Dateiserver für kleines Unternehmen (KMU)
Hallo Kollegen,
ich habe die Aufgabe in einem kleineren Unternehmen die Netzwerkinfrastruktur etwas aufzupeppeln.
An sich auch kein Problem, allerdings bereitet mir der lokale Dateiserver noch etwas kopfzerbrechen und ich hoffe einfach mal auf ein paar Ideen.
In dem Unternehmen an sich arbeiten ca. 30 Mitarbeiter. Davon sind allerdings nur 2-3 Büroarbeitsplätze.
Aktuell ist der 'Dateiserver' eine Synology DS213j mit 2x4TB Raid 1. Eine Backupstrategie ist nicht vorhanden.
Da die aktuelle Synology schon ein paar Jahre weg hat soll die erstmal zum Backupserver degradiert werden.
Da für die Netzwerkinfrastruktur schon ein kleiner Serverschrank (Netzwerkschrank) geplant ist, wäre es schön auch den neuen Dateiserver dort mit unterzubringen.
Der Dateiserver soll erstmal nicht für andere Dienste missbraucht werden. Falls da mehr notwendig wird gibt es ohnehin einen separaten Server, ist aber vorerst nicht absehbar.
Prinzipiell bietet sich die Synology RS820+ für diesen Fall an, allerdings bin ich persönlich gar kein Fan von diesen zerstückelten Linux Systemen die auf den Kisten laufen.
Was mir allerdings sehr gut gefällt ist, dass auch Laien mit einer kleinen Anleitung ein monatliches Backup auf eine Offline Festplatte hinbekommen.
Ich tendiere eher zu einem kleinen Rackserver wie dem primergy rx1330 m4 mit TrueNAS oder sogar UCS, muss allerdings auch eingestehen das, dass wohl ein klassischer Fall von 'Overkill' ist.
Über ein paar Kommentare wie Ihr es machen würdet, würde ich mich freuen.
Grüße!
ich habe die Aufgabe in einem kleineren Unternehmen die Netzwerkinfrastruktur etwas aufzupeppeln.
An sich auch kein Problem, allerdings bereitet mir der lokale Dateiserver noch etwas kopfzerbrechen und ich hoffe einfach mal auf ein paar Ideen.
In dem Unternehmen an sich arbeiten ca. 30 Mitarbeiter. Davon sind allerdings nur 2-3 Büroarbeitsplätze.
Aktuell ist der 'Dateiserver' eine Synology DS213j mit 2x4TB Raid 1. Eine Backupstrategie ist nicht vorhanden.
Da die aktuelle Synology schon ein paar Jahre weg hat soll die erstmal zum Backupserver degradiert werden.
Da für die Netzwerkinfrastruktur schon ein kleiner Serverschrank (Netzwerkschrank) geplant ist, wäre es schön auch den neuen Dateiserver dort mit unterzubringen.
Der Dateiserver soll erstmal nicht für andere Dienste missbraucht werden. Falls da mehr notwendig wird gibt es ohnehin einen separaten Server, ist aber vorerst nicht absehbar.
Prinzipiell bietet sich die Synology RS820+ für diesen Fall an, allerdings bin ich persönlich gar kein Fan von diesen zerstückelten Linux Systemen die auf den Kisten laufen.
Was mir allerdings sehr gut gefällt ist, dass auch Laien mit einer kleinen Anleitung ein monatliches Backup auf eine Offline Festplatte hinbekommen.
Ich tendiere eher zu einem kleinen Rackserver wie dem primergy rx1330 m4 mit TrueNAS oder sogar UCS, muss allerdings auch eingestehen das, dass wohl ein klassischer Fall von 'Overkill' ist.
Über ein paar Kommentare wie Ihr es machen würdet, würde ich mich freuen.
Grüße!
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 03:11 Uhr
28 Kommentare
Neuester Kommentar
Ein Fuhrpark der wahrscheinlich im Millionenbereich liegt, aber für Computer ist kein Geld da
Welches Betriebssystem nutzen denn die wenigen Clients? Tippe einmal auf Windows 7.
Wer ohne Backups seiner Daten eine Firma führt handelt in meinen Augen fast kriminell.
Klar sollte vieles wie Office365 - Datev usw. in einer Cloud und nicht auf dem Server laufen.
Einen Fujitsu oder Dell Server in ein kleines Serverrack ! schrauben das NAS fürs Backup mit anschließen. Windows Server 2019 mit AD und Veeam Backup auf den Server und die Sache liefe rund. Kosten um die 10..000 Euro netto.
Wenn man bedenkt das nur ein Schlepper so 300-500..000 Euro aufwärts kostet doch ein Klacks.
Ich denke man muss dem Fuhrunternehmer nur die Funktionalität eines kleinen Netzwerkes einmal richtig und ausführlich erklären und nicht nur billigen Schrott zusammen stecken.
So long
Yumper
Hi,
wie @Mystery-at-min schon geschrieben hat, bräuchte es etwas mehr Angaben. Werden die 28 anderen Mitarbeiter denn jemals auf die Dateien zugreifen? Brauchen die perspektivisch eine VPN-Anbindung?
Sollte es sich wirklich nur um Word und Excel-Dateien handeln, macht ein 19" NAS durchaus Sinn mit Backup auf das ursprüngliche NAS.
Auch relevant ist, steht der Netzwerkschrank im Büro von den Mitarbeitern oder ist der im Keller oder ein extra Raum? Ich weiß nicht, wie laut so ein RX1330 1HE-Server sein kann, sollte man zumindest bedenken.
Und sorge bitte dafür, dass die wenigstens wechselnde Backup-Platten besitzen, die auch täglich zu wechseln sind. Gerne dann auch nochmal für wöchentliche Backups.
Falls du TrueNAS einsetzen wolltest, kannst du da mit Snapshots arbeiten, habe ich selber aber noch nie gemacht. Ich habe auch schon öfters versucht, mit TrueNAs warm zu werden, aber irgendwie ist das nix für mich.
Ich persönlich würde auch überlegen, auch bei 2-3 Clients, eine kleine AD-Struktur aufzusetzen, fallen halt die entsprechenden Lizenzkosten an.
MfG
wie @Mystery-at-min schon geschrieben hat, bräuchte es etwas mehr Angaben. Werden die 28 anderen Mitarbeiter denn jemals auf die Dateien zugreifen? Brauchen die perspektivisch eine VPN-Anbindung?
Sollte es sich wirklich nur um Word und Excel-Dateien handeln, macht ein 19" NAS durchaus Sinn mit Backup auf das ursprüngliche NAS.
Auch relevant ist, steht der Netzwerkschrank im Büro von den Mitarbeitern oder ist der im Keller oder ein extra Raum? Ich weiß nicht, wie laut so ein RX1330 1HE-Server sein kann, sollte man zumindest bedenken.
Und sorge bitte dafür, dass die wenigstens wechselnde Backup-Platten besitzen, die auch täglich zu wechseln sind. Gerne dann auch nochmal für wöchentliche Backups.
Falls du TrueNAS einsetzen wolltest, kannst du da mit Snapshots arbeiten, habe ich selber aber noch nie gemacht. Ich habe auch schon öfters versucht, mit TrueNAs warm zu werden, aber irgendwie ist das nix für mich.
Ich persönlich würde auch überlegen, auch bei 2-3 Clients, eine kleine AD-Struktur aufzusetzen, fallen halt die entsprechenden Lizenzkosten an.
MfG
Moin Moin,
Ohje... Da kann man viel pfuschen 🤫
Kleiner Netzwerkschrank hört sich nach dicker Luft an. Also an das Thermometer denken.
So ein Fileserver wird ja nicht nur von Usern verwendet, auch von clients. Die große und kleine Daten anfordern oder ablegen.
Was für Netzwerkgeräte sind vorhanden? Kann man damit auch ein Trunk basteln?
Fragen über Fragen und genügend Stolpersteine 😃
Weshalb soll es jetzt erneut werden?
Grüße,
C.C.
Ohje... Da kann man viel pfuschen 🤫
Kleiner Netzwerkschrank hört sich nach dicker Luft an. Also an das Thermometer denken.
So ein Fileserver wird ja nicht nur von Usern verwendet, auch von clients. Die große und kleine Daten anfordern oder ablegen.
Was für Netzwerkgeräte sind vorhanden? Kann man damit auch ein Trunk basteln?
Fragen über Fragen und genügend Stolpersteine 😃
Weshalb soll es jetzt erneut werden?
Grüße,
C.C.
Servus,
ein Szenario das mir wohl bekannt ist. Bin selbst auch im Transportunternehmen. 8 Leute im Büro und der Werkstatt und ca. 60 Fahrer.
Nix verdient in der Branche und Geld für IT ist knapp. Tu dir einen Gefallen und nimm Kohle in die Hand auch wenn es weh tut. Alles was du jetzt aus Sparsamkeit frickelst, zahlst du später doppelt.
Hier mal ein Bild von unserer "Kleine Klitsche-IT":
Von daher finde ich den von dir genannten Rackserver überhaupt nicht "overkill".
Gruß NV
ein Szenario das mir wohl bekannt ist. Bin selbst auch im Transportunternehmen. 8 Leute im Büro und der Werkstatt und ca. 60 Fahrer.
Nix verdient in der Branche und Geld für IT ist knapp. Tu dir einen Gefallen und nimm Kohle in die Hand auch wenn es weh tut. Alles was du jetzt aus Sparsamkeit frickelst, zahlst du später doppelt.
Hier mal ein Bild von unserer "Kleine Klitsche-IT":
Von daher finde ich den von dir genannten Rackserver überhaupt nicht "overkill".
Gruß NV
Das lässt doch Freude aufkommen.
In dem letzten 2HE Rack über dem Towerserver. Ist das ein separater Fileserver oder ist das eine Erweiterung für den Tower?
In dem letzten 2HE Rack über dem Towerserver. Ist das ein separater Fileserver oder ist das eine Erweiterung für den Tower?
Der Towerserver ist mein DC mit Server 2016 Essentials. Auf dem Rackserver läuft ein Server 2019 Standard als HyperV-Host mit Veeam Backup und darauf zwei Server 2019 Standard als VM. Eine VM ist WSUS, AV-Lösung und Azure AD-Connect, auf der anderen VM die Datev-Umgebung, Banking-Software, Fehlzeitenverwaltung und Datenablage.
Hi,
für kleines Gelds könnte man sich eine QNAP NAS (4-Bay) anschaffen - die läuft dann auf RAID 5 im sicheren Betrieb. Über HBS (Backup-Tool) von QNAP kann man auf die alte Synology sichern. Das ganze funktioniert automatisch z.B. Jede Nacht oder Wochenende. Um Strom zu sparen kann man an der Backup NAS einen Energiesparplan anlegen, damit die Backup NAS nur z.B. Nachts der am Wochenende angeht. Das ganze läuft dann über RSYNC oder FTP nach wahl.
Ich bin mit QNAP sehr zufrieden und sichere mir die Daten auch jedes Wochenende auf eine QNAP. (Damals Synology).
Zur Sicherheit würde ich eine USV (UnterbrechungsfreieStromVersorgung) anschaffen. Dies dient nur um die Systeme vernünftig heruterzufahren oder auch, wenn nur kurz der Strom weg ist.
Dieses Konzept ist auf jedenfall ausbaufähig und auch so warscheinlich nicht optimal. Es kostet aber nicht viel und funktioniert zuverlässig.
LG
Pascal
für kleines Gelds könnte man sich eine QNAP NAS (4-Bay) anschaffen - die läuft dann auf RAID 5 im sicheren Betrieb. Über HBS (Backup-Tool) von QNAP kann man auf die alte Synology sichern. Das ganze funktioniert automatisch z.B. Jede Nacht oder Wochenende. Um Strom zu sparen kann man an der Backup NAS einen Energiesparplan anlegen, damit die Backup NAS nur z.B. Nachts der am Wochenende angeht. Das ganze läuft dann über RSYNC oder FTP nach wahl.
Ich bin mit QNAP sehr zufrieden und sichere mir die Daten auch jedes Wochenende auf eine QNAP. (Damals Synology).
Zur Sicherheit würde ich eine USV (UnterbrechungsfreieStromVersorgung) anschaffen. Dies dient nur um die Systeme vernünftig heruterzufahren oder auch, wenn nur kurz der Strom weg ist.
Dieses Konzept ist auf jedenfall ausbaufähig und auch so warscheinlich nicht optimal. Es kostet aber nicht viel und funktioniert zuverlässig.
LG
Pascal
Zitat von @trombone:
Das triffts wohl auf den Punkt. 'Der Server verdient ja kein Geld'
Die Clients nutzen sogar Windows 10. Generell sind diese recht aktuell.
Das sein Synology Raid kein Backup ist traf nicht auf allzuviel Widerspruch.
Die Probleme waren schon vor meinem auftreten bekannt und der Firmeninhaber ist durchaus gewillt eine vernünftige Lösung aufzubauen.
Office 365 wird für die Lizenzen genutzt, die Dateispeicherung soll allerdings lokal erfolgen.
Datev wird nicht verwendet. Die Rechnungen werden noch im Betrieb geschrieben und mit Geldeingängen abgeglichen, alles was an Buchführung danach kommt ist aber an ein Steuerbüro ausgelagert.
Zitat von @yumper:
Ein Fuhrpark der wahrscheinlich im Millionenbereich liegt, aber für Computer ist kein Geld da
Ein Fuhrpark der wahrscheinlich im Millionenbereich liegt, aber für Computer ist kein Geld da
Das triffts wohl auf den Punkt. 'Der Server verdient ja kein Geld'
Zitat von @yumper:
Welches Betriebssystem nutzen denn die wenigen Clients? Tippe einmal auf Windows 7.
Wer ohne Backups seiner Daten eine Firma führt handelt in meinen Augen fast kriminell.
Klar sollte vieles wie Office365 - Datev usw. in einer Cloud und nicht auf dem Server laufen.
Welches Betriebssystem nutzen denn die wenigen Clients? Tippe einmal auf Windows 7.
Wer ohne Backups seiner Daten eine Firma führt handelt in meinen Augen fast kriminell.
Klar sollte vieles wie Office365 - Datev usw. in einer Cloud und nicht auf dem Server laufen.
Die Clients nutzen sogar Windows 10. Generell sind diese recht aktuell.
Das sein Synology Raid kein Backup ist traf nicht auf allzuviel Widerspruch.
Die Probleme waren schon vor meinem auftreten bekannt und der Firmeninhaber ist durchaus gewillt eine vernünftige Lösung aufzubauen.
Office 365 wird für die Lizenzen genutzt, die Dateispeicherung soll allerdings lokal erfolgen.
Datev wird nicht verwendet. Die Rechnungen werden noch im Betrieb geschrieben und mit Geldeingängen abgeglichen, alles was an Buchführung danach kommt ist aber an ein Steuerbüro ausgelagert.
Hallo
ans Steuerbüro ausgelagert ist ja Datev mit den Lohnabrechnungen usw.
Serverschränke gibt es auch halbhoch - Müssen nicht bis an die Decke gehen.
Es muss halt auch fürs Auge konfiguriert sein es sollen keine Teile lose drin stehen.
Beispiel 19 Zoll USV und NAS
Stellt sich noch die Frage wie die Telefone geregelt sind
Mein Vorschlag
Digitus Serverschrank 16 HE - 250Euro
Oben
Patchpanell 19 Zoll
Switch tp-link oder Linksys 24 Port 19 Zoll -100 Euro
Abstand
Firewall zb. Hunsn - 1000 Euro - leider derzeit nicht lieferbar
Abstand
Dell Poweredge R640 mit Windows 2019 Standard !!! - ca. 3000 Euro + 800 Euro 2 weitere SSD
da auf dem Server fast kein Traffic ist kannst du als weitere SSD auch Samsung 4 TB verwenden - Einschübe gibt es bei Amazon
Hyper-V mit 1 VM Domaincontroller 1 VM File-Server mit WSUS
Veeam Backup Mediaediton . kostenlos
Synology RackStation RS819 mit 4 x 4 TB Seagate - 700 + 4 x 120 Euro = 1200 Euro
Unten
V7 UPS1RM2U1500-1E - 500 Euro
Alle Komponenten an die USV anschließen.
Komme mit meinem Vorschlag auf 7000 Euro Hardware + 2000 Euro alles installieren + 6 Monate Service ohne die Clients ohne weitere Kosten 1000 Euro ganz wichtig !!! ie Firmenchefs meinen ja oft dass es eh nicht funktioniert und dann das Chaos da ist.
Die Sache ist jedoch absolut rund - Man sieht keine Komponenten rumliegen und wenig Kabelsalat.
Insgesamt 10.000 Euro
Wir haben jedoch DDR Zeiten - 3 Monate Lieferfrist sind keine Seltenheit.
So long
Yumper
Hallo,
kurz meine Meinung dazu: "Firewall zb. Hunsn - 1000 Euro - leider derzeit nicht lieferbar "
Wäre es nicht sinnvoll eine Firewall auf den Server zu Packen die keine Zusätzlichen kosten verursacht wie Die PfSense oder OpenSense.
Billigere Server findet man auch bei Servershop24 diese kommen aus Leasing Verträgen und werden gewartet vor dem Weiterverkauf.
sollte ich falsch liegen gerne verbessern (:
Viele liebe Grüße
kurz meine Meinung dazu: "Firewall zb. Hunsn - 1000 Euro - leider derzeit nicht lieferbar "
Wäre es nicht sinnvoll eine Firewall auf den Server zu Packen die keine Zusätzlichen kosten verursacht wie Die PfSense oder OpenSense.
Billigere Server findet man auch bei Servershop24 diese kommen aus Leasing Verträgen und werden gewartet vor dem Weiterverkauf.
sollte ich falsch liegen gerne verbessern (:
Viele liebe Grüße
Zitat von @TensyS:
Hallo,
kurz meine Meinung dazu: "Firewall zb. Hunsn - 1000 Euro - leider derzeit nicht lieferbar "
Wäre es nicht sinnvoll eine Firewall auf den Server zu Packen die keine Zusätzlichen kosten verursacht wie Die PfSense oder OpenSense.
Billigere Server findet man auch bei Servershop24 diese kommen aus Leasing Verträgen und werden gewartet vor dem Weiterverkauf.
sollte ich falsch liegen gerne verbessern (:
Viele liebe Grüße
Hallo,
kurz meine Meinung dazu: "Firewall zb. Hunsn - 1000 Euro - leider derzeit nicht lieferbar "
Wäre es nicht sinnvoll eine Firewall auf den Server zu Packen die keine Zusätzlichen kosten verursacht wie Die PfSense oder OpenSense.
Billigere Server findet man auch bei Servershop24 diese kommen aus Leasing Verträgen und werden gewartet vor dem Weiterverkauf.
sollte ich falsch liegen gerne verbessern (:
Viele liebe Grüße
Hallo
auf den Windows Server packen geht lizenzrechtlich nicht.
wo soll denn PF Sense oder OpenSence dann laufen. Wieder so ein herumliegender Kasten ala Raspi ???
Wer in einem Fuhrunternehmen hat das Wissen um Outgoing Firewall Rules dynamisch zu konfigurieren?
Da wird dann oft alles freigegeben und damit die Firewall somit ausgeschaltet.
Kann mir ja auch eine Sophos SG210 vorstellen, die in dem Preisrahmen liegt.
Klar kann man sich auch ein Gebrauchtauto/Server kaufen.
Für den Chef muss das eine runde Sache (Ein schöner Kasten möglichst ohne Kabel) - relativ ausfallsicher und fast wartungsfrei sein.
Ihn interessiert ja auch nicht wie das GPS seiner Schlepper funktioniert.
So long
Yumper
Zitat von @TensyS:
Du könntest einen ESX auf dem Server Installieren somit kannst du den Server so aufteilen wie du ihn benötigst.
Zudem noch einen Raid Konfigurieren.
Auf dem ESX eventuell noch einen Server Installieren auf dem die Backups gespeichert werden.
Du könntest einen ESX auf dem Server Installieren somit kannst du den Server so aufteilen wie du ihn benötigst.
Zudem noch einen Raid Konfigurieren.
Auf dem ESX eventuell noch einen Server Installieren auf dem die Backups gespeichert werden.
Damit ist Veeam jedoch nicht kostenlos.
So long
Yumper
Die Veeam Community Edition ist weiterhin kostenlos für bis zu 10 Workloads.
Damit die Backups auf Hypervisor-Ebene funktionieren, ist dann aber eine ESXi Lizenz nötig und die ist seit der 7er Version deutlich teurer geworden.
Alternativ kann man die virtuellen Maschinen als physikalische Computer konfigurieren und Veeam B&R die Agents installieren lassen. Man muss nur wissen, dass die dann auch wie ein physikalischer Computer wieder recovert werden müssen (virtuelle VM mit Veeam Boot Medium booten usw).
Ist halt nicht so angenehm wie einfach die VM wiederherzustellen.
MfG
Hi,
Hast du dann wenigstens vor, den Proxmox Backup Server zu installieren? Damit hast du dann auch ein Filelevel-Restore.
MfG
Zitat von @trombone:
Du kannst mir sagen was du willst, alle Erfahrungen (die ich mit Proxmox habe) zeigen, dass die Kombination mit einem Windows Gast relativ ätzend sind. Es funktioniert zwar, aber es ist sehr mühselig (Treiber usw).- Hypervisor: Proxmox, da habe ich mehr Erfahrungen als bei ESXI und die Backups sind sehr komfortabel - und kostenfrei
Hast du dann wenigstens vor, den Proxmox Backup Server zu installieren? Damit hast du dann auch ein Filelevel-Restore.
Zitat von @trombone:
Nimm in jedem Fall Veeam. Wenn du mal einen User löscht oder ein anderes AD-Objekt, bist du um das Veeam froh. Mit der Veeam Community Edition kannst du deine Veeam Agents auch verwalten.- Backups auf die alte Synology. Entweder rsync oder Veeam (Habe ich noch nicht benutzt, macht aber einen guten Eindruck)
MfG
alle Erfahrungen (die ich mit Proxmox habe) zeigen, dass die Kombination mit einem Windows Gast relativ ätzend sind. Es funktioniert zwar, aber es ist sehr mühselig (Treiber usw).
Das kann ich so nicht unterschreiben. Klar, man muß sich damit beschäftigen, aber das läuft problemlos mit Standard-Treibern, erweiterte "VirtualIO"-Treiber kann man installieren (v.a. aus Performance-Gründen), aber muß man nicht.
Ich nutze bei Kunden auch gerne Proxmox-Server, inbesondere bei den "budgetbewußten". Mit ZFS als Unterbau kommt man ohne Zusatzkosten an Sachen wie RAID und Snapshots.
Zitat von @linuxadm:
Das kann ich so nicht unterschreiben. Klar, man muß sich damit beschäftigen, aber das läuft problemlos mit Standard-Treibern, erweiterte "VirtualIO"-Treiber kann man installieren (v.a. aus Performance-Gründen), aber muß man nicht.
alle Erfahrungen (die ich mit Proxmox habe) zeigen, dass die Kombination mit einem Windows Gast relativ ätzend sind. Es funktioniert zwar, aber es ist sehr mühselig (Treiber usw).
Das kann ich so nicht unterschreiben. Klar, man muß sich damit beschäftigen, aber das läuft problemlos mit Standard-Treibern, erweiterte "VirtualIO"-Treiber kann man installieren (v.a. aus Performance-Gründen), aber muß man nicht.
Diese Erfahrung kann ich genau so teilen.
Best Practice ist meiner Meinung nach sich einmal die Mühe mit den VirtIO Treibern zu machen, und dann eine Vorlage mit der VM für weitere VMs zu erstellen.