bplotzky
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Linux ohne GUI drauf auch beim Boot Nicht

Hallo an euch Linuxer,

ich suche einen Linux Boot der rein per console zu starten und bedienen ist.
Ich habe keine VGA Karte drin nur Putty möglich bzw. RS232 Port.

Ergo mit GUI kann ich nichts anfangen.

grüße

Bernhard

Content-Key: 287151

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Printed on: April 24, 2024 at 22:04 o'clock

Member: michi1983
Solution michi1983 Oct 30, 2015 updated at 16:58:38 (UTC)
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Hallo,

Arch Linux

Gruß
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 14:13:28 (UTC)
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Hallo

Danke für deine schnelle Antwort schau gerade ob es geht
Aber erst mal Danke. Werde zeitnah berichten.

Gr Bernhard
Member: Lochkartenstanzer
Solution Lochkartenstanzer Oct 30, 2015 updated at 16:58:45 (UTC)
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Moin,

Debian oder Ubuntu face-smile

Aber prinzipiell soltle sich jedes Linux dazu "vergewaltigen" lassen.

Du mußt einfach die GUI bei der Installation weglassen.

Bei debian-basierten Distributionen nimmst Du einfach deboootstrap zum installieren statt die GUI zu benutzen. face-smile

lks

PS. Dieses Hwoto sollte hilfreich sein. face-smile
Member: aqui
Solution aqui Oct 30, 2015 updated at 16:58:46 (UTC)
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Macht der RaspberryPi und übrigens JEDES Linux Derivat per default.
Du musst lediglich im Setup den Output auf eine serielle Schnittstelle legen die der Rechner dann haben sollte egal ob onboard oder USB Adapter oder was auch immer.
Einfach die /etc/inittab Datei anpassen und fertig ist der Lack.
Mit PuTTY oder TeraTerm (Apple zTerm) oder minicom bei Linux kannst du dann dir die Konsole über den seriellen Port auf jeden Rechner holen.
Simpler Standard....
https://help.ubuntu.com/community/SerialConsoleHowto
https://wiki.archlinux.org/index.php/Working_with_the_serial_console
http://www.vanemery.com/Linux/Serial/serial-console.html
http://www.cyberciti.biz/faq/linux-serial-console-howto/
usw. usw.
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 14:18:11 (UTC)
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Ich brauche ein Bootfähigen USB Stick eine Installation ist nicht drin.

Gr Bernhard
Member: aqui
aqui Oct 30, 2015 at 14:19:19 (UTC)
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Ist das gleiche Spielchen. Bei Archlinux ist das default.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Oct 30, 2015 at 14:19:52 (UTC)
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Zitat von @bplotzky:

Ich brauche ein Bootfähigen USB Stick eine Installation ist nicht drin.

Dann stell auf dem Stick einfach die passenden Parameter für die seirelle Konsole ein. ein knoppix oder dsl sollte da ohne Probleme so einzustellen sein.

lks
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 15:22:29 (UTC)
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Also ich danke euch erst mal.

ich habe die Archilinux mal gestartet mehr als nur Zeichsalat kommt nicht (Terminaleinstellungen kenne ich).

Aber alle Distributionen die ich bis jetzt gefunden oder durch euch getippt habe bringen nicht das Ergebnis das ich haben will.

Gibt es nicht ein ISO bzw. ein ZIP.
Hat hier noch jemand einen Tip für mich.


Ich kann doch nicht der einzige Mensch auf der Welt sein der ein einfaches Linux will nur Console nicht mehr ganz einfach.
Bei Windows ist das ne Diskette mit 1,4 MB.
Member: michi1983
michi1983 Oct 30, 2015 updated at 15:32:32 (UTC)
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Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 15:35:42 (UTC)
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Hallo michi1983,

ich habe deine Lösung schon versucht und mehr wie laufende Zeichen gibt's nicht.

Danke erst mal face-smile

Ich muss mehr Zeit einplanen dafür.
Member: Pjordorf
Pjordorf Oct 30, 2015 at 15:41:31 (UTC)
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Hallo,

Zitat von @bplotzky:
mehr als nur Zeichsalat kommt nicht (Terminaleinstellungen kenne ich).
Warum kennst du die Terminaleinstellungen nicht? Dir sollte doch klar sein das ein 2400,n,8,1 oder 19200,n,7,2 oder sonst was dann einfach zwischen den Geräten tut. Da wirst du schon erst mal eine Einigung herbei führen müssen damit deine Geräte sich auch unterhalten können.

Ich kann doch nicht der einzige Mensch auf der Welt sein der ein einfaches Linux will nur Console
Um welches Gerät bzw. Terminal geht es denn überhaupt?

Bei Windows ist das ne Diskette mit 1,4 MB.
Magst du das erläutern was du damit meinst?

Gruß,
Peter
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 16:04:01 (UTC)
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Hallo Peter,

ich wollte nicht in sinn freie Schreibereien verfallen wegen Einstellungen von terminal oder Protokollen.

Es ist ein Militärischer Router auf dem ich eine Datei runterbekommen muss. Damit ich ihn neu konfigurieren kann.
Sonst wird umständlich muss dann damit ins Labor darauf habe ich heute keine Lust gehabt.
Seither habe ich das immer im Labor gemacht heute wollte ich mir den Weg mal ersparen.

Bei Windows.
wäre das einfach eine MS-DOS Diskette gewesen Thema schon durch.

Grüße

Bernhard
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Oct 30, 2015 updated at 16:18:10 (UTC)
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Zitat von @bplotzky:

Bei Windows ist das ne Diskette mit 1,4 MB.

Seit wann paßt Window auf eine Floppy?

lks

PS: Ich weiß die Antwort. face-smile

PPS: Linux paßt auf eine Floppy
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Oct 30, 2015 at 16:19:17 (UTC)
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Zitat von @bplotzky:

Bei Windows.
wäre das einfach eine MS-DOS Diskette gewesen Thema schon durch.

Und warum nimmst Du dann kein windows?

Du soltest mal Dein problem etwas genauer bescheriben, vielleich gibt es dann eine einfachere Lösung.

lkslks
Member: Pjordorf
Pjordorf Oct 30, 2015 at 16:30:16 (UTC)
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Hallo,

Zitat von @bplotzky:
Seither habe ich das immer im Labor gemacht heute wollte ich mir den Weg mal ersparen.
Warum hast du dann solch ein USB stick nicht in deiner Werkzeugsammlung wenn es doch so einfach ist...

wäre das einfach eine MS-DOS Diskette gewesen Thema schon durch.
MS-DOS und Linux sind aber irgendwie nicht vergleichbar. Klar ist eine MS-DOS Diskette mit 1 Disk machbar, aber vieles fehlt dann noch. Und selbst wenn ich dort ein Terminal ans laufen bringe, ohne die Baudrate - Datenbits - Start und Stopbits sowie Handshakeverfahren zu kennen kommt da auch nur unleserliches raus , genau wie bei dein Linux.

Ob Militärisch genutzter Router oder nicht, ohne gewisse Parameter zu kenn wird das nichts. Und dazu braucht es kein Labor...

Und ich dachte du meintest eine NT Diskette mit eingerichteter Seriell Umleitung.....

Gruß,
Peter
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 16:31:38 (UTC)
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Hallo LKS,

ich muss von einem Linux Router eine Config Datei runterbekommen.

So war der Weg seither ->

1/2 Std. ins Labor fahren Im Reinraum unter Aufsicht den Router geöffnet dann die CF rausgenommen
Datei auf USB Stick mit einem Windows System gespeichert face-smile. Dann Router wieder zusammengebaut
Prüfen lassen. Wieder versiegeln lassen dann wieder ne 1/2 std. zurück.
Nun Router neu konfigen mit neuer Firmware dann Datei wieder rein. (geht dann im Router Menü)

So und nun wollte ich das ganze verkürzen LIVE Linux drauf Datei runter und Thema durch.

deswegen brauche ich nur eine Möglichkeit auf diese Datei zu kommen, da der Router ein Linux basierender Router
ist dachte ich mir das geht eigentlich ganz einfach.
Aber das Entwickelt sich hier zu einer never Endig Story.

Habe gerade INX gefunden damit komme ich zumin. mal ein Boot aber das bleibt stehen mit
Undefined Video mode number : 317


Gr Bernhard
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Oct 30, 2015 at 16:36:22 (UTC)
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Zitat von @bplotzky:

deswegen brauche ich nur eine Möglichkeit auf diese Datei zu kommen, da der Router ein Linux basierender Router
ist dachte ich mir das geht eigentlich ganz einfach.
Aber das Entwickelt sich hier zu einer never Endig Story.

Irgendetwas widerspricht sich da: Du willstauf dem Router von Stick ein Linux starten? Und da läuten nicht alle Alarmglocken, wenn man ansonsten dreimal um Genehmigung bitten muß udn das Ding versiegelt werden muß nachdem man es aufgemacht hat?

Oder ist die Versiegelung nur gegen Schmutz?

Nochmal zu der Problemstellung:

Du willst den Router von Stick booten so daß Du einen terminalzugang hast?

Oder brachst Du ein "terminal" um auf den Router zuzugreifen?

lks
Member: michi1983
michi1983 Oct 30, 2015 at 16:38:11 (UTC)
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Wenn das ein Router mit einem Linux OS ist (welches verrätst du ja nicht. aber ev. ist es auch ein wuhuuu militär geheim linux) dann sollte der doch für einen ssh zugriff auch zu konfigurieren sein. somit würdest du ja an deine daten kommen.
Weshalb also der komplizierte Umweg ist mir nicht ganz klar.

Gruß
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Oct 30, 2015 at 16:42:21 (UTC)
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Zitat von @michi1983:

Weshalb also der komplizierte Umweg ist mir nicht ganz klar.

Vielleicht, um keine Spuren zu hinterlassen. face-smile

lks
Member: aqui
aqui Oct 30, 2015 at 16:46:08 (UTC)
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mehr als nur Zeichsalat kommt nicht (Terminaleinstellungen kenne ich).
Scheinbar kennst du sie nicht wirklich oder hast ein falsches kabel.
Da stimmt doch die Baudrate nicht oder Stopbit und Paritybit sind falsch.
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 16:46:49 (UTC)
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Hallo LKS,

mit Alarm hat das nichts zu tun.
Aufmachen des Routers und Konfigurieren ist was anderes.(in den Augen des Auftragsgeber)
Wenn ich mir den Router mit einem USB Stick boote dann einen Mount auf die Systemplatte mache
und die Datei auf den USB kopiere dann ist das im Auge des Auftragsgeber eine Konfiguration somit
nicht Sichtungspflichtig.

Ich will mir die Wege ersparen ganz einfach.

grüßle

Bernhard
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 16:47:21 (UTC)
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Ja die Stimmt es liegt am Stick bei INX kommt alles sauber.
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 16:51:57 (UTC)
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Hallo Michi1983,

ich kann dir sagen welches Linux das ist kein Problem : Linux Version 2.6.28 Debian 4.3.2-1.1 steht bei Bootvorgang.
wenns hilft...

gruß
Member: michi1983
michi1983 Oct 30, 2015 at 16:53:05 (UTC)
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Das hilft ja. Somit wärs viel einfacher einfach mittels SSH drauf zuzugreifen face-wink Dann hast du genau 0 Weg face-wink
Gruß
Member: bplotzky
bplotzky Oct 30, 2015 at 16:57:42 (UTC)
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Also Michi1983,

ich weiß deine Hilfe zu schätzen - ich werde das Thema glaube ich vergessen und das ganze nach AW machen wie seither.


Ich DANKE euch ALLEN für eure Hilfe aber jetzt ist die Zeit vorbei mehr habe ich dafür nicht bekommen vom Cheffe.

Ich wünsch euch was und schönes Wochenende und wir tippen uns wieder versprochen.

Grüße an ALLE

Bernhard
Member: Pjordorf
Pjordorf Oct 30, 2015 at 19:42:30 (UTC)
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Hallo,

Zitat von @bplotzky:
Linux Version 2.6.28 Debian 4.3.2-1.1
Das bedeutet aber nicht das auch ein per deinen USB Stick gebootetes Linux auf dieser unbekannten Hardware dort alle Hardware korrekt erkennt und nutzt. Auch bedeutet es nicht das das dortige installierte Linux nicht Eigenschaften (Einstellungen - Konfigurationen - Module) hat oder nutzt die dir unbekannt sind. Da wäre ich vorsichtig nur weil dort eine CPU werkelt....

Der Weg per SSH wäre der einfachste, aber dazu musst du auch wieder wissen wie du an der Versigelten Blackbox (Router) dran kommst.

Per Terminal von außen oder auch teils Konsole genannt gehen wir bis jetzt von einer Seriellen Verbindung zu einen an der unbekannten Versiegelten Kiste Seriellen Port aus. Ob der jetzt im klassischen 9 Pol oder im RJ-45 aufgebaut ist Wurscht solange bekannt ist wo TX, RX und GND sich befinden. Das alleine reicht aber nicht weil eine Serielle Kommunikation immer abgestimmt sein muss, entweder Automatisch sofern genug Software Intelligenz vorhanden oder Manuell auf die benötigten Werte eingestellt wird. Allerdings welcher Werte das kennt nur der Macher der Versiegelten Router. Selbst ein Debian kann man dazu bringen es anders zu machen als sonst (wenn man will) überall genannt wird und die Hardware kann ,man auch anders Konfigurieren als das Schwestergerät welches eben Massenware und nicht Versiegelt ist. Es kommt immer darauf an was man erreichen möchte.

Wenn Militär Gerätschaften von Dienstleistern betreut werden und Versiegelung ins Spiel kommt, hat das immer ganz genaue Gründe, und daher ist es dann nicht ratsam die vorgegebenen Wege zu verlassen. Dein Weg zum Reinraum, aufmachen lassen, SD Karte raus und in einen x-beliebigen Windows Knecht auslesen / Kopieren /nur ganz bestimmte Datei Kopieren, SD wieder einbauen, Gerät neu versiegeln - das alles lässt einen MAD Mitarbeiter ganz schnell den verdacht der Spionage bzw. Landesverrat kommen in sich aufkommen. Wenn allerdings die Versiegelung ausschließlich den zweck wegen Verschmutzen etc. hat dann ist es nicht weiter schlimm.

Warum gibt es nicht den Weg einfach USB stick rein, Linux booten und dann per serielle oder SSH oder sonst wie die Daten raus kopiert? Dahinter steckt doch ein sinn, oder? Und wenn der Weg dir zu lang erscheint (weil dein Wochenende naht) - egal dieser Weg ist dann dein einzig gangbarer. Alles andere kann dich schnell dem Verdacht der Spionage / Sabotage / Hacker bringen. Und ja, ich habe persönlich erlebt was der MAD alles anstellt und unternimmt wenn jemand in dessen Verdachtslinie gerät. Der Betroffen (ein Oberstleutnant) sitzt heute noch im Knast.

Aber ohne jetzt Geheimnisse zu verraten oder so, was genau willst du machen wenn dein Linux zwar startet, du aber weder eine Tastatur noch ein Bildschirm dran hast? Hoffen das die Bist ein einsehen mit dir haben und selbst dir die Datei aushändigen? Egal wie und was, es muss irgendwie programmiert oder per Befehle (Prozessorbefehle, Hochsprache, Batch, Shell Kommandos....) in gang gesetzt werden - irgendwie. Ergo musst du schon wissen wie und was du an dein Linux einstellen musst damit ein Booten dann erfolgreich dir einen SSH Server mit bekannter IP oder eine Serielle Konsole dir zur Verfügung stellt damit du dich daran anmelden und dann weitermachen kannst. Nur zu wissen das dort ein Debian xyz drauf läuft reicht nicht.

Auch wenn dir die Zeit nicht reichte - aber "mal eben" - das war nix.

Falls diese versiegelte unbekannte Hardware (Router) es kann, wird der Hersteller oder die Betreiber es dir entweder sagen und erlauben, oder nicht. (Bei mir wurden alle 10 Schiffshörner angeblasen als du das Wort versiegelt genannt hast).

Nur für uns zum Verständnis auch wenn du schon Wochenende hast. Was genau wolltest du erreichen?
1 - Eine Serielle Verbindung
2 - Eine SSH Sitzung
Weil irgendwie schreibst du ja das keine VGA Karte drin sei und nur PuTTy oder Serielle gehen würde. Aber ohne Parameter?

Aber vielleicht sind wir einfach nur zu unbedarft oder zu neugierig oder keine Geheimnisträger (mehr - wobei das ja nie aufhört)...

Gruß,
Peter
Member: bplotzky
bplotzky Nov 07, 2015 at 21:58:01 (UTC)
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Hallo Peter,

Ihr macht euch alle zu viele Gedanken um nichts ob es nun geheim oder nicht ist - ist bei diesem Problem nicht relevant.
Und GEHEIM würde ich hier bestimmt NICHT diskutieren.

Mann Sieht ja was Menschen sich da einreden.

Relevant war nur die Frage ob es ein Linux gibt das sich von einem USB Stick aus starten das die Ausgabe an den RS232 Port ausgibt.
lässt um dann die Backupdaten auszulesen.

Nichts für ungut aber Landesverrat da lehnt sich einer ganz schön weit aus dem Fenster ich hoffe dir ist klar was du da geschrieben hast.
Und weils so ist lassen wir das ich habe meine Lösung schon.

gr bernhard