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Welches MS Office Lizensmodell für 7 Arbeitsplätze in kleinen Unternehmen

Hallo,

Ich frage Euch welches Lizensmodell das günstigste ist.?
ich benötige für z.Zeit 7 ARBEITSPLÄTZE , alles Windows 8-10, jeweils Word,Excel,Outlook.
Funktionen wie Online Speicher , Dateiein in der Cloud ablegen oder gemeinsam bearbeiten sind nicht von intresse.
Klar kann ich jeweils für jeden Rechner einen Einzellizens Office 2019 kaufen oder Office 365 abo. Aber welches
Ich lese von Office 365 Home oder Office 365 Personal, vom Premium Word und Excel.
Da sehe ich nicht ganz durch
Beim Abo geht da Office 365 Home Lizenrechtlich 5USer ? und was wird mit den fehlendes 2 .
Auch 1 Monat kostenlos testen wäre gut.
Vielleicht kann mir jemand eine Empfehlung geben.

Ich bedanke mich schon jetzt.
Gruss

Content-Key: 548720

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 23:03 Uhr

Mitglied: Visucius
Visucius 19.02.2020 aktualisiert um 07:27:56 Uhr
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https://www.qualityhosting.de/office-365/tarif-berater.html

Der Vorteil der 365 Business-Version ist u.a., dass die Online-Ressourcen in Europa bzw. Deutschland liegen (DSGVO). "Rechnen" tut sich das aber mMn. erst wenn Du mind. auch den Exchangeserver nutzt und damit ggfs. woanders Kosten sparst (z.B. Google Business oder Extra Exchnange-Server)

(div. gelöscht wegen Unsinn)
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2020 aktualisiert um 07:00:20 Uhr
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Zitat von @Visucius:

Die Home-Edition ist jetzt nicht unbedingt das, was ich für ein Büroumfeld kaufen würde. Unterstellen wir doch einfach mal, der Hersteller hätte sich Gedanken beim Lizenznamen gemacht face-wink

Der Name hat michts samit zu tun, ob für Büro oder Unternehmen, sondern bezeichnet nur die "Paketzusanmensrellung". Wem Word und Excel reichen, benötigt weder Business, Pro oder ProPlus. Dem reicht auch die günstigste Version, meistens sogar das kostenlose Openoffice oder Libreoffice. face-smile


Als erstes sollte man sich Gedanken machen, welche Office-Programme man denn überhaupt bemötigt. Dann sollte man in der Produktmatrix schauen, welche Pakete mindestens diese enthalten und dann die Preise vergleichen.

Mann kann dann sehen, bis zu welchem Zeitraum das Abomodell gegenüber dem "Kaufmodell" günstiger ist.

Man beachte beim Abomodell, das man immer die aktuellste Version hat, aber immer zahlen muß, weil nach Kündigung des Abos das Office nur noch eingeschränkt mutzbar ist (Sonst könnte man nach Ablauf des ersten Jahres kündigen und hätte die Vollversion viel billiger bekommen.

Beim Kaufmodell kann man die Programme prinzipiell Jahrzehnte nutzen.

Man sollte auch ggf. Volumen-Lizenzen in Betracht ziehen, weil diese ggf für bestimmte Anwendungsszenarien notwendig sind.

Also:

  • Festlegen welche Programme ihr wollt.
  • Nutzungszeitraim festlegen
  • Aktualisieringsbedarf festlegen
  • Angebot vom Dienstleister einholen.


lks

PS: Solange ihr nicht speziell Outlook braucht oder Unternehmenssoftware verwendet, die MS-Programme vorschreibt, könnt Ihr genausogut OpenOffice oder LibreOffice nehmen.
Mitglied: StefanKittel
StefanKittel 19.02.2020 um 07:01:20 Uhr
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Hallo,

wenn Du Cloud nicht benötigst ist die Kaufversion auf die Zeit günstiger.
Also Office 2019 Home and Business oder Standard für einemalige Zahlung.

Stefan
Mitglied: sabines
sabines 19.02.2020 aktualisiert um 07:23:21 Uhr
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Zitat von @Visucius:
(Familiy-Office) - aber mit Sicherheit am wenigsten im richtigen Firmenumfeld.


Moin,

ein Family Office ist nicht das, was Du denkst, die haben garantiert keine Lizenz- oder besser Geldsorgen face-wink
https://de.wikipedia.org/wiki/Family_Office

Gruss
Mitglied: sabines
sabines 19.02.2020 um 07:25:11 Uhr
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Moin,

wenn Du keine besonderen Funktionen von MS Office benötigst oder die User nicht absolut auf MS fixiert sind, kannst Du den Bedarf ggfs. mit Libre Office und Thunder Bird abfackeln, kost nix und kann viel.

Gruss
Mitglied: Visucius
Visucius 19.02.2020 aktualisiert um 07:30:08 Uhr
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Oha. Danke für die Hinweise. War das nicht "immer" so, dass die Home-Editionen nicht geschäftlich eingesetzt werden dürfen?! Hat sich das geändert oder spielt mir da meine Erinnerung einen Streich?!
Mitglied: monstermania
monstermania 19.02.2020 um 08:55:20 Uhr
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Moin,
hier noch ein Hinweis, der bei Office Home & Business gern vergessen wird.
Seit Office 2013 H&B ist die Software nicht per per GPO konfigurierbar. Damit disqualifiziert sich Office H&B IMHO für den Einsatz im Unternehmen.

Gruß
Dirk
Mitglied: sabines
sabines 19.02.2020 um 08:58:35 Uhr
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Moin,

das hat eher was mit Volumenlizenz im Gegensatz zur C&R Version zu tun.

Gruss
Mitglied: Visucius
Visucius 19.02.2020 um 09:17:35 Uhr
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Bzgl. "günstig" könnte noch interessant sein, dass Kauf- und Mietmodelle in der Buchhaltung bzw. Steuer unterschiedlich behandelt werden.


Miete ist "Aufwand" und senkt damit direkt das zu versteuernde Ergebnis
Kauf läuft über Afa (wenn ich das richtig erinnere über Aktivierung auf dem jeweiligen Rechner - weil nicht eigenständig nutzbar)
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2020 um 09:30:26 Uhr
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Zitat von @Visucius:

Kauf läuft über Afa (wenn ich das richtig erinnere über Aktivierung auf dem jeweiligen Rechner - weil nicht eigenständig nutzbar)

Ist aber abhängig davon, ob das zusammen oder nachträglich für die Kiste gekauft wird. und ob es für eine einzelne Kiste oder gleich ein "großes" Pack für alle Kisten gekauft werden.

Genaueres wissen die Buchhalter oder die Steuerberater.

lks
Mitglied: 117471
117471 19.02.2020 um 09:34:00 Uhr
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Hallo,

wenn es sogar an den Kosten für eine Testphase scheitert, solltest Du vorher vielleicht mal die Budgetfrage klären.

Wir reden hier von niedrigen zweistelligen Beträgen...?!?

Gruß,
Jörg
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2020 um 09:37:25 Uhr
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Zitat von @Visucius:

Oha. Danke für die Hinweise. War das nicht "immer" so, dass die Home-Editionen nicht geschäftlich eingesetzt werden dürfen?! Hat sich das geändert oder spielt mir da meine Erinnerung einen Streich?!

Nein, iirc, zumindest in DE nicht. Es wurde immer nur suggeriert. Aber andere technische Eigenschaften, z.B. die Erfordernis Outlook oder auch GPOs benutzen zu wollen, hat meist immer automatisch die Business-Versionen bedingt, so daß sich die Frage erst gar nicht stellte, ob man im Firmenumfeld Office in der Home-Versionen einsetzt.

lks
Mitglied: 117471
117471 19.02.2020 um 09:37:39 Uhr
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Hallo,

würde ich so nicht stehen lassen.

Es gibt z.B. keine Gewissheit, ob Office 2019 noch mit Windows 10 Build 2103 tun wird... Grundsätzlich kann sich das rechnen, es fehlt aber der Investitionsschutz.

Gruß,
Jörg
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2020 aktualisiert um 10:42:11 Uhr
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Zitat von @117471:

Hallo,

Grundsätzlich kann sich das rechnen, es fehlt aber der Investitionsschutz.


Der fehlt bei MS-Produkten immer. Wenn es danach ginge, dürfte man keine MS-Produkte einsetzen.


lks

PS: Ein Office 97 läuft auch noch inter Win 10. face-smile
Mitglied: broecker
broecker 19.02.2020 um 10:58:29 Uhr
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Lustig für alle (m.E.) ist auch, daß Microsoft den erweiterten Support - also Sicherheitsupdates - bei Office 2019 auf 10/2025 begrenzt hat - O-Ton: um wie bei 2016 (auch 10/2025) "dem Kunden eine größere Übersichtlichkeit zu bieten" [sic!].
Kombiniert mit der Default-Einstellung 2019 die 64bit-Version zu installieren und dem mangelnden Support bei Anwendungssoftware zu 64bit-Office bleibe ich routinemäßig bei meinen Kunden bei Office 2016.
HG
Mark
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 19.02.2020 um 12:55:43 Uhr
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Hallo,

wie lang soll die Firma auf dem Markt bleiben? Länger als 2-3 Jahre?

Nimm entweder Office Standard oder Office Home and Business.

Von den Home Versionen lässt du die Finger.

Viele Grüße,

Christian
certifiedit.net
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2020 aktualisiert um 13:03:02 Uhr
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Zitat von @falscher-sperrstatus:

Von den Home Versionen lässt du die Finger.

Diese Empfehlung ist Unsinn, solange man nicht weiß, welche Programme aus dem Office-Pakte er tatsächlich braucht und was er damit anstellen will.

lks

PS. Ja, ich verkaufe auch gerne die Business und Pro-Versionen, aber manchmal ist da mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn ein einfaches Home oder gar OpenOffice reichen würde.
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 19.02.2020 um 13:10:03 Uhr
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Fraglich, haftest du für diese Aussage im Zweifel vollumfänglich?

Mit Kanonen auf Spatzen wäre es, wenn man im die Prof-Plus empfiehlt, wenn er nur Word, Excel, Outlook nutzt. Für den Use Case, im Office, eher nicht.

Die Sache mit OO ist natürlich andenkenwert, kann aber auch ein Rohrkrepierer werden - und Einrichtung, Konfiguration, ggf Einpassung von Addins, Entfernen und das gleiche mit Office kostet da ja schliesslich auch...
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2020 um 13:30:48 Uhr
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Zitat von @falscher-sperrstatus:

Fraglich, haftest du für diese Aussage im Zweifel vollumfänglich?


I hafte immer gegenüber meinen Kunden. Und stehe dazu, daß so eine Aussage wie "laß die Finger von Home" nichts wett dind, solange due Anfordrungen nicht gebau definiert sind.

Und ich habe genügend Kunden, die auch mit Openoffice Ihre Anforderungen erfüllt bekommen. Ich muß denen nichts verkaufen, nur damit Umsatz generiert wird. Aber ich habe genauso Kunden, die auch Pro Plus benötigen, weil das wirtschaftlicher ist.

Solltest Du als Diensleister doch wissen.

lks
Mitglied: falscher-sperrstatus
falscher-sperrstatus 19.02.2020 um 13:35:03 Uhr
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Sicher, dennoch lass ich bspw die Finger von Home Versionen, wenn die nur Home brauchen, dann kommen die auch mit OO / LO zu Recht, warum dann überhaupt noch was verkaufen?

Aber Office Home ist in dem Fall dann schon 50 oder 100€ oder was das kostet zu viel. Dann kann man sich in dem Umfeld schon 700€ sparen. Wenn man sich das nicht sparen kann, weil man ein gescheites (Standard) braucht, dann hat man aber schon wieder 20-30-40% von einem ordentliche Standardpreis einfach verbraten - ohne Mehrwert. Du siehst, von verkaufen kann keine Rede sein, aber Office home aus irgendeinem Grund anzubringen ist wirklich nur verkaufen.