149680
05.03.2023
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NVMe SSD + external case für Dauerbetrieb gesucht
Hallo Community,
ich habe in einem neuen Projekt vor den Proxmox host auf einer externen NVMe SSD laufen zu lassen. Angeschlossen per USB-C. Ich denke 250GB sind hier ausreichend. Da ich die beiden anderen Plätze im MiniPc für die reinen Datendiscs brauche ist die Idee den Host auszulagern.
Ich habe in einem anderen System gute Erfahrungen mit der Samsung 980 gemacht. Allerdings hat diese Wärmeabgabe nach unten und oben, wenn ich die Produktinfos richtig verstehe. In diesem Case soll die Platte in ein externen SSD Gehäuse und darin wohl auch im Dauerbetrieb laufen, also vernünftige Kühlung wäre schon wichtig. Bisher habe ich nur externe cases gesehen, die passiv mit einem Heatsink versehen werden können, dass aber auch nur in eine Richtung. Für die Platte bräucgte ich allerdings wohl auch was nach unten. Wobei hier auch viele sagen eigentlich lieber gar nichts auf Grund der SSD Bauweise. Daher meine Fragen:
1. Samsung NVME SSD oder lieber anders Modell (Wäremeableitung nur nach oben)
2. Welches externes Case? Hab ihr Erfahrungen / Empfehlungen?
3. Alllgemein gute Idee?
Danke euch.
ich habe in einem neuen Projekt vor den Proxmox host auf einer externen NVMe SSD laufen zu lassen. Angeschlossen per USB-C. Ich denke 250GB sind hier ausreichend. Da ich die beiden anderen Plätze im MiniPc für die reinen Datendiscs brauche ist die Idee den Host auszulagern.
Ich habe in einem anderen System gute Erfahrungen mit der Samsung 980 gemacht. Allerdings hat diese Wärmeabgabe nach unten und oben, wenn ich die Produktinfos richtig verstehe. In diesem Case soll die Platte in ein externen SSD Gehäuse und darin wohl auch im Dauerbetrieb laufen, also vernünftige Kühlung wäre schon wichtig. Bisher habe ich nur externe cases gesehen, die passiv mit einem Heatsink versehen werden können, dass aber auch nur in eine Richtung. Für die Platte bräucgte ich allerdings wohl auch was nach unten. Wobei hier auch viele sagen eigentlich lieber gar nichts auf Grund der SSD Bauweise. Daher meine Fragen:
1. Samsung NVME SSD oder lieber anders Modell (Wäremeableitung nur nach oben)
2. Welches externes Case? Hab ihr Erfahrungen / Empfehlungen?
3. Alllgemein gute Idee?
Danke euch.
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Kenne Proxmox nur vom Namen her, so gab etwas Nachsicht. Bin in der VMware-Welt in Tour, daher mal ne Gegenfrage/ Idee:
Wenn der ESXi gebootet ist, läuft der wie geschnitten Brot (da im RAM liegend), daher kann nen den ESXi entspannt auf nem Stick/ ner HDD installieren.
Geht das beim Proxmox nicht auch? Oder zumindest ne SSD via SAS?
Also warum brauchst du du ne NVMe (via USB-C) für das Wirts OS?
Kenne Proxmox nur vom Namen her, so gab etwas Nachsicht. Bin in der VMware-Welt in Tour, daher mal ne Gegenfrage/ Idee:
Wenn der ESXi gebootet ist, läuft der wie geschnitten Brot (da im RAM liegend), daher kann nen den ESXi entspannt auf nem Stick/ ner HDD installieren.
Geht das beim Proxmox nicht auch? Oder zumindest ne SSD via SAS?
Also warum brauchst du du ne NVMe (via USB-C) für das Wirts OS?
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @149680:
Allerdings hat diese Wärmeabgabe nach unten und oben, wenn ich die Produktinfos richtig verstehe
Also willst du dir eine Heizung Bauen, oder?Allerdings hat diese Wärmeabgabe nach unten und oben, wenn ich die Produktinfos richtig verstehe
die passiv mit einem Heatsink versehen werden können, dass aber auch nur in eine Richtung.
Einfach Umdrehen, dann ists in die andere Richtung.Für die Platte bräucgte ich allerdings wohl auch was nach unten.
Wasserkühlung?Gruß,
Peter
Moin
ich habe mir kürzlich dieses Teil geholt und bin sehr zufrieden:
https://www.ebay.de/itm/175392322696
ich habe mir kürzlich dieses Teil geholt und bin sehr zufrieden:
https://www.ebay.de/itm/175392322696
Moin.
Case: nach umpacken von 10GB blieb dieses Gehäuse handwarm.
Ist bei mir allerdings nicht dauerhaft angeschlossen.
Gruß
JoeToe
Case: nach umpacken von 10GB blieb dieses Gehäuse handwarm.
Ist bei mir allerdings nicht dauerhaft angeschlossen.
Gruß
JoeToe
Was für ein Mini-PC ist das denn ?
Weiss jetzt nicht wieviele Logs Proxmox schreibt, kann mir allerdings nicht vorstellen das da die TBW ausgereizt wird (600 TB an Logs ? ).
Bevor ich den Host auslagere würde ich am ehesten noch die Daten an einen USB Port hängen, aber auch nur im Notfall wenn rein gar nicht anders geht.
Wegen der Abwärme der NVMe würde ich mir im grossen ganzen auch nicht soviele Gedanken machen oder willst du die 24/7 unter Vollast betreiben ?
Weiss jetzt nicht wieviele Logs Proxmox schreibt, kann mir allerdings nicht vorstellen das da die TBW ausgereizt wird (600 TB an Logs ? ).
Bevor ich den Host auslagere würde ich am ehesten noch die Daten an einen USB Port hängen, aber auch nur im Notfall wenn rein gar nicht anders geht.
Wegen der Abwärme der NVMe würde ich mir im grossen ganzen auch nicht soviele Gedanken machen oder willst du die 24/7 unter Vollast betreiben ?
Hallo,
Zitat:
Dieser steht für "Total Bytes Written bzw. Terabytes written" und soll in etwa aussagen wie viele Bytes auf die SSD geschrieben werden können, bevor der Lebenszyklus aller Zellen verbraucht sind. Bei der Samsung 870 QVO 1TB (sie hat QLC) sind es beispielsweise 360TB und bei der Samsung SSD 860 EVO 1TB sind es 600TB (sie hat TLC). Hier sieht man schön, dass die Lebensdauer von QLC nur etwa halb so lang angegeben wird.
Diese Werte sind an sich schon sehr hoch. So kann man bei einem TBW von 360 Terabyte jeden Tag fast 100 Gigabyte auf die Platte schreiben und das für die nächsten 10 Jahre. Welcher normale User kommt schon auf eine solch hohe Schreiblast?
Quelle: https://ssd-tester.de/text_ssd_langlebigkeit.php
PS. Ich hab noch niemand gesprochen wo die TBW Werte vom Hersteller nicht deutlich überschritten wurde. War vielleicht mit den ersten SSds vor ca. 15/20 oder 30 Jahren oder so... Markteinführung 1978 von Storagetek.
https://de.wikipedia.org/wiki/Solid-State-Drive
Gruß,
Peter
Zitat von @149680:
Welche NVMe oder SSD kannst du denn mit 600 TBW empfehlen? Das höchste der Gefühle ist soweit ich das gesehen habe 300 in Consumer Bereich.
Dann mach dein Geldbeutel weiter auf, dann können SSDs auch mehr. Welche NVMe oder SSD kannst du denn mit 600 TBW empfehlen? Das höchste der Gefühle ist soweit ich das gesehen habe 300 in Consumer Bereich.
Zitat:
Dieser steht für "Total Bytes Written bzw. Terabytes written" und soll in etwa aussagen wie viele Bytes auf die SSD geschrieben werden können, bevor der Lebenszyklus aller Zellen verbraucht sind. Bei der Samsung 870 QVO 1TB (sie hat QLC) sind es beispielsweise 360TB und bei der Samsung SSD 860 EVO 1TB sind es 600TB (sie hat TLC). Hier sieht man schön, dass die Lebensdauer von QLC nur etwa halb so lang angegeben wird.
Diese Werte sind an sich schon sehr hoch. So kann man bei einem TBW von 360 Terabyte jeden Tag fast 100 Gigabyte auf die Platte schreiben und das für die nächsten 10 Jahre. Welcher normale User kommt schon auf eine solch hohe Schreiblast?
Quelle: https://ssd-tester.de/text_ssd_langlebigkeit.php
PS. Ich hab noch niemand gesprochen wo die TBW Werte vom Hersteller nicht deutlich überschritten wurde. War vielleicht mit den ersten SSds vor ca. 15/20 oder 30 Jahren oder so... Markteinführung 1978 von Storagetek.
https://de.wikipedia.org/wiki/Solid-State-Drive
Gruß,
Peter
Zitat von @149680:
Welche NVMe oder SSD kannst du denn mit 600 TBW empfehlen? Das höchste der Gefühle ist soweit ich das gesehen habe 300 in Consumer Bereich.
Ist ein Trigkey S5. Könnte natürlich auch nen SATA SSD in den einen Slot verbauen oder die aktuelle dann per USB nutzen. Allerdings ist USB weiterleiten an LXC ein Krampf bis unmöglich. Daher würde ich den anderen weg bevorzugen.
Und Vollast wird dir nicht stehen. Keine Ahnung was der Host den ganzen Tag so macht außer logs schreiben und die Platform stellen. VMs , Container, Daten liegen ja alle wo anders.
Welche NVMe oder SSD kannst du denn mit 600 TBW empfehlen? Das höchste der Gefühle ist soweit ich das gesehen habe 300 in Consumer Bereich.
Ist ein Trigkey S5. Könnte natürlich auch nen SATA SSD in den einen Slot verbauen oder die aktuelle dann per USB nutzen. Allerdings ist USB weiterleiten an LXC ein Krampf bis unmöglich. Daher würde ich den anderen weg bevorzugen.
Und Vollast wird dir nicht stehen. Keine Ahnung was der Host den ganzen Tag so macht außer logs schreiben und die Platform stellen. VMs , Container, Daten liegen ja alle wo anders.
Ich hab kurz auf die Samsung Seite geschaut und da stand 600 TBW bei der 980 mit 250 GB. Das entspricht etwa 300GB am Tag auf 5 Jahre. Und selbst wenn es es nur 100 TBW wären, ich wüsste nicht wie man das schaffen sollte im privaten Bereicht (ausser man mined Chia Coins).
Würd eher empfehlen eine 2TB 980 Pro einzubauen (1200 TBW) und den Host dort mit zu installieren.
USB Anschluss echt eher nur für Backups nutzen, weiss nicht was Proxmox mit dem Powermanagement der Anschlüsse macht, aber ich würde nicht die Gefahr eingehen das ausgerechnet der USB Anschluss auf dem mein Virtualiserer liegt mal kurz weg ist um Strom zu sparen.