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Betriebsvereinbarung - Userverhalten

Hallo Leute,

ich brauche einen Tip.

Einer unserer Aufsichtsräte hatte vor Kurzem die tolle Idee dass die Firma gegenüber den Usern eine Aussage treffen müsste, in der Sie angibt wie sich die User im Netz zu verhalten haben.

Also muss eine Betriebsvereinbarung her in der beschrieben wird wie sich Fragen wie z.B. privates Surfen am Arbeitsplatz, Einträge bei Wikipedia während der Arbeitszeit oder Nutzung von Emails etc. etc. darstellt.

Das Ganze hatte ich vor ca. 3 Jahren schon mal aufgesetzt und 3x zur Unterschrift eingereicht.
Damals hat das niemanden wirklich interessiert. Anscheinend weil ich kein AR bin. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

So natürlich finde ich das File von damsls nicht mehr und habe wenig Lust das Ganze noch einmal aufzusetzen.
Gibt es für so etwas Standard-Vorlagen? Die Problematik wird in vielen Firmen ja die Selbe sein.

Danke für eure Antworten!!

LG

Content-ID: 106030

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 23:11 Uhr

Expressiv
Expressiv 14.01.2009 um 23:07:04 Uhr
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Hi,

Eigentlich geht es ja nicht nur um das Verhalten. Wenn User private Emails schreiben dürfen, darf keiner in den Email-Account schauen, wenn sie das Unternehmen verlassen...gleiches gilt für das speichern von privaten Daten und surfen im Internet...

Im Grunde werden solche Vereinbarung nur getroffen um soetwas zu umgehen. Da das aber politische Entscheidungen sind, wird das in den unterschiedlichen Unternehmen auch unterschiedlich aussehen.

Ich würde das ganze gemeinsam mit einem Rechtsanwalt für das Unternehmen zugeschnitten ausarbeiten. Da es einen Aufsichtsrat gibt, wird wohl ein 1000er für einen Anwalt drin sein.

Alles andere wäre semiprofessionell. ;)

Gruß
Sascha
StayTuned
StayTuned 15.01.2009 um 08:45:14 Uhr
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Hallo Expressiv,

danke für die Antwort auch wenn du die Frage nicht beantwortest, dich aber dafür profiliert, hast.

Professionalität schön und gut. Stell dir vor, der Gedanke ist mir auch schon gekommen. Fakt ist aber, dass wir dafür sicher nicht einfach so Geld zur Verfügung gestellt bekommen.
Zumindest nicht ohne vorher einen Vorschlag unterbreitet zu haben um dann drauf hinzuweisen dass das Ganze durch einen Anwalt etc. besser geregelt werden könnte.

Weiss nicht wie das bei euch ist, aber "die EDV" hat ja meistens ein Imageproblem was wir nicht durch "machen wir nicht" oder "das sollte XY machen" verschlechtern wollen. d.h. erst Vorschlag, dann das Ganze in richtige Bahnen lenken. Denk mal drüber nach bevor du mit Worten wie "Semiprofessionell" hausieren gehst.

Wäre schön wenn jemand einfach nur die Antwort zur Frage hätte.


PS: Aufsichtsräte gibt es nicht nur in börsennotierten Unternehmen.
Expressiv
Expressiv 15.01.2009 um 10:49:32 Uhr
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Hi,

Ich wollte dich weder angreifen noch mich profilieren. Wollte dir nur mitteilen was wir für die beste Lösung gehalten haben. Bei rechtlichen Dingen ist es halt am besten einen Anwahlt zu Rate zu ziehen. Man müsste sich schon richtig in die Gesetzestexte einlesen um selbst 100% sicher zu gehen. Sich auf einen Tip von irgendwelchen Administratoren (mich eingeschlossen) zu verlassen wäre nicht gut, da das Thema einfach zu komplex ist (wenn ich das so ausdrücken darf).

Es wäre ja schade wenn Ihr eine Vereinbahrung mit den Mitarbeitern trefft und am Ende sind da Schlupflöcher.

Ich entschuldige mich dafür wenn du dich durch meine lockere Wortwahl angegriffen gefühlt hast. Es wäre sehr lieb wenn du im Gegenzug meine Meinung akzeptierst.


LG
Sascha
StayTuned
StayTuned 15.01.2009 um 11:14:31 Uhr
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tu ich. nur ich kämpf mich durch 1000 projekte und sowas bekomm ich dann nebenbei noch hingeworfen. sry war nicht böse gemeint. LG