Win2K12 AD: alles OK, aber Outlook-Zugriff auf externen HostedExchange "verlustbehaftet"
Hallo,
wir betreiben seit Jahren ein Domänen-Netzwerk mit einem Dutzend Clients und einem Win-2012R2 DC.
Netzwerkdrucker, SMB-Shares, MSSQL-DB für SAP Business One - alles läuft soweit.
E-Mail haben wir vor Jahren auf einen externen Hosted Exchange 2013 (df.eu) umgestellt, dazu haben wir Outlook-Clients (2010 und 2013), die im Cache-Modus arbeiten.
Jeder Client hat die Sammel-Mailbox sowie die Mailbox des jeweilien Users gleichzeitig geöffnet (Postfachgrößen 3..8 GB; die Sammel-Mailbox hat so um die 1.000 Ordner in max. drei Hierarchiestufen)
Seit der Umstellung der Rechner von Win 7x64 auf Win 10x64 vor ein paar Wochen haben wir massive Problem mit Verbindungsabbrüchen und zäher Synchronisation sowie einem volllaufenden "Postausgang"-Ordner (letzteres gab es allerdings sporadisch schonmal zu Win7-Zeiten bei größeren Anhängen von 0,5..4 MB - ohne erkennbare Regelmäßigkeit).
Alles in allem eine untragbare Situation, da wir täglich hunderte E-Mails bearbeiten müssen und dies der Haupt-Kommunikationsweg ist.
Andererseits ein schwer zu kommunizierendes Problem, weil es schlecht zu greifen ist und Outlook "ein bisschen" funktioniert - es ist also nicht wirklich kaputt, und keiner ist bereit, den Schwarzen Peter zu nehmen.
Ich habe jetzt den Support von DELL (Hardware mit OEM-Office), Microsoft (Outlook) und unserem lokalen EDV-Dienstleister durch, und jedesmal heißt es, man solle dieses und jenes updaten oder neu installieren usw.
Um des lieben Friedens willen habe ich Office komplett neu installiert, schließlich eine komplette Win-10-Neuinstallation auf neuer Platte mit Office 365 (=Outlook 2019) gemacht - immer noch das gleiche Problem *grrr*
Und keiner der Dienstleister macht sicht die Mühe, mal vom Problem her zu denken, was ich im labilen Verbindungsstatus von Outlook sehe (d. Screenshot):
Heute bin ich auf die Idee gekommen, auf einem Client einen VPN-Client zu installieren - und siehe da: Outlook synchronisert wie am Schnürchen, und der "Postausgang" ist in zwei Sekunden leergefegt.
Worin ich meine These bestätigt sehe, dass die Software OK ist, sondern irgendwas in unserem LAN faul ist.
Die Frage ist nur: wie gehe ich jetzt ran an die Analyse - denn intern spüre ich keine Funktionsstörungen...
wir betreiben seit Jahren ein Domänen-Netzwerk mit einem Dutzend Clients und einem Win-2012R2 DC.
Netzwerkdrucker, SMB-Shares, MSSQL-DB für SAP Business One - alles läuft soweit.
E-Mail haben wir vor Jahren auf einen externen Hosted Exchange 2013 (df.eu) umgestellt, dazu haben wir Outlook-Clients (2010 und 2013), die im Cache-Modus arbeiten.
Jeder Client hat die Sammel-Mailbox sowie die Mailbox des jeweilien Users gleichzeitig geöffnet (Postfachgrößen 3..8 GB; die Sammel-Mailbox hat so um die 1.000 Ordner in max. drei Hierarchiestufen)
Seit der Umstellung der Rechner von Win 7x64 auf Win 10x64 vor ein paar Wochen haben wir massive Problem mit Verbindungsabbrüchen und zäher Synchronisation sowie einem volllaufenden "Postausgang"-Ordner (letzteres gab es allerdings sporadisch schonmal zu Win7-Zeiten bei größeren Anhängen von 0,5..4 MB - ohne erkennbare Regelmäßigkeit).
Alles in allem eine untragbare Situation, da wir täglich hunderte E-Mails bearbeiten müssen und dies der Haupt-Kommunikationsweg ist.
Andererseits ein schwer zu kommunizierendes Problem, weil es schlecht zu greifen ist und Outlook "ein bisschen" funktioniert - es ist also nicht wirklich kaputt, und keiner ist bereit, den Schwarzen Peter zu nehmen.
Ich habe jetzt den Support von DELL (Hardware mit OEM-Office), Microsoft (Outlook) und unserem lokalen EDV-Dienstleister durch, und jedesmal heißt es, man solle dieses und jenes updaten oder neu installieren usw.
Um des lieben Friedens willen habe ich Office komplett neu installiert, schließlich eine komplette Win-10-Neuinstallation auf neuer Platte mit Office 365 (=Outlook 2019) gemacht - immer noch das gleiche Problem *grrr*
Und keiner der Dienstleister macht sicht die Mühe, mal vom Problem her zu denken, was ich im labilen Verbindungsstatus von Outlook sehe (d. Screenshot):
Heute bin ich auf die Idee gekommen, auf einem Client einen VPN-Client zu installieren - und siehe da: Outlook synchronisert wie am Schnürchen, und der "Postausgang" ist in zwei Sekunden leergefegt.
Worin ich meine These bestätigt sehe, dass die Software OK ist, sondern irgendwas in unserem LAN faul ist.
Die Frage ist nur: wie gehe ich jetzt ran an die Analyse - denn intern spüre ich keine Funktionsstörungen...
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 553760
Url: https://administrator.de/contentid/553760
Ausgedruckt am: 04.12.2024 um 18:12 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn du den Fehler im Netzwerk vermutest, solltest du da ansetzen.
Ping, nslookup und tracert auf den FQDN unter dem der Exchange erreichbar sein soll. Split DNS, respektive DNS Weiterleitung habt ihr ja sicher sauber oder?
Aber Moment. Ich hab jetzt gesehen mit VPN geht's. . Wo befinden sich die Clients die Probleme haben? Innerhalb oder außerhalb deines LANs?
Ping, nslookup und tracert auf den FQDN unter dem der Exchange erreichbar sein soll. Split DNS, respektive DNS Weiterleitung habt ihr ja sicher sauber oder?
Aber Moment. Ich hab jetzt gesehen mit VPN geht's. . Wo befinden sich die Clients die Probleme haben? Innerhalb oder außerhalb deines LANs?