blowdow
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Starten von Outlook unterbinden, solange Restore.cmd ausgeführt wird

Morgen zusammen

Mein Profile-Restore-Script (cmd auf Windows Vista und Win7) macht Probleme, wenn das Outlook während dem Restoren geöffnet wird. Ich habe zwar eine Abfrage drin, dass er kontrollieren soll, ob der Prozess von Outlook offen ist. Das klappt aber nicht immer 100%ig...

Meine Idee wäre, wenn ich das Starten von Outlook.exe für eine gewisse Zeit unterbinden könnte. Habt ihr eine Idee, wie ich das anstellen könnte per cmd?

Freundliche Grüsse

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Member: departure69
departure69 Jun 18, 2013 at 07:22:48 (UTC)
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Hallo.

So, wie Papier geduldig ist, sind es auch Skripte, weil man viel hineinschreiben kann.

Ich würde gleich zu Beginn des Skriptes den Outlook-Prozeß killen (für den Fall, das Outlook zu dem Zeitpunkt schon geöffnet ist), danach per cacls dem User die Ausführen-Rechte für die Outlook.exe entziehen, dann den eigentlichen Inhalt des Skriptes ablaufen lassen, zum Schluß per cacls dem User wieder Ausführen-Rechte für die outlook.exe geben.

Falls Du den Befehl "cacls" noch nicht kennst, mußt Du Dich wahrscheinlich etwas damit beschäftigen (Funktionen, Befehlssyntax, Schalter, Parameter), aber sämtliche Rechtevergaben (oder -entzüge) sind damit per CLI in Deinem Skript genauso granular möglich, wie unter der GUI des Registers "Sicherheit".

Mit so einem Skript hättest Du hundertprozentige Kontrolle darüber, daß Dir der User mit Outlook nicht in Dein Skript fährt.

Grüße
Member: Snowman25
Snowman25 Jun 18, 2013 at 07:54:35 (UTC)
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Hallo @blowdow,

wie @departure69 schon vorgeschlagen hat: den Prozess killen, aber ich nehme an, das machst du eh schon.
Das Ausführen von Outlook zu unterbinden kann auf verschiedene Wege gemacht werden.
s.o: Berechtigung hinzufügen, die das Ausführen für die Gruppe "JEDER" verbietet und danach wieder die Regel entfernen.
  • Dann hast du auch kein Problem wenn Outlook trotzdem noch ausgeführt wird.
Oder: outlook.exe umbenennen
  • Sollte Outlook noch laufen, wird dies u.U. fehlschlagen, zieht aber weniger Fehlerpotenzial hinter sich her als die Berechtigungsänderung.

Gruß
@Snowman25
Member: blowdow
blowdow Jun 18, 2013 at 09:11:53 (UTC)
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Hallo zusammen

Herzlichen Dank für eure Antworten. Die Idee mit der Rechtevergabe muss ich genauer anschauen. Die Idee mit dem Outlook.exe umbenennen ist eher weniger gut. Die User erhalten dann bei ihren Shortcuts, dass die Zieldatei nicht gefunden werde, ob dieser Shortcut gelöscht werden soll. Die meisten User, ohne zu lesen, klicken dann auf "YES" und melden sich bestimmt wieder beim Support (wooo ist mein Outloook?!) face-smile

Den Prozess lasse ich nicht abschiessen, da Outlook beim erstmaligen Starten diverse Einstellungen vornimt (Registry, Ordernstruktur usw...). Diesen Schritt hatte ich auch schon mal unterbrochen, wobei Outlook danach nicht mehr normal gestartet werden konnte.

Jedoch frage ich ab, ob der Outlook Prozess offen ist. Wenn ja, so erhält der User eine MSGBOX-Meldung, dass er innerhalbt gewisser Minuten Outlook schiessen soll. Wenn er das macht, dann führt es den Restore-fertig aus. Wenn nicht, so wird Outlook gar nicht restored (da sonst mehr Fehler auftreten werden als ihm der Restore nützt).

Gruss