Mehrfamilienhaus, kein DSL-Verfügbar obwohl Nachbar eins hat
Hallo zusammen,
ein Bekannter von mir wohnt in einem Mehrfamilienhaus und wollte bei der Telekom einen DSL-Anschluss beantragen. Die haben jedoch gesagt, dass dies nicht ginge. Also fragte er bei einem Nachbarn im Mehrfamilienhaus nach, ob er einen DSL-Anschluss hat.
Dieser hat einen Anschluss und noch dazu bei der Telekom.
Kann es dann sein, dass bei ihm selber tatsächlich keine Leitung gesetzt werden kann?
Gruß
ein Bekannter von mir wohnt in einem Mehrfamilienhaus und wollte bei der Telekom einen DSL-Anschluss beantragen. Die haben jedoch gesagt, dass dies nicht ginge. Also fragte er bei einem Nachbarn im Mehrfamilienhaus nach, ob er einen DSL-Anschluss hat.
Dieser hat einen Anschluss und noch dazu bei der Telekom.
Kann es dann sein, dass bei ihm selber tatsächlich keine Leitung gesetzt werden kann?
Gruß
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr
8 Kommentare
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Moin,
kann schon sein dass er da etwas drum kämpfen muss. Aber wenns im selben Haus schon klappt, sollte das nicht allzu schwer werden.
Ich kenn aber auch Fälle wo sich 2 Häuser einen Anschluss teilen, die Telekom verkauft DSL aber nur an eines der beiden Häuser weil das andere lt. Datenbank wegen seiner Hausnummer nicht im Versorgungsgebiet liegt... da muss man halt mit kompetenten Leuten sprechen um sowas zu regeln.
kann schon sein dass er da etwas drum kämpfen muss. Aber wenns im selben Haus schon klappt, sollte das nicht allzu schwer werden.
Ich kenn aber auch Fälle wo sich 2 Häuser einen Anschluss teilen, die Telekom verkauft DSL aber nur an eines der beiden Häuser weil das andere lt. Datenbank wegen seiner Hausnummer nicht im Versorgungsgebiet liegt... da muss man halt mit kompetenten Leuten sprechen um sowas zu regeln.
Teilweise ist die Telekom früher so vorgegangen:
Jedes Haus hat einen APL.
Bei Privathäusern hat der meistens 10 Ports.
5 davon werden zum KVZ (Verteiler) geführt und 5 weitere werden mit einem Nachbarhaus verbunden.
Die Idee dahinter war: Wenn ein Haus mal weniger und eins mehr Anschlüsse braucht kann man das darüber ausgleichen.
Das ist aber meistens so chaotisch, dass nur ein Techniker vor Ort per Durchmessen die Verbindungen finden kann.
Jedes Haus hat einen APL.
Bei Privathäusern hat der meistens 10 Ports.
5 davon werden zum KVZ (Verteiler) geführt und 5 weitere werden mit einem Nachbarhaus verbunden.
Die Idee dahinter war: Wenn ein Haus mal weniger und eins mehr Anschlüsse braucht kann man das darüber ausgleichen.
Das ist aber meistens so chaotisch, dass nur ein Techniker vor Ort per Durchmessen die Verbindungen finden kann.
Zitat von @dog:
Die Idee dahinter war: Wenn ein Haus mal weniger und eins mehr Anschlüsse braucht kann man das darüber ausgleichen.
Das ist aber meistens so chaotisch, dass nur ein Techniker vor Ort per Durchmessen die Verbindungen finden kann.
Genau.. das Spiel wird dann lustig, wenn ein Brückenhaus mal abgerissen wird. Habe ich bei einem Freund LIVE erlebt. In der Datenbank stand nichts nur die Techniker wusste Bescheid. Kurz darauf, musste die Telekom ein neues Kabel legen. Das ist auch kein Einzelfall. Das wurde in der Vergangenheit sehr oft so gemacht!Die Idee dahinter war: Wenn ein Haus mal weniger und eins mehr Anschlüsse braucht kann man das darüber ausgleichen.
Das ist aber meistens so chaotisch, dass nur ein Techniker vor Ort per Durchmessen die Verbindungen finden kann.
Ein Haus neben mir ist auch kein DSL mehr möglich obwohl er näher am KVZ bzw. HVT wohnt. Aber durch die vielen DSL-Anschlüssen gibt es Nebensprechen so dass kein DSL-Signal bei Ihm ankommt.
Grüße,
dani