Migration Produktivsystem als Hyper-V-Host
Moin,
wir haben z.Zt. ein Windows Server 2022 Standard im Einsatz, der als TS und Datenbankserver dient.
Bis jetzt ist alles auf Blech installiert.
Ziel ist, der Maschine die Hyper-V-Rolle zu geben und dann den TS und den Datenbankserver auf jeweils eine eigene VM zu migrieren.
Kann ich der Maschine die Hyper-V-Rolle geben und dann nach und nach alle Dienste/Applikationen auf die VMs migrieren?
Oder ist das ein No-Go, dass auf dem Hyper-V noch eine Weile lang weitere Dienste/Applikationen laufen?
Gruß
wir haben z.Zt. ein Windows Server 2022 Standard im Einsatz, der als TS und Datenbankserver dient.
Bis jetzt ist alles auf Blech installiert.
Ziel ist, der Maschine die Hyper-V-Rolle zu geben und dann den TS und den Datenbankserver auf jeweils eine eigene VM zu migrieren.
Kann ich der Maschine die Hyper-V-Rolle geben und dann nach und nach alle Dienste/Applikationen auf die VMs migrieren?
Oder ist das ein No-Go, dass auf dem Hyper-V noch eine Weile lang weitere Dienste/Applikationen laufen?
Gruß
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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 06:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
natürlich(!) sollte man das nicht machen.
Den Hyper-V würde ich noch einmal jungfräulich installieren. Möglichst „Bare metal“ ohne GUI.
Gruß,
Jörg
natürlich(!) sollte man das nicht machen.
Den Hyper-V würde ich noch einmal jungfräulich installieren. Möglichst „Bare metal“ ohne GUI.
Gruß,
Jörg
Moin,
Edit: prüfe mal bei der Gelegenheit, ob du den RDS und den DB-Server trennen kannst. Wenn es die Hardware hergibt, wäre das zu bevorzugen. In aller Regel kannst du mit einer Win-Lizenz zwei VMs lizensieren.
- Mache ein Backup aller Server und sei dir sicher, dass es funktionsfähig ist.
- konvertiere die physischen Server in Virtuelle, in dem du die VHDX zunächst auf eine externe HDD oder wohin auch immer speicherst. https://www.veeam.com/blog/de/how-to-convert-physical-machine-hyper-v-vi ...
- installiere die Windows-Kiste mit Hyper-V frisch (siehe @117471)
- importiere die konvertierten Systeme und prüfe alles…
Edit: prüfe mal bei der Gelegenheit, ob du den RDS und den DB-Server trennen kannst. Wenn es die Hardware hergibt, wäre das zu bevorzugen. In aller Regel kannst du mit einer Win-Lizenz zwei VMs lizensieren.
Hallo,
Man sollte aber schauen, ob die zusätzliche Software auf dem Hyper-V auch die Core-Installation unterstützt. Ich meine da insbesondere so etwas wie
Wobei das normalerweise als Agent ohne Benutzeroberfläche oder über ein Web-UI läuft.
Grüße
lcer
Zitat von @em-pie:
Bzgl. Hyper-V im Core:
Du kannst den Hyper-V-Client auch auf einem Laptop/ PC installieren und dich gegen den Hyper-V Server verbinden. Dann hast du am Client die GUI, während der Server selbst im Core läuft.
Bzgl. Hyper-V im Core:
Du kannst den Hyper-V-Client auch auf einem Laptop/ PC installieren und dich gegen den Hyper-V Server verbinden. Dann hast du am Client die GUI, während der Server selbst im Core läuft.
Man sollte aber schauen, ob die zusätzliche Software auf dem Hyper-V auch die Core-Installation unterstützt. Ich meine da insbesondere so etwas wie
- Backup-Software
- USV-Software
- RAID-Tools
Wobei das normalerweise als Agent ohne Benutzeroberfläche oder über ein Web-UI läuft.
Grüße
lcer
Zitat von @ahussain:
Ist das wirklich empfehlenswert? Ich komm mit Powershell schon zurecht. Aber ich stell's mir wesentlich komfortabler vor, die VMs inkl. virtueller Switches, usw. per GUI zu verwalten ...
Es spricht nichts dagegen, die GUI zu installieren.
Hallo,
Ooooooh doch, aber Hallo!
Z.B. ist bei derartigen Servern die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass irgendwann mal ein Psychopath an der Kiste herumfummelt weil das Teil ja "fast so wie sein PC zu Hause" aussieht.
Was ich da schon erlebt habe von Beratern - da kannste 'n Buch drüber schreiben. Bei einem Headless Server ist die Wahrscheinlichkeit etwas geringer.
Gruß,
Jörg
Ooooooh doch, aber Hallo!
Z.B. ist bei derartigen Servern die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass irgendwann mal ein Psychopath an der Kiste herumfummelt weil das Teil ja "fast so wie sein PC zu Hause" aussieht.
Was ich da schon erlebt habe von Beratern - da kannste 'n Buch drüber schreiben. Bei einem Headless Server ist die Wahrscheinlichkeit etwas geringer.
Gruß,
Jörg