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"legacy" Windows10-System am Upgrade hindern
Moin Kollegen,
heute habe ich mal eine Freitagsfrage und hoffe, daß einer für mich den richtigen Hinweis hat.
Für forensische Zwecke habe ich mehre Releases von Windows 10 Pro als VM installiert, aktuell 1511, 1607, 1703 und 1709 jeweils auf deutsch mit 64 bit. Es geht darum, unterschiedliches verhalten von Andwendungssoftware unter den verschiedenene Windows 10-Versionen zu untersuchen und festzustellen, ob irgendein Windows-Feature-Upgrade die Software "kaputtgemacht" hat. Welche Software sei mal dahingestellt, weil das Problem mit "kaputter Software " nach feature-Upgrade schon bei verschiedenen Kunden mit unterschiedlicher Software aufgetaucht ist.
Mein Problem ist nun, Windows 10 gewaltsam dran zu hindern, das feature-Upgade durchzuführen, ohne dabei den Internetzugriff abdrehen zu müssen.
Hat da jemand schon eine Lösung dafür, außer den Update-Dienst ganz abzuschalten oder die Updates nur zu verzögern?
Die Tipps die ich bisher gefunden habe, verzögern nur das Upgrade und bei 1511 helfen die z.B. nicht mehr.
Villeicht stehe ich ja auch nur auf dem Schlauch und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Freitagnachmittag im Biergarten.
lks
heute habe ich mal eine Freitagsfrage und hoffe, daß einer für mich den richtigen Hinweis hat.
Für forensische Zwecke habe ich mehre Releases von Windows 10 Pro als VM installiert, aktuell 1511, 1607, 1703 und 1709 jeweils auf deutsch mit 64 bit. Es geht darum, unterschiedliches verhalten von Andwendungssoftware unter den verschiedenene Windows 10-Versionen zu untersuchen und festzustellen, ob irgendein Windows-Feature-Upgrade die Software "kaputtgemacht" hat. Welche Software sei mal dahingestellt, weil das Problem mit "kaputter Software " nach feature-Upgrade schon bei verschiedenen Kunden mit unterschiedlicher Software aufgetaucht ist.
Mein Problem ist nun, Windows 10 gewaltsam dran zu hindern, das feature-Upgade durchzuführen, ohne dabei den Internetzugriff abdrehen zu müssen.
Hat da jemand schon eine Lösung dafür, außer den Update-Dienst ganz abzuschalten oder die Updates nur zu verzögern?
Die Tipps die ich bisher gefunden habe, verzögern nur das Upgrade und bei 1511 helfen die z.B. nicht mehr.
Villeicht stehe ich ja auch nur auf dem Schlauch und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Freitagnachmittag im Biergarten.
lks
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Printed on: April 19, 2024 at 09:04 o'clock
6 Comments
Latest comment
Hallo,
Proxy vor die VM setzen oder Eintraege in die hosts Datei. Oder binden an einen WSUS der nix liefert.
Schoenes WE.
BFF
Die Idee mit dem Biergarten hat was.
Proxy vor die VM setzen oder Eintraege in die hosts Datei. Oder binden an einen WSUS der nix liefert.
Schoenes WE.
BFF
Die Idee mit dem Biergarten hat was.
Moin,
Du könntest in der Windows Firewall HTTP(S) zu den Updateservern sperren.
https://support.microsoft.com/en-us/help/3175743/proxy-requirements-for- ...
/Thomas
Du könntest in der Windows Firewall HTTP(S) zu den Updateservern sperren.
https://support.microsoft.com/en-us/help/3175743/proxy-requirements-for- ...
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Moin,
Du könntest in der Windows Firewall HTTP(S) zu den Updateservern sperren.
https://support.microsoft.com/en-us/help/3175743/proxy-requirements-for- ...
Moin,
Du könntest in der Windows Firewall HTTP(S) zu den Updateservern sperren.
https://support.microsoft.com/en-us/help/3175743/proxy-requirements-for- ...
So ähnlich mache ich es im Moment. Das problem ist aber, wenn ich den letzten "patchstand" des jeweiligen Releases haben will, mußt ich auf irgendeine Art ein Update erlauben udn dann funktiont MS sofort mit einem release-upgrade dazwischen.
Im Moment behelfe iich mit damit, daß ich immer snapshots mache und sobald das Upgrade zu weit geht, ich auf den letzten Snapshot zurücksetze.
Diese Zwangsupgrade wird noch vielen SMBs Ärgern machen, weil die bewährte Praxis nicht mehr funktioniert, mit dem OS-Upgrade zu warten, bis die Anwendungen wie CRM, ERP, etc. mit dem neuen Release funktionieren.
Und zwingt auch die Leute dazu, regelmäßig (kostenpflichtige) Upgrades der Anwendungssoftware fahren zu müssen, weil die alte unter den neuen OS-releases nciht mehr funktioniert.
lks
Das problem ist aber, wenn ich den letzten "patchstand" des jeweiligen Releases haben will, mußt ich auf irgendeine Art ein Update erlauben udn dann funktiont MS sofort mit einem release-upgrade dazwischen.
Nö, einfach das CU selbst aus dem Catalog runterladen und drauf packen .Diese Zwangsupgrade wird noch vielen SMBs Ärgern machen, weil die bewährte Praxis nicht mehr funktioniert, mit dem OS-Upgrade zu warten, bis die Anwendungen wie CRM, ERP, etc. mit dem neuen Release funktionieren.
Find ich gut, dann investieren die endlich in Software die funktioniert. Mikroweich schafft sich halt selbst ab, wer nicht nach Ihrer Pfeife tanzt wird eben abserviert oder noch mehr gemolken...
Moin,
Ich glaube, Ich habe die Lösung gefunden:
Ich mache einfach eine VHD-Installation.
Dann sollte Windows am Upgrade scheitern, aber zumindest die Sicherheitsupdates einspielen
Teste ich dann mal über das Wochenende.
lks
Ich glaube, Ich habe die Lösung gefunden:
Ich mache einfach eine VHD-Installation.
Dann sollte Windows am Upgrade scheitern, aber zumindest die Sicherheitsupdates einspielen
Teste ich dann mal über das Wochenende.
lks
Funktioniert so wie es soll.
Wenn man die Installation in eine VHD verfrachtet und diese dann nativ bootet, versucht Windows 10 keine Update auf eine aktuelle Version (aktuell 1803).
Zumindest 1511, 1607, 1703 und 1709 unternehmen keine Versuche mehr ungefragt auf 1803 zu gehen.
Damit hat dieser Bug imho doch etwas gutes.
lks
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