Mehrere PTR auf die gleiche IP - Kann man Auflösungen blockieren?
Folgendes Problem stellt sich: Es gibt, bedingt durch die Netzwerkkonfiguration der Windows Clients, zu jeder IP jeweils zwei PTR-Einträge im DNS. Die lauten beispielsweise einmal "HOSTNAME.a.domain.tld" und einmal "HOSTNAME.b.domain.tld". Das Ganze ist ziemlich schlecht und führt langsam aber sicher auch in Anwendungen zu Problemen.
Ich habe vor kurzem die DNS-Verwaltung in unserer Firma "übernommen", bzw. aufgedrückt bekommen. ;)
Folgendes Problem stellt sich: Es gibt, bedingt durch die Netzwerkkonfiguration der Windows Clients, zu jeder IP jeweils zwei PTR-Einträge im DNS. Die lauten beispielsweise einmal "HOSTNAME.a.domain.tld" und einmal "HOSTNAME.b.domain.tld". Das Ganze ist ziemlich schlecht und führt langsam aber sicher auch in Anwendungen zu Problemen.
Durch DNS-Round-Robin kommt es nun nämlich bei einer Reverse-Auflösung dazu, dass der DNS-Server einmal "HOSTNAME.a.domain.tld" und das andere mal "HOSTNAME.b.domain.tld" als Antwort liefert.
Das Problem entsteht dadurch, dass sich Windows Clients in der Firma in beiden DNS-Domains automatisch registrieren. Da wir die Clients nicht ohne weiteres anpassen können, stellt sich nun die Frage, ob der Windows Server 2008 (R2) DNS-Server die Möglichkeit bietet, bei einer Reverse-Auflösung nur mit einer bestimmten Antwort zu antworten.
Die Alternative wäre: Lässt sich verhindern, dass sich ein Windows Client in einer bestimmten DNS-Domain registriert? Oder gibt es die Möglichkeit, für eine spezielle Domain das Anlegen von PTRs zu verhindern?
Ich hoffe ich habe mich nicht zu unklar ausgedrückt. Ich stehe bei dem Problem absolut auf dem Schlauch. Die Neu-konfiguration der Clients die sich momentan doppelt im DNS registrieren ist eigentlich leider keine Option.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Vielen Dank.
Folgendes Problem stellt sich: Es gibt, bedingt durch die Netzwerkkonfiguration der Windows Clients, zu jeder IP jeweils zwei PTR-Einträge im DNS. Die lauten beispielsweise einmal "HOSTNAME.a.domain.tld" und einmal "HOSTNAME.b.domain.tld". Das Ganze ist ziemlich schlecht und führt langsam aber sicher auch in Anwendungen zu Problemen.
Durch DNS-Round-Robin kommt es nun nämlich bei einer Reverse-Auflösung dazu, dass der DNS-Server einmal "HOSTNAME.a.domain.tld" und das andere mal "HOSTNAME.b.domain.tld" als Antwort liefert.
Das Problem entsteht dadurch, dass sich Windows Clients in der Firma in beiden DNS-Domains automatisch registrieren. Da wir die Clients nicht ohne weiteres anpassen können, stellt sich nun die Frage, ob der Windows Server 2008 (R2) DNS-Server die Möglichkeit bietet, bei einer Reverse-Auflösung nur mit einer bestimmten Antwort zu antworten.
Die Alternative wäre: Lässt sich verhindern, dass sich ein Windows Client in einer bestimmten DNS-Domain registriert? Oder gibt es die Möglichkeit, für eine spezielle Domain das Anlegen von PTRs zu verhindern?
Ich hoffe ich habe mich nicht zu unklar ausgedrückt. Ich stehe bei dem Problem absolut auf dem Schlauch. Die Neu-konfiguration der Clients die sich momentan doppelt im DNS registrieren ist eigentlich leider keine Option.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee.
Vielen Dank.
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3 Comments
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moin,
Stell dir vor:
Nach dir kommt ein anderer, der dann vor Rätseln steht
warum wieso weshalb warum und kommt dann drauf, dass keiner in den Urwald zog und die Banane grade bog und das ist blond.
Gruß
Die Neu-konfiguration der Clients die sich momentan doppelt im DNS registrieren ist eigentlich leider keine Option.
- Doch die sauberste und eleganteste - frickeln mache märr hier nett - grüßen aber schon.
- In einer Domain kannst du doch walten und schalten, wie du lustig bist und den DNS gradezubiegen, sollte dein allererster Gedanke sein.
Stell dir vor:
Nach dir kommt ein anderer, der dann vor Rätseln steht
warum wieso weshalb warum und kommt dann drauf, dass keiner in den Urwald zog und die Banane grade bog und das ist blo
Gruß
Gibt es denn überhaupt eine Serverseitige Lösung für das Problem?
Jein - außer man sieht eine GPO in einer Domain von der Serverseite - wobei das aber wieder das oben beschriebene gradebiegen am Client ist.
Das Problem ist: Ich bin in dem Fall nicht derjenige, der das Ganze bestimmt.
Dann - ich hab das gestern schonmal leichtsinnig geschrieben - ist einer an der falschen Stelle....netsh interface ip show dns |find "Nur" && echo banane & goto end
netsh interface ip set dns name="LAN-Verbindung" source=static addr=1oktett.2oktett.3oktett.4oktett register=PRIMARY
netsh interface ip show dns |find "Nur" && echo banane
:end
Grußlos