winacker
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Erstellung eines Hyper-V-fähigen Image von W7-32 Rechner bzw. Server2016-xx - Image? Tipps für HW-Minimalanforderung?

Hallo,
bin dabei auf Server 2016 umzusteigen, dabei will ich auch parallelisieren.
Die heutige "Landschaft" für unsere ~ 20 User besteht aus :
SBS als Fileserver/AD/Exchange mit 4 x 2GB im RAID10-Verbund
DB-Server mit 4x500GB SSD im RAID10-Verbund
Secondary Domain Controller, der noch Antivurs-Mgmt. trägt (Gdata) und shared store für Acronis mit macht zur Ablage der Exchange-Postfächer
Spezial-W7-PC als Terminalserver für zentral gehaltene Programme mit Lizenz-auf-eine-Station

Läuft alles seit ~5 Jahren ohne große Mucken, Platz reicht dicke, kommt nun aber in die Jahre.
Finde dazu viel im Netz über Hyper-V selber, aber nichts wie ich die VM's erstelle.
Z.B. von einem W7-32 PC, der für Spezialaufgaben eine Menge SW trägt und den ich as-is virtuell weiter betreiben will.
Bei VMWARE nehme ich dazu den VCONVERTER, aber wie bei Microsoft?

Dito Frage gilt für andere MS-SW wie z.B. Server 2016 selber bzw. später für Exchange / SQL Server.

Darüber hinaus: habe Ihr Ratschläge was bei unserer Miniumgebung an HW nötig ist (geplant ist XEON 1200 mit 32GB ECC; RAID1 128GB SSD für Host, RAID1 500GB SSD für die VM's, xx für Fileservices))? Braucht es mehr als eine Kiste um z.B. secondary Domain und Datenbank vom Rest zu trennen?

Wollte die Intel-on-board-tools für das RAID1 nutzen, spricht da was gegen?

Danke Euch!

Gruß
GGA

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Member: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus Apr 05, 2017 at 11:33:08 (UTC)
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Hallo GGA,

was viele oft vergessen, 20 MA ist eigentlich gar nicht so Mini - es kommt auf die Art, wie damit gearbeitet wird an und die Peaks muss das Ding verkraften.

32GB nimmt der SBS schon (sollte er auch). Was die Spezialsoftware braucht lässt du offen, ansonsten, bedenke die Lizenzierungsproblematik.

Zum gesamten kann daher nur eine vage, vor allem auf der Basis v.a falsche Auskunft gegeben werden. Da offensichtlich aber Bedarf besteht darfst du gerne zur Planung - gerne auch Umsetzung - auf mich zu kommen.

Viele Grüße,

Christian
Member: LSR-MASTER
LSR-MASTER Apr 05, 2017 at 11:41:57 (UTC)
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Hallo gga333,

habe mit Paragon Festplatten Manager™ 15 Premium sehr gute Erfahrungen gemacht. Damit habe ich verschiedenste Festplatte virtualisiert und für verschiedene Systeme bereit gestellt. VirtualBOX und HyperV. Damit habe ich zum Beispiel alte Konfigurationen von Platten erhalten und auf den Neuinstallationen wieder eingebunden.

Onboard RAID habe ich nicht unbedingt gute Erfahrung, aber das ist Geschmacksache. Da will ich mich nicht festlegen. Bei mir war im RAID 5 permanent immer ein und dieselbe Platte (4) inkonsistent, trotz Austausch und Rebuild.

Gruß LSR-MASTER
Member: winacker
winacker Apr 05, 2017 at 11:45:28 (UTC)
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Danke!
Den SBS gibt es dann natürlich nicht mehr (leider, sonst bräuchte ich den ganzen Zirkus mit Einzellizensierung nicht).
Sowohl der SBS (mit AD/EXchange) als auch der DB-Server laufen heute mit 16MB und das reicht üppig.

Peaks haben wir auch nicht, wie sind produzierender Elektronikentwickler/-fertiger.
Die meiste Last macht heute der SBs bei seiner nimmermüden Selbstbefriedigung mit dem SQL, der irgendwas internes reported was keiner braucht - aber das ist eine andere Geschichte.

Also die heutigen Anforderungen decke ich bequem mit 5 Jahre alter HW ab....
Member: Pjordorf
Pjordorf Apr 05, 2017 at 11:46:13 (UTC)
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Hallo,

Zitat von @winacker:
Bei VMWARE nehme ich dazu den VCONVERTER, aber wie bei Microsoft?
Dito oder den Disk2VHD (Offline Modus vorzuziehen), deine Datensicherung und auf der VM zurückspielen (besser wenn diese dann Hardware unabhängig zurücksichern kann (Treiber).Image erstellen und auf die VHD(X) zurückspielen usw.

Darüber hinaus: habe Ihr Ratschläge was bei unserer Miniumgebung an HW nötig ist (geplant ist XEON 1200 mit 32GB ECC; RAID1 128GB SSD für Host, RAID1 500GB SSD für die VM's, xx für Fileservices))? Braucht es mehr als eine Kiste um z.B. secondary Domain und Datenbank vom Rest zu trennen?
Kommt drauf an was denn nun tatsächlich alles läuft und wer wo wieviele IOPs braucht bzw. RAM sich nehmen will usw. Nur weil Virtualisiert bedeutet dies nicht anstatt 100 Watt brauche ich nun nur noch 2 Watt an Leistung für die gleiche Arbeit face-smile Da wird nur die Hardware besser bzw. höher ausgelastet.

Wollte die Intel-on-board-tools für das RAID1 nutzen, spricht da was gegen?
Nimm einen echten Hardware RAID Kontroller mit BBU der entsprechend SAS Ports hat. Du wirst den unterschied spürbar merken.

Gruß,
Peter