kraemer
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Das Sterben von RSS

Leider "nur" ein Kommentar eines Heise-Redakteurs und kein Artikel - spiegelt meine Meinung aber recht gut wieder.

Gerade den Seitenhieb auf Mozilla finde ich recht gut gelungen. Gibt es da eigentlich noch andere Beispiele dafür, dass die OSS-Community selbst am "Untergang" der offenen und freien Kultur "beteiligt" ist?

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-RSS-ist-tot-und-das-is ...

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 10:03 Uhr

Mitglied: Windows10Gegner
Windows10Gegner 04.08.2018 um 00:17:12 Uhr
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Mozilla lässt vieles sterben, aber RSS nutze ich doch oft. Ich kann dann im SeaMonkey gleich die News von heise lesen, ohne die leistungsfressenden JavaScript-Skripte.
Mitglied: PLinux
PLinux 06.08.2018 um 10:12:47 Uhr
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Ich verwende RSS auch aktiv, es ist bereits etwas in die Jahre gekommen, aber das ist PDF auch und es erfüllt seinen Zweck.
RSS ist die letzte Bastion der Freiheit und unbevormundung durch algorithmen. Die teile bei Facebook etc. können mich mal. Wichtige Themen die mich interessieren kriegen Googles Algorithmen gut raus, aber dann gibt es doch blogs etc. Seiten die nicht beachtet werden und die einfach keine hohe "Relevanz" haben, also werden die mir nicht angezeigt. Über RSS Feeds sammle ich mir die Seiten zusammen und überfliege diese in meinen RSS Feedreader. Ich bin froh das es das noch gibt, bin gerade 23 und kann die jugend von heute nicht mehr verstehen, die sich von Facebook etc. die Nachrichten in der Filterblase vordiktieren lässt.
Man muss aber auch ehrlich sein, es gibt vieles wovon der Otto normal verbraucher nichts weiß (wie soll er dann mündig und selbstdenkend handeln wenn er nicht weiß was es gibt?), habe gestern erst über ein Format gelesen das FOAF heißt, nie zuvor gehört, aber interessant. Man lernt nie aus und sollte seine neugier immer behalten face-smile