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Gibt es einen Unterschied bei einer Laufwerksverknüpfung auf einen Laufwerksbuchstaben per GPO zwischen Verwendung eines DNS Namen oder einer IP Adresse
Hallo,
wir hatten zwischenzeitlich ein Problem mit der DNS Auflösung von einem Servernamen. Somit funktionierten Verknüpfungen die per GPO Laufwerksbuchstaben zugewiesen wurden nicht mehr. Also z.B. in den GPO unter EInstellungen/Windows-Einstellungen/Laufwerkszuordnungen/Laufwerkszuordnung (Laufwerk :E) stand ursprünglich \\hauptserver\daten. Da ein Zugriff vom Terminalserver per \\hauptserver\daten nicht möglich war, aber ein Zugriff per IP also \\145.14.22.45\daten problemlos funktionierte, haben wir das in den GPO bei der Laufwerkszuordnung geändert. Danach liefen alle Programme problemlos und der Laufwerksbuchstabe E wurde korrekt verknüpft und alle Programme laufen auch korrekt.
Ein paar Tage später hatten wir aber bei einem Programm intern Fehler und der Hersteller meinte das es daran liegen würde das Laufwerk E jetzt nicht per DNS Name sondern per IP verknüpft wird. Dieses Programm benutzt nur Laufwerksbuchstaben und keine UNC Pfade, somit stellt sich mir die Frage was diese Aussage soll. Meines Wissen nach ist es einem Programm vollkommen egal wenn es nur mit Laufwerksbuchstaben arbeitet wie diese Laufwerk verknüpft ist in der GPO, ob per DNS Name oder IP Adresse wenn der Laufwerksbuchstabe gleich bleibt.
Hier die Aussage der Firma die mich verwirrt hat.
Ist diese Aussage nun korrekt und es gibt einen Unterschied oder nicht ? Also nochmal, das Programm wird nur mit einem Laufwerksbuchstaben betrieben.
Wäre schön wenn Ihr mir Eure Meinung dazu sagen könnt.
MfG
Christian
wir hatten zwischenzeitlich ein Problem mit der DNS Auflösung von einem Servernamen. Somit funktionierten Verknüpfungen die per GPO Laufwerksbuchstaben zugewiesen wurden nicht mehr. Also z.B. in den GPO unter EInstellungen/Windows-Einstellungen/Laufwerkszuordnungen/Laufwerkszuordnung (Laufwerk :E) stand ursprünglich \\hauptserver\daten. Da ein Zugriff vom Terminalserver per \\hauptserver\daten nicht möglich war, aber ein Zugriff per IP also \\145.14.22.45\daten problemlos funktionierte, haben wir das in den GPO bei der Laufwerkszuordnung geändert. Danach liefen alle Programme problemlos und der Laufwerksbuchstabe E wurde korrekt verknüpft und alle Programme laufen auch korrekt.
Ein paar Tage später hatten wir aber bei einem Programm intern Fehler und der Hersteller meinte das es daran liegen würde das Laufwerk E jetzt nicht per DNS Name sondern per IP verknüpft wird. Dieses Programm benutzt nur Laufwerksbuchstaben und keine UNC Pfade, somit stellt sich mir die Frage was diese Aussage soll. Meines Wissen nach ist es einem Programm vollkommen egal wenn es nur mit Laufwerksbuchstaben arbeitet wie diese Laufwerk verknüpft ist in der GPO, ob per DNS Name oder IP Adresse wenn der Laufwerksbuchstabe gleich bleibt.
Hier die Aussage der Firma die mich verwirrt hat.
Bei Netzinstallationen müssen die Netzlaufwerksverbindungen zu einem Fileserver UNC-Pfade enthalten, die den Servernamen enthalten.
UNC-Pfade die IP-Adressen enthalten, dürfen nicht verwendet werden, da dies in einzelnen Programmteilen zu Fehlfunktionenn führen kann.
Eine Änderung der Netzlaufwerksverbindung nach der Installation auf einen UNC-Pfad mit IP-Adresse kann zu Fehlfunktionen in einzelnen Programmteilen führen und darf deshalb nicht vorgenommen werden.
Desktopverknüpfungen dürfen ebenfalls keine IP-Adressen oder reine UNC-Pfade ohne Laufwerksbuchstaben enthalten, da dies zu Fehlfunktionen führen kann.Ist diese Aussage nun korrekt und es gibt einen Unterschied oder nicht ? Also nochmal, das Programm wird nur mit einem Laufwerksbuchstaben betrieben.
Wäre schön wenn Ihr mir Eure Meinung dazu sagen könnt.
MfG
Christian
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Printed on: April 19, 2024 at 14:04 o'clock
1 Comment
Hi,
im Prinzip ist das egal. Auch wenn man das Laufwerk über den NetBIOS-Namen oder FQDN verbindet, muss der Client diesen zuerst in eine IP-Adresse auflösen um dann über diese den Server anzusprechen.
Es gibt aber Programme, welche bei einem Netzlaufwerk den verwendeten UNC abfragen und sich dann Pfade über diesen UNC merken, statt dem Laufwerksbuchstaben. MS Office wäre da ein Beispiel. Sowas kann Vorteile haben.
Den Grund, warum ein Programm aber richtig Probleme bekommen kann, wenn man beim Verbinden des Laufwerks die IP-Adresse des Servers verwendet, kann i.A. nur der Hersteller/Programmierer nennen. Das könnten z.B. Konfigurationseinstellungen sein, welche über den Servernamen festgemacht werden. o.ä.
E.
im Prinzip ist das egal. Auch wenn man das Laufwerk über den NetBIOS-Namen oder FQDN verbindet, muss der Client diesen zuerst in eine IP-Adresse auflösen um dann über diese den Server anzusprechen.
Es gibt aber Programme, welche bei einem Netzlaufwerk den verwendeten UNC abfragen und sich dann Pfade über diesen UNC merken, statt dem Laufwerksbuchstaben. MS Office wäre da ein Beispiel. Sowas kann Vorteile haben.
Den Grund, warum ein Programm aber richtig Probleme bekommen kann, wenn man beim Verbinden des Laufwerks die IP-Adresse des Servers verwendet, kann i.A. nur der Hersteller/Programmierer nennen. Das könnten z.B. Konfigurationseinstellungen sein, welche über den Servernamen festgemacht werden. o.ä.
E.
