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Network monitoring for dummys

hello world!

erster post hier, also mal ein kleines intro: '90 geboren mit pc's aufgewachsen, consultant für software-qa im enterprise umfeld, betreibe paar websites auf einem vserver und zuhause einen dedicated debian für tv, licht, etc.. - grundkentnisse in einigen it-bereichen also vorhanden, und dort wo sie nicht sind lerne ich gerne und gut..

also gleichmal vorweg: nein ich bin kein administrator - nein ich kenne mich nicht mit netzwerken aus, ja ein administrator wäre für tätigkeiten wie ich sie vorhabe geeigneter, aber wo niemand ist der sich auskennt, ist jemand der sich nicht auskennt - es aber tun will - besser als nichts..

rock'n'roll

umfeld: druckerei mit 7 workstations, 4 - 5 großen druckern mit server und diverse andere drucker, 2 nas, das ganze hängt an (?) einem switch, einem hub, 2 teilen die ich nicht identifizieren kann, und das dann halt alles am router..

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nachdem sie immer wiede über kleinere probleme klagen (netzlaufwerke random nicht erreichbar, etc.) die wohl daraus resultieren das sich dort niemand(!) auskennt, und die infrastruktur seit rund 15 jahren, abgesehen von neuen geräten die gelegentlich drann gestöpselt werden, vor sich hin vegitiert (inklusive magnetband-backup system) geb ich also mein bestes..


ich will mir mal einen überblick darüber machen was in so einem netzwerk alles passiert.. am besten trial-error und learning by doing..

ich hab diverse opensource network monitoring tools im netz gefunden und zuhause natürlich gleich mal so ein ding runtergeladen, 3 vm's angeschmissen und.. jo.. wenn da mal 3 maschinen halb tot herum gammeln gibts auch ned viel zu sehen. und wo kein fehler nichts zu lernen..

also der plan sowas mal im produktiven umfeld auszurollen.. und da kommen auch schon die fragen: op5, glpi + ocs, netxms, icinga, nagios, opsview, opennms..

1.: gibts es was zu empfehlen das informationen so aufbereitet das auch ein einsteiger damit was anfangen kann?
2.: gibt es große unterschiede was die installation und den betrieb bzw die art des betriebs der oben genannten systeme (liste bei bedarf bitte erweiter) angeht?
3.: kann es den produktiven betrieb beeinträchtigen wenn sich so ein system durch das netz schleicht bzw agents auf die clients gehaut werden?


frage 3 würde ich von meiner laienhaften sicht her für obsolet betrachten, da sich meine bedenken hier an blockierte ports oder so richten, und ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann..

so long, bin für jeden tipp den ihr mir zum einstieg geben könnt dankbar,
grüße aus wien!

Content-Key: 258726

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 21:03 Uhr

Mitglied: brammer
brammer 31.12.2014 um 07:27:38 Uhr
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Hallo,

monitoren könnte schwierig werden, vor allen bei unbekannten Geräten und dem Hub.
Hubs sind meines Wissens nach kaum zu monitoren.

Versuche dir erst mal ein komplettes Bilddes vorhandenen Netzes zu machen....
Am besten wirklich ein Zeichnung machen, jedes Kabel und Gerät dokumentieren.
Switchkonfiguration auslesen,enn überhaupt der Switch konfiguriert ist...

Bei dem Hub sollte man aber über einen Austausch nachdenken...

Brammmer
Mitglied: keine-ahnung
keine-ahnung 31.12.2014 um 08:10:57 Uhr
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Moin und willkommen hier,
aber zunächst:
nein ich kenne mich nicht mit netzwerken aus, ja ein administrator wäre für tätigkeiten wie ich sie vorhabe geeigneter, aber wo niemand ist der sich auskennt, ist jemand der sich nicht auskennt - es aber tun will - besser als nichts.
das kann ich so nicht nachvollziehen --> guter Wille ist immer anzuerkennen, aber der mögliche Schaden in einem produktiv laufendem setup kann existenzgefährdend sein, wenn die Krauter sich nicht einmal einen Dienstleister leisten können. Learning by doing ist für so kleine Umgebungen ohne Weiteres möglich, aber an Strukturen zu lernen, die man nicht ansatzweise kennt --> ich würde die Hände davon lassen.
Wenn dort wirklich nix dokumentiert ist, sollte man mal eine arbeitsfreie Zeit hernehmen und versuchen, dass ganze Gerassel von Grund auf zu erfassen und zu dokumentieren --> insbesondere die Verkabelung.
Mir ist auch nicht so wirklich klar, was Du jetzt mit "monitoren" erreichen willst oder kannst. Wenn es "kleinere" Probleme gibt, gibt es meist auch "kleinere" events im log der Büchsen, die meist schon zielführend sind.

Stell das Ganze irgendwann auf gesunde Füsse, aber operiere nach Möglichkeit keinen Patienten, den Du noch nie gesehen hast und bevor Du Deine Facharztweiterbildung abgeschlossen hast. Momentan bist Du gerade dabei, Dich zu fragen, ob eine Bewerbung fürs Medizinstudium Sinn macht face-wink.

LG, Thomas
Mitglied: aqui
aqui 31.12.2014 aktualisiert um 09:18:47 Uhr
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Druckerei ?? Und dann so ein Text der mit kaputter Shift Taste nicht wirklich Spaß macht zu lesen ?? Hoffentlich arbeitet die Druckerei nicht auch so face-sad
Technische Grundlagen um mal anzufangen fürs Management gibt dir ggf. dieses Forums Tutorial:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Aber ob das popelige Schrank Sammelsurium was oben abgebildet ist überhaupt Sinn macht zu managen sei mal dahingestellt und ist ne ganz andere Frage. Ein einfaches Standard Nagios oder Icinga reicht hier allemal.
Zum Rest ist oben ja schon alles gesagt worden....
Mitglied: SachsenHessi
SachsenHessi 31.12.2014 aktualisiert um 09:37:22 Uhr
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Hi,

also von einem produktiven Netzwerk (das Du nicht kennst, zu dem es keine Doku gibt) würde ich als "Nicht-Netzwerker" die Finger lassen.
Wenn Du das gesamte Netzwerk abschießt, hast Du ein echtes Problem (Haftung für Produktionsausfälle ?)
Hol Dir jemanden der es auf Vordermann bringt und auch gleich dokumentiert. Dabei kannst Du mitlaufen und es lernen.

Nun zu Deiner Frage:
PRTG fand ich immer einfach zu bedienen und zu installieren. Wobei bei der Netzwerkgröße sogar die Free-Variante schon ausreichen könnte.
http://www.de.paessler.com/prtg?utm_source=google&utm_medium=cpc&am ...

Gruß
Frank