Windows Server 2025 - Xeon Gold 6144 - Installationsdesaster
Moin Zusammen,
dieses Wochenende hatten wir bei einem unserer Kunden ein eher „gemütliches“ Upgrade eines Hyper-V 2022 Clusters auf Server 2025 geplant gehabt, daraus ist jedoch eher ein ausgewachsenes Horror-Abenteuer geworden. 😔😭
Ich versuche mal die wichtigsten Dinge zusammenzufassen und würde das was ich heute aufgrund so gut wie aufgebrauchter Akkus vergessen habe, die Tage noch nachliefern. 🥱
Die beiden Server des Kunden basieren auf den folgenden Intel Chassis …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… und wie man in deren Download-Bereich erkennen kann …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… gibt es für dieses System bereits auch schon explizit Treiber für Server 2025.
Pro Server stecken zwei der folgenden CPU’s.
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/124943/intel-xeon-g ...
Dann sind noch je 512 GB RAM und je ein Broadcom 9400-8E SAS HBA in diesen verbaut.
Zusätzlich zu den 4 OnBoard X722 NIC Ports des Boards, ist pro Server zudem noch eine zusätzliche Dualport I350 NIC drin und das wars, sprich, absolut nichts besonders Wildes.
Vor der Installation des Server 2025, haben wir selbstverständlich zuerst das BIOS des Servers auf den aktuellsten Stand gebracht.
Für die Installation des Systems haben wird zudem kurz vorher die aktuellste Microsoftians-Server-2025 ISO, sprich, eine inclusive CU25-02 gezogen.
Als wir dann die Installation des Server 2025 auf einem der Hosts begannen, mussten wir gleich eine böse Überraschung erleben, denn das Setup des Server 2025 blieb nach einigen Sekunden direkt hängen.
Daraufhin folgte eine längere Fehlersuche, die ich jetzt im Detail aufgrund mangelnder Akku-Ladung nicht komplett wiedergeben kann.
Auf jeden Fall haben wir nach unzähligen Versuchen, dann irgendwann mal herausgefunden, dass sich der Server 2025 sehr wohl auf diesem System installieren lässt, aber nur dann, wenn wir vorher im BIOS das VT-d Feature deaktivieren. 🙃
Leider ist ein Hyper-V Node ohne ein aktiviertes VT-d genauso brauchbar wie ein viereckiges Rad. 😭
Wer mehr über VT-d wissen möchte siehe.
https://cdrdv2-public.intel.com/774206/vt-directed-io-spec%20.pdf
Zusammenfassend:
Wer demnächst geplant hat ein ähnlich bestückten Hyper-V, sprich, Intel C6X Chipsatz & Skylake CPU auf Server 2025 anzuheben, sollte besser noch etwas warten.
Ich werde als nächstes nun ein Support-Ticket bei Intel diesbezüglich öffnen und auch mal ein zuständiges Ohr bei MS suchen.
By the way, laut den folgenden Vorgaben …
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/hardware-re ...
… erfüllt die Hardware auch locker die Mindestvoraussetzungen von Server 2025.
Update folgt.
Gruss Alex
P.S. Und ja, wir haben natürlich auch mal versucht die Installation ohne VT-d auszuführen und VT-d nachträglich zu aktivieren … dann bleibt das System dennoch beim nächsten Booten hängen. 😔
dieses Wochenende hatten wir bei einem unserer Kunden ein eher „gemütliches“ Upgrade eines Hyper-V 2022 Clusters auf Server 2025 geplant gehabt, daraus ist jedoch eher ein ausgewachsenes Horror-Abenteuer geworden. 😔😭
Ich versuche mal die wichtigsten Dinge zusammenzufassen und würde das was ich heute aufgrund so gut wie aufgebrauchter Akkus vergessen habe, die Tage noch nachliefern. 🥱
Die beiden Server des Kunden basieren auf den folgenden Intel Chassis …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… und wie man in deren Download-Bereich erkennen kann …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… gibt es für dieses System bereits auch schon explizit Treiber für Server 2025.
Pro Server stecken zwei der folgenden CPU’s.
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/124943/intel-xeon-g ...
Dann sind noch je 512 GB RAM und je ein Broadcom 9400-8E SAS HBA in diesen verbaut.
Zusätzlich zu den 4 OnBoard X722 NIC Ports des Boards, ist pro Server zudem noch eine zusätzliche Dualport I350 NIC drin und das wars, sprich, absolut nichts besonders Wildes.
Vor der Installation des Server 2025, haben wir selbstverständlich zuerst das BIOS des Servers auf den aktuellsten Stand gebracht.
Für die Installation des Systems haben wird zudem kurz vorher die aktuellste Microsoftians-Server-2025 ISO, sprich, eine inclusive CU25-02 gezogen.
Als wir dann die Installation des Server 2025 auf einem der Hosts begannen, mussten wir gleich eine böse Überraschung erleben, denn das Setup des Server 2025 blieb nach einigen Sekunden direkt hängen.
Daraufhin folgte eine längere Fehlersuche, die ich jetzt im Detail aufgrund mangelnder Akku-Ladung nicht komplett wiedergeben kann.
Auf jeden Fall haben wir nach unzähligen Versuchen, dann irgendwann mal herausgefunden, dass sich der Server 2025 sehr wohl auf diesem System installieren lässt, aber nur dann, wenn wir vorher im BIOS das VT-d Feature deaktivieren. 🙃
Leider ist ein Hyper-V Node ohne ein aktiviertes VT-d genauso brauchbar wie ein viereckiges Rad. 😭
Wer mehr über VT-d wissen möchte siehe.
https://cdrdv2-public.intel.com/774206/vt-directed-io-spec%20.pdf
Zusammenfassend:
Wer demnächst geplant hat ein ähnlich bestückten Hyper-V, sprich, Intel C6X Chipsatz & Skylake CPU auf Server 2025 anzuheben, sollte besser noch etwas warten.
Ich werde als nächstes nun ein Support-Ticket bei Intel diesbezüglich öffnen und auch mal ein zuständiges Ohr bei MS suchen.
By the way, laut den folgenden Vorgaben …
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/hardware-re ...
… erfüllt die Hardware auch locker die Mindestvoraussetzungen von Server 2025.
Update folgt.
Gruss Alex
P.S. Und ja, wir haben natürlich auch mal versucht die Installation ohne VT-d auszuführen und VT-d nachträglich zu aktivieren … dann bleibt das System dennoch beim nächsten Booten hängen. 😔
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99 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Laut der Seite für das Board
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/89015/intel-server- ...
Ist weder Server 2022 noch Server 2025 freigegeben.
Dass es Chipsatztreiber für Server 2025 gibt, heißt ja noch nicht, dass jedes Board mit dem neuen OS läuft.
Gruß,
Avoton
Laut der Seite für das Board
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/89015/intel-server- ...
Ist weder Server 2022 noch Server 2025 freigegeben.
Dass es Chipsatztreiber für Server 2025 gibt, heißt ja noch nicht, dass jedes Board mit dem neuen OS läuft.
Gruß,
Avoton
Wie kommst du darauf?
Hier die offizielle Support-Liste:
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/design/minimum/window ...
Zitat:
Windows Server 2025: Second through Fifth Gen Xeon SP processors (x2xx, x3xx, x4xx, x5xx);..
Du nennst eine CPU (Xeon® Gold 6144 Processor) der First through Fifth Gen! (x1xx, x2xx, x3xx, x4xx, x5xx). Findest du unter den Minimalanforderungen für Server 2022. Mit 2025 wars das. Das kann nicht funktionieren.
Hier die offizielle Support-Liste:
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/design/minimum/window ...
Zitat:
Windows Server 2025: Second through Fifth Gen Xeon SP processors (x2xx, x3xx, x4xx, x5xx);..
Du nennst eine CPU (Xeon® Gold 6144 Processor) der First through Fifth Gen! (x1xx, x2xx, x3xx, x4xx, x5xx). Findest du unter den Minimalanforderungen für Server 2022. Mit 2025 wars das. Das kann nicht funktionieren.
Moin,
Das stimmt tatsächlich. Deckt sich mit folgender Liste:
https://www.intel.com/content/dam/support/us/en/documents/server-product ...
Server 2025 fehlt da trotzdem.
Was ja nur heißt, dass die Treiber unter 2025 funktionieren. Bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass jede BIOS Konfiguration oder Board Feature supported werden (wie es ja scheinbar bei dir der Fall ist).
Ich mag mich irren, aber gibt es Support seitens Microsoft, wenn der Cluster zwar alle Tests des Clusterassistenten besteht, aber auf nicht freigegebener Hardware für das OS läuft?
Gruß,
Avoton
Also zumindest für 2022 ist die Hardware nicht nur freigegeben, ..
Das stimmt tatsächlich. Deckt sich mit folgender Liste:
https://www.intel.com/content/dam/support/us/en/documents/server-product ...
Server 2025 fehlt da trotzdem.
Zudem sind die Treiber explizit auch für Server 2025 WHQL signiert. 😉
Was ja nur heißt, dass die Treiber unter 2025 funktionieren. Bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass jede BIOS Konfiguration oder Board Feature supported werden (wie es ja scheinbar bei dir der Fall ist).
dieses Wochenende hatten wir bei einem unserer Kunden ein eher „gemütliches“ Upgrade eines Hyper-V 2022 Clusters auf Server 2025 geplant gehabt
Ich mag mich irren, aber gibt es Support seitens Microsoft, wenn der Cluster zwar alle Tests des Clusterassistenten besteht, aber auf nicht freigegebener Hardware für das OS läuft?
Gruß,
Avoton
Du hast eine CPU der First through Fifth Gen (x1xx, x2xx, x3xx, x4xx, x5xx). Findest du unter den Minimalanforderungen für Server 2022. Mit 2025 wars das. Das kann nicht funktionieren.
Wobei das nur als Voraussetzung für die Zertifizierung gilt, nicht als technische Minimalanforderung. Erklärt aber die fehlende Freigabe seitens Intel.
Denke auch nicht, dass die bei einem Ticket groß was machen werden.
Werden auf Unsupported OS verweisen und fertig.
Gruß,
Avoton
Also . . . die Idee war ja, dass der Einsatz von Technik es den Menschen an sich einfacher macht und das Leben erleichtert. (Zum „Erleichtern“ komme ich später.
Tatsache ist leider, es wird, sofern man es mit IT zu tun hat immer komplizierter und schwieriger. So ist hier wohl klar, vor einem Upgrade von grundsätzlicher Systemsoftware - hier MS Windows Server 2025 - muss zwingen eine grundlegende Recherche erfolgen, bevor man überhaupt an ein Upgrade denkt. Und am Anfang bereits wird man feststellen: man kann gar nicht komplett recherchieren. Schon allein die Kosten für eine annähernd vollständigen Recherche kann man kaum absehen, wer soll das denn noch bezahlen?
Kann man das Microsoft oder dem Boardherstller in Rechnung stellen?
Muss man eine Versicherung haben wenn es schief geht und was kann diese kosten?
Was sagen dann die Versicherer dazu (wenn ein Betrieb/Unternehmen Konkurs geht weil es ein IT Desaster gab)?
Nunja, ich hab mal spasseshalber auf einem uralten ITX-ATOM-330 Board mit 2GB RAM einen Server Core 2019 HyperV installieren können. Ich weiß nicht von wann das board ist, aber vermutlich aus dem Jahr 1820, oder?
Wenn die Hardware-Voraussetzungen klar erfüllt sind, die die Hersteller angeben, sollte man eine Rechnung schreiben.
Kreuzberger
Tatsache ist leider, es wird, sofern man es mit IT zu tun hat immer komplizierter und schwieriger. So ist hier wohl klar, vor einem Upgrade von grundsätzlicher Systemsoftware - hier MS Windows Server 2025 - muss zwingen eine grundlegende Recherche erfolgen, bevor man überhaupt an ein Upgrade denkt. Und am Anfang bereits wird man feststellen: man kann gar nicht komplett recherchieren. Schon allein die Kosten für eine annähernd vollständigen Recherche kann man kaum absehen, wer soll das denn noch bezahlen?
Kann man das Microsoft oder dem Boardherstller in Rechnung stellen?
Muss man eine Versicherung haben wenn es schief geht und was kann diese kosten?
Was sagen dann die Versicherer dazu (wenn ein Betrieb/Unternehmen Konkurs geht weil es ein IT Desaster gab)?
Ein Server 2025 auf der Skylake-Plattform aus dem Jahr 2016/2017? Solche Experimente fange ich gar nicht mehr erst an.
Nunja, ich hab mal spasseshalber auf einem uralten ITX-ATOM-330 Board mit 2GB RAM einen Server Core 2019 HyperV installieren können. Ich weiß nicht von wann das board ist, aber vermutlich aus dem Jahr 1820, oder?
Wenn die Hardware-Voraussetzungen klar erfüllt sind, die die Hersteller angeben, sollte man eine Rechnung schreiben.
Kreuzberger
Was wäre denn deine theoretische Grundlage? Die Lauffähigkeit von Server 2025 war zum Zeitpunkt des Kaufs sicher keine zugesicherte Eigenschaft des Servers.
/Thomas
/Thomas
Einfach mal meinen zweiten Kommentar lesen.
Wie @Avoton bereits zusätzlich angemerkt hat, ist das zwar "nur" die Zertifizierungsliste, aber auf diese Liste sollte man bauen. Nur weil es Treiber für das Board gibt, heißt das noch lange nicht, das es auch offiziell supported wird von allen Instanzen.
Wie @Avoton bereits zusätzlich angemerkt hat, ist das zwar "nur" die Zertifizierungsliste, aber auf diese Liste sollte man bauen. Nur weil es Treiber für das Board gibt, heißt das noch lange nicht, das es auch offiziell supported wird von allen Instanzen.
und warum sollte der entsprechende Kunde, vor allem in der jetzigen Zeit wo es vielen Branchen nicht wirklich gut geht, unbedingt ~30K für neue HV-Nodes investieren, wenn die bisherigen noch mehr wie genug Leistung bringen und vor allem bei neuer Hardware nicht wirklich ein Mehrwert garantiert ist?
Garantie auf die Hardware, offizieller Support für neue OS's und neue Hardware etc.
Das Board ist 2019 EOL gegangen, das heißt die Nodes sind mindestens knapp 6 Jahre alt. Da kann man durchaus an neue Hardware denken.
in den vorherigen nur noch das allernötigste an Murks und Sicherheitslücken beseitigen.
Interessante Behauptung, gibt's da Belege für?
Soweit ich es mitbekomme, erhalten alle im Support befindlichen Versionen die gleichen Patches für Sicherheitslücken.
Gruß,
Avoton
Was willst du uns damit sagen?
Auch deine jetzt genannte CPU wird von Windows Server 2025 nicht gelistet. Das ist Fakt. Wenns geht, gut, wenns nicht geht, dein/unser Pech. Support wirst du dafür aber in dieser Konstellation eher nicht bekommen. Microsoft muss auch keinen technischen Hintergrund nennen, warum sollten sie dir eine solche Info schuldig sein?
Auch deine jetzt genannte CPU wird von Windows Server 2025 nicht gelistet. Das ist Fakt. Wenns geht, gut, wenns nicht geht, dein/unser Pech. Support wirst du dafür aber in dieser Konstellation eher nicht bekommen. Microsoft muss auch keinen technischen Hintergrund nennen, warum sollten sie dir eine solche Info schuldig sein?
Zitat von @Avoton:
Das Board ist 2019 EOL gegangen, das heißt die Nodes sind mindestens knapp 6 Jahre alt. Da kann man durchaus an neue Hardware denken.
Das Board ist 2019 EOL gegangen, das heißt die Nodes sind mindestens knapp 6 Jahre alt. Da kann man durchaus an neue Hardware denken.
Moin,
Ja, da kann man an neue Hardware denken, aber ob der Kunde das auch bezahlen kann (und will) steht auf einem ganz anderen Blatt. Natürlich würde mN als Dienstleister am liebsten mit frischer Hardware dem Kunden neu Systeme hinstellen. Nicht nur, weil man daran verdient, sondern, weil modernere Hardware oft weniger Probleme macht, wenn sie nicht gerade der allerneueste Zeug frisch aus der Entwicklung ist (ich nehme immer gern Systeme, die sich schon mindestens ein Bus zwei Jahre auf dem Markt bewährt haben).
Aber leider kann man sich nicht immer über die Gegebenheiten hinwegsetzen und muß halt auch manchmal "alte Hardware" weiterverwenden. Dabei ist allerdings 6 Jahre kein wirklich hohes Alter für Server, auch wenn die meisten früher getauscht werden.
lks
Und noch was: Wenn es dem Kunde finanziell nicht gut gehen sollte und die HW ja wie bestätigt genügt, würde ich auch jetzt nicht auf die Idee kommen ihn von einem Server 2022 (der noch einige Jahre Support hat!) auf einen 2025 hochzuziehen. Da kann er sich jetzt Lizenzen und Dienstleistung sparen und kurz vor Oktober 2031 bekommt er dann einen neuen Host mit neuem OS. Geld gespart, beide Seiten glücklich. Und VMs sollten sich ja auch als Server 2025 auf diesem Host erstellen lassen falls man jetzt mit dem Argument "Der Kunde braucht das wegen Software-Hersteller xy!" um die Ecke kommt.
Salut,
spannend, aber eine Frage stellt sich mir, unabhängig des technischen Hintergrunds:
Ganz davon ab, wir nutzen Supermicro Server mit Epyc Prozessoren.
Server 2019 war/ist als letztes seitens Supermicro freigegeben, 2022 läuft problemlos und die jeweiligen Hersteller liefern die passenden Treiber.
Aber auf die Idee 2025 darauf zu installieren käme ich nicht, mir ist 2025 noch zu "frisch", dazu zählt auch der Basiswechsel auf Win 11, das darf für mich gern auch im Serverbereich noch eine Generation reifen.
Ich lese hier nicht, dass Microsoft "nein" sagt, denn es gibt keine Fehlermeldung dazu.
Ein "hängendes" Setup oder System ist sicherlich nicht beabsichtigt, um eine Nutzung zu unterbinden, da schießt vermutlich eher softwaretechnisch/treibertechnisch etwas quer.
Ob das nun eine Microsoft-Baustelle wäre, sei mal dahingestellt.
Ist zwar Off-topic, aber ich hatte gestern noch eine Workstation mit Windows 11 Pro und Hyper-V vor der Nase, auf der keine Windows 11 VMs mit TPM starten wollten (Fehlermeldung von Hyper-V direkt bei der Ausführung der VM), obwohl alle Voraussetzungen erfüllt waren.
Die Lösung war dort fTPM der AMD CPU (Ryzen 5 5500) anstelle des diskreten TPM zu nutzen.
Grüße
ToWa
spannend, aber eine Frage stellt sich mir, unabhängig des technischen Hintergrunds:
- Aus welchem Grund sollen/müssen die Geräte denn mit Server 2025 ausgerüstet werden?
Ganz davon ab, wir nutzen Supermicro Server mit Epyc Prozessoren.
Server 2019 war/ist als letztes seitens Supermicro freigegeben, 2022 läuft problemlos und die jeweiligen Hersteller liefern die passenden Treiber.
Aber auf die Idee 2025 darauf zu installieren käme ich nicht, mir ist 2025 noch zu "frisch", dazu zählt auch der Basiswechsel auf Win 11, das darf für mich gern auch im Serverbereich noch eine Generation reifen.
Zitat von @Kuemmel:
...Die technischen Voraussetzungen möge deine alte Hardware zwar erfüllen, ... aber wenn Microsoft nein dazu sagt wirst du die auch nicht damit umstimmen können...
...Die technischen Voraussetzungen möge deine alte Hardware zwar erfüllen, ... aber wenn Microsoft nein dazu sagt wirst du die auch nicht damit umstimmen können...
Ich lese hier nicht, dass Microsoft "nein" sagt, denn es gibt keine Fehlermeldung dazu.
Ein "hängendes" Setup oder System ist sicherlich nicht beabsichtigt, um eine Nutzung zu unterbinden, da schießt vermutlich eher softwaretechnisch/treibertechnisch etwas quer.
Ob das nun eine Microsoft-Baustelle wäre, sei mal dahingestellt.
Ist zwar Off-topic, aber ich hatte gestern noch eine Workstation mit Windows 11 Pro und Hyper-V vor der Nase, auf der keine Windows 11 VMs mit TPM starten wollten (Fehlermeldung von Hyper-V direkt bei der Ausführung der VM), obwohl alle Voraussetzungen erfüllt waren.
Die Lösung war dort fTPM der AMD CPU (Ryzen 5 5500) anstelle des diskreten TPM zu nutzen.
Grüße
ToWa
Moin...
also ich habe seit 4 Monaten 15 Stuck HP-DL380 G10 mit Server 2025 im Test bei Kunden Laufen und bei uns im Labor... ohne Probleme.... also lassen wir mal, das ist nicht Supportet wech, ist bei MS eh Latte... zahlst nen 5 Stelligen Betrag für Support ohne Lösungen. das nur so nebenbei!
wenn der Kunde keine Kohle hat, sollte wirklich überlegt werden besser bei Server 2022 zu bleiben!
Gut, nen Test mit 2025 ist jetzt auch nicht Teuer, und braucht für das Setup nur einige Stunden- denoch würde ich sowas nur erstmal im Testbetrieb machen, und dann mit dem Kunden überlegen! Vorausetzung dafür, du hast später im Betrieb ersatz im Lager, das später ohne "ich muss erst nen Server bestellen" gleich liefern kannst!
klar, nach 6 Jahren ist eigentlich das Blech abgeschrieben, allerdings haben mitlerweile viele KMUs Probleme mit den Finanzen, wenn da was geschoben werden kann, warum nicht?
Frank
also ich habe seit 4 Monaten 15 Stuck HP-DL380 G10 mit Server 2025 im Test bei Kunden Laufen und bei uns im Labor... ohne Probleme.... also lassen wir mal, das ist nicht Supportet wech, ist bei MS eh Latte... zahlst nen 5 Stelligen Betrag für Support ohne Lösungen. das nur so nebenbei!
wenn der Kunde keine Kohle hat, sollte wirklich überlegt werden besser bei Server 2022 zu bleiben!
Gut, nen Test mit 2025 ist jetzt auch nicht Teuer, und braucht für das Setup nur einige Stunden- denoch würde ich sowas nur erstmal im Testbetrieb machen, und dann mit dem Kunden überlegen! Vorausetzung dafür, du hast später im Betrieb ersatz im Lager, das später ohne "ich muss erst nen Server bestellen" gleich liefern kannst!
klar, nach 6 Jahren ist eigentlich das Blech abgeschrieben, allerdings haben mitlerweile viele KMUs Probleme mit den Finanzen, wenn da was geschoben werden kann, warum nicht?
Frank
Moin,
Es hat ja niemand behauptet dass nicht supported = technisch unmöglich ist.
Kann funktionieren, muss aber eben nicht. Und wenn nicht werden sich die Hersteller wahrscheinlich drauf berufen, dass das OS nicht für die Hardware freigegeben ist und wegen EOL nichts weiter machen.
Sehe ich ähnlich. Einen laufenden Cluster der problemlos läuft würde ich auch nicht solchen Experimenten unterziehen. Sooo schlimm kann der Hunger nach der Mehrleistung, die durch 2025 kommen soll, nicht sein, weil dann hätte der Kunde den Cluster bei Anschaffung ja schon bemängelt.
Aber ich glaube, da können wir bis sonst wann diskutieren, die Entscheidung obliegt ja jedem selbst, was er mit seiner Hardware macht.
😬
Gruß,
Avoton
also ich habe seit 4 Monaten 15 Stuck HP-DL380 G10 mit Server 2025 im Test bei Kunden Laufen und bei uns im Labor... ohne Probleme.... also lassen wir mal, das ist nicht Supportet wech
Es hat ja niemand behauptet dass nicht supported = technisch unmöglich ist.
Kann funktionieren, muss aber eben nicht. Und wenn nicht werden sich die Hersteller wahrscheinlich drauf berufen, dass das OS nicht für die Hardware freigegeben ist und wegen EOL nichts weiter machen.
wenn der Kunde keine Kohle hat, sollte wirklich überlegt werden besser bei Server 2022 zu bleiben!
Sehe ich ähnlich. Einen laufenden Cluster der problemlos läuft würde ich auch nicht solchen Experimenten unterziehen. Sooo schlimm kann der Hunger nach der Mehrleistung, die durch 2025 kommen soll, nicht sein, weil dann hätte der Kunde den Cluster bei Anschaffung ja schon bemängelt.
Aber ich glaube, da können wir bis sonst wann diskutieren, die Entscheidung obliegt ja jedem selbst, was er mit seiner Hardware macht.
😬
Gruß,
Avoton
Moin, also das mit dem VT-x kenne ich noch aus Sockel 1366 Zeiten mit dem i7-970. Mit Windows 7 funktionierten die problemfrei bei Windows 10 blieben die beim booten hängen. Kann aber auch an den ASUS P6T Mainboards gelegen haben. Wenn Vt-d deaktiviert wurde, lief es jedenfalls.
Das mit Server 2025 ist mutig, ist ja nicht so als würden die fehlerfrei funktionieren. Die News der letzten Monate waren ja voll mit irgendwelchen Problemen ...
Das mit Server 2025 ist mutig, ist ja nicht so als würden die fehlerfrei funktionieren. Die News der letzten Monate waren ja voll mit irgendwelchen Problemen ...
Moin,
ich kann da nur sagen: Kopf hoch, die nächste Migration läuft bestimmt besser.
Die Kompatibilitätsmatrix von Board, Chipsatz, BIOS, OS, Treiber, Firmwares, etc ist fast unendlich groß.
Evtl ist es auch nur ein dummer Bug in einem dieser Teile. Das herauszufinden ist ne Mammutaufgabe und dann auch fast nicht mehr bezahlbar.
Das schöne aber an deinem Beitrag, man sieht, dass man mit solchen Problemen nicht alleine ist.
Gruß und viel Erfolg
ich kann da nur sagen: Kopf hoch, die nächste Migration läuft bestimmt besser.
Die Kompatibilitätsmatrix von Board, Chipsatz, BIOS, OS, Treiber, Firmwares, etc ist fast unendlich groß.
Evtl ist es auch nur ein dummer Bug in einem dieser Teile. Das herauszufinden ist ne Mammutaufgabe und dann auch fast nicht mehr bezahlbar.
Das schöne aber an deinem Beitrag, man sieht, dass man mit solchen Problemen nicht alleine ist.
Gruß und viel Erfolg
Zitat von @MysticFoxDE:
die oberen vier Baselines, also CPU technisch die schnellsten bei Passmark gemeldeten Systeme mit derselben CPU, kommen von dem System über das wir hier sprechen und wurden unter Server 2025 (ohne VT-d) erstellt. 😉
die oberen vier Baselines, also CPU technisch die schnellsten bei Passmark gemeldeten Systeme mit derselben CPU, kommen von dem System über das wir hier sprechen und wurden unter Server 2025 (ohne VT-d) erstellt. 😉
Das verstehe ich nicht. Also laufen die 2025 VMs auf dem 2022er-Blech wie von mir vermutet? Hast du es getestet?
Zitat von @MysticFoxDE:
aha und wie kommst du nun auf die Idee, dass für eine Server 2025 VM, andere Hardwareanforderungen gelten sollten, als für ein Bare-Metale System?
aha und wie kommst du nun auf die Idee, dass für eine Server 2025 VM, andere Hardwareanforderungen gelten sollten, als für ein Bare-Metale System?
Diese Aussage von dir ist doch grundverkehrt und erklärt daher die Feststellung die du jetzt auch nachvollziehen konntest. Eine Hyper-V VM wird sich doch nie um die physikalische Hardware scheren, hier wird der VM noch nur irgendeine kompatible Hardware "emuliert".
Daher läuft 2022 Host mit 2025 VMs ohne Probleme.
Zitat von @MysticFoxDE:
Und nein, ich werde ganz sicher bei diesem Thema auch keinen Support von irgendeinem Hersteller schonen, sondern genau das Gegenteil davon machen, sprich diesem eher mal richtig einheizen. 😁
Und nein, ich werde ganz sicher bei diesem Thema auch keinen Support von irgendeinem Hersteller schonen, sondern genau das Gegenteil davon machen, sprich diesem eher mal richtig einheizen. 😁
Und? Wie waren da in Vergangenheit so die Ergebnisse?
Zitat von @Kuemmel:
Eine Hyper-V VM wird sich doch nie um die physikalische Hardware scheren, hier wird der VM noch nur irgendeine kompatible Hardware "emuliert".
Eine Hyper-V VM wird sich doch nie um die physikalische Hardware scheren, hier wird der VM noch nur irgendeine kompatible Hardware "emuliert".
Falsch.
Hyper-V (und andere) reichen i.d.R. einfach nur den echten Prozessor durch, deshalb gibt es auch auch Intel-VT oder AMD-V). Da wird nichts emuliert. Deswegen muß man bei älteren Windows-Systemen auch aufpassen, daß man die richtige HAL hat, wenn man die VM umzieht, je nachdem, auf welchem Przessor sie mal ursprünglich installiert wurde.
Und wesegen passiertes auch, daß man manchmal Probleme bekommt, wenn man von AMD auf Intel oder ungekehr umzieht.
Man kann, wie z.B. im QEMU auch emulieren. Das frißt aber dann kräftig Performance.
lks
Moin...
ich denke eher, das du mal dein Bios Update prüfen solltest, geh mal eine oder 2 Revisionen zurück!
Frank
Sprich, warum genau läuft WS25 auf einer Grizzly Pass Plattform mit E5-2690 CPU's und aktiviertem VT-d absolut problemlos, aber nicht auf einer jüngeren und somit moderneren Skylake Plattform, die auch mit viel jüngeren Xeon Gold 6144 CPU's bestückt ist?
also Skylake ist nicht das Problem, die CPU auch nicht... läuft mirt allem Zip und Zap mit Server 2025!ich denke eher, das du mal dein Bios Update prüfen solltest, geh mal eine oder 2 Revisionen zurück!
Frank
Moin....
Frank
Zitat von @Kuemmel:
Habe nie etwas anderes behauptet. Ich sprach von dem Gesamtkonzept der physikalischen HW, also MB, Chipsatz, CPU.. als großes Ganzes. Und genau das ist in deinem Fall das Problem, was in einer VM einfach über Bord geworfen wird seitens Hyper-V.
das ist Richtig... und 2025er VMs laufen auf nem Hyper-V 2022 sauber und ohne Probleme!Habe nie etwas anderes behauptet. Ich sprach von dem Gesamtkonzept der physikalischen HW, also MB, Chipsatz, CPU.. als großes Ganzes. Und genau das ist in deinem Fall das Problem, was in einer VM einfach über Bord geworfen wird seitens Hyper-V.
Frank
Sers,
Hast du vt-d, vt-x, txt und secure boot an? TPM (welcher Version?) aktiviert? Letzteres funktioniert beispielsweise auf Cisco UCS M5 Servern nur mit aktivem BIOS Password. Windows macht präsenten aber nicht verwendbaren TPM tolle Dinge......
Möglicherweise kein voller EFI Modus aktiviert, sondern nur CSM?
Grüße,
Philip
Hast du vt-d, vt-x, txt und secure boot an? TPM (welcher Version?) aktiviert? Letzteres funktioniert beispielsweise auf Cisco UCS M5 Servern nur mit aktivem BIOS Password. Windows macht präsenten aber nicht verwendbaren TPM tolle Dinge......
Möglicherweise kein voller EFI Modus aktiviert, sondern nur CSM?
Grüße,
Philip
Zitat von @MysticFoxDE:
Moin @Lochkartenstanzer,
ich kann auf dem System Server 2025 schon installieren und auch starten, aber eben nur dann wenn VT-d deaktiviert ist. In diesem Zustand ist das System als ein Hyper-V jedoch nicht brauchbar.
Moin @Lochkartenstanzer,
Hast Du auch mal versucht einfach ein fertiges Image, z.B. in einer VM zu erstellen und das dann einfach auf die Kiste zu klatschen um zu schauen, ob das bootet?
ich kann auf dem System Server 2025 schon installieren und auch starten, aber eben nur dann wenn VT-d deaktiviert ist. In diesem Zustand ist das System als ein Hyper-V jedoch nicht brauchbar.
o.k. Da habe ich dann nicht genau mitbekommen, daß nicht die Installation, sondern der betrieb selbst auch nicht klappt.
lks
Als nächstes muss ich jetzt aber ein Video für den Intel Support drehen ...
Geil scheint neuer Trend zu werden, Generation TikTok kommt in der Arbeitswelt an? https://www.borncity.com/blog/2025/03/17/windows-wdac-und-driver-blockli ...
Sollte letztens meinen Unternehmensstandort bei Google auch via Video verifizieren. Alternative, Video-Call. Scans von der amtlichen Ummeldung inkl. Stempel scheinbar nicht. Und die Postkarte gibt es scheinbar auch nicht mehr ¯\_(ツ)_/¯
Will ja weniger motzen, hat ja funktioniert. Dann mach mal dein Video wie das Teil einfach einfriert 😂
Hi Alex,
mich würde einmal interessieren, wie sich die Kiste verhält, wenn du auf eine direkt angeschlossene SSD oder USB-SSD installierst. Auch der Vergleich Lagacy/UEFI. Ich habe schon viel erlebt und auch wenn es augenscheinlich etwas anderes ist, würde ich mir im Ausschlussverfahren einmal den HDD/SSD-Controller vornehmen.
mich würde einmal interessieren, wie sich die Kiste verhält, wenn du auf eine direkt angeschlossene SSD oder USB-SSD installierst. Auch der Vergleich Lagacy/UEFI. Ich habe schon viel erlebt und auch wenn es augenscheinlich etwas anderes ist, würde ich mir im Ausschlussverfahren einmal den HDD/SSD-Controller vornehmen.
Ein echter Krimi. Wenn es jemand herausfindet, dann du.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit Intel/RSC gekämpf habe. Ich habe fast eine Woche gebraucht und nachdem ich eine Spur hatte und jedes einzelene "Feature" der/des NIC-Konfig/VSwitches abgeschaltet und getestet hatte kamen mir echt die Tränen. Im Web gab es zu dieser Zeit keine Fundstellen und Lenovo hat letztendlich auf mein Bitten auf deren Supportseiten einen Beitrag veröffentlicht.
Halte durch. Ich drücke die Daumen.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit Intel/RSC gekämpf habe. Ich habe fast eine Woche gebraucht und nachdem ich eine Spur hatte und jedes einzelene "Feature" der/des NIC-Konfig/VSwitches abgeschaltet und getestet hatte kamen mir echt die Tränen. Im Web gab es zu dieser Zeit keine Fundstellen und Lenovo hat letztendlich auf mein Bitten auf deren Supportseiten einen Beitrag veröffentlicht.
Halte durch. Ich drücke die Daumen.
Ach du rote Neune... es wird immer schlimmer...
Ich setze meine produktive Haedware im Schnitt 5 Jahre ein.. lasse das OS auf dem Stand wo es freigegeben wurde, - "Handbremse" -> @mysicfox inklusive. SR-IOV + RDMA will ich im produktiven Betrieb nicht wirklich umstellen, da ich nicht weiss was ich mir für Probs einhole... Dazu baue ich mir ein Testlab auf ;) - wenn ich Zeit habe... noch habe ich 2 Jahre mit VMWare zu tun.. und das ist erst mal gut so..
@MysticFoxDE - Ich weiß, daß Du das genau unter die Lupe nimmst - denke aber immer an die Firmwarestände und den Umstand, daß bei den Entwicklern nicht mehr getestet wird.. soll der Kunde machen...
Wenn ein Windowsupdate "von Hinten ohne es angefordert zu haben" eingespielt wird und de Treiber aktualisiert werden, hast Du ein neues undefinierbares Problem. Zu Broadcom und VMWare nur diese: Probleme....
Was von Windows unter Hyper-V vorgegaukelt wird, das ist was anders...
Fakt ist definitiv - es wird uns Hardware verkauft welche nicht die Leistung und Features bringt welche sie sollte...
Weiterer Fakt ist ebenso, daß wenn jemand von 10 auf 25GBit/s umrüstet erst mal gar nichts davon merkt (ausser den Kosten der LAN-Karten und Kabel).. Kunde soll die "Features" manuell aktivieren und die Live-Expirience erleben.. Toll..
Gruss Globe!
Ich setze meine produktive Haedware im Schnitt 5 Jahre ein.. lasse das OS auf dem Stand wo es freigegeben wurde, - "Handbremse" -> @mysicfox inklusive. SR-IOV + RDMA will ich im produktiven Betrieb nicht wirklich umstellen, da ich nicht weiss was ich mir für Probs einhole... Dazu baue ich mir ein Testlab auf ;) - wenn ich Zeit habe... noch habe ich 2 Jahre mit VMWare zu tun.. und das ist erst mal gut so..
@MysticFoxDE - Ich weiß, daß Du das genau unter die Lupe nimmst - denke aber immer an die Firmwarestände und den Umstand, daß bei den Entwicklern nicht mehr getestet wird.. soll der Kunde machen...
Wenn ein Windowsupdate "von Hinten ohne es angefordert zu haben" eingespielt wird und de Treiber aktualisiert werden, hast Du ein neues undefinierbares Problem. Zu Broadcom und VMWare nur diese: Probleme....
Was von Windows unter Hyper-V vorgegaukelt wird, das ist was anders...
Fakt ist definitiv - es wird uns Hardware verkauft welche nicht die Leistung und Features bringt welche sie sollte...
Weiterer Fakt ist ebenso, daß wenn jemand von 10 auf 25GBit/s umrüstet erst mal gar nichts davon merkt (ausser den Kosten der LAN-Karten und Kabel).. Kunde soll die "Features" manuell aktivieren und die Live-Expirience erleben.. Toll..
Gruss Globe!
Moin...
ich denke, das ist kein treiber Problem, sondern eher ein Problem mit der MB Serie von Intel!
Das Server 2025 auf dem Chipsatz Generation und CPU rennt wissen wir zu 100%
also wird da nen Bios Update nur Abhilfe bringt, ist wohl klar.... ob Intel das auch machen wird.....
was ist den das für ein Intel Brett genau?
würde gerne mal sehen ob ich eins davon im Archiv habe, zum Testen!
Frank
ich denke, das ist kein treiber Problem, sondern eher ein Problem mit der MB Serie von Intel!
Das Server 2025 auf dem Chipsatz Generation und CPU rennt wissen wir zu 100%
also wird da nen Bios Update nur Abhilfe bringt, ist wohl klar.... ob Intel das auch machen wird.....
was ist den das für ein Intel Brett genau?
würde gerne mal sehen ob ich eins davon im Archiv habe, zum Testen!
Frank
Und das belegt zum einen, dass der "Intel C624 Chipsatz", der im "Intel Server Board S2600WFT" steckt welches wiederum im entsprechenden "Intel Serversystem R2208WFTZS" steckt, sehr wohl, zumindest rein technisch, Server 2025 kompatibel ist
Das lässt sich auch erklären:
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/97341/intel-c624-ch ...
Der Chipsatz ist noch nicht EOL, wird also von Intel noch unterstützt. Dein Board bzw die Plattform ist aber EOL und damit wird Intel da nix mehr für Server 2025 dran machen. Der Chipsatz ist ja nur ein Bruchteil des Ganzen.
Der Hase wird, wie du sagst, beim UEFI des Boards im Pfeffer liegen.
Gruß,
Avoton
Hi Alex..
Wer zertifiziert da ?
M$ hat meines Wissens seit Jahren ">keine Qualitätskontrolle<" mehr... Wer zertifiziert bei denen Treiber ?.. Wer ist noch im Stande dazu?
Ich erinnere mich grob daran als ich einen "zertifizierten" SAP/HANA Server angeboten und verkauft habe. Lieferzeit 8 Wochen ab Bestellung bei Fujitsu. Es musste ein Projekt bei Intel/Fujitsu gemeldet werden, damit ich die beiden CPU's und den Speicher überhaupt bekam... Richtig gelaufen isses trotzdem nicht..
Gruss Globe!
PS. Ich empfehle Dir 2-3 Speaker und nen kleines Kamerateam... alles aufzeichnen und ab in die Wolke damit (YT,TT, Insta, etc.). Denke dann, dass Du mit Deiner Arbeit anschliessend auch Geld verdienen kannst und die Firmen dann vielleicht mal aufwachen!..
Auf die 25GB Floskel von Broadcom bin ich ja auch hereingefallen.. obwohl von "VMWare empfolen" - vor der Übernahme!!
Sauladen, das Ganze..
linke Hand zum Gruss, Globe!
Wer zertifiziert da ?
M$ hat meines Wissens seit Jahren ">keine Qualitätskontrolle<" mehr... Wer zertifiziert bei denen Treiber ?.. Wer ist noch im Stande dazu?
Ich erinnere mich grob daran als ich einen "zertifizierten" SAP/HANA Server angeboten und verkauft habe. Lieferzeit 8 Wochen ab Bestellung bei Fujitsu. Es musste ein Projekt bei Intel/Fujitsu gemeldet werden, damit ich die beiden CPU's und den Speicher überhaupt bekam... Richtig gelaufen isses trotzdem nicht..
Gruss Globe!
PS. Ich empfehle Dir 2-3 Speaker und nen kleines Kamerateam... alles aufzeichnen und ab in die Wolke damit (YT,TT, Insta, etc.). Denke dann, dass Du mit Deiner Arbeit anschliessend auch Geld verdienen kannst und die Firmen dann vielleicht mal aufwachen!..
Auf die 25GB Floskel von Broadcom bin ich ja auch hereingefallen.. obwohl von "VMWare empfolen" - vor der Übernahme!!
Sauladen, das Ganze..
linke Hand zum Gruss, Globe!
Somit ist Intel meiner Ansicht nach sowohl bei der Wolf Pass Plattform als auch der Creek Pass Plattform durchaus noch verpflichtet, Bugs und Sicherheitsmängel bis 2028 zu beseitigen!
Nö, warum sollten die? Bis zum EOL gibt's Updates, danach sind die fein raus. Das in deinen Bildern markierte Datum ist ja nur die EOL Ankündigung, das richtige EOL Datum wird schon noch weit genug in der Zukunft gelegen haben. Garantie betrifft AFAIK nur Sachmängel, Updates werden da nicht eingeschlossen sein, aber IANAL...
Gruß,
Avoton
Wie gesagt, IANAL, aber da steht u.a. drin: "Ein Produkt hat einen Fehler, wenn es nicht die Sicherheit bietet, die unter Berücksichtigung aller Umstände, insbesondere
[...]
C) des Zeitpunkts, in dem es in den Verkehr gebracht wurde,
berechtigterweise erwartet werden kann."
Wie du Intel klarmachst, dass man bei einer Plattform von vor X Jahren erwarten kann, dass die gegen Sicherheitslücken, die viele Jahre später entdeckt werden, geschützt ist, bin ich sehr gespannt. Ohne die Sicherheitslücke gibt's ja auch keine bekannten Gegenmaßnahmen die ein Hersteller ergreifen kann.
Und hier zählt tatsächlich nicht deine Auffassung des Gesetzes, sondern die Auffassung von Gerichten, die sowas im Fall einer Klage entscheiden müssten.
Na ja, laut der folgenden Liste von MS ...
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/hardware-re ...
... müssten die CPU's und auch der Chipsatz alle für Server 2025 benötigten Features unterstützen
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/hardware-re ...
... müssten die CPU's und auch der Chipsatz alle für Server 2025 benötigten Features unterstützen
Inzwischen wirkt es für mich so, als ob du krampfhaft versuchst die alte Plattform als "Windows Server 2025 ready" betiteln zu können.
Es ist eine alte Plattform, die seitens des Herstellers nicht für Server 2025 freigegeben ist und dabei wird es auch bleiben.
Gruß,
Avoton
@MysticFoxDE
.. wie auch von anderen gesagt.. der Kunde wird nicht glücklich werden... meine Ausssage wie immer.. Produktive Hardware, max. 5 Jahre ab Veröffentlichung, Hardwarehersteller bessern nicht mehr länger nach.. Du verballerst Deine Zeit, die Dir eigentlich keiner zahlt!
Unter Umständen kannst Du den vorhandenen RAM für das neue Mainboard verwenden - welches auch die "alten" Prozessoren unterstützt. Würde ich so aber unbedingt auch nicht machen.. gewisse Sachen haben eben EOL für produktiv erreicht...
Schönen Sonntag Dir!
Gruss Globe!
.. wie auch von anderen gesagt.. der Kunde wird nicht glücklich werden... meine Ausssage wie immer.. Produktive Hardware, max. 5 Jahre ab Veröffentlichung, Hardwarehersteller bessern nicht mehr länger nach.. Du verballerst Deine Zeit, die Dir eigentlich keiner zahlt!
Unter Umständen kannst Du den vorhandenen RAM für das neue Mainboard verwenden - welches auch die "alten" Prozessoren unterstützt. Würde ich so aber unbedingt auch nicht machen.. gewisse Sachen haben eben EOL für produktiv erreicht...
Schönen Sonntag Dir!
Gruss Globe!
Alleine dieses Jahr gab es für diese (Intel C721/Emmitsburg) Plattform schon 3 BIOS Updates.
Hi Alex...
Wenn bei Intel das ganze mitlerweile so wie bei M$ läuft.. dann läuft gehörig was schief auf dieser Welt und unser Freund Donald wird den Rest liefern...
Hast Du schon Erfahrungen mit ARM sammeln dürfen? Auf AMD habe ich eigewntlich keinen Bock...
Bei Supermicro hält sich das in Grenzen - sind aber auch Intel Chipsätze ;)
Die Frage ist nun - wer kann besser BIOS - oder schaut, dass er dessen gepflegt bekommt?
Gruss Globe!
Serie: DIE WINDOWS SERVER 2025 STORY
Windows Server 2025 - Xeon Gold 6144 - Installationsdesaster99Windows Server 2025 - RDMA - Folge 02 - Der Intel-BIOS-Wirrgarten2Windows Server 2025 - RDMA - Folge 01 - Der Anfang des Grauens6Windows Server 2025 - Energieoptionen per GUIs nicht änderbar10Windows Server 2025 - NIC-Performance - Per Default sehr "durchwachsen"58Windows Server 2025 - HARDWAREANFORDERUNGEN - Ich habe da einige Fragen44