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HPE StoreVirtual - Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

Hallo zusammen,

wir haben in unserer aktuellen Serverumgebung keinen freien Festplattenspeicher mehr und haben uns eine HPE StoreVirtual 3200 Storage gekauft und müssen diese demnächst einrichten.

Nun würden mich eure Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema interessieren:

  • Wie würdet Ihr diesen Storage in eurem System einbinden? / Wie habt Ihr einen solchen Storage in euerm System eingebunden? (Aktuell läuft bei uns alles über einen Fileserver, mit Freigaben und der benötigten Rechteverwaltung)
  • Wie können wir den Traffic direkt auf den StoreVirtual routen (nicht über den File-Server / Dateiserver), wenn die Rechtvergabe weiterhin vom File-Server / Dateiserver bzw. über die AD erfolgen soll?
  • Was für Einstellungen oder "Good Practices" habt Ihr noch mit so einem System gesammelt?

Ich bin für JEDE Antwort sehr dankbar und freue mich, von euch zu lernen und meinen Horizont zu erweitern face-smile.

Wenn Ihr noch weitere Informationen benötigt, schreibt mir sehr gerne face-smile

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende
Mit freundlichen Grüßen

L. Kleemann

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 16:11 Uhr

dwaldmannDE
dwaldmannDE 30.01.2021 um 11:11:48 Uhr
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Hallo,

was war denn der Plan als ihr den Storage gekauft hat? Normalerweise überlegt man sich was man will und kauft dann was dazu passt und nicht andersherum. Aber nun zum Vorgehen:

Du verbindest den Storage mit deinem Hypervisor und nutzt ihn dann als Datastore für deine virtuellen Maschinen. Ich habe das Datenblatt der Modellreihe nur kurz überflogen, aber von CIFS/SMB/NFS et cetera war da nichts. Daher wird dir auch nichts anderes übrig bleiben. Im Grunde verschiebst du deinen Fileserver auf den neuen Storage und vergrößerst da bei Bedarf die Festplatte der VM.

Was für Platten sind eigentlich für den Storage vorgesehen?

Gruß
Daniel
LKleemann
LKleemann 30.01.2021 um 11:24:28 Uhr
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Hallo Daniel,

vielen Dank für deine Information.

Den "Server" HPE StoreVirtual 3200 Storage hat bereits vor längerer Zeit ein Administrator gekauft. Diesen gibt es leider nicht mehr und nun fehlt uns Festplattenspeicher.

Dann haben wir die Ansage bekommen, dieses Kiste in Betrieb zunehmen. Der HPE StoreVirtual 3200 Storage unterstützt aber folgende Protokolle:

  • SMB/CIFS
  • NFS
  • FTP
  • FTPS
  • HTTP
  • HTTPS
  • WebDAV

An sich finde ich den Ansatz dieser Maschine sinnvoll. Sollte diese Maschine auch voll sein, muss ich nur eine neue Maschine und neue Festplatten kaufen und weiter geht es. Es ist eigentlich nicht mein Plan, dort den Dateiserver zu installiert, ich möchte dies wirklich nur als Speichererweiterung verwenden. Ich habe aktuell nur noch keinen Plan, wie die Rechte- und Freigabeverwaltung ablaufen soll.


Hast du nochmal Ideen und Argument, weshalb dass so nicht gehen kann? face-smile

Ich freue mich auf eine Antwort von Dir face-smile

Dir noch ein schönes Wochenende
Grüße
L. Kleemann
cykes
cykes 30.01.2021 um 11:49:18 Uhr
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Moin,

also so wie ich das aus den QuickSpecs herauslese, ist auf 2 dedizierten SATA SSDs im RAID1 auf der Kiste Windows Storage Server 2016 (WSS 2016) vorinstalliert. Man muss also dieses Windows entsprechend seiner Umgebung anpassen und dann integrieren. Dann kann man entsprechend mit weiteren 12Gb SAS HDDs seine Volumes anlegen.

Wenn man vom Hypervisor aus das Teil ansprechen möchte, geht das auch per NFS oder iSCSI.

Hab's aber nur kurz überflogen.

Gruß

cykes