Spooler Funktionsweise
Guten Tag
Kann hier jemand eine Anleitung oder einen Link posten, in der/dem steht, wie ein Dokument vom Programm (zb Word) bis zum vollständigen Ausdruck gelangt. Also der ganze Weg über Spooler, usw.
Vielen Dank
Kann hier jemand eine Anleitung oder einen Link posten, in der/dem steht, wie ein Dokument vom Programm (zb Word) bis zum vollständigen Ausdruck gelangt. Also der ganze Weg über Spooler, usw.
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 16:11 Uhr
8 Kommentare
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Moin,
nöö, du bist nicht zwingend im falschen Forum.... nur wenn das theoretisch sein soll muß es ja auch fachlich fundiert und möglichst mit Quellenangaben versehen sein.... na ja, ...und ich kann mir nicht vorstellen, daß sich da jemand die Mühe macht einfach mal so.
Vor allem wird das ganz schön komplex wenn du jedes Detail haben möchtest... dann schauen wir doch mal was du da für Ergebnisse erntest... ich bin gespannt.
Gruß
nopain
nöö, du bist nicht zwingend im falschen Forum.... nur wenn das theoretisch sein soll muß es ja auch fachlich fundiert und möglichst mit Quellenangaben versehen sein.... na ja, ...und ich kann mir nicht vorstellen, daß sich da jemand die Mühe macht einfach mal so.
Vor allem wird das ganz schön komplex wenn du jedes Detail haben möchtest... dann schauen wir doch mal was du da für Ergebnisse erntest... ich bin gespannt.
Gruß
nopain
Mit Sicherheit nicht vollständig und ohne Garantie für absolute Richtigkeit, aber ich versuche mal einen Anfang (im übrigen gibt es kaum ein schlimmeres Thema unter Windows als Drucken):
Word übergibt die Daten an die interne API zum Drucken in einem Zwischenformat.
Die Weiterverarbeitung hängt nun von der Art und Weise der Installation ab. ich gehe hier davon aus dass der Drucker via Server angesprochen wird.
Normalerweise wird zunächst geprüft ob der lokale Druckertreiber mit dem auf dem Server übreinstimmt und ggf. aktualisiert.
Der Druckertreiber übernimmt die Aufbereitung der RAW Daten in ein passendes Druckerformat (PCL, PS o.ä.). die Dateien werden mit ein paar Zusatzinformationen in das lokale Spoolverzeichnis geschrieben. Die dortigen Daten werden dann an das Spoolverzeichnis auf dem Server übermittelt, welcher abermals spoolt (bzw. zwischenspeichert).
Der Server schickt die Daten dann entweder an die lokale Schnittstelle (LPT) oder über Port 9100 an den Drucker. Dieser spoolt wiederum (in der Regel seitenweise) und bereitet die Daten durch das interne RIP (Raster Image Processor) auf und bringt letztlich die Daten in Pixelform auf die Walze (Laser).
Word übergibt die Daten an die interne API zum Drucken in einem Zwischenformat.
Die Weiterverarbeitung hängt nun von der Art und Weise der Installation ab. ich gehe hier davon aus dass der Drucker via Server angesprochen wird.
Normalerweise wird zunächst geprüft ob der lokale Druckertreiber mit dem auf dem Server übreinstimmt und ggf. aktualisiert.
Der Druckertreiber übernimmt die Aufbereitung der RAW Daten in ein passendes Druckerformat (PCL, PS o.ä.). die Dateien werden mit ein paar Zusatzinformationen in das lokale Spoolverzeichnis geschrieben. Die dortigen Daten werden dann an das Spoolverzeichnis auf dem Server übermittelt, welcher abermals spoolt (bzw. zwischenspeichert).
Der Server schickt die Daten dann entweder an die lokale Schnittstelle (LPT) oder über Port 9100 an den Drucker. Dieser spoolt wiederum (in der Regel seitenweise) und bereitet die Daten durch das interne RIP (Raster Image Processor) auf und bringt letztlich die Daten in Pixelform auf die Walze (Laser).
Noch weiter vereinfacht stimmt das so.
Postscript oder PCL ist eine Kommandosprache. Bildpunkte entstehen daraus erst am Drucker (Unter PS gibt es Befehle wie "LINE" oder "Circle" um die Daten vektororientiert mit möglichst wenig Qualitätsverlust zu übertragen.
Der PS oder PCL Code wird wie eine Datei an den Drucker geschrieben. Abfangen kann man das z.B. indem man in eine Datei druckt (statt auf LPTxxx).
Postscript oder PCL ist eine Kommandosprache. Bildpunkte entstehen daraus erst am Drucker (Unter PS gibt es Befehle wie "LINE" oder "Circle" um die Daten vektororientiert mit möglichst wenig Qualitätsverlust zu übertragen.
Der PS oder PCL Code wird wie eine Datei an den Drucker geschrieben. Abfangen kann man das z.B. indem man in eine Datei druckt (statt auf LPTxxx).
Guten Abend,
auch wenn der Thread schon ein wenig älter ist, möchte ich diesen mit einer Frage wiederbeleben:
Postscript bzw. PCL sind ja Kommandosprachen. Wenn ich jetzt einen PCL-Treiber von Hersteller A für Drucker B von Hersteller B nehme,
kann ich diesen ja in der Regel erfolgreich verwenden. Vielleicht funktionieren nicht alle Papierfächer, aber drucken kann man.
Wie sieht das jetzt bei Postscript aus? Wie steuern die Treiber der Druckerhersteller die Drucker? Bei PCL sind die entsprechenden Befehle ja in der
Stapelverarbeitung enthalten.
Ist das bei Postscript genauso, oder sind das einfach proprietäre Steuerbefehle, die mit der Postscriptdatei übertragen werden?
Gruß
Mavic
auch wenn der Thread schon ein wenig älter ist, möchte ich diesen mit einer Frage wiederbeleben:
Postscript bzw. PCL sind ja Kommandosprachen. Wenn ich jetzt einen PCL-Treiber von Hersteller A für Drucker B von Hersteller B nehme,
kann ich diesen ja in der Regel erfolgreich verwenden. Vielleicht funktionieren nicht alle Papierfächer, aber drucken kann man.
Wie sieht das jetzt bei Postscript aus? Wie steuern die Treiber der Druckerhersteller die Drucker? Bei PCL sind die entsprechenden Befehle ja in der
Stapelverarbeitung enthalten.
Ist das bei Postscript genauso, oder sind das einfach proprietäre Steuerbefehle, die mit der Postscriptdatei übertragen werden?
Gruß
Mavic