Remote Desktop Druckereinstellungen
Hallo Zusammen,
ich habe einen Kunden, der von einer Filiale per Remote Desktop Sitzung und einer VPN-Verbindung auf den Rechner im Haupthaus zugreift und arbeitet. Die Druckaufträge sollen aber natürlich in der Filiale ausgedruckt werde.
Dies Funktioniert auch alles ohne Probleme. Nur wenn er im Drucke z.B. auf ein anderes Papierformat wie A6 umstellt, werden diese Einstellungen nicht auf den umgeleiteten Drucker übernommen. Was beim Drucker im Haupthaus ein richtiges A6_format ist, wir auf dem umgeleiteten Drucker zwar geviertelt aber trotzdem auf A4 gedruckt.
Anschließend habe ich den Drucker im Haupthaus einfach nochmals installiert und die Einstellungen alle auf A6 konfiguriert. Leider wird dieser Drucker aber nicht umgeleitet. Ich denke weil er denselben USB-Port nutzt.
Kann mir jemand einen Tipp zu Lösung des Problems geben?
Danke für Eure Hilfe!
Andreas
ich habe einen Kunden, der von einer Filiale per Remote Desktop Sitzung und einer VPN-Verbindung auf den Rechner im Haupthaus zugreift und arbeitet. Die Druckaufträge sollen aber natürlich in der Filiale ausgedruckt werde.
Dies Funktioniert auch alles ohne Probleme. Nur wenn er im Drucke z.B. auf ein anderes Papierformat wie A6 umstellt, werden diese Einstellungen nicht auf den umgeleiteten Drucker übernommen. Was beim Drucker im Haupthaus ein richtiges A6_format ist, wir auf dem umgeleiteten Drucker zwar geviertelt aber trotzdem auf A4 gedruckt.
Anschließend habe ich den Drucker im Haupthaus einfach nochmals installiert und die Einstellungen alle auf A6 konfiguriert. Leider wird dieser Drucker aber nicht umgeleitet. Ich denke weil er denselben USB-Port nutzt.
Kann mir jemand einen Tipp zu Lösung des Problems geben?
Danke für Eure Hilfe!
Andreas
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 00:11 Uhr
7 Kommentare
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Hallo Andreas,
leider hast Du nicht geschrieben welche Betriebssysteme beteiligt sind, nichts über das Druckermodell und auch nichts über die Art, wie der lokale Drucker in die Sitzung übernommen wird (TS-Easyprint, mapping mit Originaltreiber oder wie?)
Da ich seit über 10 Jahren Terminalserver bei verschieden Kunden betreue, stand ich schon oft vor Problemen mit den Druckern in der Terminalsitzung. Da Ich die ständigen Nervereien über hatte, habe ich nach einer grundlegenden Lösung gesucht (und auch gefunden).
Zunächst habe ich einige Programme von Drittanbietern für das Drucken via rdp, wie thinprint, tricerat screwdrivers, uniprint und Slimprinter getestet.
Uniprint ist gleich durchgefallen, weil es zwar formell druckt, aber mit den meisten Druckerspezifika nicht umgehen kann(Schachtansteuerung mangelhaft etc.). Thinprint und tricerat screwdrivers sowie Slimprinter funktionieren absolut okay. Thinprint und screwdriver verlangen allerdings eine Anmeldung um an die Demoversionen zu kommen. Slimprinter kann einfach heruntergeladen werden (www.slimprinter.de) und für 20 Tage ohne Einschränkung getestet werden. Thinprint und screwdriver sind auch teurer als Slimprinter, besonders auf lange Sicht, da im Gegensatz zu Slimprinter Wartungs- und Servicekosten anfallen.
Also bin ich seit einigen Jahren bei Slimprinter geblieben. Allen 3 Programmen ist gemeinsam, das auf dem Server und den Clients Komponenten installiert werden müssen.
Im Gegensatz zu den Microsoftlösungen wird immer das emf-Spoolfile komprimiert übertragen und nicht die der gerenderte Druckeroutput oder ein XPS-File, was die Druckgeschwindigkeit erhöht.Slimprinter löst auch andere Probleme, wie beispielsweise das konstant halten der Druckernamen (also nicht mehr Drucker in Sitzung xxx).
Aber vielleicht finden wir ja auch eine herkömmliche Lösung, wenn etwas mehr über die Konfiguration bekannt ist.
Gruß Crazy
leider hast Du nicht geschrieben welche Betriebssysteme beteiligt sind, nichts über das Druckermodell und auch nichts über die Art, wie der lokale Drucker in die Sitzung übernommen wird (TS-Easyprint, mapping mit Originaltreiber oder wie?)
Da ich seit über 10 Jahren Terminalserver bei verschieden Kunden betreue, stand ich schon oft vor Problemen mit den Druckern in der Terminalsitzung. Da Ich die ständigen Nervereien über hatte, habe ich nach einer grundlegenden Lösung gesucht (und auch gefunden).
Zunächst habe ich einige Programme von Drittanbietern für das Drucken via rdp, wie thinprint, tricerat screwdrivers, uniprint und Slimprinter getestet.
Uniprint ist gleich durchgefallen, weil es zwar formell druckt, aber mit den meisten Druckerspezifika nicht umgehen kann(Schachtansteuerung mangelhaft etc.). Thinprint und tricerat screwdrivers sowie Slimprinter funktionieren absolut okay. Thinprint und screwdriver verlangen allerdings eine Anmeldung um an die Demoversionen zu kommen. Slimprinter kann einfach heruntergeladen werden (www.slimprinter.de) und für 20 Tage ohne Einschränkung getestet werden. Thinprint und screwdriver sind auch teurer als Slimprinter, besonders auf lange Sicht, da im Gegensatz zu Slimprinter Wartungs- und Servicekosten anfallen.
Also bin ich seit einigen Jahren bei Slimprinter geblieben. Allen 3 Programmen ist gemeinsam, das auf dem Server und den Clients Komponenten installiert werden müssen.
Im Gegensatz zu den Microsoftlösungen wird immer das emf-Spoolfile komprimiert übertragen und nicht die der gerenderte Druckeroutput oder ein XPS-File, was die Druckgeschwindigkeit erhöht.Slimprinter löst auch andere Probleme, wie beispielsweise das konstant halten der Druckernamen (also nicht mehr Drucker in Sitzung xxx).
Aber vielleicht finden wir ja auch eine herkömmliche Lösung, wenn etwas mehr über die Konfiguration bekannt ist.
Gruß Crazy
Für den Zugriff auf einen Server normalerweise die Servervariante. Wenn nicht mehr als eine Usersitzung mit Slimprinter gleichzeitig läuft geht villeicht auch die Workstationvariante. Da würde ich mal den Slimprinterservice kontaktieren.
Die User sind bei Slimprinter immer konkurierend, also nicht an die Maschine oder den Usernamen gebunden sondern verstehen sich immer als gleichzeitige Anmeldungen.
Also Serverinstaller auf dem Server ausführen (ggfs. abweichend Workstation auswählen). Dann auf den Clientmaschinen den Clientinstaller ausführen, Drucker auswählen und im rdp-Client bei den lokalen Resourcen Drucker abwählen. Nach dem Verbinden der rdp-Sitzung sollten die gewählten Drucker vorhanden sein (Druckernamen aus Maschinenname und lokalem Druckername gebildet).
Die User sind bei Slimprinter immer konkurierend, also nicht an die Maschine oder den Usernamen gebunden sondern verstehen sich immer als gleichzeitige Anmeldungen.
Also Serverinstaller auf dem Server ausführen (ggfs. abweichend Workstation auswählen). Dann auf den Clientmaschinen den Clientinstaller ausführen, Drucker auswählen und im rdp-Client bei den lokalen Resourcen Drucker abwählen. Nach dem Verbinden der rdp-Sitzung sollten die gewählten Drucker vorhanden sein (Druckernamen aus Maschinenname und lokalem Druckername gebildet).