gleichen Ziel, ist da umweltfreundlicher?

Aber den 2ten Satz im Artikel find ich passt: "Solange die Bahn so betrieben wird wie heute in Deutschland, wohl kaum."

An der Bahn gibt es viiiel zu modernisieren, aus eigenen Einblicken/Arbeitsweisen in die IT der Servicewerkstätten des Fernverkehrs kann ich das nur unterstreichen. =)

Zitat von @H41mSh1C0R:
FÜr alles andere gibt's die Öffi's, das Fahrrad und immer noch die Extremitäten die den Boden berühren. *gg*

Wenn man die Zeit hat face-wink Ich bin lieber bei der Familie face-wink

Alles hat seine Zeit. =) Hier bin ich die 10km zur Arbeit mit dem Rad schneller als mit den Öffi's und zur Rushhour auch schneller als die Autos und muss mich nicht um einen Parkplatz streiten. ;)
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 23.02.2021 um 13:05:15 Uhr
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Zitat von @brammer:
Ganz Klar, bei zukünftigen Mobilitätslösungen läuft vieles noch nicht rund.

Moment, ich sage eindeutig nicht, daß es schlecht ist. Meine Aussage ist "nur", daß die heutigen Lösungen nur "Nischenprodukte" sind, die sich (vielleicht) so weit weiterentwickeln, daß sie echte Alternativen werden. Z.Zt. sind sie das nur für eine Minderheit.

Zitat von @brammer:
vergleicht, also ca. 1910 vergleichen, habe ich den Eindruck das wir gar nicht so schlecht .....

Alles entwickelt sich heute schneller. Ist der Lauf der Welt face-wink


Zitat von @brammer:
Kabel Standards müssen noch geschaffen werden.
Abrechnungsmodalitäten beim Laden müssen vergleichbar sein.
Die Infrastruktur muss aufgebaut werden

Da habe ich "Angst" davor. Da werden einige reich, sehr reich werden face-sad nicht aus Können, nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Rechne einmal die Lizenzgebühren durch face-wink


Zitat von @brammer:
20 Minuten von 10% auf 80% ....

Welchen Kabelquerschnitt brauchst Du für das Laden? face-wink


Zitat von @brammer:
Muss es in der Familie immer das 3. Auto sein, Nur weil die Kinder jetzt einen Führerschein haben?

Solange das Auto zuhause auf einem PRIVATEN Parkplatz steht ..... nicht mein Problem.

Zitat von @brammer:
Natürlich muss man das auf dem Land anders betrachten als in der Stadt. In Berlin innerhalb des S-Bahn Ring sagen viele, das sie kein Auto .....

Wenn die auch dann nur dort bleiben face-wink und sich nicht nach außerhalb trauen face-wink

Zitat von @brammer:
Deswegen ist aber nicht dieses oder jenes Konzept richtig... es gibt viele Sinnvolle Lösungsansätze.

Absolut richtig.


Zitat von @Lochkartenstanzer:
Unfällen die Elektroautos weit größere Gefahrenquellen als die Verbrenner ....

Das Hauptproblem: Keine Norm. Hauptschalter der eine da, der andere dort etc etc etc
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 23.02.2021 aktualisiert um 13:29:11 Uhr
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Zitat von @H41mSh1C0R:
Für den innerstädtischen Verkehr --> Öffi's, bei Städten mit großer Fläche ist das Konzept der Ringbahnen super.

Öffis für den GÜTERverkehr? Bleib bei einem Thema und dreh Dich nicht, wie's gerade paßt face-wink


Zitat von @H41mSh1C0R:
Güter auf der Schiene zwischen den großen Städten fahren/anliefern lassen. Ab den Depots vor der Stadt kleinteilig liefern lassen.
Klar die Frage Anrainer steht immer im Raum, aber die hast du auch wenn irgendwo ein(oder 100) Windrad hingestellt werden will.

Ich wohne VOR einer Stadt, also muß ICH den Dreck ertragen, damit ein paar Bobos IN der Stadt ..... face-sad verlangst Du da nicht ein bißchen viel?


Zitat von @H41mSh1C0R:
Alle wollen einen auf Grün und keiner will die großen Kabeltrassen im Land stehen haben. Mit einem großen Trassennetz für den Fernverkehr ließen sich so doch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Dezentral Stromerzeugen(Wind, Wasser, Sonne, whatever...) und rein ins Trassennetz. ......

Theoretisch, ok, Praktisch kann ich es nicht beurteilen, aber ich weiß, was Du meinst.


Zitat von @H41mSh1C0R:
Ein Blick nach Luxemburg die sind an der Wende. Dort mit kostenlosen Öffi's und verteilten Parkzentren ist der Anfang gemacht die Leute zum Umdenken/Handeln zu bewegen.

Luxemburg hat die Fläche von Vorarlberg und nichteinmal 1/3 der Einwohner von Wien. Dank den EU-weiten Steuergesetzen können sich die recht viel leisten ..... Guter Vergleich face-wink fällt Dir etwas auf?

Zitat von @H41mSh1C0R:
Oder dann zumindestens die Systeme so angleichen das man bei 3 Wegen auf die gleiche Strecke auch beim selben Preis rauskommt. *gg*

Ähhhh, Konkurrenzdruck sagt Dir was? Der Kommunismus ist eine sehr gute Idee, die an der menschlichen Psyche gescheitert ist face-wink

Zitat von @H41mSh1C0R:
Alles eine Frage der Nutzung. Wenn keiner groß Bahn fährt kostet das System für die paar Hansel halt mehr und die Bilanz geht in den Keller.
Aber 100 Leute von A nach B fahren als 100 Auto's über die Autobahn jagen mit dem gleichen Ziel, ist da umweltfreundlicher?

Hast Du Dir den Link durchgelesen? Wer wohnt am Hauptbahnhof und will nach Wien / Berlin / München zum Hauptbahnhof. Du mußt IMMER das Gesamte betrachten .... und wenn 2 drinnensitzen, dann sind die bereits umweltfreundlicher unterwegs. Mit dem JETZIGEN PKW, nicht mit dem elektrischen in der Zukunft, JETZT.


Zitat von @H41mSh1C0R:
Alles hat seine Zeit. =) Hier bin ich die 10km zur Arbeit mit dem Rad schneller als mit den Öffi's und zur Rushhour auch schneller als die Autos und muss mich nicht um einen Parkplatz streiten. ;)

Mein Arbeitsweg ca 12km.
Öffentlich ca 35 Minuten
Rad (elektrisch) ca 30 Minuten
PKW / Motorrad: ca 15 Minuten (wenn ich gemäß der Rennleitung fahre face-wink ) ..... und einen Parkplatz habe ich in der Firma .... und beim Nachhausefahren der Familieneinkauf .... nein, ich lebe nicht alleine face-wink
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.02.2021 um 13:24:32 Uhr
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Zitat von @brammer:

Hallo,

@Lochkartenstanzer,

Elektroautos gab es, bevor es Benzin-und-Diesel-Autos gab (Mitte 19. Jahrhundert). Die haben sich allerdings damals nicht durchgesetzt, bzw.
wurden vom praktischeren Verbrenner aus dem markt gedrängt. face-smile face-smile

Vollkommen richtig.. deswegen habe ich geschrieben "eines der ersten sinnvollen und praktisch nutzbaren Elektroautos"

Laut einer Empfehlung, unter anderem vom ADAC, sollte man als Autofahrer alle 2 Stunden mindestens 15 Minuten Pause machen.

In 15 Minuten bekomtm man nur "ganz wenig Saft". Dann muß eine Ladesäule frei sein. Und man ist auf die "Tankstelle" festgenagelt um Pause zu machen.

Also etwa alle 200 -250KM wenn man optimistisch rechnet, wozu also 500 Km Reichweite?

Damit man nicht unterwegs zur Tanke muß und auch "Reserve" hat, falls man länger auf der Autobahn "rumstehen" muß.


Da muss eher was in der Reise oder Fahrt Planung geschehen.

Ende der Spontanität/Flexibilität. da darf dann auch "nichts schiefgehen".


Selbst bei Nonstop Touren von 5 Stunden und 500 - 600 KM (was wohl eher unrealistisch ist) kommt man heute je nach E-Auto auch voran.

So unrealistisch ist das nicht. Schau mal die "Fahrtzeiten" an, die die leute letztens beim Kälteeinbruch hatten. Sie sind zwar nicht sehr weit gefahren, hatten aber schon deutlich längere Fahrtzeiten als geplant.

Wie isch schon sagte. Die Reichweite benötigt man nciht, um "in einem Stück" durchzufahren, sondern um nicht darauf angewiesen zu sein, unterwegs nachtanken zu müssen oder die Pausen an der Tanksäule machen zu müssen.

lks
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.02.2021 um 13:27:29 Uhr
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Zitat von @H41mSh1C0R:

Aber 100 Leute von A nach B fahren als 100 Auto's über die Autobahn jagen mit dem gleichen Ziel, ist da umweltfreundlicher?

Und die 100Leute müssen sich absprechen zur gleichen Zeit zu fahren? face-smile

Klar wäre das umweltfreundlicher, aber wenn die alle zu verschiedenen Zeiten von A nach B müssen, mußt Du auch mehrere Züge fahren lassen, was dann deren Bilanz wieder deutlich verhagelt.

lks
Mitglied: brammer
brammer 23.02.2021 um 13:30:17 Uhr
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Hallo,

Mein Arbeitsweg ca 12km.
Öffentlich ca 35 Minuten
Rad (elektrisch) ca 30 Minuten
PKW / Motorrad: ca 15 Minuten (wenn ich gemäß der Rennleitung fahre face-wink face-wink ) ..... und einen Parkplatz habe ich in der Firma .... und beim > Nachhausefahren der Familieneinkauf .... nein, ich lebe nicht alleine face-wink face-wink

also ein Luxusproblem..

Technisch ist das alles lösbar...

Daher zitiere ich nochmal meine Aussage von oben

Ich glaube aber die größte Anforderung wird an unser Mobilitätsbewusstsein gestellt.

brammer
Mitglied: brammer
brammer 23.02.2021 um 13:33:18 Uhr
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Hallo,

Wie isch schon sagte. Die Reichweite benötigt man nciht, um "in einem Stück" durchzufahren, sondern um nicht darauf angewiesen zu sein,
unterwegs nachtanken zu müssen oder die Pausen an der Tanksäule machen zu müssen.

Was spricht gegen Ladesäulen auf anderen Parkplätzen?

Da muss eher was in der Reise oder Fahrt Planung geschehen.

Ende der Spontanität/Flexibilität. da darf dann auch "nichts schiefgehen".

wie oft fährst du den spontan 500 KM oder mehr?

brammer
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 23.02.2021 aktualisiert um 13:59:57 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Klar wäre das umweltfreundlicher, aber wenn die alle zu verschiedenen Zeiten von A nach B müssen, mußt Du auch mehrere Züge fahren lassen, was dann deren Bilanz wieder deutlich verhagelt.

Der Wohnpark Alt Erlaa wäre unter den 20 größten Städten Niederösterreichs face-wink Da brauchst Du Dein ganzes Leben nicht hinausgehen, "allinklusive" sozusagen face-wink

Wenn Du einen Tiertransport unter "Öffi Bedingungen" durchführst .... gehst mindestens 2 Jahre einsitzen ...., wenns Dich erwischen face-wink Aber mit Menschen kann man das ja machen face-wink
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 23.02.2021 um 13:41:48 Uhr
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Zitat von @brammer:

wie oft fährst du den spontan 500 KM oder mehr?

Mehrmals im Jahr, wenn mich ein Kunde anruft, der weiter weg ist und mich vor Ort haben will.

lks
Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 23.02.2021 um 18:47:20 Uhr
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Ein Blick nach Luxemburg die sind an der Wende. Dort mit kostenlosen Öffi's und verteilten Parkzentren ist der Anfang gemacht die Leute zum Umdenken/Handeln zu bewegen.

Dann werden die Busse und Bahnen vollhocken mit Obdachlosen, da es dort schön warm ist.
Das wird zu 100% hier bei uns in den Städten in die Hose gehen.
Mitglied: Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 23.02.2021 um 20:29:47 Uhr
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Zitat von @Windows10Gegner:
Das wird zu 100% hier bei uns in den Städten in die Hose gehen.

Wieso? Nimm euer kleinstes Bundesland (außer den Städten), also Saarland, ist etwas größer als Luxemburg. Dann laß alle Großkonzerne nur dort ihre "EU-Steuern" zahlen ...... und Du hast PRO Einwohner die höchsten Steuereinnahmen. Geht zwar auf die Kosten der restlichen Bevölkerung .... Wayne interessierts? Um dein Geld ist mir nichts zu teuer face-wink
.
Mit voller Hose ist leicht stinken
face-wink