127132
Goto Top

M-Net CloudCom - Erfahrungen bzw. Tipps zu SIP TK-Anlagen

Moin!

Ich bekomm eine neue Außenstelle, bzw. eine Filiale zieht um.
Vorteil: am neuen Standort ist Glasfaser vorhanden.
Nachteil: die vorhandene Octopus F200 kann dort nicht mehr betrieben werden.

Und jetzt bin ich auf der Suche.
Wir sprechen da von einem kleinen Standort mit 7 Telefonen (Nebenstellen) und einem Analogfax

Der neue Anbieter ist M-Net.
Momentan gibts drei Szenarien:

1. Ich nutz das Angebot von M-Net, hol mir die CLoud-TK-Anlage (CloudCom) und kauf mir die Endgeräte von M-Net
2. Ich mach nur SIP-Trunk und DSL über M-Net und kauf mir eine TK-Anlage plus Endgeräte
3. Wie bei Nummer 2, aber ich miete die TK-Anlage samt Endgeräte

Die Kauf- bzw. Miet-TK-Anlage würde wohl eine Starface werden.

Schlussendlich wird die Geschäftsleitung entscheiden, nachdem sie eine Empfehlung von mir bekommen hat.
Ich selber würde jetzt die erste Variante wählen. Leider habe ich da so gar keine Erfahrung, wie das mit so Cloud-TK-Anlagen klappt.
Die Anbindung selber ist auch von M-Net und wir werden da auf 100/40 Mbit gehen.
Mir gefälllt zum einen die monaliche Laufzeit (auch wenn ich da auch gegen eine 36-monatige Laufzeit nix hätte), und eben auch der Wegfall von Hardware.
Da Verkabelung auch noch komplett gemacht werden muss, werde ich wohl auch auf PoE gehen.

Wie ist das denn so bei diesen Cloudgeschichten? Ich bekomm dann einen Zugang ins Rechenzentrum und kann dann per Weboberfläche die Telefonie und eben auch die Adressbücher managen.
CTI oder so will ich gar nicht. Vor allem auch, weil die User vor Ort in einem Terminalserverpool sind, bei dem auch User angemeldet sind, die an einem anderen Standort sitzen.

Langes Geschreibsel.

Hat hier jemand schon Erfahrung mit dem Anbieter oder kann mir jemand Tipps geben, auf was ich da noch achten soll?

Danke!
h.

Content-Key: 393208

Url: https://administrator.de/contentid/393208

Printed on: April 24, 2024 at 07:04 o'clock

Member: aqui
aqui Nov 19, 2018 at 11:26:53 (UTC)
Goto Top
Nachteil: die vorhandene Octopus F200 kann dort nicht mehr betrieben werden.
Warum nicht ?? Was ist der Grund ? Immerhin gibt es ja Analog- bzw. ISDN Adapter um solche Anlagen die kein VoIP haben VoIP fähig zu machen !
Ansonsten kostet ne simple Auerswald VoIP 4000 Anlage für die Größe ja auch nicht die Welt.
Ins Netzwerk klemmen, SIP Credentials rauf, fertisch... Entsprich ja mehr oder minder den Optionen 2 und 3.
Bei Option 1 ist immer das Geschmäckle dabei das der Anbieter alles mithört und mitschneidet...wenn er denn will. Du hast keine Vertraulichkeit mehr bei der Telefonie. Das solltest du bei sowas immer auf dem Radar haben !
Mitglied: 127132
127132 Nov 19, 2018 at 11:53:57 (UTC)
Goto Top
Die F200 aus dem Grund nicht, weil M-Net nur ein paar Anlagen freigegeben hat.
Darunter zwar dann auch so Dinger wie Agfeo, Auerswald, Starface, Unity,....aber eben nicht meine geliebte F200.

Das mit dem Datenschutz habe ich schon auf dem Schirm, seh ich aber in der geschichte für fast vernachlässigbar an.

ich werd mich jetzt mal mit einem Starface-Partner in Verbidnung setzen. Die wär wohl bei mir als nächstes auf dem Schirm.
Member: shadynet
shadynet Nov 19, 2018 at 20:03:34 (UTC)
Goto Top
Moin,

die F200 kann so oder so nur in der V9 wirklich halbwegs in Ordnung brauchbares SIP. Und dann auch nur mit HG1500-Baugruppe. Und Lizenzen. Wobei 2 Kanäle bei der Baugruppe dabei sind. Bei mehr wirds schwer, die gibts nicht mehr.
So, nun zum eigentlichen Inhalt: M-Net kann zwar SIP-Anlagen freigeben, aber ISDN-Anlagen nicht. Also: Lancom 1783 oä mit ausreichend ISDN-Ports davor und deine (und meine) geliebte F200 läuft wieder, auch bei M-Net.
Mitglied: 127132
127132 Nov 20, 2018 at 05:49:18 (UTC)
Goto Top
Zitat von @shadynet:
So, nun zum eigentlichen Inhalt: M-Net kann zwar SIP-Anlagen freigeben, aber ISDN-Anlagen nicht. Also: Lancom 1783 oä mit ausreichend ISDN-Ports davor und deine (und meine) geliebte F200 läuft wieder, auch bei M-Net.

Und wie sieht das in der Realität bei z.B. Störungen aus? Es wäre ja nett, wenn ich die alte Hardware weiter betreiben kann. Aber es ist nicht wirklich zielführend, wenn dann bei jedem Pups M-Net dann auf die F200 verweist.
Weil aktuell läuft ja die F200 hinter einem Lancom 1783. 2x S0 für 4 Sprachkanäle. Und natürlich die passenden Endgeräte.
Mitglied: 127132
127132 Nov 22, 2018 at 12:44:39 (UTC)
Goto Top
Ich hab da jetzt nochmal mit M-Net telefoniert.
Auch wenn es eine ISDN- und keine SIP-Anlage ist, ohne Freigabe sind die supporttechnisch raus.

Da geh ich lieber mal auf Nummer sicher und nimm da nur was freigegebenes.
Zum Glück hab ich da einen Elektriker, der das Gebäude schon seit Jahren "betreut" und auch TK-Anlagen macht. Leider heutzutage oft eine Seltenheit.
Der bekommt jetzt den Auftrag mir eine passende TK-Anlage samt Engeräte anzubieten.
Mitglied: 127132
127132 Nov 29, 2018 at 08:19:15 (UTC)
Goto Top
So....ich bin jetzt völlig von der Rolle.

M-Net bietet neben den SIP Trunk auch einen IP-Anlagenanschluss an.
Bei ersterem dürfen nur die verifizierten TK-Anlagen betrieben werden, bei letzterem kann man ranhängen wie man lustig ist.

Ich seh da keinerlei Unterschiede zwischen einem SIP Trunk und einem IP-Anlagenanschluss.
Member: aqui
aqui Nov 29, 2018 updated at 09:34:25 (UTC)
Goto Top
Den Unterschied nennst du doch selber:
"Bei ersterem dürfen nur die verifizierten TK-Anlagen betrieben werden, bei letzterem kann man ranhängen was man lustig ist."
Mitglied: 127132
127132 Nov 29, 2018 at 12:29:11 (UTC)
Goto Top
Die Frage ist doch warum?
Es gibt technisch keinen Unterschied.

Wenns eine Marketinggeschichte sein soll, dann ist die völlig verquer.