bassfishfox
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Schleswig-Holstein läutet Abschied von Microsoft ein

Die schleswig-holsteinische Landesregierung setzt bei der IT-Beschaffung den Kurs auf Open Source und strebt langfristig eine „vollständige Ablösung“ von Closed-Source-Software an.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schleswig-Holstein-laeutet-Absch ...

Im Prinzip finde ich die Idee ja gut, wenn da im Beitrag nicht Dataport genannt werden wuerde. face-wink

BFF

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Printed on: April 19, 2024 at 00:04 o'clock

Member: Tungdal
Tungdal Oct 04, 2017 at 10:17:35 (UTC)
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Hi,
find ich eigentlich ganz gut. Hoffe nur, dass da dann auch ab und an Spenden an die freien Projekte getätigt werden, um diese zu unterstützen. Auch Open Source ist eben eine Sache von Geben und Nehmen.

Gruß, Max
Mitglied: 90948
90948 Oct 04, 2017 at 11:28:46 (UTC)
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Hi,

find ich auch gut aber ich hab auch die Befürchtung, dass in ein paar Jahren dann ein 2. München hast....

Gruß
Member: departure69
departure69 Oct 04, 2017 updated at 11:33:24 (UTC)
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Hallo.

Eine der Absatzüberschriften in dem verlinkten Artikel nennt das Kernproblem:

"Fachverfahren mit Open Source noch schwierig"

Daß Linux, Libre Office u. v. w. m. für sich grundsätzlicherweise gut bis sehr gut funktionieren, bestreitet auch ein Microsoft-Fan wie ich nicht, in keinster Weise. Und ob, wie und warum Open Source dem Closed-Source-Modell vorzuziehen ist, müssen wir hier nicht diskutieren, das würde jeden Rahmen sprengen. Aber die für den öffentlichen Dienst weitestestgehend nur für Microsoft Windows zur Verfügung stehenden Fachanwendungen sind weiterhin ein Riesenproblem.

München hat dafür eigene Programmierer eingestellt (circa 70-80 Leute, die demnächst eventuell arbeitslos werden).

Wie wird SH wohl dieses Problem lösen? Vielleicht kriegt München ja 'ne Ablösesumme?face-wink


Viele Grüße

von

departure69
Member: BassFishFox
BassFishFox Oct 04, 2017 at 12:17:49 (UTC)
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Halloele,

Wie wird SH wohl dieses Problem lösen? Vielleicht kriegt München ja 'ne Ablösesumme?

Dataport wird's schon richten. face-wink Der „Beste Dienstleister der Verwaltung Deutschlands“ hat doch sicherlich alle Mittel und Moeglichkeiten das innerhalb kuerzester Zeit zu realisieren.

BFF
Member: departure69
departure69 Oct 04, 2017 updated at 12:44:37 (UTC)
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Interessant.

Ich war und bin IT-Systembetreuer in bislang 3 verschiedenen Kommunen. Rathäuser und Landratsämter sind zwar keine Landesregierungen, doch wenn ich mich da in den letzten Jahren bis heute so umschaue, so gibt es mindestens 95 % aller Fachanwendungen ausschließlich für Microsoft Windows. Ganz wenige Anwendungen sind browserbasiert und benötigen nur einen aktuellen Browser und die Java-Laufzeitumgebung, und ein paar Stück basieren auf Unix und laufen unter Windows in einem Uniface. Das sind aber Minderheiten. Der Rest, wie gesagt, circa 95 %, braucht Windows. Würde mich doch sehr wundern, wenn das bei den norddeutschen Landesregierungen großartig anders wäre.

Es sei denn, Dataport wäre dort schon einige Jahre aktiv und die hätten schon die wichtigsten Anwendungen passend für Linux neu programmiert, was ich mir aber nicht vorstellen kann. München hat das mit einem eigenen, nicht gerade kleinen Programmiererteam in über 10 Jahren nie ganz fertiggekriegt.

Ich denke, es kommt so, wie es @90948 befürchtet (also so wie in München).

Wenn schon Steuergeld verbrannt wird, dann doch bitte mit etwas, was zumindest gleich funktioniert. Denn davon kann man bei Windows (und eben diesen Fachanwendungen für Windows), trotz all seiner Gefahren und Schwächen, erstmal ausgehen.


Viele Grüße

von

departure69
Member: Dani
Dani Oct 04, 2017 updated at 13:23:27 (UTC)
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@Tungdal
Hoffe nur, dass da dann auch ab und an Spenden an die freien Projekte getätigt werden, um diese zu unterstützen
Da trittst du einen Stein los... ich hab bei einigen Komunen schon mal angeregt. Ist aber wohl gar nicht so einfach, einfach so was zu spenden.

@departure69
Ganz wenige Anwendungen sind browserbasiert und benötigen nur einen aktuellen Browser und die Java-Laufzeitumgebung, und ein paar Stück basieren auf Unix und laufen unter Windows in einem Uniface.
Der Zug nimmt auch im kommunalen Bereich fahrt auf. Gerade mit einem Dienstleister gesprochen, welcher ein Teil seiner Fachanwendungen nach über 10 Jahren von Grund auf neu entwickelt. Da gibt es kein Java und Konsorten mehr sondern es wird "nur noch" ein aktueller Browser vorhanden sein. Das ist meiner Meinung nach vorbildlich und der einzigste Weg für die nächsten Jahre.


Gruß,
Dani
Member: departure69
departure69 Oct 04, 2017 at 13:36:08 (UTC)
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@Dani:

Hallo.

Da gibt es kein Java und Konsorten mehr

Ich hatte das eigentlich sogar als Vorteil hinstellen wollen, denn Java gibt es wenigstens für alle Plattformen ... gleichwohl ... ich weiß .. Java gehört Oracle.

sondern es wird "nur noch" ein aktueller Browser vorhanden sein

Sicher, daß sich hochkomplexe Bedienoberflächen und die damit verbundenen Funktionen in einem Webinterface per Browser gut bedienbar abbilden lassen? Wenn ich da nur mal an unser Einwohnermeldeamtsprogramm denke, der Wahnsinn ...

Aber falls ja, gerne, dann gibt's weniger administrative Arbeit am Client (dafür wohl deutlich mehr am Server).


Viele Grüße

von

departure69
Member: Sheogorath
Sheogorath Oct 04, 2017 updated at 14:09:35 (UTC)
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Moin,

Zitat von @departure69:

Wenn schon Steuergeld verbrannt wird, dann doch bitte mit etwas, was zumindest gleich funktioniert. Denn davon kann man bei Windows (und eben diesen Fachanwendungen für Windows), trotz all seiner Gefahren und Schwächen, erstmal ausgehen.

Nun ja, ein erster Schritt könnte ja sein schon mal auf die Veröffentlichung des Source Codes bei Verhandlungen zu drängen. Wohlbemerkt: Erstmal die reine Veröffentlichung. Das behinhaltet nicht die Erlaubnis diesen Code als externe Person zu modifizieren oder gar weiter zu verkaufen. Sprich dem Unternehmen entsteht so kein Schaden, es bringt nur Transparenz. Für alles andere hat man ja Gerichte. Zumal die einzigen für die diese Anwendung ja wirklich interessant ist, eben jene Verwaltungen sind, die das ziemlich sicher nicht "heimlich" laufen lassen wird und wenn doch, nun ja, Gerichte existieren ja.

Alles in allem, also kein Schaden für das Unternehmen, im Gegenteil, die können dafür ja auch ein paar Euro mehr verlangen. Gleichzeitig sorgt es aber dafür, dass Institutionen wie das BSI ohne großen Aufwand einen Blick unter die Haube werfen können und so sicherstellen können, dass die Software auch wirklich sicher ist.

Letzteres bezweifle ich ziemlich oft, was vermutlich auch der Grund ist, warum die Firmen so knauserig mit ihrem Sourcecode sind. Der Punkt ist, den Firmen droht durch die reine Veröffentlichung des Sourcecodes erstmal kein Schaden und ein zukünftiger Umstieg auf Linux wird so auch möglich, da sich entweder die Firma selbst in die Lage versetzen sollte und/oder andere Firmen in Zukunft sich selbst in die Lage versetzen können, eine Software mit nahezu identischem Funktionsumfang ihrerseits nachzubilden. Klingt jetzt erst mal nach "Oh Gott, dann kommen irgendwelche Billigheimer und übernehmen alles". Wenn mich die Arbeit an Open Source Software eines gelehrt hat: Ja, die Billigheimer kommen. Sie sind kurz da. Dann endet deren Fork wieder, weil sie entweder nicht das nötige Know-How haben um es weiterzuentwickeln oder die Lust dran verlieren. Von daher: Auf Veröffentlichung drängen, aber dem Unternehmen die Stange halten ist aus meiner Sicht für beide Seiten die idealste Lösung. Kostet vielleicht im ersten Moment sogar etwas mehr als jetzt, ist aber langfristig betrachtet günstiger als einen kompletten Rewrite from scratch zu fordern und jemand externen dafür sich in die Materie einarbeiten lassen. Zumal das aktuelle Produkt ja zumindest ausreichend ist, denn es wird ja damit gearbeitet.

Soviel von mir. Ich weiß, die Veröffentlichung des Source Codes ist ziemlich sicher wunschdenken, aber wenn man es nicht wenigstens vorschlägt hat man die Chance darauf schon vertan bevor man sie hatte.

Soweit von mir.

Gruß
Chris
Member: departure69
departure69 Oct 05, 2017 updated at 14:52:56 (UTC)
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@Sheogorath:

Wenige der Fachprogramme, die wir im öff. Dienst einsetzen, sind von ganz kleinen Softwarehäusern. Das sind dann der Chef, der zumeist auch der Chefprogrammierer und Vertriebler ist, 1-2 weitere Programmierer und/oder Techniker, und die Ehefrau vom Chef und die Nichte vom Chef sind Buchhalterin und Sekretärin (Beispiel)

Die bedienen mit ihrer Software irgendeine kleine, aber wichtige Nische und verkaufen ihr Zeug recht erfolgreich.

Wie um Himmels willen willst Du so eine Firma dazu bringen, Ihren Programmcode herauszugeben? Die würden Dich zuallererst fragen, was sie davon haben, ob sie freiwillig Kunden verlieren sollen und ob Du sie arbeitslos machen willst? Die verdienen damit ihren Lebensunterhalt!

Und das ist auch schon die ganze Krux an dem Open-Source-Krempel. Und wenn ich dazu noch den Typen von der Free Software Foundation höre, wird mir mittlerweile speiübel.

Warum darf gute Software nichts kosten (ich meine nicht den Support und das Consulting, sondern die Software ansich)?
Warum darf Software niemandem gehören, sondern muß "offen" und "frei" sein?
Warum soll jemand sein geistiges Eigentum nicht schützen?
Warum darf Software nicht proprietär sein?

Diese Fragen muß mir (oder dem kleinen Softwarefirmeninhaber, als Beispiel) erstmal jemand gut nachvollziehbar beantworten. Bis dahin muß ich, tut mir sehr leid, Dein Ansinnen als grenzenlose Naivität bezeichnen face-sad. Das macht keiner mit, wenn er nicht sofort den direkten, idealerweise monetären Vorteil erkennen kann. Und der ist schlichtweg nicht da.


Viele Grüße

von

departure69
Member: Sheogorath
Sheogorath Oct 05, 2017, updated at Oct 09, 2017 at 13:23:47 (UTC)
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Moin,


Zitat von @departure69:

Und das ist auch schon die ganze Krux an dem Open-Source-Krempel. Und wenn ich dazu noch den Typen von der Free Software Foundation höre, wird mir mittlerweile speiübel.

Wow, bitte nicht freie (ala Libre) mit quelloffener (ala open) Software (Source) in einen Topf werfen, da gibt es wichtige Unterschiede. Weshalb sich übrigen auch "der Typ von der Free Software Foundation" immer tierisch aufregt, wenn man das verwechselt.

Zitat von @departure69:

Warum darf gute Software nichts kosten (ich meine nicht den Support und das Consulting, sondern die Software ansich)?
Warum darf Software niemandem gehören, sondern muß "offen" und "frei" sein?
Warum soll jemand sein geistiges Eigentum nicht schützen?
Warum darf Software nicht proprietär sein?

nachdem ich das ganze erstmal fast selbst runtergeschrieben hatte, habe ich mich entschieden, es wie bei Open Source Software zu machen. Warum sollte ich eine große Fülle an argumenten und selbst aufbieten, wenn das Thema schon oft genug offen debattiert wurde? face-wink

Siehe da, im Grunde werden all diese Frage hier beantwortet:

https://opensource.com/resources/what-open-source

Deswegen werde ich nur nochmal Stichpunktartig darauf eingehen.

Zitat von @departure69:

Warum darf gute Software nichts kosten (ich meine nicht den Support und das Consulting, sondern die Software ansich)?

Open Source heißt nicht kostenlos. Freie Software ist frei, wie die freie Meinungsäußerung, nicht frei, wie Freibier. Natürlich soll, kann und wird der Entwickler auch bezahlt und dass das funktioniert, beweisen diverse große Firmen jeden Tag.

Zitat von @departure69:

Warum darf Software niemandem gehören, sondern muß "offen" und "frei" sein?

Sie muss nicht offen sein, aber die Abhängigkeit des Nutzers/Kunden von Programmierer ist gerade im Bereich von hochsensiblen doch etwas, was man hinterfragen sollte. Details: https://opensource.com/business/13/10/seven-reasons-closed-better-than-o ...

Zitat von @departure69:

Warum soll jemand sein geistiges Eigentum nicht schützen?

Die GPLv3 sieht den Schutz geistigen Eigentums im Sinne von Patenten durchaus vor

Edit: Da musste ich tatsächlich selbst nochmal belehrt werden. Die GPL schützt in der Version 3 davor, dass jemand Patentierten Code in ein Projekt einschleußt und dann die Nutzer zur Kasse bittet.

Zitat von @departure69:

Warum darf Software nicht proprietär sein?

Sie darf proprietär sein, aber es entstehen daraus für den Kunden (z.B. dem Staat) primär Nachteile. Besonders wenn es um die Punkt Sicherheit und Transparents geht, welche im öffentlichen Dienst aus meiner Sicht zumindest besonders wichtig sein sollten. Details: https://publiccode.eu/


Was den Kleinstbetrieb angeht: Denen soll man dadurch ja nicht schaden. Im Gegenteil ich würde mir wünschen, dass man ihnen den Sourcecode einfach abkauft. Eine quelloffene Neuimplementierung kostet auch Geld und man weiß nicht mal, was dabei rauskommt. Um also ein BER Projekt gleich zu beginn zu ersticken, einfach eine fixe Summe für ein bereits erprobtes Stück Software + einen Wartungsvertrag mit einer Laufzeit X. Niemand kennt den Code besser als diese Firma, also warum jemand fremdes dafür beschäftigen? Gleichzeitig können aber externe Sachverständigen zum Thema Sicherheit den Sourcecode selbst nochmal überprüfen.

Außerdem erlaubt ein solcher Sourcecode dann ggf. auch ein ersetzen von zusammengefrickelten Lösungen durch offene Standardlösungen, die von Communities gepflegt werden und somit die Kosten bei der Firma als auch die Sicherheit des Produkts steigern. Wir erinnern uns an die "Verschlüsselung" im properitären "Meisterstück" PCWahl. Einfach eine Standardbibliothek einsetzen, fertig.

Es gibt so viele gute Gründe und Wege dafür eine Software nicht propritär zu halten und dennoch den Entwicklern nicht zu schaden und es gibt eine ganze Menge Firmen, die vormachen, dass es funktioniert. Warum also nicht?

In diesem Sinne

Gruß
Chris
Member: BassFishFox
BassFishFox Oct 05, 2017 at 19:15:50 (UTC)
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Och Kinder!

Habt Ihr keine bessere Verwendung fuer die im Koerper vorhandene ueberschuessige Energie? face-wink

BFF
Member: Digi-Quick
Digi-Quick Oct 09, 2017 at 13:15:30 (UTC)
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Zitat von @departure69:

@Sheogorath:

Wenige der Fachprogramme, die wir im öff. Dienst einsetzen, sind von ganz kleinen Softwarehäusern. Das sind dann der Chef, der zumeist auch der Chefprogrammierer und Vertriebler ist, 1-2 weitere Programmierer und/oder Techniker, und die Ehefrau vom Chef und die Nichte vom Chef sind Buchhalterin und Sekretärin (Beispiel)

Die bedienen mit ihrer Software irgendeine kleine, aber wichtige Nische und verkaufen ihr Zeug recht erfolgreich.

Wie um Himmels willen willst Du so eine Firma dazu bringen, Ihren Programmcode herauszugeben? Die würden Dich zuallererst fragen, was sie davon haben, ob sie freiwillig Kunden verlieren sollen und ob Du sie arbeitslos machen willst? Die verdienen damit ihren Lebensunterhalt!

Und das ist auch schon die ganze Krux an dem Open-Source-Krempel. Und wenn ich dazu noch den Typen von der Free Software Foundation höre, wird mir mittlerweile speiübel.

Warum darf gute Software nichts kosten (ich meine nicht den Support und das Consulting, sondern die Software ansich)?
Warum darf Software niemandem gehören, sondern muß "offen" und "frei" sein?
Warum soll jemand sein geistiges Eigentum nicht schützen?
Warum darf Software nicht proprietär sein?

Diese Fragen muß mir (oder dem kleinen Softwarefirmeninhaber, als Beispiel) erstmal jemand gut nachvollziehbar beantworten. Bis dahin muß ich, tut mir sehr leid, Dein Ansinnen als grenzenlose Naivität bezeichnen face-sad. Das macht keiner mit, wenn er nicht sofort den direkten, idealerweise monetären Vorteil erkennen kann. Und der ist schlichtweg nicht da.


Viele Grüße

von

departure69

OS / CS ist doch hier gar nicht die Frage der Fragen!
Generell geht es doch ersteinmal darum die Anwendung selber von Windows auf Linux zu portieren.
Genau da kann man dem Anbieter die Pistole auf die Brust setzen: "entweder du machst es, oder aber wir suchen uns einen Anbieter der uns die Anwendung neu programmiert." (damit verliert der Anbieter über kurz oder lang seine Existenzgrundlage)
Daß man auch für Linux CS / propietär prgarmmieren kann, beweisen einige wenige kommerzielle Anwendungen.
Corel After Shot ist z.B. mWn nicht OS : https://wiki.ubuntuusers.de/AfterShot_Pro/

Die Krux liegt in der Tat an der allgegenwärtigen Annahme, daß Open Source mit "kostnix" gleichgesetzt wird!