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Radio Streams in Firma bereitstellen

Hallo zusammen,

wir haben hier in unserer Firma mehrere Internetradio Nutzer.
Gibt es eine Möglichkeit so 4-5 Internetradiostrams auf einem Server in unserer Firma bereitzustellen?
Das also nur noch der Server die Streams abruft und dann die jeweiligen User die Streams von unserem Server.
Ziel soll es sein, dass nicht 100 User, 100 Streams am laufen haben. Das schmälert doch die Bandbreite.

Gruß
Alexander

Content-Key: 143101

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 06:03 Uhr

Mitglied: derElefant
derElefant 19.05.2010 um 09:50:33 Uhr
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Hallo Alexander,

meinst du etwa sowas?
http://www.nch.com.au/streaming/index.html

gruß Eike
Mitglied: Midivirus
Midivirus 19.05.2010 um 09:52:25 Uhr
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ein kleiner tipp von mir ...

aber mit Überwachung:

man installiert sich winamp ... und den streamripper ... der öffnet nach Einstellung einen Port und den kann man sich dann wieder anhören .. allerdings können da schonmal 3sec Verschiebung drin sein.


dieser Tipp ist ohne http://www.nch.com.au/streaming/index.html gesehen zu haben.
Mitglied: macowear
macowear 19.05.2010 um 09:57:13 Uhr
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Also mit den 3 sec wäre kein Problem. Merkt ja keiner.
Aber mit Winamp kann ich doch nur einen Stream veröffentlichen?!
Mitglied: Midivirus
Midivirus 19.05.2010 um 10:06:08 Uhr
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nimmst du die letzte 2er Version
deaktiverst den Haken, dass winamp immer nur einmal gestartet werden darf und gut ist das ... so können mehrere Instanzen angehört werden.

Denk auch an die GEZ-Punkt-9 face-smile

UPDATE:
ich würde in der Firewall die Ports sperren, wie auch Youtube, dass sowas nicht mehr geschaut werden kann, schließlich soll man arbeiten.
Mitglied: macowear
macowear 19.05.2010 um 10:15:47 Uhr
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Mh. Wenn ich Punkt 9 richtig verstanden habe, brauchen wir nur ein Gerät auf unserem Grundstückanzumelden und dann war es das. Dann können alle hören. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

"Wir haben in unserer Firma fünf PCs und einen Firmenwagen mit Autoradio. Welche Geräte müssen wir anmelden und dafür bezahlen?

Nur das Radio im Firmenwagen ist anmelde- und gebührenpflichtig. Für die PCs ist keine zusätzliche Rundfunkgebühr zu entrichten, wenn bereits (auf ein und demselben Grundstück) ein herkömmliches Rundfunkgerät angemeldet ist.

Die monatliche Rundfunkgebühr für ein Radio beträgt ab Januar 2009 5,76 Euro."
Mitglied: godlie
godlie 19.05.2010 um 10:23:28 Uhr
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Hallo,

wenns mich nciht ganz täuscht dann könntest du ja mit Videolan ( videolan.org ) einen Multicast Streaming Server realisiern, welcher dir die Streams bereistellt.
Ich habs in der Form noch nicht probiert aber schaus mir am abend mal an ob das so sinn macht.

Im speziellen würdest mit VLM ( http://www.videolan.org/doc/streaming-howto/en/ch05.html ) weiterkommen was ich grad so gesehen habe.

grüße
Mitglied: Midivirus
Midivirus 19.05.2010 um 10:26:36 Uhr
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ist vom Prinzip quasi wie das was ich mit winamp meine!

VLC kann man natürlich auch verwenden ... muss man nur für einen cast (multi, broad, any) entscheiden ...

hab den Link mit Broadwave mal getestet, ist auf den ersten Blick nicht sooo einfach, wie man sich das vorstellt ... (Virtual PC ... anschließend geschlossen)

wir müssen schauen, was am besten ist.
Mitglied: Midivirus
Midivirus 19.05.2010 um 10:26:46 Uhr
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Wir stellen unseren Arbeitnehmern Rundfunkgeräte am Arbeitsplatz zur Verfügung. Wer muss diese Geräte anmelden?

Stellt ein Unternehmen Rundfunkgeräte am Arbeitsplatz zur Verfügung, sind diese Geräte vom Unternehmen anzumelden.
=> jedes Radio im Unternehmen ...

Selbstständige Bedeutung haben Lautsprecher, die in verschiedenen Räumen installiert sind - z. B. im Falle von mehreren Kantinenräumen -, da die Reichweite der Lautsprecher auf die einzelnen Räume beschränkt ist.
In einem Raum können jedoch auch mehrere Lautsprecher eine selbständige Bedeutung haben, wenn z.B. nur dadurch eine angemessene Beschallung des gesamten Raumes erreicht werden kann. In diesen Fällen ist jeder Lautsprecher einzeln gebührenpflichtig.
=> das kann man sich auch wieder drehen wie man will!

Denn ist auch schon berücksichtigt, dass ab 1.1.2007 die sog. neuartigen Radios (PC) in der gebührenpflicht stehen? Heißt, wenn man als Privatmann keinen TV hat, aber einen PC mit Internetanschluss, ist man auch verpflichtet =)

Naja, bleiben wir einfach mal beim Thema ...
Mitglied: derElefant
derElefant 19.05.2010 um 10:38:39 Uhr
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Finde aber das es problematisch wird, da die User ja unterschiedliche Streams höre, oder nicht?
Mitglied: macowear
macowear 19.05.2010 um 10:40:02 Uhr
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Müssten so 4-5 unterschiedliche sein.
Mitglied: Connor1980
Connor1980 19.05.2010 um 10:52:12 Uhr
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Eine Möglichkeit wäre von Tobit Radio.fx, in der freien Version sind (wenn ich mich richtig entsinne) 4 Streams einstellbar.
Mitglied: derElefant
derElefant 19.05.2010 um 10:52:16 Uhr
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Habe noch eine Möglichkeit gefunden die Audiosignale zu streamen via http://www.no23.de/no23web/Live-Audio-broadcasting-webradio-stream-onli ...

Aber mit meinem ersten Vorschlag müsstest du sogar mehrere Streams verteilen können face-wink Einfach mal testen...
Mitglied: 77559
77559 19.05.2010 um 11:02:25 Uhr
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Hallo

wie du mit GEZ und ggfs GEMA umgehst musst du selber klären.

Da es nicht um 100,sondern um 5 PCs geht, die ja nur Bandbreite sparen können wenn sie den gleichen Sender hören, ist vielleciht Tobit ClipInc etwas - das speichert die Streams zwischen und kann sie auch im Hause wiedergeben.

Gruß
LotPings
Mitglied: macowear
macowear 19.05.2010 um 11:05:02 Uhr
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Probiere das gerade mal mit dem Tobit aus. Wie kann ich denn mit einem Client auf den Stream zugreifen?
Mitglied: Pixelschubser
Pixelschubser 19.05.2010 um 11:07:16 Uhr
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Zitat von @Midivirus:
ich würde in der Firewall die Ports sperren, wie auch Youtube, dass sowas nicht mehr geschaut werden kann, schließlich
soll man arbeiten.

Ich stehe auch auf totale Unterdrückung. Wehe die Mitarbeiter haben hin und wieder etwas Spaß auf der Arbeit, dann gibt es was auf den Deckel!
Mitglied: maretz
maretz 19.05.2010 um 11:13:31 Uhr
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Das hast du solange richtig verstanden wie die Leute bei dir nur zuhören (wobei da noch genügend Diskussionen laufen ob man bei Gewerblichen nicht JEDEN Empfänger abrechnen will).

Leider möchtest du ja auch senden - zumindest in dein internes Netzwerk. Damit trittst du dann als Sender auf -> und DA bist du GEZ-Mäßig in einer ganz anderen Region.
Mitglied: Midivirus
Midivirus 19.05.2010 um 11:35:14 Uhr
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Radio Streaming intern verteilen


update folgt

Mehr Funktionen in der Pro-Version

Die Freeware-Version des Programms bietet teilweise nur eine begrenzte Funktionalität an, die allerdings für die meisten Fälle ausreichend sein sollte. Für knappe 20 Euro kann der Anwender die Pro-Version von Radio.fx erwerben. Diese hebt dann alle Beschränkungen der Basic-Version auf.

So ist in der Pro-Version die Anzahl der Sender nicht limitiert. Einzelne Titel und ganze Playlisten kann der Nutzer in verschiedenen Formaten exportieren. Außerdem können in einem Netzwerk mehrere Rechner auf eine Medienbibliothek eines Computers zugreifen. Die Aufnahme von einzelnen Sendungen erfolgt zudem mithilfe des "Electronic Program Guide" (EPG).
Mitglied: Midivirus
Midivirus 19.05.2010 um 20:20:24 Uhr
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seiner Zeit bei den großen Konzernen wie Siemens oder Hochtief ist sowas grundsätzlich gesperrt ...