Hyper-V startet VM nicht neu trotz Dienstüberwachung

Guten Tag Kollegen,

ich betreibe auf einem BladeCenter einen Hyper-V-Cluster unter Windows 2016 DataCenter mit 3 Hypervisoren.

Eine unserer VMs ist ein Exchange 2016 Standard auf Windows Server 2016 DataCenter und sollte letzte Nacht erstmals automatisch Windows- und Exchange-Updates vom WSUS
einspielen.

Ich fand die VM heute hängen geblieben vor. Auf der Konsole war "Wird neu gestartet" mit dem rotierendem Kreis zu sehen.

Die Schaltflächen "Neu starten" und "Anhalten" waren in der Konsole nicht verfügbar.
Ich konnte die VM tatsächlich nur über "Ausschalten" und "Starten" wieder hochfahren.

Im Ereignislogbuch der VM tauchten keine ungewöhnlichen Einträge auf. Zum Zeitpunkt des automatischen Neustarts um 1:14 Uhr heute Nacht war der letzte Eintrag
Kernel-General 13: Das Betriebssystem wird zur Systemzeit ‎2019‎-‎05‎-‎15T23:14:05.405913400Z heruntergefahren.

4h später hab ich gesehen, dass die VM den Neustart wie oben beschrieben nicht vollziehen konnte.
Ich hab sie ausgeschaltet und wieder gestartet. Sie lief ohne Fehler hoch. Erster Eintrag nach dem Neustart:
Kernel-General 12: Das Betriebssystem wurde zur Systemzeit ‎2019‎-‎05‎-‎16T03:15:38.496153600Z gestartet.

Was mich wundert:
Ich überwache die Dienste Exchange-Information Store und Exchange-Diensthost über den Failover-Clustermanager. Ich bin davon ausgegangen, dass er die VM nochmal durchreißt, wenn er die Dienste nicht sieht, aber nichts ist passiert in den 4h.

Die Logs des Hyper-V zeigen weder im Rollenlog noch in den Windows-Logs irgendwelche Auffälligkeiten.
Für den Hyper-V scheint das ein VM-Neustart gewesen zu sein, der eben 4h dauerte.

Gibt es eine Möglichkeit zu verhindern, dass VMs in diesem Zustand hängenbleiben und/oder mittels Bordmitteln einen Neustart zu initiieren, wenn dies passiert?
Ich würde nämlich gerne die Windowsupdates unattended installieren.

Ich danke Euch!

Viele Grüße,
bdmvg