perodin
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IPv6 Forwarding mit Ubuntu Client auf Virtualbox Host "verliert die Verbindung"

Hallo zusammen,

ich habe mal wieder ein IPv6 Problem, vielleicht kann mir da jemand einen Tipp geben face-smile

Ich habe auf einem Debian Server mehrere virtuelle Maschinen laufen.
Dem Server wurde ein komplettes /64 IPv6 Subnet zugewiesen.

Auf dem Host ist IPv6 Forwarding aktiviert und die Gäste bekommen ihre IPv6 Adresse manuell zu gewiesen.
Das funktioniert auch soweit.

Allerdings geht das Netzwerk nach ca. 30 Minuten in die Knie ...
das Interface zeigt immer noch die IP an, allerdings geht die Route anscheinend irgendwo verloren.

Ich komme von aussen nicht mehr auf den Gast, und der Gast nicht mehr nach draußen.

NACHTRAG:
netplan apply
reicht nicht um das Netzwerk wieder zu starten -
Ein kompletter Reboot allerdings schon


Wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte - Danke face-smile

Mit freundlichen Grüßen

Perodin

Content-Key: 511830

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Printed on: April 23, 2024 at 10:04 o'clock

Member: aqui
aqui Nov 05, 2019 at 16:56:38 (UTC)
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Auf dem Host ist IPv6 Forwarding aktiviert
Forwarding ??
Das wäre irgendwie Unsinn oder das falsche Wort.
Normal sollten die NICs und VMs im Bridge Mode arbeiten, sprich alle VMs sind per Layer 2 gebridged (Mac Adressen)
Forwarding klingt erstmal irgendwie falsch oder als ob du da im Netzwerk Bereich irgendwas vollkommen falsch gemacht oder verstanden hast !
Leider machst du in deiner recht oberflächlichen Beschreibung keinerlei Angaben in welchem Mode sprich Bridge, Host oder Isolated du dein internes VM Netz betreibst ?!
In sofern ist eine zielführende Hilfe eher Raten im freien Fall face-sad
Member: Perodin
Perodin Nov 05, 2019 at 19:36:03 (UTC)
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Ja, natürlich wird das interface im Bridge Modus betrieben.

Auf dem entsprechenden Interface des Hosts liegt das /64 Subnetz an.

Danach danach wird die IPv6 manuell zugewiesen.

Mit freundlichen Grüßen

Perodin
Member: aqui
aqui Nov 06, 2019 updated at 08:46:45 (UTC)
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Das verwirrende und falsche "Forwarding" war hier etwas missverständlich...
Das eine "Route verloren geht" ist dann aber auch Unsinn, denn in einem reinen Layer 2 Umfeld auf Basis von Mac Adressen gibt es ja keinerlei "Routen".
Logisch, denn IP ist hier ja gar nicht nicht im Spiel denn die interne Bridge forwardet ja rein nur auf Basis der Mac Adressen. Routen wären hier also gar nicht vorhanden und auch überflüssig.
Klingt eher so als ob der Hypervisor selber ein technisches oder ein Performance Problem hat ?!