Notebookfestplatte IBM nun extern betreiben - Geht nicht
Ehemalige interne Notebookfestplatte wird extern per USB angeschlossen nicht erkannt.
Erst einmal ein HALLO an alle hier , verbunden mit einem großen Kompliment an die Admins und Moderatoren. Ein solch aufgeräumtes Forum findet man selten. Nicht Mal bei mir ;)
Nun zu meinem Problem. Vor 14 Tagen gab meine Notebookfestplatte ihren Geist auf. Mein Notebook (IBM T23, 1,13 GHz, 1 GByte RAM und mit einer "Travelstar" 20 GByte Festplatte) rührte sich nicht mehr und beim nächsten Reboot kam eine Meldung "HDD unmountable".
"Ok. Das war es dann", dachte ich mir und baute meine bis dahin externe Samsung 80GByte-HDD ein. Diese wurde auch sofort vom Bios erkannt, Windows XP jedoch verweigerte die Installation. Erst nachdem ich die Samsungplatte neu formatierte, ließ sich ein Windows installieren. Alles läuft perfekt.
Nun bin ich ein unverbesserlicher Optimist. Ich steckte die IBM-Platte an das USB-Interface und musste feststellen, dass die Platte zwar anläuft und auch keinerlei "unschöne Geräusche" von sich gibt, aber keiner meiner PC diese Festplatte erkennt. Windows meldet das Interface, aber kein Device.
Nun meine Frage: Ich gehe davon aus, dass die defekte Platte irgendwie noch ansprechbar sein sollte. Ich habe schon oft erlebt, dass sich eine sogar "klappernde" Festplatte min Ontracks "Easy Recovery Prof." wieder lesbar machen ließ. Nur muss dazu Windows die Platte wenigstens erkennen. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass die Samsungplatte nach dem Einbau in das Notebook erst formatiert werden musste, damit sie beschreibbar wurde.
Gibt es irgendwas, was ich tun kann/muss, damit eine ehemals am IDE-Bus betriebene Festplatte auch am USB-Bus läuft, oder sollte das problemlos gehen? Muss ich vielleicht die IBM-Platte mit einem IDE-Interface anschließen?
Es wäre sehr schade, wenn ich die Daten nicht mehr sichern könnte. Und ich bin auch nicht gewillt, einen "vierstelligen Betrag" an Ontrack zu zahlen (O-Ton Ontrack).
Viele Grüße
Lutz
Nun zu meinem Problem. Vor 14 Tagen gab meine Notebookfestplatte ihren Geist auf. Mein Notebook (IBM T23, 1,13 GHz, 1 GByte RAM und mit einer "Travelstar" 20 GByte Festplatte) rührte sich nicht mehr und beim nächsten Reboot kam eine Meldung "HDD unmountable".
"Ok. Das war es dann", dachte ich mir und baute meine bis dahin externe Samsung 80GByte-HDD ein. Diese wurde auch sofort vom Bios erkannt, Windows XP jedoch verweigerte die Installation. Erst nachdem ich die Samsungplatte neu formatierte, ließ sich ein Windows installieren. Alles läuft perfekt.
Nun bin ich ein unverbesserlicher Optimist. Ich steckte die IBM-Platte an das USB-Interface und musste feststellen, dass die Platte zwar anläuft und auch keinerlei "unschöne Geräusche" von sich gibt, aber keiner meiner PC diese Festplatte erkennt. Windows meldet das Interface, aber kein Device.
Nun meine Frage: Ich gehe davon aus, dass die defekte Platte irgendwie noch ansprechbar sein sollte. Ich habe schon oft erlebt, dass sich eine sogar "klappernde" Festplatte min Ontracks "Easy Recovery Prof." wieder lesbar machen ließ. Nur muss dazu Windows die Platte wenigstens erkennen. Was mich stutzig macht ist die Tatsache, dass die Samsungplatte nach dem Einbau in das Notebook erst formatiert werden musste, damit sie beschreibbar wurde.
Gibt es irgendwas, was ich tun kann/muss, damit eine ehemals am IDE-Bus betriebene Festplatte auch am USB-Bus läuft, oder sollte das problemlos gehen? Muss ich vielleicht die IBM-Platte mit einem IDE-Interface anschließen?
Es wäre sehr schade, wenn ich die Daten nicht mehr sichern könnte. Und ich bin auch nicht gewillt, einen "vierstelligen Betrag" an Ontrack zu zahlen (O-Ton Ontrack).
Viele Grüße
Lutz
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5 Kommentare
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es könnte sein, das die platte physikalisch noch in ordnung ist, aber die elektronik einen schlag weg hat. mal diesen fall gesetzt, kannst du versuchen eine baugleiche platte zu besorgen und möglicherweise mit etwas geschick die elektronik umschrauben.
ansonsten würde mir nur noch einfallen, das platten betrieb am usb anschluss stark von der stromversirgung abhängt, manchmal schafft ein spezielles usb kabel mit 2 steckern abhilfe oder ein zwischengeschaltetes usb hub mit eigenem netzteil
ansonsten würde mir nur noch einfallen, das platten betrieb am usb anschluss stark von der stromversirgung abhängt, manchmal schafft ein spezielles usb kabel mit 2 steckern abhilfe oder ein zwischengeschaltetes usb hub mit eigenem netzteil
Hi,
ich würde zuerst mal die Jumper kontrollieren, vielleicht liegts nur daran.
Dann sicherstellen, daß an Deinem USB- Adapter Festplatten erkannt werden (mit einer funktionierenden austesten).
Wenn das positiv verläuft und die Platte nicht erkannt wird, kann man davon ausgehen, daß die Elektronik auf der Platte hinüber ist.
Wenn Du etwas Geschick für so was hast, könntest Du Dir eine baugleiche Platte besorgen und die Platine austauschen. Mit etwas Glück funktioniert das, Garantie kann Dir niemand geben.
Ich würde auf jeden Fall die Platte vorher mal an den IDE anschließen (mit Adapter) und ein Hersteller- Test- Tool laufen lassen.
Gruß - Toni
ich würde zuerst mal die Jumper kontrollieren, vielleicht liegts nur daran.
Dann sicherstellen, daß an Deinem USB- Adapter Festplatten erkannt werden (mit einer funktionierenden austesten).
Wenn das positiv verläuft und die Platte nicht erkannt wird, kann man davon ausgehen, daß die Elektronik auf der Platte hinüber ist.
Wenn Du etwas Geschick für so was hast, könntest Du Dir eine baugleiche Platte besorgen und die Platine austauschen. Mit etwas Glück funktioniert das, Garantie kann Dir niemand geben.
Ich würde auf jeden Fall die Platte vorher mal an den IDE anschließen (mit Adapter) und ein Hersteller- Test- Tool laufen lassen.
Gruß - Toni
Die Elektronik auf eine baugleiche Platte umzubauen funktioniert recht gut.
Bitte darauf achten, dass die neue Elektronik wirklich zu der vermeintlich defekten Festplatte passt (Produktnummer).
Habe hiermit so manchen Datenbestand retten können.
Gruß, Marcus
Bitte darauf achten, dass die neue Elektronik wirklich zu der vermeintlich defekten Festplatte passt (Produktnummer).
Habe hiermit so manchen Datenbestand retten können.
Gruß, Marcus