OneNote: Unterschiedliche Zugriffsrechte?
Hallo
Für die interne Doku (Intranet) einer IT Abteilung wird ein Wiki verwendet.
Die Firma hat ein Microsoft 365 Abo in einer Win Client / Server Infrastruktur. Alle kennen OneNote und arbeite gerne damit.
Jedoch kann es nicht für die interne Doku verwendet werden, weil ein Fehler eines Kollegen die Doku löschen kann.
In einem Wiki hat man nur Read Zugriff. Bzw. die Schreibrechte Anforderungen werden geloggt.
Bevor ich anfange zu suchen, hat sich vielleicht einer der Teilnehmer bereits darüber Gedanken gemacht? Bzw. Informationen / Lösungen - auch gerne in einem Big Picture. Am Rande: Atlassian Produkte fallen wegen den Lizenzkosten weg.
Beste Grüsse
Für die interne Doku (Intranet) einer IT Abteilung wird ein Wiki verwendet.
Die Firma hat ein Microsoft 365 Abo in einer Win Client / Server Infrastruktur. Alle kennen OneNote und arbeite gerne damit.
Jedoch kann es nicht für die interne Doku verwendet werden, weil ein Fehler eines Kollegen die Doku löschen kann.
In einem Wiki hat man nur Read Zugriff. Bzw. die Schreibrechte Anforderungen werden geloggt.
Bevor ich anfange zu suchen, hat sich vielleicht einer der Teilnehmer bereits darüber Gedanken gemacht? Bzw. Informationen / Lösungen - auch gerne in einem Big Picture. Am Rande: Atlassian Produkte fallen wegen den Lizenzkosten weg.
Beste Grüsse
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @PeterGyger:
In einem Wiki hat man nur Read Zugriff. Bzw. die Schreibrechte Anforderungen werden geloggt.
Nö, du hast die Rechte die du den Usern/Gruppen vergibst z.B. hier anhand von DokuWikiIn einem Wiki hat man nur Read Zugriff. Bzw. die Schreibrechte Anforderungen werden geloggt.
https://www.dokuwiki.org/de:acl
MediaWiki kann's auch
https://m.mediawiki.org/wiki/Manual:User_rights
Bookstack ebenso
https://www.bookstackapp.com/docs/user/roles-and-permissions/
Usw.
Gruß
Zitat von @PeterGyger:
Jedoch kann es nicht für die interne Doku verwendet werden, weil ein Fehler eines Kollegen die Doku löschen
Geh einfach auf den Dateiordner, mache eine Gruppe für Lese- und Schreibrechte.Jedoch kann es nicht für die interne Doku verwendet werden, weil ein Fehler eines Kollegen die Doku löschen
Dann solltest du oben in OneNote auch "schreibgeschützt" lesen können.
Wir wechseln aber ganz sanft zu Bookstack, kostenlos, einfach installiert.
Da Office 2024 on Premise erscheint kann das aber ggf. noch bei dir warten, wir dürfen diese Doku an keine Cloud anbinden, und das ist bei Office 365 schnell passiert.
Mein Beileid 🤪.
Wir sind nächsten Monat komplett weg von MS, yesssss ...
Wir sind nächsten Monat komplett weg von MS, yesssss ...
- Anzeigen einer Liste der letzten Änderungen in einem Notizbuch in OneNote für Windows
- OneNote Notizen wiederherstellen
- Freigeben von Notizbüchern in Microsoft OneNote
Das man selbst auch Backups von den flüchtigen OneNote DBs anfertigen sollte muss man ja hier hoffentlich nicht mehr erwähnen.
Aber mal ehrlich, eine richtige nicht flüchtige Versionierung in einem Dokumentations Wiki mit Änderungsverlauf wäre mir tausend mal lieber als den Schabernack von OneNote auf den man sich nicht verlassen kann.
Was gefällt euch denn an eurem eigenen Wiki nicht das ihr auf OneNote wechseln wollt? Soll da nur das MS Logo drauf stehen?
Wenn euch an eurem Wiki etwas an Funktionalität fehlt, würde ich eher dort ansetzen und evt. auf ein anderes Wiki wechseln was vernünftige Rechteverwaltung und Versionierung bietet, davon gibt es wie man oben sieht eine Menge an OpenSource, OneNote ist IMHO eine Einbahnstraße, aber das muss jeder selbst wissen.
In dem Fall ja.
Ab und an merkt man es ja im Alltag was es an Zeit kostet, wenn die Doku fehlt oder fehlerhaft ist.
Für Dokumentation hat die IT i.d.R. weder Zeit noch Geld.
In unserer IT ist Doku Pflicht, da hat der Chef, der Mitarbeiter und der Azubi zu lernen, eine Doku arbeitsbegleitend zu schreiben, sodass dies nicht wesentlich Zeit frisst, sondern Dokumentation sogar hilfreich ist.Ab und an merkt man es ja im Alltag was es an Zeit kostet, wenn die Doku fehlt oder fehlerhaft ist.
Onenote ist wunderbar fuer Single User. Sobald aber mehrere User daran arbeiten und speichern ist es geschehen. Wenn man ein OneNote in einem Teams Kanal loescht ist es einfach nur noch schwer aufindbar. Es ist im Sharepoint immer nur als Link greifbar. Man weiss nicht wo der Inhalt gespeichert wird. Zudem ist die umformatierung zur lokalen Ablage ein Murx. Zudem kommt noch dass die verschiedenen OneDrive Installationen jedesmal zum Umdenken anregen wo denn nun wo was im Menu ist. Im Teams angezeigt ist es dann nochmal anders.. einfach nicht brauchbar. Ein typisches Buerogummi Beschaeftigungsprogramm.
Fragt such nur wie lange das nun wieder überlebt bevor ihnen wieder was neues hippes einfällt . Da kann man nur frohes hin und her migrieren wünschen. 🖖
also eigentlich ganz einfach.
du machst im Teams ein TEAM auf, z.B. "IT Team"
Dann legst du nen neuen datei Ablage Ort an und erstellst die OneNote Datei.
Mit rechtem Mausklick darauf "Zugriffsrechte" legst du fest welcher user lesen und bearbeitn darf.
ggf. musst du allen Membern der Gruppe erstmal nur lesend rechte geben was mitunter im gesammt order dann probleme machen kann. wenn das zu komplex ist, dann ein neues TEAM machen "IT KnowHow" und dort den leuten halt nur lese rechte geben auf die Datei, und bearbeiten rechte wers halt bearbeiten können soll.
Die Datei selbst verlinkst du einfach nur.
Sollte theoretisch so schon gehen.
Rechte zuteilen per Gruppe geht so halt nicht... man kann nicht alles haben... sharepoint ist gemacht um admins zu quälen... sonst zu garnix.
du machst im Teams ein TEAM auf, z.B. "IT Team"
Dann legst du nen neuen datei Ablage Ort an und erstellst die OneNote Datei.
Mit rechtem Mausklick darauf "Zugriffsrechte" legst du fest welcher user lesen und bearbeitn darf.
ggf. musst du allen Membern der Gruppe erstmal nur lesend rechte geben was mitunter im gesammt order dann probleme machen kann. wenn das zu komplex ist, dann ein neues TEAM machen "IT KnowHow" und dort den leuten halt nur lese rechte geben auf die Datei, und bearbeiten rechte wers halt bearbeiten können soll.
Die Datei selbst verlinkst du einfach nur.
Sollte theoretisch so schon gehen.
Rechte zuteilen per Gruppe geht so halt nicht... man kann nicht alles haben... sharepoint ist gemacht um admins zu quälen... sonst zu garnix.
Als jemand der eine exorbitant große OneNote-Landschaft betreut mit gleichzeitigen Zugriffen und auch schonmal eigene IT-Doku verloren hat (weil sie einfach weg war) kann ich dir vom OneNote Einsatz nur abraten. Es wird funktionieren bis irgendwann etwas nicht funktioniert.
Abgesehen davon kriegst du die Doku da nie wieder effektiv raus wenn du raus willst.
Abgesehen davon kriegst du die Doku da nie wieder effektiv raus wenn du raus willst.
Zwangsläufig ja. Wir haben überhaupt nur mit M365 begonnen, um OneNote nutzen zu können. Darüber hinaus nutzen wir mittlerweile auch die Lizenzen auf unseren Terminal Servern und einige Teams Funktionalitäten sind dazu gekommen.
Bei uns in der Geschäftsführung ist aber auch die Erkenntnis gereift, das OneNote nicht für alles genutzt werden kann oder sollte. Vor allem Notizbücher, auf die quasi alle im Rahmen von "Workflows" zugegriffen haben, sind wir nahezu weg. Im kleineren Kreis geht das ganz gut aber wenn da täglich 30 Clients drin rum machen dann kommt es zu Sync-Problemen. Die anderen Probleme betreffen hauptsächlich die Datenmengen (100GB Cache sprengen hier schon einige) und die Möglichkeiten, zu Exportieren oder zu "Archivieren".
Berechtigungen oder versehentliches Löschen oder Verschieben sind tatsächlich selten ein Problem weil hier sehr gewissenhaft damit umgegangen wird. Aber es kann passieren, das sage ich immer wieder.
OT:
- Wie belastet bist Du von dem Sachverhalt, dass Du über einen längeren Zeitraum eine Software administrierst wo Du nicht dahinter stehst? Ist einfach nur ein "ferner liefen" eines überlasteten Admins as usual?
OneNote ist nicht unbedingt schlecht (wenn man es richtig benutzt ), mit Sharepoint kann ich mich aber nicht so recht anfreunden. Für mich ist das eine sehr alte Software mit neuer GUI. Alles in allem habe ich kein Problem damit, schlechte Software zu administrieren. Ich bin aber kein Freund von M365 allgemein, zu komplex, zu fremdbestimmt, zu wenig Datenschutzkonform. Das ist ein sehr unliebsamer aber keiner Teil meiner Arbeit und sicherlich nicht ideal umgesetzt.
- Alternativen? Git-Hub Server aufsetzen und Markdown? Statische Webseiten mit HTML / CSS? Wiki?
Für die IT-Doku habe ich jetzt seit ein paar Wochen Boockstack als Instanz, gefällt mir bisher gut. Vorher alles auf Dateisystem, im wesentlichen mit Text- oder Excel-Dateien. In der IT sind wir hier aber auch nur zwei Leute und ich will die Lösung möglichst flach halten.
Wenn ja:
- arbeitet Ihr mit MS 365 Gruppen?
Jein. Wir haben eine Gruppe pro Teamseite pro Notizbuch, das wir anlegen. Wir arbeiten aber nicht mit Berechtigungsgruppen, die wir dann auf diese Teamseiten berechtigen. Mein ehemaliger Kollege hatte sich das mal intensiv angeschaut, wir waren aber überhaupt nicht glücklich damit. Es gibt durchaus Software, die das gut umgesetzt bekommt, Sharepoint gehört aber eher nicht dazu.- arbeitet Ihr mit MS 365 Gruppen?
- habt oder werdet Ihr MS Loop geprüft?
Nein das habe ich heute zum ersten mal gehört.Bei uns in der Geschäftsführung ist aber auch die Erkenntnis gereift, das OneNote nicht für alles genutzt werden kann oder sollte. Vor allem Notizbücher, auf die quasi alle im Rahmen von "Workflows" zugegriffen haben, sind wir nahezu weg. Im kleineren Kreis geht das ganz gut aber wenn da täglich 30 Clients drin rum machen dann kommt es zu Sync-Problemen. Die anderen Probleme betreffen hauptsächlich die Datenmengen (100GB Cache sprengen hier schon einige) und die Möglichkeiten, zu Exportieren oder zu "Archivieren".
Berechtigungen oder versehentliches Löschen oder Verschieben sind tatsächlich selten ein Problem weil hier sehr gewissenhaft damit umgegangen wird. Aber es kann passieren, das sage ich immer wieder.
Ontastic angeschaut?
Nein, kenne ich nicht.OT:
- Wie belastet bist Du von dem Sachverhalt, dass Du über einen längeren Zeitraum eine Software administrierst wo Du nicht dahinter stehst? Ist einfach nur ein "ferner liefen" eines überlasteten Admins as usual?
- Alternativen? Git-Hub Server aufsetzen und Markdown? Statische Webseiten mit HTML / CSS? Wiki?
Zitat von @PeterGyger:
Du schreibst:
Das kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Wäre es Dir möglich, dazu ein paar Worte zu verlieren?
Also ich habe schon eine Weile keine neuen Notizbücher angelegt aber wir gehen dabei so vor das wir im Sharepoint Admin Center unter Webseite erstellen eine Teamwebseite anlegen (darauf dann eine .one-Datei usw.). Dadurch entsteht automatisch im Microsoft 365 Admin Center unter Aktive Teams und Gruppen und entsprechende Gruppe. Jede Sharepoint-Seite hat somit zwangsweise eine Gruppe, dort administrieren wir auch die Rechte auf Benutzerlevel.Du schreibst:
Wir haben eine Gruppe pro Teamseite pro Notizbuch
Das kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Wäre es Dir möglich, dazu ein paar Worte zu verlieren?
Die Wiki Funktion in Teams wurde ja kürzlich abgeschafft. D.h. Ihr habt von vorneherein auf OneNote gesetzt?
Der Eigentümer eines Notizbuches ist doch entweder ein Benutzer oder eine (Office-) Gruppe. Wobei ersteres aus verschiedenen Gründen unglücklich ist...
Bei uns legt das ein Admin-User an und der ist dann Eigentümer. Theoretisch kann jeder mit Zugriffsrechten das halt auch komplett löschen, ein ziemlich dummes Konstrukt. Effektiv passiert da eigentlich nichts, die User sind sensibilisiert und vermutlich hat auch keiner einen Plan was er dafür tun müsste, aber die Grundidee ist gefühlt falsch.Das lässt sich glaube ich auch verhindern, ich hatte mir da mal was angeschaut, aber das war alles andere als eine reine "Einstellung". Ich will auch nicht zu sehr in den Sharepoint eingreifen, um nicht irgendwann in Probleme zu laufen. Ich habe mit Exchange split permissions schon schlechte Erfahrungen gemacht, das ist es mir nicht Wert.
Zitat von @ukulele-7:
Als jemand der eine exorbitant große OneNote-Landschaft betreut mit gleichzeitigen Zugriffen und auch schonmal eigene IT-Doku verloren hat (weil sie einfach weg war) kann ich dir vom OneNote Einsatz nur abraten. Es wird funktionieren bis irgendwann etwas nicht funktioniert.
Abgesehen davon kriegst du die Doku da nie wieder effektiv raus wenn du raus willst.
Als jemand der eine exorbitant große OneNote-Landschaft betreut mit gleichzeitigen Zugriffen und auch schonmal eigene IT-Doku verloren hat (weil sie einfach weg war) kann ich dir vom OneNote Einsatz nur abraten. Es wird funktionieren bis irgendwann etwas nicht funktioniert.
Abgesehen davon kriegst du die Doku da nie wieder effektiv raus wenn du raus willst.
Kann ich nicht verstehen, wenn du ein Backup machen willst von Zeit zu Zeit einfach OneNote aufmachen,
Dann das Noitzbuch welches man backupen will aktiv haben,
Datei, Exportieren, Links Notitzbuch auswäheln, rechts ONEPKG Datei und Exportieren klicken und abspeichern.
Auf nen Fileshare legen und ab ins Backup...
Also wenn du deine komplette doku komplett verlierst läuft in dem fall echt was schief.
und ansonsten hilft halt auch ein Backupsystem für die Cloud welches Daten dort Backupt...
weil entgegen der Landläufigen Meinung muss man schon selbst für ein Backup sorgen, MIcrosoft backup da garnix für einen.
Ich habe ein Backup. Der Verlust war auch nur eine Seite innerhalb eines Notizbuchs die nicht mehr auffindbar war aber definitiv geschrieben wurde. Verschoben? Möglich (ggf. in ein anderes Notizbuch). Gelöscht und längst aus Papierkorb? Möglich. Du hast keine Log, keine Datenbank, keine Möglichkeit das nachzuvollziehen, das ist einfach frustrierend und unbefriedigend.
Synchronisierungsproblem? Möglich. Ich habe schon einige Seiten verschwinden oder wiederkehren sehen in Notizbüchern, in denen mit vielen Clients geschrieben wird.
Und wenn ich den Export kritisiere dann den Export als gedruckte PDF-Version. Ich habe User, die kommentieren da mal ein 200 Seiten PDF handschriftlich. Dann soll das gedruckt werden, da knallt es dann schonmal.
Synchronisierungsproblem? Möglich. Ich habe schon einige Seiten verschwinden oder wiederkehren sehen in Notizbüchern, in denen mit vielen Clients geschrieben wird.
Und wenn ich den Export kritisiere dann den Export als gedruckte PDF-Version. Ich habe User, die kommentieren da mal ein 200 Seiten PDF handschriftlich. Dann soll das gedruckt werden, da knallt es dann schonmal.