nightbreed
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Switch für Heimnetz

Hallo zusammen,

im Rahmen der Ausstattung unseres Hauses möchte ich nach und nach ein adäquates Heimnetzwerk ausbauen. Ich bin etwas unbedarft, kenne mich nur rudimentär mit Netzwerken aus und möchte Fehlentscheidungen vermeiden. Das erste Problemchen konnte ich mit Hilfe von euch schon lösen. Nun habe ich bei der Planung aber mehr Fragen als Antworten und mir fällt es schwer, ein Pflichtenheft für die Netzwerkkomponenten zu definieren. In vieles muss ich mich noch einlesen, einiges habe ich hier schon in Erfahrung bringen können. Daher hoffe ich auf ein wenig Hilfe zur Entscheidungsfindung.

Die Basis:
26 Netzwerkanschlüsse, Cat 7 Verlegekabel und ein Cat 6 Patchpanel und Dosen
Netzwerkschrank 19" / 60cm Tiefe als Geräteträger
Fritzbox 7390
ein paar analoge Telefone
DSL 50 (36Mbit/s)
Windows-Umgebung
Enigma2-PVR

Das Ziel:
Für den Anfang eine funktionierende Netzwerkumgebung mit 3 Access Points, zukunftssicher und ausbaufähig (ggf. später VLAN, VOIP und Integration von sonstigen guten Ideen). Primär das übliche private Zeugs - Gaming, Streaming (4K), Telefonie, Datenspeicherung mit Möglichkeit des externen Zugriffs, Rechte-/Zugriffsverwaltung, Firewall ggf. mit DMZ (ich habe noch viel zu lesen...)

Für den Anfang benötige ich einen Switch, um alle Anschlüsse versorgen zu können. Ein Teil der Netzwerkanschlüsse wird vorerst für die Durchschleifung der analogen Telefone verwendet. Switch sollte m.E. 24-26 Ports haben. Am Anfang hatte ich einen L2-Switch ins Auge gefasst, aber mit jedem Thread hier kamen neue Ideen hinzu. Eventuell POE(+) für die APs sowie zukünftige IP-Telefone, VLAN um NAS, Heimnetz und Gäste-LAN zu trennen, IGMP-Snooping für IPTV / 4K-TV. Später soll die aktuell schwächelnde Fritzbox durch einen anderen Router ersetzt werden.

Fragen:
1. lieber direkt einen L3 oder für den Anfang einen L2-Switch
2. POE(+) berücksichtigen mit Blick auf Zukunftssicherheit/Ausbaufähigkeit oder lieber lassen? Es müssten vorerst nur 3 APs versorgt werden und da stellt sich die Frage, ob es den Aufpreis wert ist.
3. Mit Blick auf VLAN habe ich es so verstanden, dass nur >L3-Switches VLAN beherrschen. Hierzu auch Frage 1
4. Wenn die FB durch einen anderen Router ersetzt werden soll (ggf. Draytek), könnte dieser auch die VLAN händeln, richtig? Ist das sinnvoll oder lieber Router in Verbindung mit L3-Switch

-> ich hatte ursprünglich (L2) den Linksys LGS326 bzw. den Cisco SG220-26 im Auge. Die gibt es auch als POE+-Geräte. Dann kam aber dank des Forums die Idee, mit der Zeit VLAN einzurichten. Da bin ich dann auf den(L3) Cisco SG300-28(pp) gestoßen. Preislich liegen die POE+-Geräte, ob L2 oder L3, dicht beieinander. Gibt es hierbei Präferenzen? Ach ja - vorerst käme ich mit Klickibunti besser zurecht. Die ersten Referenzen zu dem CLI sind mir ein wenig im Hals stecken geblieben. Aber wenn ich erst mal was zum ausprobieren habe, hoffe ich auf Besserung...

Zugegeben ein recht dünnes Anforderungsprofil, derzeit. Aber ich hoffe, dass mir jemand von euch den richtigen Weg weisen kann.

tia
Lars

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Printed on: April 23, 2024 at 08:04 o'clock

Member: em-pie
em-pie Mar 15, 2017 updated at 21:17:20 (UTC)
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Moin,

also das gute ist, dass du fast bei Null anfängst face-smile
Die Idee, frühzeitig sich mit Themen wie VLAN & Co. auseinander zu setzen ist ebenso sehr gut.

Die Basis:
26 Netzwerkanschlüsse, Cat 7 Verlegekabel und ein Cat 6 Patchpanel und Dosen
Netzwerkschrank 19" / 60cm Tiefe als Geräteträger
Fritzbox 7390
ein paar analoge Telefone
DSL 50 (36Mbit/s)
Windows-Umgebung
Enigma2-PVR
Wie gesagt, kann man mit arbeiten face-smile

Fragen:
1. lieber direkt einen L3 oder für den Anfang einen L2-Switch
Nimm einen L3, siehe weiter unten.

2. POE(+) berücksichtigen mit Blick auf Zukunftssicherheit/Ausbaufähigkeit oder lieber lassen? Es müssten vorerst nur 3 APs versorgt werden und da stellt sich die Frage, ob es den Aufpreis wert ist.
Würde mit PoE nehmen. Die Zahl der Geräte wird steigen.. später kommen mal noch Telefone hinzu, etc. dann hast du am Ende 10 PoE-Injektoren da rum baumeln obwohl du dann "damals" hättest direkt einen passenden Switch nehmen können

3. Mit Blick auf VLAN habe ich es so verstanden, dass nur >L3-Switches VLAN beherrschen. Hierzu auch Frage 1
Quatsch. VLAN geht mit (Smart) Managed Switches ab L2 und höher...

4. Wenn die FB durch einen anderen Router ersetzt werden soll (ggf. Draytek), könnte dieser auch die VLAN händeln, richtig? Ist das sinnvoll oder lieber Router in Verbindung mit L3-Switch
Die Fritzbox kannst du erstmal verwenden, wenn du mit VLANs arbeiten willst. Kaufe einen L3 Switch. Weiteres siehe auch hier weiter unten.

-> ich hatte ursprünglich (L2) den Linksys LGS326 bzw. den Cisco SG220-26 im Auge. Die gibt es auch als POE+-Geräte. Dann kam aber dank des Forums die Idee, mit der Zeit VLAN einzurichten. Da bin ich dann auf den(L3) Cisco SG300-28(pp) gestoßen. Preislich liegen die POE+-Geräte, ob L2 oder L3, dicht beieinander. Gibt es hierbei Präferenzen? Ach ja - vorerst käme ich mit Klickibunti besser zurecht. Die ersten Referenzen zu dem CLI sind mir ein wenig im Hals stecken geblieben. Aber wenn ich erst mal was zum ausprobieren habe, hoffe ich auf Besserung...

Nimm den SG300-28PP

Zugegeben ein recht dünnes Anforderungsprofil, derzeit. Aber ich hoffe, dass mir jemand von euch den richtigen Weg weisen kann.
och, so dünn ist das nicht. Der Standard ist zumeist weitaus primitiver hier face-confused


So, zum Thema Routing, VLAN und L3

Nimm wie gesagt den SG300. Warum?
Der SG300 kann selbst das Routing zwischen verschiedenen VLANs übernehmen. Das ist deutlich schneller, als wenn das ein dedizierter Router übernimmt. Du musst somit keinen zusätzlichen (VLAN-fähigen) Router einbinden, der obendrein dann noch nur auf 1GBit Bandbreite limitiert ist (wenn er nur mit einem Bein ins Netz eingehangen werden kann).
Dein ISP-Router (hier die FritzBox) wird dann in ein eigenes VLAN gesetzt, welches nur dafür dient, das Internet den anderen VLANs bereit zustellen. Du bildest somit ein Transfernetz. Vorteil: tauscht du später den Router (in einen Drytek), ist der Änderungsaufwand nicht so riesig.
Des Weiteren kannst du über ACLs dann auf dem Switch Policies anlegen, welches VLAN mit welchem sprechen draf. Gäste-WLAN z.B. nur ins Internet. DMZ auch nur ins Internet, internes Netz wiederum auf Internet, DMZ und Server-VLAN, etc.

Zum zukünftigen WLAN. Achte darauf, dass es APs sind, die MSSID können (dann sind diese zumeist VLAN fähig) und idealerweise noch das 5GHz-Netz beherschen.

Wenn du Grundlagen zum Thema VLAN, Routing, etc. benötigst, hat unser aquihier seinerzeit mal ein gutes Tutorial erstellt:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern

Der hier genannte SG300 verhält sich ähnlich zum SG200 nur das der 300 selbst routen kann.
Schaue auch mal hier dort findest du alles zum SG300
Wichtig noch: am SG300 musst du eine Default-Route zur Fritzbox anlegen und auf der Fritzbox für jedes VLAN-Netz eine Route auf die IP des SG300 welche im selben Netz wie die Fritzbox liegen muss.


EDIT:
hatte ich vergessen: Wenn du später auch IP-TV in einem seperaten VLAN nutzen willst, sollte der Switch auch PIM können. Dann wird vermutlich ein Cisco aus der SG350er Baureihe fällig, denn der sollte PIM können:
Manual
Hierzu auch mal bei dem obigen Link mit der Board-Suche den Link begutachten:
SG300 - Multicast-Problem (T-Entertain)


Gruß
em-pie
Mitglied: 108012
108012 Mar 15, 2017 at 22:48:57 (UTC)
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Hallo,

also wenn es jetzt schon 26 Anschlüsse sind dann sollte es ein Switch mit 48 Ports sein, denn wenn man einen
26 Port Switch nimmt von dem zwei Ports Combo (kombinierte) Ports sind, hat man schon gleich zum Anfang
2 Ports zu wenig! Und mit dem 48 Port Switch hat man noch genug Ports offen und als Reserve.

1. lieber direkt einen L3 oder für den Anfang einen L2-Switch
Layer3 und auch gleich den SG350 wenn Du mich fragst liegen die 330er und 350er so um die ~30 Euro von einander
entfernt und das sollte es nicht sein an dem es scheitert. Alternativ würde der D-Link DGS1510-48 auch gut kommen
der hat auch gleich zwei SFP+ Ports mit dabei wenn man später einmal etwas wie ein NAS oder einen Server per 10 GbE
anbinden möchte.

2. POE(+) berücksichtigen mit Blick auf Zukunftssicherheit/Ausbaufähigkeit oder lieber lassen?
Man kann zwei Wege gehen und zwei Switche einsetzen, aber ich würde nur einen PoE+ Switch kaufen wollen und dann
hat sich das alles erledigt mit den Anschlüssen, also einen SG220 und einen SG350 kann man auch kaufen und benutzen
nur das ist dann auch wieder ein Kostenfaktor und warum dann nicht lieber einen 48 Port PoE+ Switch der alles abfackeln kann!?

Es müssten vorerst nur 3 APs versorgt werden und da stellt sich die Frage, ob es den Aufpreis wert ist.
Alles kann aber nichts muss! Die WLAN APs von UBNT haben alle einen PoE Injektor mit dabei und damit
fällt dann PoE eventuell ganz weg! Oder aber man kauft sich eine PoE Leiste wie diese hier; PoE GB LAN Leiste

Man kann das aber auch noch anders lösen, wie zum Beispiel mittels eines RaspBerry PI oder einem kleinen MikroTik Router
der dann das PIM Routing übernimmt und dann benötigt man natürlich auch wieder "nur" Layer2 Switche! Also lass Dir das
alles noch einmal richtig durch den Kopf gehen.

3. Mit Blick auf VLAN habe ich es so verstanden, dass nur L3-Switches VLAN beherrschen. Hierzu auch Frage 1
Man kann VLANs anlegen und die können dann nicht aufeinander zugreifen, und dann wenn das dann doch
der Fall sein sollte muss jemand zwischen diesen VLANs routen, und das macht dann entweder ein Layer3
Switch oder ein Router oder gar eine Firewall die VLANs unterstützt, oder aber auch ein kleiner RaspBerry PI.

4. Wenn die FB durch einen anderen Router ersetzt werden soll (ggf. Draytek), könnte dieser auch die VLAN
händeln, richtig? Ist das sinnvoll oder lieber Router in Verbindung mit L3-Switch
Das hängt davon ab was man alles machen möchte und vor allen anderen Dingen wie man es realisieren möchte!
Die AVM FB ist für zu Hause richtig gut und hat alles was man sich wünscht als Heimanwender, man kann den
Rest auch fast mit einem Layer3 Switch abfackeln und gut ist es dann, aber wenn etwas spezielles anliegt kann
man auch mittels RaspBerry PI das PIM Routing erledigen oder einem kleinen MikroTik Router, nur wenn der
Router das dann alles übernimmt, sollte auch stark genug sein denn wenn alles vom NAS was an die Klienten
geht durch den Router durch muss und zwar auch die großen Dateien sollte man sich das noch einmal überlegen
denn ein Layer3 Switch routet das alles auf "Wire Speed" Niveau! Also man kann auch den AV Receiver direkt an
die AVM FB anschließen und hat dann Ruhe mit dem PIM Routing, aber dafür dann alles im LAN und in den VLANs
mit wire Speed!

Gruß
Dobby
Member: NightBreed
NightBreed Mar 16, 2017 at 19:50:53 (UTC)
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Hallo,

vielen Dank für die Antworten. Es dreht sich die Preisspirale in die falsche Richtung. Am liebsten würde ich ja das Budget ausweiten, aber irgendwann macht es für meine derzeitigen Ansprüche keinen Sinn mehr. Ich denke, ein paar Abstriche werde ich machen müssen.

Meine Gedanken hierzu:
Zitat von @108012:
also wenn es jetzt schon 26 Anschlüsse sind dann sollte es ein Switch mit 48 Ports sein, denn wenn man einen
26 Port Switch nimmt von dem zwei Ports Combo (kombinierte) Ports sind, hat man schon gleich zum Anfang
2 Ports zu wenig! Und mit dem 48 Port Switch hat man noch genug Ports offen und als Reserve

Grundsätzlich hast Du Recht. Ich denke aber, dass ich hier Abstriche machen muss. Mindestens einer fällt für die Versorgung eines analogen Telefons weg. Habe da noch ein W48, das ich über einen Netzwerkanschluss bedienen muss (habe keine TAE-Dosen). Der Sprung zum 48 Port-Switch katapultiert mich sofort in eine andere Preisklasse


>1. lieber direkt einen L3 oder für den Anfang einen L2-Switch
Layer3 und auch gleich den SG350 wenn Du mich fragst liegen die 330er und 350er so um die ~30 Euro von einander
entfernt und das sollte es nicht sein an dem es scheitert. Alternativ würde der D-Link DGS1510-48 auch gut kommen
der hat auch gleich zwei SFP+ Ports mit dabei wenn man später einmal etwas wie ein NAS oder einen Server per 10 GbE
anbinden möchte.

Kann man ein NAS mit 10GbE bedienen? Wenn ich an die Synologys denke, können die bestenfalls 1GbE und Link Aggregation der 2 Ports, oder?
SFP+ steht nicht auf der Prioritätenliste. Dann doch eher mehr Ports. Wenn ich Preissuchmaschinen bemühe, liegt der Preis des Cisco SG300-28PP bei rd. 450 €, der Cisco SG350-28P bei rd. 610 €. Den D-Link finde ich nicht als 48er...

2. POE(+) berücksichtigen mit Blick auf Zukunftssicherheit/Ausbaufähigkeit oder lieber lassen?
Man kann zwei Wege gehen und zwei Switche einsetzen, aber ich würde nur einen PoE+ Switch kaufen wollen und dann
hat sich das alles erledigt mit den Anschlüssen, also einen SG220 und einen SG350 kann man auch kaufen und benutzen
nur das ist dann auch wieder ein Kostenfaktor und warum dann nicht lieber einen 48 Port PoE+ Switch der alles abfackeln kann!?

Kostenfaktor.

Es müssten vorerst nur 3 APs versorgt werden und da stellt sich die Frage, ob es den Aufpreis wert ist.
Alles kann aber nichts muss! Die WLAN APs von UBNT haben alle einen PoE Injektor mit dabei und damit
fällt dann PoE eventuell ganz weg! Oder aber man kauft sich eine PoE Leiste wie diese hier; PoE GB LAN Leiste

Hätte ich gerne gefunden. Danke für den Tipp!

Man kann das aber auch noch anders lösen, wie zum Beispiel mittels eines RaspBerry PI oder einem kleinen MikroTik Router
der dann das PIM Routing übernimmt und dann benötigt man natürlich auch wieder "nur" Layer2 Switche! [...]

Die AVM FB ist für zu Hause richtig gut und hat alles was man sich wünscht als Heimanwender, man kann den
Rest auch fast mit einem Layer3 Switch abfackeln und gut ist es dann, aber wenn etwas spezielles anliegt kann
man auch mittels RaspBerry PI das PIM Routing erledigen oder einem kleinen MikroTik Router, nur wenn der
Router das dann alles übernimmt, sollte auch stark genug sein denn wenn alles vom NAS was an die Klienten
geht durch den Router durch muss und zwar auch die großen Dateien sollte man sich das noch einmal überlegen
denn ein Layer3 Switch routet das alles auf "Wire Speed" Niveau! Also man kann auch den AV Receiver direkt an
die AVM FB anschließen und hat dann Ruhe mit dem PIM Routing, aber dafür dann alles im LAN und in den VLANs
mit wire Speed!

Die FB zickt derzeit etwas. Ist wohl langsam am Ende. Daher wäre Ersatz interessant. Leider muss ich mich dann auch mit ATAs beschäftigen, oder langsam auf IP-telefone umsteigen... Schafft der RasPI das Routing den adäquat hinsichtlich des Durchsatzes? Die Alternative mit dem MikroTik Router klingt interessant. Ist bestimmt auch eine bessere Alternative als der RasPI, insbesondere, wenn man sich mit dem Thema Firewall etwas näher befassen will, oder? Wie ist denn der Durchsatz der MikroTik Router, falls es doch nur ein L2 Switch wird?

Sers
Lars
Mitglied: 108012
108012 Mar 16, 2017 at 21:54:04 (UTC)
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Kann man ein NAS mit 10GbE bedienen?
Naja wenn Du schon ein NAS hast und das kann eventuell mit einer 10 GbE Karte aufgewertet werden (Upgrade) dann wäre das
schon schick wenn der Switch in der selben Preisklasse spielt! (Cisco SG350 vs D-Link DGS1510-28)

Wenn ich an die Synologys denke, können die bestenfalls 1GbE und Link Aggregation der 2 Ports, oder?
Je nach NAS ist das aber auch verschieden! Es gibt aber auch größere und schnellere NAS Geräte je nach dem
was du hast oder auch nicht, wissen wir ja nicht! Ich wollte nur nicht das Du Dir einen 1 GB Switch kaufst und dann
ein NAS hast was schon einen oder zwei 10 GbE Ports hat oder wo man eine solche Karte nachrüsten kann.

SFP+ steht nicht auf der Prioritätenliste. Dann doch eher mehr Ports. Wenn ich Preissuchmaschinen bemühe,
liegt der Preis des Cisco SG300-28PP bei rd. 450 €, der Cisco SG350-28P bei rd. 610 €. Den D-Link finde ich nicht als 48er...
DGS1510-52x


Die FB zickt derzeit etwas. Ist wohl langsam am Ende. Daher wäre Ersatz interessant.
Einfach eine AVM FB 7490 oder FB 7580 und mit zusätzlich einem MikroTik RB850Gx2 sollte doch auch funktionieren, oder?

Leider muss ich mich dann auch mit ATAs beschäftigen, oder langsam auf IP-telefone umsteigen...
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und ein Netzwerkanschluss.

Schafft der RasPI das Routing den adäquat hinsichtlich des Durchsatzes?
Kommt auf all Deine Netzwerkaktivitäten an.

Die Alternative mit dem MikroTik Router klingt interessant. Ist bestimmt auch eine bessere Alternative als der RasPI, insbesondere,
wenn man sich mit
RB850Gx2 oder ein kleiner CCR soltlen genug Power haben für alles!

......dem Thema Firewall etwas näher befassen will, oder?
pfSense ist auch eine feine Sache, und hat nicht gar so ein steile Lernkurve wie MikroTik Router OS!

Wie ist denn der Durchsatz der MikroTik Router, falls es doch nur ein L2 Switch wird?
Es gibt sicherlich auch dort weniger schnelle und wiederum sehr potente Modelle.

Gruß
Dobby