herbert-hh
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ISCSI NAS an Hyper-V Host zur Datensicherung

Hallo meine Lieben,
Es geht um einen Hyper-V Host DL360 Gen10, Silver, 64 GB RAM und ein Buffalo NAS das per iSCSI
am Host angeschlossen ist. Die PLatten für die VMs und den Daten der VMs sind auch im Server
verbaut. Alles unter Server 2016
Auf der Host sind 3 VMs (DC, SQL, Lotus Notes) der Host ist in keiner Domäne. Das NAS soll zur
Datensicherung verwendet werden.
Meine Idee war/ist NAS an HOST Freigabe auf HOST Sicherung von VM Daten per Robocopy
auf die NAS-Freigabe des Host.
Wenn ich nun von einer VM per Robocopy F:\ S:\LotusNotes /MIR /TEE ... mache wir alles wie
erwartet kopiert. Nur ich kann aus der VM das Verzeichnis S:\LotusNotes nicht sehen. Wenn ich
vom HOST aus auf S: zugreife und "die ausgeblendeten Verzeichnisse" anzeigen lasse, sehe
ich das S:\LotusNotes Verzeichnis habe aber keinen Zugriff.
Kopiere ich das Ganze mit dem Explorer (innerhalb der VM auswählen, kopieren, einfügen) ist alles
wie erwartet.
Robocopy wir in einer cmd-Box ausgeführt.
Die Freigabe des NAS auf dem Host ist mit "Jeder Vollzugriff" ausgestattet.

Ist es eventuell besser das NAS an eine VM (z.B. der DC) anzubinden oder an einen eigenen VM-Server?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen
Liebe Grüße
Herbert

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Mitglied: 117471
117471 Mar 30, 2019 at 08:45:59 (UTC)
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Hallo,

was soll das denn für eine Frickelei werden?

Wenn Du schon keine richtige Backupsoftware nutzen möchtest, kannst Du das mit Windows-Backup lösen.

Pro VM ein iSCSI Target, in der VM verbinden und das Target als Backupziel nutzen.

Auf dem Host hat das „mal gar nichts“ zu suchen.

Gruß,
Jörg
Member: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus Mar 30, 2019 at 10:03:15 (UTC)
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Hallo sarek warum wechselst du denn ständig deine Benutzernamen? Und wenn dir ein Projekt zu groß ist, gib es ab.
Member: Herbert-HH
Herbert-HH Mar 30, 2019 at 13:01:35 (UTC)
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Hallo Jörg,
danke für den Hinweis, dass das NAS auf dem Host nichts zu suchen hat.
Ansonsten verwenden wir eine "richtige" Backupsoftware. Im konkreten Fall
geht es darum das Ergebnis der Backupsoftware zu kopieren um außerhalb
des Server eine Kopie zu haben.
Danke für den Hinweis
Herbert
Member: Herbert-HH
Herbert-HH Mar 30, 2019 at 13:04:52 (UTC)
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Mein Name ist Herbert und ich bin hier ganz selten zu Gange.
Von Namenswechsel kann nicht die Rede sein.
Member: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus Mar 30, 2019 at 13:13:13 (UTC)
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Dann könnte es gut sein, dass Sarek dein zweites Ego ist face-wink
Member: Herbert-HH
Herbert-HH Mar 30, 2019 at 14:06:41 (UTC)
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Hier noch ein kleiner Hinweis für Jörg,

iSCSI-Initiator in der Parent Partition oder in VMs?
Auf einem virtualisierten Server stellt sich grundsätzlich die Frage, ob die Anbindung eines iSCSI-Speichers auf der Ebene von Hyper-V (also in der privilegierten Parent Partition) oder innerhalb der Gastsysteme erfolgen soll. Die Empfehlung von Microsoft lautet, dass man im Normalfall dafür das Management-OS in der Parent Partition wählen sollte. Eine Ausnahme sind Guest-Cluster, wo man iSCSI-Systeme direkt über die VMs anbinden muss.

Der wesentliche Vorteil der iSCSI-Integration über die Parent Partition besteht darin, dass das dort installierte Windows die Fähigkeiten der Hardware besser nutzt, beispielsweise für das Offloading von Aufgaben auf den Adapter, und die Lasten zwischen mehreren NICs effizienter verteilen kann. In dieser Konfiguration ist der iSCSI-Speicher für alle Gäste zugänglich, typischerweise erhalten sie dort virtuelle Laufwerke in Form von VHD(X)s.

Quelle: Wolfgang Sommergut

LG Herbert
Mitglied: 117471
117471 Mar 30, 2019 at 14:33:23 (UTC)
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Hallo,

und wenn Du die mal irgendwann replizieren willst?

Gruß,
Jörg