winfried-hh
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Kaufberatung Ubiquiti

Hallo Experten,

kann jemand von Euch etwas zu wLAN-AccessPoints von Unifi/Ubiquiti sagen? Diese sind ja deutlich günstiger als Geräte von LANCOM oder CISCO. Taugen die Geräte trotzdem was? Was macht den Preisunterschied aus?

Hintergrund:
Wir möchten in unserer Schule verstärkt mit BYOD arbeiten, das heißt die Schüler bringen für einfache Internetrecherche ihre eigenen Geräte mit. Über das wLAN gehen also keine riesigen Datenmengen, aber es werden viele Clients gleichzeitig online sein. In einer Etage, den wir mit drei APs (Typ UAP-AC-LR) ausstatten wollen, sitzen fünf Klassen, also etwa 125 Schüler. Die werden in Stoßzeiten durchaus alle gleichzeitig am AP angemeldet sein, aber mehr als zwei Klassen (also ca. 50 Schüler) werden voraussichtlich nicht gleichzeitig online aktiv sein.

Kann das funktionieren?


Schöne Grüße von der Elbe
Winfried

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 21:11 Uhr

horstvogel
horstvogel 09.12.2015 aktualisiert um 21:58:41 Uhr
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Hallo Winfried,
Unifi haben keinen Hardware Controller. Die Software muss/sollte dann auf einem Rechner laufen... muss nicht aber dann ist kein Roaming oder die Lastverteilung möglich....

Schau vielleicht mal hier oder sonst auch über die Suchfunktion

Ubiquiti UniFi AP Erfahrung und AP Kaufberatung

bei 50x3 zig Schülern, da brauchst Du dann schon Profihardware bzw. einen externen der dich dort beraten sollte.

der Horst
Winfried-HH
Winfried-HH 09.12.2015 um 21:51:51 Uhr
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Zitat von @horstvogel:

Unifi haben keinen Hardware Controller. Die Software muss/sollte dann auf einem Rechner laufen... muss nicht aber dann ist kein Roaming oder die Lastverteilung möglich....

Eine echte Lastverteilung haben die Dinger soweit ich weiß ohnehin nicht, nur eine frei definierbare Begrenzung, wieviele Clients sich pro AccessPoint anmelden dürfen.


Schau vielleicht mal hier oder sonst auch über die Suchfunktion
Ubiquiti UniFi AP Erfahrung und AP Kaufberatung

Den habe ich schon gesehen. Mit geht es darum,
  1. ob jemand Erfahrung mit einer großen Zahl von Clients mit Ubiquiti hat
  2. was LANCOM wirklich besser kann. Nur der Hardware-Controller wird ja wohl nicht für mehrer hundert Euro Preisunterschied pro AccessPoint verantwortlich sein.


bei 50x3 zig Schülern, da brauchst Du dann schon Profihardware bzw. einen externen der die dort beraten sollte.

Wir hatten durchaus eine Firma im Haus. Aber die meisten Systemhäuser sind auf eine Marke eingefahren und empfehlen die dann auch. Wir hatten zwei Systemhäuser da, der eine schwor auf LANCOM, der andere sagte, dass es mit Ubiquiti gehen sollte, wenn man auf echte Lastverteilung verzichten kann und mit vier SSIDs auskommt.
horstvogel
horstvogel 09.12.2015 um 22:06:15 Uhr
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Hallo Winfried,
den Link habe ich Dir gesendet da man erkennt, dass sich vermutlich bei unifi es sich eher im absoluten low price Segment befindet und die Leistung dann halt entsprechend ist. Wie haben 4 AP's, bei uns spielt Performance fast keine Rolle, da max 2 Geräte zeitgleich genutzt werden. Aber schnell ist das trotzdem nicht.
Sorry, da kann ich Dir nicht weiterhelfen.
Der Horst
Jaggl
Jaggl 09.12.2015 um 23:42:14 Uhr
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ich hatte die UAP auf einem großen Hotel Gelände im Einsatz (Maturareise > SummerSplash.at) dort waren so ca. 800 Leute ohne Probleme Online!

Den Controller braucht man nur zum einstellen, danach nicht mehr, außer man verwendet die Hotspot Funktion vom Controller, dafür würde ich dann aber eher einen Router nehmen oder sonst was...

Also ich bin zu 100% überzeugt von den dingern! Warte noch bis Anfang nächstes Jahr, da kommen die günstigen AC Modelle raus!
Kalle2013
Kalle2013 09.12.2015 aktualisiert um 23:47:09 Uhr
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Meine Empfehlung, denn damit habe ich selbst schon eine Schule ausgestattet: bintec Access Points. Für bis zu 6 Access Points kann einer der APs auch als WLAN-Controller laufen. Die WLC-Lizenz dafür ist kostenlos. Auf einem W2003n-ext verbinden sich dort 3 Schulklassen auf 2 Etagen.
108012
Lösung 108012 10.12.2015, aktualisiert am 11.12.2015 um 15:52:02 Uhr
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Hallo,

kann jemand von Euch etwas zu wLAN-AccessPoints von Unifi/Ubiquiti sagen?
Es gibt sicherlich mehr als nur zwei Ansätze bei WLAN APs und deren Verwaltung und Steuerung, aber
eben nur zwei Hauptansätze wie man so etwas realisieren kann, seitens der Hersteller. Zum Einen hat
man sehr hochpreisige WLAN APs und Controller oder Geräte zur Verwaltung die dann auch ganz andere
Optionen, Funktionen und Möglichkeiten bieten die eigentlich mehr im Enterprise-Segment angesiedelt sind
und zum Anderen bekommt man recht günstige WLAN APs und meist Software oder Cloud basierende Controller
die dann weniger Möglichkeiten bieten aber eben in einer ganz anderen Anzahl verbaut werden können, um
möglichst große Flächen oder viele Anwender zu bedienen. UBNT bietet recht günstige WLAN APs, aber dafür
hat man eben auch nicht alle Funktionen und Optionen zur Verfügung wie es die anderen Hersteller im
Hochpreis-Segment anbieten.

Diese sind ja deutlich günstiger als Geräte von LANCOM oder CISCO.
Lancom, Cisco, Meru und andere Hersteller bieten allesamt echte WLAN Controller und Geräte zur Verwaltung
von WLAN APs an. Und die WLAN APs bieten alle auch noch Funktionen, Optionen und Möglichkeiten die man
bei einfachen WLAN APs vergebens sucht und die auch allesamt von den echten WLAN Controllern unterstützt
werden. Das ist bei den WLAN APs von UBNT nicht so.

Taugen die Geräte trotzdem was?
Ja sicherlich wenn man weiß was man alles an Funktionen, Optionen und Möglichkeiten braucht und diese
Erwartungen voll und ganz von den UBNT WLAN APs erfüllt bzw. abgedeckt werden ist das schon eine
Möglichkeit eine große Fläche und viele Klienten zu bedienen und das auch noch kostengünstig.
UBNT bietet keinen echten und Hardware WLAN Controller an und somit auch kein Fast
Roaming auf Layer2 & Layer3 Basis an.

Was macht den Preisunterschied aus?
Wenn ich in einem Hardware Controller einen oder mehrere Xillinx ASIC/FPGAs zu ~3.500 € das Stück verbaue
damit dann das Routing, das QoS Management und VLANs voll und ganz dem Switch und dem Router
abgenommen werden können und des weiteren noch weitere Funktionen zur Verfügung gestellt werden
die man bei den günstigeren WLAN APs vergebens sucht, da diese solche Sachen auch alle voll und ganz
unterstützen müssen. Von daher können diese eben günstiger angeboten werden.

Hintergrund:
Wir möchten in unserer Schule verstärkt mit BYOD arbeiten, das heißt die Schüler bringen für einfache Internetrecherche ihre eigenen Geräte mit.

Und in den Pausen wird das nicht etwa von den Schülern zum YouTube gucken benutzt?
Welchen Kinder- und Jugendfilter benutzt Ihr denn? Habt Ihr einen Proxyserver der auch nach Viren scannt?

Über das wLAN gehen also keine riesigen Datenmengen, aber es werden viele Clients gleichzeitig online sein.
In einer Etage, den wir mit drei APs (Typ UAP-AC-LR) ausstatten wollen, sitzen fünf Klassen, also etwa 125
Schüler.
Das wird wohl eher nicht so prall laufen, denn das sind einfach zu viele WLAN Klienten und/oder die anderen
versuchen sich ja auch andauernd an den APs anzumelden so dass der AP auch mal schnell in die Knie gehen
kann bzw. wird.

Die werden in Stoßzeiten durchaus alle gleichzeitig am AP angemeldet sein, aber mehr als zwei Klassen
(also ca. 50 Schüler) werden voraussichtlich nicht gleichzeitig online aktiv sein.
Ich würde lieber für jede Klasse zwei APs installieren und dann jedem Gerät einen WLAN AP zuweisen an dem
der sich dann anmelden kann bzw. darf, dann könnte das auch gut und gerne etwas werden.

(Typ UAP-AC-LR)
Das sind "Long Range" APs, warum das denn? Stehen die APs nicht gleich bei den Schülern in der Klasse
bzw. den Räumen?

Gruß
Dobby
Winfried-HH
Winfried-HH 10.12.2015 um 21:54:36 Uhr
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Zitat von @108012:

Und in den Pausen wird das nicht etwa von den Schülern zum YouTube gucken benutzt?

Würden sie sicher, wenn sie könnten face-smile

Welchen Kinder- und Jugendfilter benutzt Ihr denn?

Wir verwenden den Schulrouter Plus von Time fo Kids. Youtube ist natürlich gesperrt.

Habt Ihr einen Proxyserver der auch nach Viren scannt?

Nein. Aber der Schulrouter ist so eingestellt, dass das wLAN-Netz direkt (natürlich über den Jugendschutzfilter) ins Internet geleitet wird, ohne Zugang ins Schulnetzwerk zu haben. Wenn die Kiddies sich Viren auf ihre Geräte ziehen, ist das ihr Problem.


Das sind "Long Range" APs, warum das denn? Stehen die APs nicht gleich bei den Schülern in der Klasse bzw. den Räumen?

Doch. Aber wenn ich die APs so programmiere, dass maximal 20 Clients sich verbinden dürfen, dann würden die verbleibenden Clients sich auf einen anderen erreichbaren AccessPoint aufschalten, z.B. aus dem Stpckwerk darüber oder darunter. Es werden niemals alle Schüler gleichzeitig online sein. Die Kinder dürfen ihre Mobilgeräte auf dem Schulgrundstück gar nicht eingeschaltet haben, wenn der Lehrer dafür keine Freigabe erteilt. Sonst landen die Teile beim Schulleiter und dürfen von den Eltern wieder abgeholt werden.
Winfried-HH
Winfried-HH 11.12.2015 aktualisiert um 10:04:13 Uhr
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Nachtrag:

Zitat von @108012:

Über das wLAN gehen also keine riesigen Datenmengen, aber es werden viele Clients gleichzeitig online sein. In einer Etage, den wir mit drei APs (Typ UAP-AC-LR) ausstatten wollen, sitzen fünf Klassen, also etwa 125 Schüler.

Das wird wohl eher nicht so prall laufen, denn das sind einfach zu viele WLAN Klienten und/oder die anderen versuchen sich ja auch andauernd an den APs anzumelden so dass der AP auch mal schnell in die Knie gehen kann bzw. wird.

Wäre konkret dieser Punkt denn anders, wenn man teurere Accesspoint von beispielsweise LANCOM verwendet? Also können die tatsächlich mehr Clients pro AccessPoint bedienen? Oder liegt dort der Vorteil nur in der Lastenverteilung durch den Controller, was Ubiquiti zwar nicht kann, wo ich dafür aber die maximale Anzahl von Clients pro AccessPoint definieren kann und somit Clients zwingen kann, einen anderen AccessPoint als den mit der besten Leistung zu nehmen.
Kalle2013
Kalle2013 11.12.2015 um 10:52:08 Uhr
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Mit LANCOM Access Points habe ich keine Erfahrung, aber mit dem bintec w2003n-ext habe ich die Erfahrung gemacht das der auch mehr als 40 aktive Clients verkraftet. Es ist natürlich so, das sich alle Clients zusammen die Bandbreite teilen.
chrisiweber
chrisiweber 11.12.2015 um 11:11:03 Uhr
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Hallo,

der Lancom _1310acn kann bis zu 512 Clients vertragen. Empfohlen bis zu 255. Hab bei Lancom die Erfahrung gemacht das die Geräte äußerst zuverlässig und stabil laufen.

Natürlich sind die Kosten etwas höher.

Gerne kann ich dich auch persönlich beraten. Einfach PN.


LG Chris
Winfried-HH
Winfried-HH 11.12.2015 aktualisiert um 11:27:25 Uhr
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Zitat von @chrisiweber:

der Lancom _1310acn kann bis zu 512 Clients vertragen. Empfohlen bis zu 255. Hab bei Lancom die Erfahrung gemacht das die Geräte äußerst zuverlässig und stabil laufen.

Ja ok, können wird der Ubiquity das auch. Können kann es letztlich jeder MediaMarkt-AccessPoint, die Frage ist nur wie stabil das dann läuft. Meine Frage bezog sich direkt auf Dobbys Antwort "Das wird wohl eher nicht so prall laufen, denn das sind einfach zu viele WLAN Klienten und/oder die anderen versuchen sich ja auch andauernd an den APs anzumelden so dass der AP auch mal schnell in die Knie gehen kann bzw. wird" und ich möchte ganz konkret wissen, ob Ubiquiti mehr Probleme mit sagen wir 30 Clients pro AccessPoint hat als z.B. LANCOM. Der wLAN-Standard ist ja erst mal für alle gleich. Dass sich alle Clients die Bandbreite teilen, ist klar, und das ist bei den teuren APs genauso wie bei den günstigeren. Darum wäre meine Vermutung ja, dass ein LANCOM (oder meinetwegen auch Bintec) mit 30 Clients genauso in die Knie geht wie ein Ubiquiti mit 30 Clients. Das wollte ich gerne noch mal bestätigt oder begründet negiert haben.

Natürlich sind die Kosten etwas höher.

Nein, nicht "etwas" sondern um ein Vielfaches ... das ist ja das Problem. Wenn sie "etwas" höher wären, würde ich ohne zu zögern zu LANCOM greifen.
Kalle2013
Kalle2013 11.12.2015 aktualisiert um 11:37:09 Uhr
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Bei 255 oder sogar 512 Clients bleibt dann aber nicht mehr viel an Bandbreite übrig. Man bekommt dann zwar noch eine Verbindung, aber ein praktisches Arbeiten wird wohl eher unrealistisch sein. Aus diesem Grund habe ich die maximale Anzahl an Verbindungen pro Antenne auf 48 begrenzt.
Habe gerade mal nachgesehen: Es sind im Moment 65 Clients an einem w2003n-ext aktiv.
Winfried-HH
Winfried-HH 11.12.2015 aktualisiert um 11:50:41 Uhr
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Zitat von @Kalle2013:

Bei 255 oder sogar 512 Clients bleibt dann aber nicht mehr viel an Bandbreite übrig. Man bekommt dann zwar noch eine Verbindung, aber ein praktisches Arbeiten wird wohl eher unrealistisch sein. Aus diesem Grund habe ich die maximale Anzahl an Verbindungen pro Antenne auf 48 begrenzt.

Und auch alle gleichzeitig aktiv oder nur angemeldet? Wenn die alle aktiv sind, wird auch bei LANCOM vermutlich nicht viel an Bandbreite bleiben, oder? Vielleicht wenn man Geräte nach dem AC-Standard hat, aber im N-Standard sind 300 MBit auf 48 Geräte verteilt nicht viel.

Aber letztlich war das nicht meine Frage. Ich weiß, dass sich alle Clients die Bandbreite teilen müssen. Aber mir wäre nicht bekannt, dass das bei LANCOM / Cisco / Bintec anders wäre als bei Unifi. Wenn ich da falsch liege, wäre ich für einen Link dankbar, der das untermauert. Aber wenn ich da richtig liegen, dann wäre meine Vermutung, dass ein LANCOM-AP mit 48 Clients genauso langsam ist wie ein Ubiquiti-AP mit 48 Clients. Das wollte ich gerne noch mal bestätigt oder begründet negiert haben.
Kalle2013
Lösung Kalle2013 11.12.2015 aktualisiert um 15:51:49 Uhr
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Ein LANCOM-AP mit 48 Clients ist nicht schneller als ein Ubi - AP. Die Frage ist höchstens, ob der Ubi überhaupt 48 Verbindungen rein lässt. Das wird bei Ubi vom Modell abhängen, denn die haben ja auch Business APs.
108012
Lösung 108012 11.12.2015, aktualisiert am 12.12.2015 um 09:16:18 Uhr
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Wäre konkret dieser Punkt denn anders, wenn man teurere Accesspoint von beispielsweise LANCOM
verwendet?
Würde meines Erachtens nur Sinn machen wenn man dazu dann den WLAN Controller verwendet,
aber vorsicht es gibt von manchen Herstellern ein "Gerät zur WLAN AP Verwaltung" (um die ~500 €)
und einen echten WLAN Controller (um die oder ab ~1000 €), bitte nicht verwechseln.

Also können die tatsächlich mehr Clients pro AccessPoint bedienen?
Kann sein muss aber nicht, ist sicherlich vom Modell abhängig, nur es geistern auch immer wieder
solche Zahlen wie "unser AP kann bis zu 60 Klienten bedienen" durch die Medienwelt und da muss
ich sagen das ist alles Humbug, bis auf ein einziger AP der das wirklich wuppt ist das alles Marketing
Gequatsche, selbst Business APs aus dem Premiumsegment mit bis zu 600 € für einen AP können
alle nur locker bis zu 20 - 30 Klienten stabil bedienen und darüber wird es dann schon unterirdisch.

Oder liegt dort der Vorteil nur in der Lastenverteilung durch den Controller, was Ubiquiti zwar nicht kann,
wo ich dafür aber die maximale Anzahl von Clients pro AccessPoint definieren kann und somit Clients
zwingen kann, einen anderen AccessPoint als den mit der besten Leistung zu nehmen.
Ja und nein, man kann sicherlich auch mittels MikroTik APs sagen welcher Klient sich an welchem AP
anmelden darf und welcher nicht, nur die Lastverteilung und QoS macht eben nur ein echter WLAN Controller
richtig gut und in der Regel sollten es dann auch Switche sein die die Last auch bedienen können.

Aber wenn ich da richtig liegen, dann wäre meine Vermutung, dass ein LANCOM-AP mit 48 Clients
genauso langsam ist wie ein Ubiquiti-AP mit 48 Clients. Das wollte ich gerne noch mal bestätigt oder
begründet negiert haben.
Die werden beide nur 20 - 30 Klienten stabil bedienen können und nicht mehr, eventuell der eine oder
andere Hersteller wird noch mehr können wie zum Beispiel Xirrus. Aber dort liegen die Preise pro
AP bei mehreren tausend Euro!

der Lancom _1310acn kann bis zu 512 Clients vertragen. Empfohlen bis zu 255.
Solche Aussagen würde ich hinten und vorne nicht glauben wollen. Denn der Xirrus
XD4 High Density ist mit Abstand einer der APs die auf kleiner Fläche super viele
Klienten bedienen können und das geht bei so in etwa ~ £1600 / ~$1800 los
und kann bis zu ~4600 pro AP gehen.

Gruß
Dobby
Kalle2013
Kalle2013 11.12.2015 um 23:14:59 Uhr
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bintec elmeg hat für die eigenen Access Points in einem Testaufbau mit 50 aktiven Clients festgestellt, das diese 50 Clients stabil von EINEM bintec Access Point bedient werden konnten. Es muss also kein AP mit Preisen von mehreren tausend Euro sein.
Winfried-HH
Winfried-HH 12.12.2015 um 09:16:14 Uhr
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Zitat von @108012:

Denn der Xirrus XD4 High Density ist mit Abstand einer der APs die auf kleiner Fläche super viele Klienten bedienen können und das geht bei so in etwa ~ £1600 / ~$1800 los und kann bis zu ~4600 pro AP gehen.

Den nimmt man dann wohl, wenn man ein Obktoberfest-Zelt ausleuchten will ;)


Ansonsten Danke für Deine hilfreichen Antworten!
Winfried-HH
Winfried-HH 14.12.2015 um 07:43:47 Uhr
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Zitat von @Kalle2013:

bintec elmeg hat für die eigenen Access Points in einem Testaufbau mit 50 aktiven Clients festgestellt, das diese 50 Clients stabil von EINEM bintec Access Point bedient werden konnten.

So wie VW festgestellt hat, dass seine Fahrzeuge den US-Abgasnormen entsprechen?

Ich würde nie der Aussage eines Herstellers trauen, wenn diese nicht von unabhängigen Stellen unter Praxisbedingungen bestätigt wurden. Unter Laborbedingungen kann man vieles "feststellen" ...
Kalle2013
Kalle2013 14.12.2015 aktualisiert um 13:21:30 Uhr
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Nein, das war nicht unter Laborbedingungen, und es wurde auch genau beschrieben wie getestet wurde. Es gab dazu auch Fotos zu sehen.