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2003 SBS Server mit Lector Drucksoftware virtualisieren oder Lector Druck umziehen
Hallo,
ich stehe vor einem Problem. Eine kleine Druckerei will von Lector Drucksoftware auf ein anderes Produkt umsteigen. Es gibt keinen Wartungsvertrag. Der alte 2003 SBS Lector Server (AD und Lector mit SQL Server 2005) soll aber am Leben gehalten werden als Nachschlageportal. Die erste Idee war virtualisieren. Doch dann geht das AD nicht mehr. Wenn ich einen 2ten AD installiere muß ich den SBS dannach abschalten und Lector Drucksoftware geht nicht mehr. Nun könnte man die Lector Software umziehen auf einen virtuellen 2003 Server. Nur dafür benötigen wir einen der den Lector Umzug machén kann. Hat jemand eine Idee bzw. kann uns jemand helfen?
Gruß,
Chris
ich stehe vor einem Problem. Eine kleine Druckerei will von Lector Drucksoftware auf ein anderes Produkt umsteigen. Es gibt keinen Wartungsvertrag. Der alte 2003 SBS Lector Server (AD und Lector mit SQL Server 2005) soll aber am Leben gehalten werden als Nachschlageportal. Die erste Idee war virtualisieren. Doch dann geht das AD nicht mehr. Wenn ich einen 2ten AD installiere muß ich den SBS dannach abschalten und Lector Drucksoftware geht nicht mehr. Nun könnte man die Lector Software umziehen auf einen virtuellen 2003 Server. Nur dafür benötigen wir einen der den Lector Umzug machén kann. Hat jemand eine Idee bzw. kann uns jemand helfen?
Gruß,
Chris
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Printed on: April 23, 2024 at 14:04 o'clock
5 Comments
Latest comment
Moin,
LG, Thomas
Wenn ich einen 2ten AD installiere muß ich den SBS dannach abschalten
Schwachfug! Wenn Du mit einem 2ten AD einen zweiten DC meinen solltest ...Das nächstgelegene Technische Museum ... 
LG, Thomas
der neue DC hat doch dann die FSMO Rollen. Ich habe aber gelesen , dass man neben dem 2003 SBS keinen 2ten DC laufen lassen kann. Oder liege ich da falsch? Ansonsten hätte ich nach der AD Migration das nicht mehr aktive Exchange deinstalliert und dannach den Server virtualisiert?....
Hauptsache Lector = SQL Server 2005 läuft dannach weiter....
Hauptsache Lector = SQL Server 2005 läuft dannach weiter....
Moin,
IIRC kannst Du ohne weiteres neben dem SBS weitere DC betreiben.
Und wenn Du eine weitere Domain anlegst , hast Du auch keine probleme. ggf. mußt Du halt vertrauensverhä#ltnisse zwischen den bveiden Domains definieren.
Mein Tipp:
Einfach virtualisieren. und in der virtuellen box weiterbetreiben.
lks
IIRC kannst Du ohne weiteres neben dem SBS weitere DC betreiben.
Und wenn Du eine weitere Domain anlegst , hast Du auch keine probleme. ggf. mußt Du halt vertrauensverhä#ltnisse zwischen den bveiden Domains definieren.
Mein Tipp:
Einfach virtualisieren. und in der virtuellen box weiterbetreiben.
lks
@anulu:
Hallo.
Nur, wenn Du sie auch verschiebst (auf den neuen). Aber für ein richtiges Migrationsszenario (und das, was Du beschreibst, IST eine Domänenmigration, eindeutig, zumindest würde ich nicht mehr allzulange auf einem 2003-System als AD-DC weiterreiten) mußt Du die FSMO verschieben. Soweit also richtig.
Der SBS und der neue AD-DC können dann noch 21 Tage koexistieren, bevor der SBS danach anfängt, alle volle Stunde einen Reboot hinzulegen.
Virtualisieren ist grundsätzlich eine brauchbare Idee, wenn es nicht ein SBS wäre. Ein SBS ist ein SBS ist ein SBS. Auch, wenn man ihm per Deinstallation alles mögliche, was ihn zum SBS macht (WSUS, SharePoint, SQL, Exchange) wegnimmt. Du kannst ihn nicht demoten bzw. Du kriegst ihn nicht in den Zustand, daß er nach den 21 Tagen störungsfrei (dann nur noch mit der Lector-Software und deren DB) als einfacher Mitgliedsserver weiterlaufen kann. Mit dem Problem kämpfen viele, vor allem kleinere Umgebungen, die mal auf SBS (2003, 2008, 2011) gesetzt haben. Der SBS 2011 hat noch bis 2020 Support. In der Zeit wird's dann hier bei Administrator.de wieder viele Fragen dazu geben. Und der SBS 2003 Deines Kunden ist nicht erst jetzt, sondern schon seit 2015 EOL, mal nebenbei gesagt, da wurde viel zu lange gewartet.
Du brauchst auf jeden Fall:
- eine vollständige Domänenmigration
- einen Lector-Spezialisten (der ich leider auch nicht bin)
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
der neue DC hat doch dann die FSMO Rollen
Nur, wenn Du sie auch verschiebst (auf den neuen). Aber für ein richtiges Migrationsszenario (und das, was Du beschreibst, IST eine Domänenmigration, eindeutig, zumindest würde ich nicht mehr allzulange auf einem 2003-System als AD-DC weiterreiten) mußt Du die FSMO verschieben. Soweit also richtig.
Der SBS und der neue AD-DC können dann noch 21 Tage koexistieren, bevor der SBS danach anfängt, alle volle Stunde einen Reboot hinzulegen.
Virtualisieren ist grundsätzlich eine brauchbare Idee, wenn es nicht ein SBS wäre. Ein SBS ist ein SBS ist ein SBS. Auch, wenn man ihm per Deinstallation alles mögliche, was ihn zum SBS macht (WSUS, SharePoint, SQL, Exchange) wegnimmt. Du kannst ihn nicht demoten bzw. Du kriegst ihn nicht in den Zustand, daß er nach den 21 Tagen störungsfrei (dann nur noch mit der Lector-Software und deren DB) als einfacher Mitgliedsserver weiterlaufen kann. Mit dem Problem kämpfen viele, vor allem kleinere Umgebungen, die mal auf SBS (2003, 2008, 2011) gesetzt haben. Der SBS 2011 hat noch bis 2020 Support. In der Zeit wird's dann hier bei Administrator.de wieder viele Fragen dazu geben. Und der SBS 2003 Deines Kunden ist nicht erst jetzt, sondern schon seit 2015 EOL, mal nebenbei gesagt, da wurde viel zu lange gewartet.
Du brauchst auf jeden Fall:
- eine vollständige Domänenmigration
- einen Lector-Spezialisten (der ich leider auch nicht bin)
Viele Grüße
von
departure69
Hallo,
also, ich würde den SBS virtualisieren und danach nie wieder anfassen.
Mit dem neuen Server würde ich komplett von vorne anfangen: neue Domäne, neues Glück. Ein SBS impliziert, daß da nicht allzuviele Benutzerkonten dran hängen können, deshalb ist man so wahrscheinlich schneller als alles Migrationsgewerkel. Und weniger Fehler produziert man auch.
Falls doch eine Migration erforderlich ist: Man kann per Export und Import Konten und Gruppen eines AD in ein anderes übertragen. Der Weg ist hart, steinig und voller Tücken, aber möglich. Ich habe das mal von einem 2003er auf einen 2012 R2 durchgezogen.
Gruß
Apophis
also, ich würde den SBS virtualisieren und danach nie wieder anfassen.
Mit dem neuen Server würde ich komplett von vorne anfangen: neue Domäne, neues Glück. Ein SBS impliziert, daß da nicht allzuviele Benutzerkonten dran hängen können, deshalb ist man so wahrscheinlich schneller als alles Migrationsgewerkel. Und weniger Fehler produziert man auch.
Falls doch eine Migration erforderlich ist: Man kann per Export und Import Konten und Gruppen eines AD in ein anderes übertragen. Der Weg ist hart, steinig und voller Tücken, aber möglich. Ich habe das mal von einem 2003er auf einen 2012 R2 durchgezogen.
Gruß
Apophis
