Festplatten Konfigurationsprobleme
Habe ähnliche Frage im Forum gefunden, die jedoch mein Problem nicht genau trifft und mir nicht weiterhilft.
Ich hoffe auf diesem Weg kompetente Hilfe zu bekommen.
Mainboard: ASUS-P5N-SLI
IDE-Festplatte: Seagate 150 GB
SATA-Festplatte: Seagate/Maxtor 500GB
Betriebs-System: Windows XP SP 2
Auf der IDE Festplatte habe ich o.g. Betriebssystem, auf der SATA Maxtor Festplatte hatte ich das gleiche Betriebssystem, immer wieder hatte ich Startprobleme/Systemabstürze zuletzt wurde die SATA Festplatte nicht mehr erkannt, sie ist im Bios nicht mehr vorhanden, wenn ich WinXP in der Startauswahl wähle stürzt der Computer ab mit vorheriger Anzeige „Es besteht ein Festplatten Konfigurationsproblem,...........“
Wenn ich das SATA Anschlusskabel entferne und vor dem nächsten Start wieder einstecke und auf die IDE Festplatte zugreife kann ich zeitweise hierüber auf die Daten der SATA Festplatte zugreifen bevor das System wieder abstürzt.
Muss ich im Bios Einstellungen vornehmen bezüglich Master/Slave, fehlt mir irgend eine Software.
Zurzeit arbeite ich nur mit der IDE Festplatte, diese läuft ohne Probleme, ich traue mich nicht die SATA Festplatte wieder anzuschließen.
Für Tipps/Hilfe währe ich dankbar.
Ich hoffe auf diesem Weg kompetente Hilfe zu bekommen.
Mainboard: ASUS-P5N-SLI
IDE-Festplatte: Seagate 150 GB
SATA-Festplatte: Seagate/Maxtor 500GB
Betriebs-System: Windows XP SP 2
Auf der IDE Festplatte habe ich o.g. Betriebssystem, auf der SATA Maxtor Festplatte hatte ich das gleiche Betriebssystem, immer wieder hatte ich Startprobleme/Systemabstürze zuletzt wurde die SATA Festplatte nicht mehr erkannt, sie ist im Bios nicht mehr vorhanden, wenn ich WinXP in der Startauswahl wähle stürzt der Computer ab mit vorheriger Anzeige „Es besteht ein Festplatten Konfigurationsproblem,...........“
Wenn ich das SATA Anschlusskabel entferne und vor dem nächsten Start wieder einstecke und auf die IDE Festplatte zugreife kann ich zeitweise hierüber auf die Daten der SATA Festplatte zugreifen bevor das System wieder abstürzt.
Muss ich im Bios Einstellungen vornehmen bezüglich Master/Slave, fehlt mir irgend eine Software.
Zurzeit arbeite ich nur mit der IDE Festplatte, diese läuft ohne Probleme, ich traue mich nicht die SATA Festplatte wieder anzuschließen.
Für Tipps/Hilfe währe ich dankbar.
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10 Kommentare
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Gute Frage. SATA und IDE sind getrennte Busse. Die SATA-Platte kann die IDE nur indirekt beeinflussen.
Master/Slave Probleme gibt es bei SATA (in dieser Form) nicht. Du musst an der SATA-Platte im Normalfall nichts Jumpern.
Software oder Treiber kannst du ausschließen, wenn die Platte bereits im BIOS verschwindet.
Kannst du diesen Satz noch einmal etwas entwirren? Hat im Betriebssystem die SATA-Platte dann den Buchstaben der IDE-Platte oder meinst du, das du von dem betriebssystem das von der IDE-Platte bootet, auf die Daten der SATA-Platte zugreifen kannst?
Erster Tipp, prüfe die SATA-Platte auf Fehler. Ich weiß nicht wie Fit du bist, am schnellsten geht dies mit dem Tool "smartctl" aus dem Paket "smartmontools". Gibt es auch für Windows. Am besten ohne die SATA-Platte herunterladen und installieren, mit angesteckter SATA-Platte neu booten und diese mit smartctl auslesen. Falls du probleme bei der Auswertung hast, am besten hier Posten.
Smartmontools Download
Master/Slave Probleme gibt es bei SATA (in dieser Form) nicht. Du musst an der SATA-Platte im Normalfall nichts Jumpern.
Software oder Treiber kannst du ausschließen, wenn die Platte bereits im BIOS verschwindet.
Wenn ich das SATA Anschlusskabel entferne und vor dem nächsten Start wieder einstecke und auf die IDE Festplatte zugreife kann ich zeitweise hierüber auf die Daten der SATA Festplatte zugreifen bevor das System wieder abstürzt.
Kannst du diesen Satz noch einmal etwas entwirren? Hat im Betriebssystem die SATA-Platte dann den Buchstaben der IDE-Platte oder meinst du, das du von dem betriebssystem das von der IDE-Platte bootet, auf die Daten der SATA-Platte zugreifen kannst?
Erster Tipp, prüfe die SATA-Platte auf Fehler. Ich weiß nicht wie Fit du bist, am schnellsten geht dies mit dem Tool "smartctl" aus dem Paket "smartmontools". Gibt es auch für Windows. Am besten ohne die SATA-Platte herunterladen und installieren, mit angesteckter SATA-Platte neu booten und diese mit smartctl auslesen. Falls du probleme bei der Auswertung hast, am besten hier Posten.
Smartmontools Download
Als erstes solltest du einfach nur den Status auslesen und die Fehlerraten der einzelnen Indikatoren auswerten. "Seek Error Rate", "Raw Error Rate" usw. sind auf jeden Fall schon einmal hilfreich. Wenn du dir nicht sicher bist, poste die Daten (ohne Seriennummer der Platte) einfach hier. Was den Test selbst angeht, würde ich mit einem Short Offline anfangen. Bedenke, die Platte sollte nicht verwendet werden, solange der Test läuft.
Der Befehl "IDENTIFY DEVICE" wird von Controller bei der Businitialisierung gesendet. Sollte es dabei zu einem Fehler kommen, findet der Controller die Platte nicht und kann sie auch nicht im BIOS anzeigen. Das ist schon einmal die Ursache deines Problems.
Zudem sind die Zähler für "Seek_Error_Rate" und "Command_Timeout" extrem hoch. Seek-Fehler treten auf, wenn der "Kopf" der Platte nicht richtig positioniert werden kann oder die Sektoren beschädigt und nicht richtig gelesen werden konnten. Dazu passt auch die ziemlich hohe Lesefehler-Rate. RAW-READ Fehler treten auf, wenn bei Lesevorgängen keine gültigen Daten gelesen werden konnten. Zu dem Fehlerbild passen auch die 627 neu zugewiesenen (also defekten) Sektoren und die vielen "Lesevorgänge" die nur durch den ECC (Fehlerkorrektur) überhaupt wiederhergestellt werden konnten ("Hardware_ECC_Recovered"-Zähler).
Das sind alles Indizien für eine defekte Festplatte. Bei diesen Werten würde ich die Platte tauschen. Sollten sich noch Daten auf dem Laufwerk befinden, würde ich die Festplatte bis zum eintreffen der neuen Platte nicht mehr betreiben. Vermutlich wirst du die Daten auch nicht ohne weiteres auf einen neuen Datenträger kopieren können.
Zudem sind die Zähler für "Seek_Error_Rate" und "Command_Timeout" extrem hoch. Seek-Fehler treten auf, wenn der "Kopf" der Platte nicht richtig positioniert werden kann oder die Sektoren beschädigt und nicht richtig gelesen werden konnten. Dazu passt auch die ziemlich hohe Lesefehler-Rate. RAW-READ Fehler treten auf, wenn bei Lesevorgängen keine gültigen Daten gelesen werden konnten. Zu dem Fehlerbild passen auch die 627 neu zugewiesenen (also defekten) Sektoren und die vielen "Lesevorgänge" die nur durch den ECC (Fehlerkorrektur) überhaupt wiederhergestellt werden konnten ("Hardware_ECC_Recovered"-Zähler).
Das sind alles Indizien für eine defekte Festplatte. Bei diesen Werten würde ich die Platte tauschen. Sollten sich noch Daten auf dem Laufwerk befinden, würde ich die Festplatte bis zum eintreffen der neuen Platte nicht mehr betreiben. Vermutlich wirst du die Daten auch nicht ohne weiteres auf einen neuen Datenträger kopieren können.
Das solltest du auf jeden Fall noch einmal probieren. Manchmal kann es vorkommen, das Fehler in der Firmware einer Platte massive Probleme verursachen.
Naja, das ein Drive-Ident Befehl auf dem Bus fehlschlägt könnte fast an der Firmware liegen. Hatte so etwas ähnliches mal bei den damals brandneuen 1.5TB Platten. Nach einem Firmware-Update lief die Platte 1A.
Einen Versuch ist es Wert, da die HDD sowieso keine Daten mehr enthält.
Naja, das ein Drive-Ident Befehl auf dem Bus fehlschlägt könnte fast an der Firmware liegen. Hatte so etwas ähnliches mal bei den damals brandneuen 1.5TB Platten. Nach einem Firmware-Update lief die Platte 1A.
Einen Versuch ist es Wert, da die HDD sowieso keine Daten mehr enthält.
Schade. Aber es hätte klappen können. Die Positionierungsfehler haben weiter zugenommen, und das bei nur 6 Startzyklen. Zum vergleich hier mal die smart-daten einer meiner Platten.
Zu beachten ist, das die Platte die 4-Fache Laufzeit (PowerOn Hours) hat. Naja, zumindest weißt du nun wie man die Statusdaten einer Festplatte über SMART auslesen kann
.
smartctl -a /dev/sdc
smartctl version 5.38 [i686-pc-linux-gnu] Copyright (C) 2002-8 Bruce Allen
Home page is http://smartmontools.sourceforge.net/
=== START OF INFORMATION SECTION ===
Device Model: WDC WD1001FALS-00J7B1
Serial Number:
Firmware Version: 05.00K05
User Capacity: 1,000,204,886,016 bytes
Device is: Not in smartctl database [for details use: -P showall]
ATA Version is: 8
ATA Standard is: Exact ATA specification draft version not indicated
Local Time is: Sat Jan 23 13:33:43 2010 CET
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled
=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED
General SMART Values:
Offline data collection status: (0x84) Offline data collection activity
was suspended by an interrupting command from host.
Auto Offline Data Collection: Enabled.
Self-test execution status: ( 0) The previous self-test routine completed
without error or no self-test has ever
been run.
Total time to complete Offline
data collection: (19200) seconds.
Offline data collection
capabilities: (0x7b) SMART execute Offline immediate.
Auto Offline data collection on/off support.
Suspend Offline collection upon new
command.
Offline surface scan supported.
Self-test supported.
Conveyance Self-test supported.
Selective Self-test supported.
SMART capabilities: (0x0003) Saves SMART data before entering
power-saving mode.
Supports SMART auto save timer.
Error logging capability: (0x01) Error logging supported.
General Purpose Logging supported.
Short self-test routine
recommended polling time: ( 2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: ( 221) minutes.
Conveyance self-test routine
recommended polling time: ( 5) minutes.
SCT capabilities: (0x303f) SCT Status supported.
SCT Feature Control supported.
SCT Data Table supported.
SMART Attributes Data Structure revision number: 16
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE
1 Raw_Read_Error_Rate 0x002f 200 200 051 Pre-fail Always - 0
3 Spin_Up_Time 0x0027 250 224 021 Pre-fail Always - 7466
4 Start_Stop_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 86
5 Reallocated_Sector_Ct 0x0033 200 200 140 Pre-fail Always - 0
7 Seek_Error_Rate 0x002e 200 200 000 Old_age Always - 0
9 Power_On_Hours 0x0032 095 095 000 Old_age Always - 4148
10 Spin_Retry_Count 0x0032 100 253 000 Old_age Always - 0
11 Calibration_Retry_Count 0x0032 100 253 000 Old_age Always - 0
12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 49
192 Power-Off_Retract_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 39
193 Load_Cycle_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 85
194 Temperature_Celsius 0x0022 125 096 000 Old_age Always - 25
196 Reallocated_Event_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0
197 Current_Pending_Sector 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0
198 Offline_Uncorrectable 0x0030 200 200 000 Old_age Offline - 0
199 UDMA_CRC_Error_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0
200 Multi_Zone_Error_Rate 0x0008 200 200 000 Old_age Offline - 0
SMART Error Log Version: 1
No Errors Logged
SMART Self-test log structure revision number 1
No self-tests have been logged. [To run self-tests, use: smartctl -t]
SMART Selective self-test log data structure revision number 1
SPAN MIN_LBA MAX_LBA CURRENT_TEST_STATUS
1 0 0 Not_testing
2 0 0 Not_testing
3 0 0 Not_testing
4 0 0 Not_testing
5 0 0 Not_testing
Selective self-test flags (0x0):
After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.
Zu beachten ist, das die Platte die 4-Fache Laufzeit (PowerOn Hours) hat. Naja, zumindest weißt du nun wie man die Statusdaten einer Festplatte über SMART auslesen kann