dalanze
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Backup - Lösung für einen SBS2003R3

Hallo,

mir ist bewußt, dass es nicht zum guten Stil gehört als "Neuling" in einem Forum gleich mit Fragen zu beginnen.
Da ich keine Frage, sondern mehr nach einer fachlichen Idee auf der Suche bin, nehme ich mir die Frechheit heraus und formuliere diese anschließend.
Bitte nicht böse sein, dennoch ein nettes "Grüß Gott" und "habe die Ehre".

Ich bin gerade mit der Konfiguration des oben genannten Server-OS und dem Aufsetzen eines DMS-Systems für einen guten bekannten fertig geworden.
Wie vermutlich jedem bekannt ist der sich mit dem 2003er schon einmal befasst hat, der kommt so rund auf 500 "öken".
Ich suche seit längerem nach einer Lösung die es mir ermöglicht, den gesamten Inhalt der System-Platte (160GB), meinet Wegen als Image oder sonst in irgendeiner "Form" auf einem NAS-Sytem zu duplizieren bzw. als "worst-case" backup zu speichern.
Dies sollte nach Möglichkeit vollständig automatisch unter der Woche von mo-fr sequentiell und we komplett erfolgen.
Nach einer ausgedehnten Such im Netz habe ich die SW von Acronis immer mehr unter die Lupe bekommen. Diese unterstützt alle nötigen Funktionen, jetzt kommt aber der "knack" für 650 "öken" ist mir dies wirklich zu übertrieben teuer. Das steht zum OS in keiner Relation mehr.
Nun kommt meine Frage an die W-Server-Spezialisten.
Wie macht Ihr eine autom. komplett Sicherung einer Server-System-Platte in einem Netzwerk???
Und ist es wirklich erfordlich für die SW so viel auf den Ladentisch zu blättern???

Sollte meine Beschreibung zu kurz sein, einfach schreiben.
Für Antworten schon einmal ein "Vergel´s Gott".

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Printed on: April 25, 2024 at 11:04 o'clock

Member: Yoshi-GP
Yoshi-GP Mar 01, 2008 at 12:55:47 (UTC)
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Hallo DaLanze.

Wenn Du wirklich ein komplettes Image erzeugen möchtest, dann kann ich Dir auch nur Acronis empfehlen. Ich meinte, die gab es sogar als SBS-Version vergünstigt, bin mir aber nicht mehr 100% sicher.

Alternativ, da Du ja bei einem Image auch Fehler komplett mit sicherst und ebenso auch wieder zurückspielst, kann ich Dir noch die Kombination aus iOmega-REV75 mit Loader oder Einzellaufwerk ans Herz legen. Hierbei gibt es das SBS-Paket, welches wiederum ARCserve backup con CA enthält. Nicht unbedingt das konfigrationsfreundlichste Backupsystem, aber günstig. Zumal es auch auf Ordner sichern kann, Du somit also auch eine sep. Partition mit Ordnerstruktur zur Ablage der Daten nutzen kannst.
Und die REVs sind um ein vielfaches schneller und weniger anfällig, als ein Tape.
Ansonsten arbeite ich unter W2K3 auch gern mit BackupExec von Symantec.
Member: DaLanze
DaLanze Mar 03, 2008 at 09:38:34 (UTC)
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Hallo,

danke für die beiden Tips, an Hand meiner spärlichen, schlechten Beschreibung geht es leider in eine andere Richtung als ich wollte.
Wobei das Iomega-System wirklich eine kostengünstige Alternative für Kleinbüros udgl. darstellt, was ich darüber gelesen habe bisher, klasse. Leider die USB-Schnittstelle macht es für mich im Moment unbrauchbar.
Symantec und SBS2003R2 soll jetzt nicht unbedingt das „gelbe“ vom Ei sein, soweit ich das jetzt gelsen hab. Kann aber auch natürlich nicht so sein.

Ich habe den eingerichteten Server mit einem Raid5 (5 Pl.) und einer USV ausgestattet. Sollte für den hier geforderten Betrieb mal ausreichen und genügend Datensicherheit bieten.

Der Server befindet sich im Büro1. 100m davon entfernt ist Büro 2 (wireless connected). In beiden Büros sind Clients (8) in die Domäne eingebunden.

Falls sich mein Büro1 verabschiedet (Hausbrand, Diebstahl,…) brauche ich im Büro2 eine Lösung um mein System, kann auch ein paar Tage dauern, dann mit den zuletzt gespeicherten Daten wiederherzustellen.

Sprich, E-Mails Adressbücher, DMS-Archiv, DMS-Datenbank, User-Verzeichnis,….
(reicht hier vielleicht die Sicherung vom SBS oder ntbackup ???)

Dabei ist mir die Backup-Form (Image,….) eigentlich vollkommen egal.
Es sollte lediglich eine low-budget Lösung sein für ein „Desaster Recovery“, dass eigentlich, vermutlich, hoffentlich „nie“ eintreffen wird.
Member: Yoshi-GP
Yoshi-GP Mar 03, 2008 at 11:40:11 (UTC)
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Aha, jetzt kommen wir der Sache näher.

iOmega REV = Schnittstellen SATA, IDE, USB

CA ARCserve = etwas umständlich, aber im Bundle günstig

BackupExec = setze ich bei mehreren Kunden erfolgreich ein und kann mich nicht beklagen (BE10&11, VXA bzw. DLT, Server2000, Server2003)

LowBudgetLösung:
- natürlich die SBS2003-interne Sicherung
- sep. Share mit (z.Bsp. eine NAS) in Verbindung Robocopy von Microsoft wäre auch noch ne Idee
- per Task und Robocopy regelmäßig alles auf die NAS sichern (von Clients und Server)

"Datensicherung per Batch Datei mit 5 Ordnern (Wochentage)"

Hilft Dir das? LowBudget heisst halt meist, viel selbst zu striken und anzupassen.
Member: DaLanze
DaLanze Mar 03, 2008 at 20:51:37 (UTC)
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Hallo,

vielen Dank für die tollen Lösungsvorschläge.


Verbindung Robocopy von Microsoft wäre
auch noch ne Idee
- per Task und Robocopy
regelmäßig alles auf die NAS
sichern (von Clients und Server)


das hört sich jetzt sehr interessant an, dass werd ich mal genauer betrachten und mich einarbeiten.


Hilft Dir das? LowBudget heisst halt meist,


Und ob das hilft, mehr als das sogar.


viel selbst zu striken und anzupassen.


macht nix, da kann ich mehr dazulernen. Bin da noch ziemlich "blau" hab ich festgestellt.
Danke für die Unterstützung
Member: Yoshi-GP
Yoshi-GP Mar 04, 2008, updated at Oct 18, 2012 at 16:35:27 (UTC)
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Vielleicht hilft Dir auch der Beitrag:

Datensicherung per Batch Datei mit 5 Ordnern (Wochentage)

Dort ist der Syntax für Robocopy aufgeführt.

Also, viel Erfolg.