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Avast for Business Erfahrungen im Alltag

Hallo zusammen,
Avast bietet ja nun eine kostnix Business Version an.
Nach diversen Nachlesen in Foren , wurde die Software nicht eben gelobt. Da eine hohe Fehlerquote bei Scan vorhanden ist.
Selbst habe ich die mal auch getestet, wo dann prompt eine Virus in der Datev Framework gemeldet wurde, der selbe Virus war dann auch auf einen der Server *sehr unwahrscheinlich*? Und in einen Netzlaufwerk usw.
Der nennt sich win32-evo gen.

Beim Nachlesen in Avast Forum wurde dabei ein selbiger bei einer Software Firma gemeldet, dadurch dann komplette Software Anwendungen zerschossen .
Nicht durch den Virus, sondern duch Avast.
Avast hatte mir die Untersuchung der Datei im Labor angeboten.

Wer hat den Erfahrungen mit der Software? Das kostnix nicht gleich mit 1000 € Virenscannern, ist mir auch klar.


Geht ja um die Grundfunktionen, die sollten passen. Egal ob kostnix, billig oder teuer.

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Printed on: April 25, 2024 at 12:04 o'clock

Member: Looser27
Looser27 May 29, 2015 updated at 07:47:13 (UTC)
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Moin,

Geht ja um die Grundfunktionen, die sollten passen. Egal ob kostnix, billig oder teuer.

Was glaubst Du denn, warum manche AV-Lösungen Geld kosten und manche nicht? Kostenlos geht immer auf Kosten der Leistung. Entweder eingeschränkter Lieferumfang oder eingeschränkte Qualität.

Im Unternehmensumfeld sollte man meiner Meinung nach da nicht experimentieren, sondern auf bewährte Lösungen zurückgreifen.

Gruß

Looser

P.S.: Avast habe ich mal privat getestet und es ebenfalls wieder entfernt, weil es mir zu leistungshungrig war.
Member: geocast
geocast May 29, 2015 at 08:15:12 (UTC)
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Ist auch meine Erfahurng. Avast hatte seine goldene Zeit vor vielen Jahren, aber heute ist es nur noch Ressourcenverschwendung.

Würde damit nicht versuchen groß was zu sparen, da bewährte Lösungen auch im Unternehmensfeld nicht die Welt kosten. Besonders muss man denken das eine Lizenz pi mal daumen 60€ kostet und das für ein Jahr. Umgerechnet sind das 5€ im Monat (pro Arbeitsplatz) für Sicherheit. Musst du eben abwägen
Member: keine-ahnung
keine-ahnung May 29, 2015 at 10:02:19 (UTC)
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Moin,
ich habe das Teil jetzt seit 6 Wochen insgesamt am Laufen:
1x W8.1 "home" - ausserhalb der Domäne
1x W7pro x86 - innerhalb der Domäne
2x W2008 R2 - innerhalb der Domäne
1x W2008 R2 - ausserhalb der Domäne.

Direkt etwas Krasses kann ich nicht berichten - die Einschätzung bezgl. der Ressourcenverschwendung halte ich für ein Märchen, das Teil belegt kaum RAM und verursacht in der Regl keine CPU-Last. Einmal hat es mir auch eine *.exe aus der Praxisverwaltung in Quarantäne gelegt, allerdings nur auf der ersten installierten Büche. Ausnahmeregel gesetzt, seitdem kein diesbezügliches Problem mehr gehabt.

Was unangenehm auffällt ist der Hang zum Neustart, wenn Avast das Programm selbst patcht, ist aber auch irgendwie verschmerzbar. Unterm Strich läuft das für mich nicht auffälliger als das auf anderen Kisten betriebene worry-free von TM.

LG, Thomas
Member: Bingo61
Bingo61 May 29, 2015 updated at 11:11:43 (UTC)
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Habe mir von einigen Testversionen geholt, auch sehr bekannte, überzeugt hatte mich nur ESET, die hatten auch gutes Angebot.
40 € pro Rechner Jahreslizenz steht 00,00€ gegenüber. Das ergibt bei uns eine Summe von ca 2000 € Lizenzkosten pa.
Nun was macht ein Kaufmann ?
Etwas anderes wie ein Techniker oder Admin.
In es geht ja weniger teuer oder nicht, es geht um Qualität, teuer muss nicht gut sein.
Nehme mal Norton, wie der derzeit ist weis ich nicht, aber ich kenne den nur als System Bremse.
Dazu sind da funktionen dabei die kein Mensch braucht. Schutz für Lotus Domino und Mailserver, gut aber wir
haben die nicht. Kostet nur.
@looser

nicht experimentieren

ich bin nur admin ,aber sehe auch das finanzielle , den daran hängt auch mein Arbeitsplatz.
Wenn ich eine kostengünstige Lösung bekomme der eine teuere mit selben Funktionen gegenüber steht?
Sicherheit ist nicht der Antiviren Schutz, das ist ein Baustein davon.
Das größte Risiko sitzt vor dem PC, nicht in dem Netz.
Es geht um Mail Schutz, der klappt. Als ein Grundschutz, sollte mal etwas durchrutschen ,
Auf meinen Arbeitsrechner habe ich Bitdefender und das als kommerzielle Version, die ist nicht besser .
Nur sollte Unsicherheit sein, habe ich alternative und kann verdächtige Dateien damit auch nochmal testen.

Und zum Schutz allgemein,

wir hatten einen Bösen Buben der hat angefangen die SQL Datenbank zu verschlüsseln, den hatte kein Virenscanner entdeckt. Der Server hat auch keinen Internet zugriff den User nutzen können.
Also woher kam der? keiner weis es, vermutlich Arbeitsplatz -- Netzwerk .
Man muss eben auf zack sein . und nicht auf Software entwickelt in USA oder Russland vertrauen
Member: Looser27
Looser27 May 29, 2015 at 11:55:15 (UTC)
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Natürlich kosten AV-Lizenzen teilweise auch richtig Geld. Dagegen musst Du jetzt die Kosten setzen, die ein Schädling verursachen könnte, weil Du eine "günstige" (oder gar kostenlose) Lösung einsetzt. Ich sage nicht, dass je teurer je besser ist, aber genau das wirst Du von Deinem Chef gefragt werden. Spätestens wenn es zum Schaden gekommen ist.

Ich habe damals auch mehrere Lösungen angesehen und getestet und mich für Trend Micro Worry Free Business Security entschieden.
Member: keine-ahnung
keine-ahnung May 29, 2015 at 12:05:49 (UTC)
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und mich für Trend Micro Worry Free Business Security
Läuft bei mir auch. Ich habe jetzt einige zusätzliche virtuelle Systeme in der Praxis, die eh keinen connect ins www brauchen --> da macht der avast-Scanner halt ein etwas besseres Bauchgefühl. Und das für privat die Konfiguration gleich mit abgefackelt werden kann, finde ich jetzt auch nicht schlecht. Ich habe in meinem ganzen Leben für die Büchsen, die mit der Arbeit nix zu tun haben, noch keine security-Lösung gekauft und seit Jahren das jeweilige Paket von der Computer-Bild für umme genutzt (war mal eine Kaspersky-Suite, dann irgendwie was anderes) - hatte auch nie Probleme damit. Jetzt nehme ich da halt das avast-Zeugs und habe das "Management" auch dafür zentral ...

LG, Thomas