mario87
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Umstieg von Server 2003 auf Server 2012 - Domäne ja nein?

Hallo zusammen,
wir stellen nun das System vom SBS 2003 auf Windows Server 2012 mit Exchange 2013 um.
Bisher war es so, dass alle Clients NICHT in der Domäne waren.
Es gibt mittlerweile 40 Client (35 Notebooks von Servicetechnikern und 5 Büro-Arbeitsplätze.)
Die Servicetechniker mappen sich ein Netzlaufwerk, wenn Sie in der Firma sind und verbinden ihr Outlook und dann ist alles gut.
Läuft ohne Probleme und alle sind zufrieden.
Nun stellt sich die Frage, ob wir das wieder so machen oder nun alle Clients in die Domäne bringen?
Ich habe gelesen, dass es Probleme beim Anbinden von Outlook-Clients ohne Domäne geben kann.!?

Wie sind eure Erfahrungen? Was würdet ihr mir empfehlen?
Die Servicetechniker werden garantiert nicht erfreut sein, wenn ich Ihnen erzählen muss, dass die Notebooks ab sofort un die Domäne kommen. face-wink Aber da müssen die im Notfall durch face-smile

Bin für jede Antwort dankbar.

MfG
Mario

Content-Key: 270151

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Printed on: April 24, 2024 at 18:04 o'clock

Member: wiesi200
wiesi200 Apr 24, 2015 at 06:42:36 (UTC)
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Hallo,

selbst mit dem SBS währ's mir alleine vom Administrativen aufwand einfach zu blöd das ganze ohne Domain zu verwalten mal vom Sicherheitsstandpunkt mal abgesehen.

Warum die Servicetechniker nicht erfreut sein werden ist mir aber ein Rätsel.
Member: keine-ahnung
keine-ahnung Apr 24, 2015 at 06:46:08 (UTC)
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Moin,
auf Windows Server 2012 mit Exchange 2013
hier ist die Frage eigentlich schon beantwortet? Und schmeiss Deine "Servicetechniker" raus ...

LG, Thomas
Member: rzlbrnft
rzlbrnft Apr 24, 2015 at 08:05:28 (UTC)
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Auf jeden Fall Domäne. Wie man 40 Clients ohne Domäne verwalten will und dabei nicht ausflippt ist mir schleierhaft.
Wenn die Servicetechniker nen lokalen Admin brauchen dann schalt ihnen halt den Benutzer Administrator frei, das geht auch per Gruppenrichtlinie und du kannst darüber auch regelmäßig das Passwort ändern.
Member: goscho
goscho Apr 24, 2015 at 08:29:26 (UTC)
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Moin
Zitat von @rzlbrnft:

Auf jeden Fall Domäne. Wie man 40 Clients ohne Domäne verwalten will und dabei nicht ausflippt ist mir schleierhaft.
Ich vermute, die Notebooks der Servicetechniker sind "selbstverwaltet" von denen.

@mario87 darf sich wohl nur um den Server und die Freigaben kümmern.
Member: wiesi200
Solution wiesi200 Apr 24, 2015 updated at 10:10:20 (UTC)
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Zitat von @goscho:

Moin
> Zitat von @rzlbrnft:
>
> Auf jeden Fall Domäne. Wie man 40 Clients ohne Domäne verwalten will und dabei nicht ausflippt ist mir
schleierhaft.
Ich vermute, die Notebooks der Servicetechniker sind "selbstverwaltet" von denen.

@mario87 darf sich wohl nur um den Server und die Freigaben kümmern.

Mit Sicherheit. Nur ob der zustand so wünschenswert ist, das ist wieder ein anderes Thema
Member: mario87
mario87 Apr 24, 2015 at 10:10:10 (UTC)
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So ist es!
Die arbeiten alle mit einem lokalen Konto und gut ist.
Bei der Freigabe des lokalen Admin-Accounts hätten die ja dann wieder 2 Konten, was sie verwenden.
Von 100x Booten, sind diese Notebooks 95x nicht am Netz und somit mit der Domäne nicht verbunden.

Ändert das noch was an der klaren Richtung zur Domäne?
Member: rzlbrnft
rzlbrnft Apr 24, 2015 at 10:37:09 (UTC)
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Du kannst ihnen auch einen Domänen Benutzer geben und den zum lokalen Admin machen, wenn das erforderlich ist.

Die Frage ist halt, willst du die Vorteile einer Domäne nutzen, z.B. zentrale Einstellungen für Updates, Sicherheit, Zertifikate usw. oder willst du völlig im Dunkeln tappen was auf den Notebooks vorgeht?

Die Geschäftsleitung wäre bestimmt nicht erfreut wenn einer nen Cryptolocker Virus einschleppt weil er meint ohne Firewall und Virenscanner läuft sein Laptop doch deutlich schöner.

Die Frage ist dann, wofür brauchst du überhaupt nen Exchange, wenn eh keiner mit der Domäne arbeitet, wäre eine Hosted Lösung doch sinnvoller?
Member: mario87
mario87 May 07, 2015 at 12:00:47 (UTC)
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Ich habe nun ein wenig rumgespielt und getestet. Ich bin mittlerweile von der Domäne überzeugt.
Ich habe allerdings noch einen Punkt, der mir etwas Kopfschmerzen bereitet.

Der Punkt in der Gruppenrichtlinie " Interaktive Anmeldung: Anzahl zwischenzuspeichernder vorheriger Anmeldungen (für den Fall, dass der Domänencontroller nicht verfügbar ist)."

Ich habe den Wert nun auf 2 gestellt.
Dieser Wert sagt nun aus, dass Anmeldeinformationen von 2 Benutzern gespeichert werden, richtig?
Gibt es noch einen Punkt, wo ich einstelle wie oft man sich ohne DC anmelden kann?

Ich muss sicherstellen, dass Außendienstler, die evl ein halbes Jahr im Ausland sind, sich anmelden können und nicht nach x Tagen Probleme bekommen. Kann ich das gewährleisten ohne eine VPN Verbindung??

Bin für jede Hilfe dankbar.

MfG
Mario
Member: rzlbrnft
Solution rzlbrnft May 07, 2015, updated at May 08, 2015 at 08:18:19 (UTC)
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Ich hab mein Homeoffice Notebook nun schon ein Jahr nicht mehr in die Firma mitgenommen und keine Probleme mit der Anmeldung.
Das machen bei uns in der Firma einige so, Probleme hatten wir nur mal bei nem alten XP Notebook, seit Windows 7 ist das aber nicht mehr vorgekommen.

Allerdings, warum 2? Standard ist 10, lass das doch einfach so wenn du Probleme vermeiden möchtest.
Du kannst die Einstellung ja auch nur auf die Kundendienst Notebooks anwenden und bei stationären Rechnern das Zwischenspeichern deaktivieren.
Member: mario87
mario87 May 08, 2015 at 08:19:06 (UTC)
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Okay super Danke!
2 reichen aus. Jeder Servicetechniker hat sein eigenes Notebook.