Netzwerk für Lanparty (110 Clients Gigabit)
Hallo,
wir veranstalten seit einigen Jahren eine Lanparty jedoch sind wir an der letzten Lan auf Probleme gestoßen und ich bin mir nicht sicher wo das Problem gelegen hat.
Im Einsatz haben wir folgende Geräte:
7 x DGS-3100-24 (Clients und Server)
1 x DGS-3100-24TG (Backbone + Infrastrukturserver DHCP, WINS, WEB, DNS)
Die Clientswichte waren mit je 2GB Trunk LACP an der BAckbone (DGS-310024TG) über Glasfaser angebunden.
Am Anfang lief alles cremig irgendwann hatten wir Microlegs bei bestimmten Spielen (Warcraft 3, Command & Conquer).
Als wir jeweils ein Kabel des Uplinks entfernt haben waren die Microlegs weg. Wo kann denn hier mein Problem liegen?
Kann mir jemand vielleicht eine Idee liefern wie man das NW optimieren kann?
Was ist besser Static oder LACP Trunk?
Vielen Dank
wir veranstalten seit einigen Jahren eine Lanparty jedoch sind wir an der letzten Lan auf Probleme gestoßen und ich bin mir nicht sicher wo das Problem gelegen hat.
Im Einsatz haben wir folgende Geräte:
7 x DGS-3100-24 (Clients und Server)
1 x DGS-3100-24TG (Backbone + Infrastrukturserver DHCP, WINS, WEB, DNS)
Die Clientswichte waren mit je 2GB Trunk LACP an der BAckbone (DGS-310024TG) über Glasfaser angebunden.
Am Anfang lief alles cremig irgendwann hatten wir Microlegs bei bestimmten Spielen (Warcraft 3, Command & Conquer).
Als wir jeweils ein Kabel des Uplinks entfernt haben waren die Microlegs weg. Wo kann denn hier mein Problem liegen?
Kann mir jemand vielleicht eine Idee liefern wie man das NW optimieren kann?
Was ist besser Static oder LACP Trunk?
Vielen Dank
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5 Kommentare
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Hi Strobo,
Das LACP Protokoll braucht man immer für die Trunks. Sonst hast du tierische Probleme.
Hast du denn schon mal auf die Auslastung geschaut?
Sollte nicht so groß sein.
Möglichwerweise benötigst du für die 7 WG Switches gar keine Trunks.
Wie sind den die Server angebunden?
Eine oder zwei NICs und in welcher Konfiguration von Switch und Server?
Falsch konfigurierte Channels/Trunks kann man zwar auch bei wenig Verkehr erkennen, aber erst bei viel Verkehr fliegt man damit auf die Nase.
Ein sichere Erkennungsmethode ist ein Wireshark auf einem beliebigen Port. Sobald der Netzwerkpakete sieht, die Absender und Ziel sauber enthalten, also keine Broadcasts sind, liegt ein Fehler in der Trunkkonfiguration vor.
Gruß
Netman
Das LACP Protokoll braucht man immer für die Trunks. Sonst hast du tierische Probleme.
Hast du denn schon mal auf die Auslastung geschaut?
Sollte nicht so groß sein.
Möglichwerweise benötigst du für die 7 WG Switches gar keine Trunks.
Wie sind den die Server angebunden?
Eine oder zwei NICs und in welcher Konfiguration von Switch und Server?
Falsch konfigurierte Channels/Trunks kann man zwar auch bei wenig Verkehr erkennen, aber erst bei viel Verkehr fliegt man damit auf die Nase.
Ein sichere Erkennungsmethode ist ein Wireshark auf einem beliebigen Port. Sobald der Netzwerkpakete sieht, die Absender und Ziel sauber enthalten, also keine Broadcasts sind, liegt ein Fehler in der Trunkkonfiguration vor.
Gruß
Netman
Wofür ist denn dann die hohe Bandbreite nötig, wenn die Server sie gar nciht liefern müssen. Filesharing?
Zum Testen ohne 100erte Clients.
drei oder vier Clients auf zwei Switchen, die mit deine LACP Konfiguration arbeiten. Wenn du Teiel des Verkehrs der Clients auf de Wireshark siehst, dann klappt LACP nicht.
Als Test kann man netio verwenden.
Beim Anschluß von zwei Wegen, abgesehen vom Loop, muss der Switch, wenn er nicht sauber konfiguriert ist, lernen. Jede neue Verbindung wird jeweils einmal für dieses Lernen verwendet. Danach steht die Verbindung. Das Lernpaket wird als Pseudobroadcast an alle Ports geschickt. Auch an alle Ports im Netzwerk. Bei vielen Teilnehmern und entsprechend variablem Verkehr kann das schon spannend sein.
Zum Testen ohne 100erte Clients.
drei oder vier Clients auf zwei Switchen, die mit deine LACP Konfiguration arbeiten. Wenn du Teiel des Verkehrs der Clients auf de Wireshark siehst, dann klappt LACP nicht.
Als Test kann man netio verwenden.
Beim Anschluß von zwei Wegen, abgesehen vom Loop, muss der Switch, wenn er nicht sauber konfiguriert ist, lernen. Jede neue Verbindung wird jeweils einmal für dieses Lernen verwendet. Danach steht die Verbindung. Das Lernpaket wird als Pseudobroadcast an alle Ports geschickt. Auch an alle Ports im Netzwerk. Bei vielen Teilnehmern und entsprechend variablem Verkehr kann das schon spannend sein.
Hallo,
- Die Switche versuchen zu stapeln (Switch Stack) um die interne Kommunikation der Switche untereinander zu erhöhen
- Die Uplinks der Switche untereinander als LAG (LACP) aufsetzen.
- Die Server mit richtigen Netzwerkserveradaptern via LAG (LACP) mit zwei oder vier GB LAN Ports anbinden
- VLANs anlegen und deren Größe Möglichst gleich groß halten
- Aufteilung der Sitzordnung so gestalten dass die Switche irgend wie zentral verbaut bzw. aufgebaut werden können.
- Ordentliches Kabelmanagement das es keine eingeklemmten oder stark belasteten bzw. gequetschten Kabel gibt.
- Die Netzwerkstruktur selber anpassen und gut planen (Core / Distributed / Access Layer)
- Mal über einen fetten Layer3 Switch nachdenken der das ganze routet
- Einen stärkeren Router besorgen oder selber bauen
- Eigene und vor allem anderen richtig starke DHCP und DNS Server selber bauen denn deren Einträge müssen ja gespeichert werden um diese dann "Cashen" zu können, hier ist mehr RAM immer besser.
- Ausschließen dass die WAN Anbindung nicht der Flaschenhals ist! Multi WAN Lösungen in Betracht ziehen
Normaler weise ist es besser ein LAG zu nutzen wenn viele Nutzer auf eine oder wenige Stellen (Server) zugreifen.
Gruß
Dobby
- Die Switche versuchen zu stapeln (Switch Stack) um die interne Kommunikation der Switche untereinander zu erhöhen
- Die Uplinks der Switche untereinander als LAG (LACP) aufsetzen.
- Die Server mit richtigen Netzwerkserveradaptern via LAG (LACP) mit zwei oder vier GB LAN Ports anbinden
- VLANs anlegen und deren Größe Möglichst gleich groß halten
- Aufteilung der Sitzordnung so gestalten dass die Switche irgend wie zentral verbaut bzw. aufgebaut werden können.
- Ordentliches Kabelmanagement das es keine eingeklemmten oder stark belasteten bzw. gequetschten Kabel gibt.
- Die Netzwerkstruktur selber anpassen und gut planen (Core / Distributed / Access Layer)
- Mal über einen fetten Layer3 Switch nachdenken der das ganze routet
- Einen stärkeren Router besorgen oder selber bauen
- Eigene und vor allem anderen richtig starke DHCP und DNS Server selber bauen denn deren Einträge müssen ja gespeichert werden um diese dann "Cashen" zu können, hier ist mehr RAM immer besser.
- Ausschließen dass die WAN Anbindung nicht der Flaschenhals ist! Multi WAN Lösungen in Betracht ziehen
Am Anfang lief alles cremig irgendwann hatten wir Microlegs bei bestimmten Spielen (Warcraft 3, Command & Conquer).
Als wir jeweils ein Kabel des Uplinks entfernt haben waren die Microlegs weg. Wo kann denn hier mein Problem liegen?Normaler weise ist es besser ein LAG zu nutzen wenn viele Nutzer auf eine oder wenige Stellen (Server) zugreifen.
Gruß
Dobby