Kleines Firmennetzwerk neu aufbauen
Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und möchte mich über den neuafbau eines vorhandenen Netzwerkes informieren.
Die Ausgangslage ist folgende:
Ich bin ehrenamtlicher Helfer bei einem recht großen Ortsvereines des Roten Kreuzes. Das Netzwerk auf unserer Wache ist wie folgt aufgebaut:
Leider hab ich den Pokal der EDV-Administration gewonnen, da ich derjenige bin, der sich am meisten damit auskennt . (obwohl ich gelernert Krankenpfleger bin, also erwartet nicht zuviel von mir![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Server mit Windows Server 2003 (auf ihm laufen div Programme zur Einsatzverarbeitung und Alarmierung, muss also Tag und Nacht online sein)
PC im Aufenthaltsraum (zum Eintragen von abgeschlossenen Rettungsdiensteinsätzen und zum surfen, spielen, musikhören etc. fürs Personal) Das Programm für die Einsatznachbearbeitung läuft auf dem Server und ist zur Zeit per Remotedesktop erreichbar.
PC im Büro, hauptsächlich für Verwaltungsarbeiten der Bereitschaftsleitung und der "Personalabteilung"
PC im Funkraum, welcher hauptsächlich als Einsatzleitplatz für Großeinsätze, Sanitätsdienste und für Verwaltungsarbeiten von Leuten die keinen Zugang zum Büro haben sollen genutzt wird.
Weiterhin sind 2 Netzwerkdrucker im Büro und im Funkraum, sowie 1 lokaler Drucker im Sozialraum.
Außerdem haben wir insgesamt 4 Notebooks die gelegentlich auch mal ans Netzwerk angehängt werden
Alle Rechner / Drucker verfügen über eine eigene Anbindung zum Switch (also keine indirketen Verbindungen über andere PC's / Server)
So... das Problem an der Sache ist, kennt ihr sicher alle: das Netztwerk wurde über Jahre irgendwie zusammengefrickelt, niemand fühlte sich so richtg verantwortlich und alles funktioniert nur so halbgeschmeidig![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Zuerst mein größtes Problem:
Alle "Workstations" habe Windows XP und überall sind ein paar Daten drauf. Das würde ich gerne Mit dem Server und Active Directory beheben.
Ich meine da gäbe es die Möglichkeit alle Benutzerkonten zentral auf dem Server zu hinterlegen, so das man von allen Rechnern aus drauf zugreifen kann. Und es sollten dann alle Daten, Anwendungen und Programme nur zentral auf dem Server gespeichert werden.
Kennt jemand von euch ein verständliches Tutorial o.ä. um das zu realisieren?
Danke und Grüße
Jakob
Die Ausgangslage ist folgende:
Ich bin ehrenamtlicher Helfer bei einem recht großen Ortsvereines des Roten Kreuzes. Das Netzwerk auf unserer Wache ist wie folgt aufgebaut:
Leider hab ich den Pokal der EDV-Administration gewonnen, da ich derjenige bin, der sich am meisten damit auskennt . (obwohl ich gelernert Krankenpfleger bin, also erwartet nicht zuviel von mir
Server mit Windows Server 2003 (auf ihm laufen div Programme zur Einsatzverarbeitung und Alarmierung, muss also Tag und Nacht online sein)
PC im Aufenthaltsraum (zum Eintragen von abgeschlossenen Rettungsdiensteinsätzen und zum surfen, spielen, musikhören etc. fürs Personal) Das Programm für die Einsatznachbearbeitung läuft auf dem Server und ist zur Zeit per Remotedesktop erreichbar.
PC im Büro, hauptsächlich für Verwaltungsarbeiten der Bereitschaftsleitung und der "Personalabteilung"
PC im Funkraum, welcher hauptsächlich als Einsatzleitplatz für Großeinsätze, Sanitätsdienste und für Verwaltungsarbeiten von Leuten die keinen Zugang zum Büro haben sollen genutzt wird.
Weiterhin sind 2 Netzwerkdrucker im Büro und im Funkraum, sowie 1 lokaler Drucker im Sozialraum.
Außerdem haben wir insgesamt 4 Notebooks die gelegentlich auch mal ans Netzwerk angehängt werden
Alle Rechner / Drucker verfügen über eine eigene Anbindung zum Switch (also keine indirketen Verbindungen über andere PC's / Server)
So... das Problem an der Sache ist, kennt ihr sicher alle: das Netztwerk wurde über Jahre irgendwie zusammengefrickelt, niemand fühlte sich so richtg verantwortlich und alles funktioniert nur so halbgeschmeidig
Zuerst mein größtes Problem:
Alle "Workstations" habe Windows XP und überall sind ein paar Daten drauf. Das würde ich gerne Mit dem Server und Active Directory beheben.
Ich meine da gäbe es die Möglichkeit alle Benutzerkonten zentral auf dem Server zu hinterlegen, so das man von allen Rechnern aus drauf zugreifen kann. Und es sollten dann alle Daten, Anwendungen und Programme nur zentral auf dem Server gespeichert werden.
Kennt jemand von euch ein verständliches Tutorial o.ä. um das zu realisieren?
Danke und Grüße
Jakob
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ist der Server ein Windows Server 2003 Standard oder Small Buiseness? Welches Windows XP? Home oder Professional?
Da du einige Anwendungen immer zur Verfügung stellen musst würde ich auf jeden Fall über Redunazen bei den Anwendungen nachdenken, eventuell kannst du die Anwendungen auch zentral auf einem Terminal Server bereit stellen.
Hast du dich mit AD schon mal auseinander gesetzt? Wenn nicht, lass besser die Finger davon ohne Vorkenntnisse wird schwer.
Wie sieht es mit Virenschutz, Mail etc aus? Du sagst auf einigen Rechner wird gespielt und Musik gehört, solche Systeme haben im Netzwerk nichts zu suchen, die stehen Stand- Alone in irgendeiner Ecke.
Wo wohnst du den?
Vielleicht findest du einen Admin mit Erfahrung der sich das Netz mit dir ansieht und ein Konzept aufstellt.
Wie sieht es mit deinem Budget aus?
Gruß
Nemo
ist der Server ein Windows Server 2003 Standard oder Small Buiseness? Welches Windows XP? Home oder Professional?
Da du einige Anwendungen immer zur Verfügung stellen musst würde ich auf jeden Fall über Redunazen bei den Anwendungen nachdenken, eventuell kannst du die Anwendungen auch zentral auf einem Terminal Server bereit stellen.
Hast du dich mit AD schon mal auseinander gesetzt? Wenn nicht, lass besser die Finger davon ohne Vorkenntnisse wird schwer.
Wie sieht es mit Virenschutz, Mail etc aus? Du sagst auf einigen Rechner wird gespielt und Musik gehört, solche Systeme haben im Netzwerk nichts zu suchen, die stehen Stand- Alone in irgendeiner Ecke.
Wo wohnst du den?
Vielleicht findest du einen Admin mit Erfahrung der sich das Netz mit dir ansieht und ein Konzept aufstellt.
Wie sieht es mit deinem Budget aus?
Gruß
Nemo
Hi
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Wenn du keine fundierten Kenntnisse hast, dann lass die Finger davon.
Es gibt 1000 Dinge die du als Leihe nicht wissen kannst.
Und noch viel schlimmer, wenn bei deiner Umstrickaktion bestehende Daten verloren gehen.
Ich setze mich auch nicht in einen Rettungswagen und versuche Leben zu retten. ich habs nämlich nicht gelernt!
Bei solchen Vorhaben sollte es einen Ansprechpartner geben, der davon wirklich Ahnung hat und weiss was er tut und nicht nur weil er "auserwählt" wurde.
Gruß
Chris
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Wenn du keine fundierten Kenntnisse hast, dann lass die Finger davon.
Es gibt 1000 Dinge die du als Leihe nicht wissen kannst.
Und noch viel schlimmer, wenn bei deiner Umstrickaktion bestehende Daten verloren gehen.
Ich setze mich auch nicht in einen Rettungswagen und versuche Leben zu retten. ich habs nämlich nicht gelernt!
Bei solchen Vorhaben sollte es einen Ansprechpartner geben, der davon wirklich Ahnung hat und weiss was er tut und nicht nur weil er "auserwählt" wurde.
Gruß
Chris
Hi Jakob,
Du solltest nochmal darüber nachdenken ob Du die Verantwortung für so etwas wichtiges übernehmen willst.
Insbesondere für den Server für die Alarme und die Einsätze. Drastisch ausgedrückt: Stirbt jemand wenn eure IT nicht läuft?
Wie habt ihr denn bisher alles aufgebaut und betreut?
Du sprichst jetzt schon von einem Server, 3 Fest-PC's, 4 Notebooks, 2-3 Druckern, lokales Netzwerk und Netzwerktechnik , Internetanschluss, zentraler auf dem Server laufender Software, Active Directory, Benutzerkonten, Benutzergruppen, Loginskripts, Patche und Hotfixe, Virus-Scan-Programmen, Nutzern die dafür nur wenig bis kein Verständnis haben, usw..
In Deiner neuen Struktur kommt mindestens ein zweiter Server, ein Backupkonzept, ein "Ausfallkonzept" und mehr Technik dazu.
Solltest Du alles umgesetzt haben und alles läuft "voll geschmeidig", gehen die Wünsche erst richtig los. Dann könnte man doch noch das machen, und am Wochenende habe ich in der "ct" gelesen das das viel neuer ist als das, und wieso kann ich mich nicht von Zuhause einwählen, und überhaupt, der Nachbarssohn vom Neffen meiner Cousine meiner Schwester kann das auf seinem PC schon lange.
Ich will Dir nicht den Mut nehmen, aber ich habe eben nicht mal stark übertrieben. Falls das für Dich nach "Fulltime-Job" klingt. Yo, stimmt.
Ich fürchte Du wirst dort ziemlich ausgenutzt. Mal helfen und unterstützen geht in Ordnung, aber was Du vor hast, geht über das semiprofessionelle weit hinaus.
Für diese Qualität muss und soll man auch bezahlen. Du kannst Dich ja gerne als "Aufpasser" anbieten, soviel lernen wie Du möchtest und später auch kleine administrative Aufgaben an denen nicht das Wohl und Wehe des ganzen Roten Kreuzes hängt, übernehmen.
Ich rate Dir, sei vorsichtig.
Gruss,
Destry
Du solltest nochmal darüber nachdenken ob Du die Verantwortung für so etwas wichtiges übernehmen willst.
Insbesondere für den Server für die Alarme und die Einsätze. Drastisch ausgedrückt: Stirbt jemand wenn eure IT nicht läuft?
Wie habt ihr denn bisher alles aufgebaut und betreut?
Du sprichst jetzt schon von einem Server, 3 Fest-PC's, 4 Notebooks, 2-3 Druckern, lokales Netzwerk und Netzwerktechnik , Internetanschluss, zentraler auf dem Server laufender Software, Active Directory, Benutzerkonten, Benutzergruppen, Loginskripts, Patche und Hotfixe, Virus-Scan-Programmen, Nutzern die dafür nur wenig bis kein Verständnis haben, usw..
In Deiner neuen Struktur kommt mindestens ein zweiter Server, ein Backupkonzept, ein "Ausfallkonzept" und mehr Technik dazu.
Solltest Du alles umgesetzt haben und alles läuft "voll geschmeidig", gehen die Wünsche erst richtig los. Dann könnte man doch noch das machen, und am Wochenende habe ich in der "ct" gelesen das das viel neuer ist als das, und wieso kann ich mich nicht von Zuhause einwählen, und überhaupt, der Nachbarssohn vom Neffen meiner Cousine meiner Schwester kann das auf seinem PC schon lange.
Ich will Dir nicht den Mut nehmen, aber ich habe eben nicht mal stark übertrieben. Falls das für Dich nach "Fulltime-Job" klingt. Yo, stimmt.
Ich fürchte Du wirst dort ziemlich ausgenutzt. Mal helfen und unterstützen geht in Ordnung, aber was Du vor hast, geht über das semiprofessionelle weit hinaus.
Für diese Qualität muss und soll man auch bezahlen. Du kannst Dich ja gerne als "Aufpasser" anbieten, soviel lernen wie Du möchtest und später auch kleine administrative Aufgaben an denen nicht das Wohl und Wehe des ganzen Roten Kreuzes hängt, übernehmen.
Ich rate Dir, sei vorsichtig.
Gruss,
Destry
Moin,
dann wäre es trotzdem Sinnvoll hier mal zu sagen aus welcher Ecke du kommst. Es kann ja auch sein das hier mal nen Admin rumschwirrt der bereit ist sich das mal anzusehen und mit dir da durchzugehen - und das ganze auch Kostenlos... Ssolange das nicht zum Fulltime-Job für die Person wird sollte das ggf. ja möglich sein -> immerhin ist jeder dankbar wenn die Feuerwehr dann wirklich mal da ist falls man die braucht!
Gruß
Mike
dann wäre es trotzdem Sinnvoll hier mal zu sagen aus welcher Ecke du kommst. Es kann ja auch sein das hier mal nen Admin rumschwirrt der bereit ist sich das mal anzusehen und mit dir da durchzugehen - und das ganze auch Kostenlos... Ssolange das nicht zum Fulltime-Job für die Person wird sollte das ggf. ja möglich sein -> immerhin ist jeder dankbar wenn die Feuerwehr dann wirklich mal da ist falls man die braucht!
Gruß
Mike
Hi,
alles klar.
@ maretz genau das war auch mein Gedanke bei der Sache.
Meiner Meinung nach gehört da bisschen mehr dazu als einfach das Netzwerk umstellen, da sollte schon eine fundierte Planung dahinter sein. Die könnte ja von einem erfahrenen Admin gemacht werden, in Zusammenarbeit mir dir. Es gibt da soviele Sachen wo du Anecken kannst.
Was ist wenn du das Netzwerk während der Umstellung nicht mehr ans Laufen bekommst? Dann wird auch gemeckert, mach lieber eine genau Planung, auch wenns bisschen Zeit in Anspruch nimmt. Das ist in jedem Fall sicherer, als irgendwas von heute auf morgen umzustellen.
Ich denke du merkst das wir dir helfen wollen aber das geht ziemlich schlecht über ein Forum. Bei einem solchen Projekt sollte man sich die Gegebenheit mehrmals vorort anschauen, ein erfahrer Admin weiß worauf er schauen muss und nimmt auch kleine Details, die oftmals wichtig sind, auf.
alles klar.
@ maretz genau das war auch mein Gedanke bei der Sache.
Meiner Meinung nach gehört da bisschen mehr dazu als einfach das Netzwerk umstellen, da sollte schon eine fundierte Planung dahinter sein. Die könnte ja von einem erfahrenen Admin gemacht werden, in Zusammenarbeit mir dir. Es gibt da soviele Sachen wo du Anecken kannst.
Was ist wenn du das Netzwerk während der Umstellung nicht mehr ans Laufen bekommst? Dann wird auch gemeckert, mach lieber eine genau Planung, auch wenns bisschen Zeit in Anspruch nimmt. Das ist in jedem Fall sicherer, als irgendwas von heute auf morgen umzustellen.
Ich denke du merkst das wir dir helfen wollen aber das geht ziemlich schlecht über ein Forum. Bei einem solchen Projekt sollte man sich die Gegebenheit mehrmals vorort anschauen, ein erfahrer Admin weiß worauf er schauen muss und nimmt auch kleine Details, die oftmals wichtig sind, auf.
Hi Jakob,
auch wenn die anderen schon recht haben, aber die gesamte Sache ist nicht wirklich soooo problematisch.
So wie ich dich verstanden habe, sieht eure IT so aus:
- Server (2003): div Programme zur Einsatzverarbeitung und Alarmierung --> k.A. was das ist, da sollte ein Fachmann ran (der zur Not das gesamte Sytem wieder aufspielen könnte)
- xx PC´s: Alle haben paar Excel / Word / PoPoint Dateien am Rechner und sonst nix besonderes --> Kindergarten, weil die Hauptanwendung über Remote auf´m Server gemacht wird
2x Netzwerkdrucker
1. lokaler Drucker
OK - fangen wir an:
Als erstes musst du abklären, ob es für die eingesetzte Software eine Server/Client Version gibt. Server verwaltet - Clients (xx PC´s) greifen drauf zu - die meiste Arbeit übernimmt die Installationsroutine des Prg. wenn es eine Server/Client Version gibt.
ActDir: Tolle Sache, aber für was? Sollen Benutzer erstellt werden (jeder MA bekommt seinen Benutzernamen und hat Zugriff auf bestimmte Dateien)? AD ist keine große Sache, wenn man es nicht bis zum Exzess führt - du installierst den Server neu und ein Assistent konfiguriert dir das AD. Dann kannste Benutzer oder Benutzergruppen anlegen (Benutzer = einfacher Mitarbeiter / Benutzergruppe = Mitarbeiter in einem Bereich, z.B. Verwaltung). Fr. Schmid und Fr. Meier arbeiten in der Verwaltung und sollen Zugriff auf den Serverordner VERWALTUNG haben - also schiebst du Fr. Schmid + Fr. Meier in die Gruppe Verwaltung. Dem Ordner Verwaltung erteilst du die Rechte für die Gruppe Verwaltung - somit musst nicht jeden MA einzeln die Berechtigungen geben. Das gleiche bei einzelnen Dateien, Drucker, .......
Ohne ActiveDirectoy kannst du es auch steuern, dann kommen die Benutzernamen am PC zu tragen - die autorisierung für ein bestimmtes Laufwerk wird mit Ben.namen + Passwort vom XP gemacht (vielleicht reicht euch das). Somit musst du nix großes am Server machen <-- man komt aber sehr schnell an die Grenzen.
Am besten wäre es, wenn du alles platt machst und neu aufsetzt - Server 2003 mit AD, einen Datenpool mit freigegebenen Ordnern. Fertig.
Machbar, wenn Zeit und Lust vorhanden UND wenn du es mal vorher auf ´ner "alten" Kiste ausprobieren kannst UND du ´nen EDV-Heini im Hintergrund hast, der dir auf die schnelle helfen kann.
Komm leider aud Nürnberg - spontanes vorbeikommen ist da leider nicht.
MfG
Kai
auch wenn die anderen schon recht haben, aber die gesamte Sache ist nicht wirklich soooo problematisch.
So wie ich dich verstanden habe, sieht eure IT so aus:
- Server (2003): div Programme zur Einsatzverarbeitung und Alarmierung --> k.A. was das ist, da sollte ein Fachmann ran (der zur Not das gesamte Sytem wieder aufspielen könnte)
- xx PC´s: Alle haben paar Excel / Word / PoPoint Dateien am Rechner und sonst nix besonderes --> Kindergarten, weil die Hauptanwendung über Remote auf´m Server gemacht wird
2x Netzwerkdrucker
1. lokaler Drucker
OK - fangen wir an:
Als erstes musst du abklären, ob es für die eingesetzte Software eine Server/Client Version gibt. Server verwaltet - Clients (xx PC´s) greifen drauf zu - die meiste Arbeit übernimmt die Installationsroutine des Prg. wenn es eine Server/Client Version gibt.
ActDir: Tolle Sache, aber für was? Sollen Benutzer erstellt werden (jeder MA bekommt seinen Benutzernamen und hat Zugriff auf bestimmte Dateien)? AD ist keine große Sache, wenn man es nicht bis zum Exzess führt - du installierst den Server neu und ein Assistent konfiguriert dir das AD. Dann kannste Benutzer oder Benutzergruppen anlegen (Benutzer = einfacher Mitarbeiter / Benutzergruppe = Mitarbeiter in einem Bereich, z.B. Verwaltung). Fr. Schmid und Fr. Meier arbeiten in der Verwaltung und sollen Zugriff auf den Serverordner VERWALTUNG haben - also schiebst du Fr. Schmid + Fr. Meier in die Gruppe Verwaltung. Dem Ordner Verwaltung erteilst du die Rechte für die Gruppe Verwaltung - somit musst nicht jeden MA einzeln die Berechtigungen geben. Das gleiche bei einzelnen Dateien, Drucker, .......
Ohne ActiveDirectoy kannst du es auch steuern, dann kommen die Benutzernamen am PC zu tragen - die autorisierung für ein bestimmtes Laufwerk wird mit Ben.namen + Passwort vom XP gemacht (vielleicht reicht euch das). Somit musst du nix großes am Server machen <-- man komt aber sehr schnell an die Grenzen.
Am besten wäre es, wenn du alles platt machst und neu aufsetzt - Server 2003 mit AD, einen Datenpool mit freigegebenen Ordnern. Fertig.
Machbar, wenn Zeit und Lust vorhanden UND wenn du es mal vorher auf ´ner "alten" Kiste ausprobieren kannst UND du ´nen EDV-Heini im Hintergrund hast, der dir auf die schnelle helfen kann.
Komm leider aud Nürnberg - spontanes vorbeikommen ist da leider nicht.
MfG
Kai