donermeifter
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Backup per VPN?

Hallo!

In meiner Firma wird jetzt überlegt, den NAS des Geschäftsführers mit unserem NAS zu verbinden um regelmässige Datensicherungen durchführen zu können. Nach stöbern in dem Forum über VPN und IPSec Möglichkeiten stellt sich mir die Frage, wie ich diese Aufgabe am sinnvollsten bewältigen kann. Sowohl in der Firma als auch beim Chef zu Hause sitzen die selben NAS-Systeme sowie Router (Fritzbox).
Welche Übertragungsmethode sollte ich nehmen (Übertragung von etwa 2TB Daten alle 2 Wochen vorerst; PPTP-VPN-Server oder OpenVPN oder was ganz anderes?), ist diese Art der Datensicherung überhaupt sinnvoll oder gibt es sinnvollere Methoden, die Firma betreibt über Strato eine Website, wie kann ich dann DynDNS nutzen oder wie kann ich die beiden Router miteinander verbinden?
Das Thema übersteigt momentan etwas meinen Wissensstand. Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Denkanstöße liefern. Danke im voraus ;)

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Member: SeaStorm
SeaStorm Oct 20, 2016 at 12:45:23 (UTC)
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Hi

2 Fritten miteinander zu verbinden ist per Assistent sehr einfach. Guck mal ins Menü. Das wirst du schon hinbekommen.

Wenn du auf beiden Seiten keine feste IP hast, richtest du auf beiden halt Dyndns ein.
Was eure Website damit zu tun hat, verstehe ich nicht.

Reichen die Bandbreiten überhaupt aus, um 2TB in akzeptabler Zeit zu transferieren?
Member: keine-ahnung
keine-ahnung Oct 20, 2016 at 12:45:46 (UTC)
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Moin,
PPTP-VPN-Server
pptp ist seit 2012 tot, weil gehackt ...
Übertragung von etwa 2TB Daten alle 2 Wochen vorerst
was habt Ihr für Internetanbindungen? Was sagt Euer Provider zu solchen Datenmengen?
wie kann ich die beiden Router miteinander verbinden
ipsec

LG, Thomas
Member: keine-ahnung
keine-ahnung Oct 20, 2016 updated at 12:49:12 (UTC)
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Was eure Website damit zu tun hat, verstehe ich nicht.
Strato bietet IMHO einen eigenen DDNS-Dienst für die dort gehosteten domain an. Ob bei diesen Datenmengen beidseitig DDNS überhaupt funktioniert ... face-smile. Provider macht mitten in der Datenübertragung eine Zwangstrennung, weist eine neue IP zu und eh sich das im DNS rumgetratscht hat und das VPN wieder steht ... kommt auf der der anderen Seite die Zwangstrennung face-smile.

LG, Thomas
Member: Kraemer
Kraemer Oct 20, 2016 at 12:53:14 (UTC)
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Zitat von @keine-ahnung:

Was eure Website damit zu tun hat, verstehe ich nicht.
Ob bei diesen Datenmengen beidseitig DDNS überhaupt funktioniert ... face-smile.
wird auf jeden Fall witzig. Selbst bei 100MBit Glasfaser - also 50 up - dauert das Ganze gute 2 Tage...
Member: Pjordorf
Pjordorf Oct 20, 2016 updated at 13:23:22 (UTC)
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Hallo,

Zitat von @donermeifter:
Sowohl in der Firma als auch beim Chef zu Hause sitzen die selben NAS-Systeme sowie Router (Fritzbox).
Die Fritte selbst kann Standort zu Standort VPN sowie dir ein Client zu Standort VPN anbieten. Nimm mal die Assistenten oder schau bei AVM vorbei. Je nach vorhandenes Fritten Modell....

Welche Übertragungsmethode sollte ich nehmen
Hast du doch schon gesagt. VPN = Internet = TCIIP basierend.

Übertragung von etwa 2TB Daten alle 2 Wochen
Na, da kommt ja freude aufface-smile Hast du dir mal ausgerechnet wie lange dieser Upload (Firmenseite) dauert bei deiner uns unbekannten Uploadgeschwindigkeit (natürlich unter Idealbedingungen = keine abbrüche, keine neueinwahl usw.) bei deinen 2 TB brauchen? Bei Uploadgeschwindigkeit von 200 MBit/s 1 (ein) Tag. Und je nach verwendetes Protokoll kann es gar neu starten wenn mal kurz unterbrochen wird. Sollte die Firma ein DSL haben wo ihr 200 MBit/S uploadgeschwindigkeit habt, wird aber in der Zeit kaum ein Downlaod oder Mails mit Anhängen oder Aldi prospekte schauen noch vernünftig gehen. Sollte euere Uploadgeschwindigkeit der Firma nur 1 MBit/s sein, so hast du in 24 Stunden (1 tag) ca. 10,5 GB (knapp 11 GB) übertragen. mal davon ganz zu schweigen das eine Fritte niemals diesen Upload von 200 MBit/s schafft. Dazu ist die CPU und die Fritte zu schwach. Und hier sind jetzt noch nicht die Daten die die VPN selbst benötigt berücksichtigt.

ist diese Art der Datensicherung
Von Datensicherung kann hier nicht gesprochen werden wenn nur Riesendateien hin und her geschoben werden.

überhaupt sinnvoll
So jedenfalls nicht

oder gibt es sinnvollere Methoden
Ja. Eine Datensicherungssoftware welche zb. die Daten nicht nur Lokal sondern auch alternative Ziele kann z.B. FTP usw. Und am besten wenn diese Sicherungssoftware gar Sektorbasierend und gleichzeitig Dedup kann. Dann die allerste Sicherungsdatei (die Gross) direkt lokal aufs NAS bringen, Standort Umstellen und dann nur noch die geänderte Sektoren - die dann nur ein Bruchteil an größe betragen- per FTP ....

die Firma betreibt über Strato eine Website,
Unwichtig

wie kann ich dann DynDNS nutzen
Sofern dir die zuverlässifgkeit für dein VPN reicht - an die Fritte die Aufgabe geben....

[Nachtrag]
http://www.home.uni-osnabrueck.de/gskalla/durchsatz.html
[/Nachtrag]

Gruß,
Peter
Member: runasservice
runasservice Oct 20, 2016 at 13:20:52 (UTC)
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Hallo,

was habt Ihr für Internetanbindungen? Was sagt Euer Provider zu solchen Datenmengen?

Eine gute Frage!

Bei einen 200er Kabelanschluss (Vodafone) mit 12 MB/s Upstream würde das ca. 15 Tage dauern. Dazu kommt noch das Limit von 1.000 GB pro Monat face-wink

MfG
Member: dan0ne
dan0ne Oct 22, 2016 at 16:57:34 (UTC)
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Abend,

ich wuerde die Fritzboxen mittels VPN verbinden. Bevor du das zweite NAS aber beim Chef aufstellstn wuerde ich lokal erst einmal mittels rsync alles syncen. Sonst wird das ja nie fertig und ihr koennt in der firma nicht mehr das Inet nutzen...

Ob das alles so sinnvoll ist, haengt eher von den Datenmengen ab die ihr so in 2 Wochen produziert.

Aber wenn sich das im rahmen haellt und ihr eine schnelle Leitung habt, dann kannst du das nach dem erst sznc immer mittels RSYNC ueber die VPN Verbindung syncen.

Gruss