Windows Server 2025 - Xeon Gold 6144 - Installationsdesaster
Moin Zusammen,
dieses Wochenende hatten wir bei einem unserer Kunden ein eher „gemütliches“ Upgrade eines Hyper-V 2022 Clusters auf Server 2025 geplant gehabt, daraus ist jedoch eher ein ausgewachsenes Horror-Abenteuer geworden. 😔😭
Ich versuche mal die wichtigsten Dinge zusammenzufassen und würde das was ich heute aufgrund so gut wie aufgebrauchter Akkus vergessen habe, die Tage noch nachliefern. 🥱
Die beiden Server des Kunden basieren auf den folgenden Intel Chassis …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… und wie man in deren Download-Bereich erkennen kann …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… gibt es für dieses System bereits auch schon explizit Treiber für Server 2025.
Pro Server stecken zwei der folgenden CPU’s.
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/124943/intel-xeon-g ...
Dann sind noch je 512 GB RAM und je ein Broadcom 9400-8E SAS HBA in diesen verbaut.
Zusätzlich zu den 4 OnBoard X722 NIC Ports des Boards, ist pro Server zudem noch eine zusätzliche Dualport I350 NIC drin und das wars, sprich, absolut nichts besonders Wildes.
Vor der Installation des Server 2025, haben wir selbstverständlich zuerst das BIOS des Servers auf den aktuellsten Stand gebracht.
Für die Installation des Systems haben wird zudem kurz vorher die aktuellste Microsoftians-Server-2025 ISO, sprich, eine inclusive CU25-02 gezogen.
Als wir dann die Installation des Server 2025 auf einem der Hosts begannen, mussten wir gleich eine böse Überraschung erleben, denn das Setup des Server 2025 blieb nach einigen Sekunden direkt hängen.
Daraufhin folgte eine längere Fehlersuche, die ich jetzt im Detail aufgrund mangelnder Akku-Ladung nicht komplett wiedergeben kann.
Auf jeden Fall haben wir nach unzähligen Versuchen, dann irgendwann mal herausgefunden, dass sich der Server 2025 sehr wohl auf diesem System installieren lässt, aber nur dann, wenn wir vorher im BIOS das VT-d Feature deaktivieren. 🙃
Leider ist ein Hyper-V Node ohne ein aktiviertes VT-d genauso brauchbar wie ein viereckiges Rad. 😭
Wer mehr über VT-d wissen möchte siehe.
https://cdrdv2-public.intel.com/774206/vt-directed-io-spec%20.pdf
Zusammenfassend:
Wer demnächst geplant hat ein ähnlich bestückten Hyper-V, sprich, Intel C6X Chipsatz & Skylake CPU auf Server 2025 anzuheben, sollte besser noch etwas warten.
Ich werde als nächstes nun ein Support-Ticket bei Intel diesbezüglich öffnen und auch mal ein zuständiges Ohr bei MS suchen.
By the way, laut den folgenden Vorgaben …
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/hardware-re ...
… erfüllt die Hardware auch locker die Mindestvoraussetzungen von Server 2025.
Update folgt.
Gruss Alex
P.S. Und ja, wir haben natürlich auch mal versucht die Installation ohne VT-d auszuführen und VT-d nachträglich zu aktivieren … dann bleibt das System dennoch beim nächsten Booten hängen. 😔
dieses Wochenende hatten wir bei einem unserer Kunden ein eher „gemütliches“ Upgrade eines Hyper-V 2022 Clusters auf Server 2025 geplant gehabt, daraus ist jedoch eher ein ausgewachsenes Horror-Abenteuer geworden. 😔😭
Ich versuche mal die wichtigsten Dinge zusammenzufassen und würde das was ich heute aufgrund so gut wie aufgebrauchter Akkus vergessen habe, die Tage noch nachliefern. 🥱
Die beiden Server des Kunden basieren auf den folgenden Intel Chassis …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… und wie man in deren Download-Bereich erkennen kann …
https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/89010/intel-server-s ...
… gibt es für dieses System bereits auch schon explizit Treiber für Server 2025.
Pro Server stecken zwei der folgenden CPU’s.
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/124943/intel-xeon-g ...
Dann sind noch je 512 GB RAM und je ein Broadcom 9400-8E SAS HBA in diesen verbaut.
Zusätzlich zu den 4 OnBoard X722 NIC Ports des Boards, ist pro Server zudem noch eine zusätzliche Dualport I350 NIC drin und das wars, sprich, absolut nichts besonders Wildes.
Vor der Installation des Server 2025, haben wir selbstverständlich zuerst das BIOS des Servers auf den aktuellsten Stand gebracht.
Für die Installation des Systems haben wird zudem kurz vorher die aktuellste Microsoftians-Server-2025 ISO, sprich, eine inclusive CU25-02 gezogen.
Als wir dann die Installation des Server 2025 auf einem der Hosts begannen, mussten wir gleich eine böse Überraschung erleben, denn das Setup des Server 2025 blieb nach einigen Sekunden direkt hängen.
Daraufhin folgte eine längere Fehlersuche, die ich jetzt im Detail aufgrund mangelnder Akku-Ladung nicht komplett wiedergeben kann.
Auf jeden Fall haben wir nach unzähligen Versuchen, dann irgendwann mal herausgefunden, dass sich der Server 2025 sehr wohl auf diesem System installieren lässt, aber nur dann, wenn wir vorher im BIOS das VT-d Feature deaktivieren. 🙃
Leider ist ein Hyper-V Node ohne ein aktiviertes VT-d genauso brauchbar wie ein viereckiges Rad. 😭
Wer mehr über VT-d wissen möchte siehe.
https://cdrdv2-public.intel.com/774206/vt-directed-io-spec%20.pdf
Zusammenfassend:
Wer demnächst geplant hat ein ähnlich bestückten Hyper-V, sprich, Intel C6X Chipsatz & Skylake CPU auf Server 2025 anzuheben, sollte besser noch etwas warten.
Ich werde als nächstes nun ein Support-Ticket bei Intel diesbezüglich öffnen und auch mal ein zuständiges Ohr bei MS suchen.
By the way, laut den folgenden Vorgaben …
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/hardware-re ...
… erfüllt die Hardware auch locker die Mindestvoraussetzungen von Server 2025.
Update folgt.
Gruss Alex
P.S. Und ja, wir haben natürlich auch mal versucht die Installation ohne VT-d auszuführen und VT-d nachträglich zu aktivieren … dann bleibt das System dennoch beim nächsten Booten hängen. 😔
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26 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Laut der Seite für das Board
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/89015/intel-server- ...
Ist weder Server 2022 noch Server 2025 freigegeben.
Dass es Chipsatztreiber für Server 2025 gibt, heißt ja noch nicht, dass jedes Board mit dem neuen OS läuft.
Gruß,
Avoton
Laut der Seite für das Board
https://www.intel.com/content/www/us/en/products/sku/89015/intel-server- ...
Ist weder Server 2022 noch Server 2025 freigegeben.
Dass es Chipsatztreiber für Server 2025 gibt, heißt ja noch nicht, dass jedes Board mit dem neuen OS läuft.
Gruß,
Avoton
Wie kommst du darauf?
Hier die offizielle Support-Liste:
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/design/minimum/window ...
Zitat:
Windows Server 2025: Second through Fifth Gen Xeon SP processors (x2xx, x3xx, x4xx, x5xx);..
Du nennst eine CPU (Xeon® Gold 6144 Processor) der First through Fifth Gen! (x1xx, x2xx, x3xx, x4xx, x5xx). Findest du unter den Minimalanforderungen für Server 2022. Mit 2025 wars das. Das kann nicht funktionieren.
Hier die offizielle Support-Liste:
https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/design/minimum/window ...
Zitat:
Windows Server 2025: Second through Fifth Gen Xeon SP processors (x2xx, x3xx, x4xx, x5xx);..
Du nennst eine CPU (Xeon® Gold 6144 Processor) der First through Fifth Gen! (x1xx, x2xx, x3xx, x4xx, x5xx). Findest du unter den Minimalanforderungen für Server 2022. Mit 2025 wars das. Das kann nicht funktionieren.
Moin,
Das stimmt tatsächlich. Deckt sich mit folgender Liste:
https://www.intel.com/content/dam/support/us/en/documents/server-product ...
Server 2025 fehlt da trotzdem.
Was ja nur heißt, dass die Treiber unter 2025 funktionieren. Bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass jede BIOS Konfiguration oder Board Feature supported werden (wie es ja scheinbar bei dir der Fall ist).
Ich mag mich irren, aber gibt es Support seitens Microsoft, wenn der Cluster zwar alle Tests des Clusterassistenten besteht, aber auf nicht freigegebener Hardware für das OS läuft?
Gruß,
Avoton
Also zumindest für 2022 ist die Hardware nicht nur freigegeben, ..
Das stimmt tatsächlich. Deckt sich mit folgender Liste:
https://www.intel.com/content/dam/support/us/en/documents/server-product ...
Server 2025 fehlt da trotzdem.
Zudem sind die Treiber explizit auch für Server 2025 WHQL signiert. 😉
Was ja nur heißt, dass die Treiber unter 2025 funktionieren. Bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass jede BIOS Konfiguration oder Board Feature supported werden (wie es ja scheinbar bei dir der Fall ist).
dieses Wochenende hatten wir bei einem unserer Kunden ein eher „gemütliches“ Upgrade eines Hyper-V 2022 Clusters auf Server 2025 geplant gehabt
Ich mag mich irren, aber gibt es Support seitens Microsoft, wenn der Cluster zwar alle Tests des Clusterassistenten besteht, aber auf nicht freigegebener Hardware für das OS läuft?
Gruß,
Avoton
Du hast eine CPU der First through Fifth Gen (x1xx, x2xx, x3xx, x4xx, x5xx). Findest du unter den Minimalanforderungen für Server 2022. Mit 2025 wars das. Das kann nicht funktionieren.
Wobei das nur als Voraussetzung für die Zertifizierung gilt, nicht als technische Minimalanforderung. Erklärt aber die fehlende Freigabe seitens Intel.
Denke auch nicht, dass die bei einem Ticket groß was machen werden.
Werden auf Unsupported OS verweisen und fertig.
Gruß,
Avoton
Also . . . die Idee war ja, dass der Einsatz von Technik es den Menschen an sich einfacher macht und das Leben erleichtert. (Zum „Erleichtern“ komme ich später.
Tatsache ist leider, es wird, sofern man es mit IT zu tun hat immer komplizierter und schwieriger. So ist hier wohl klar, vor einem Upgrade von grundsätzlicher Systemsoftware - hier MS Windows Server 2025 - muss zwingen eine grundlegende Recherche erfolgen, bevor man überhaupt an ein Upgrade denkt. Und am Anfang bereits wird man feststellen: man kann gar nicht komplett recherchieren. Schon allein die Kosten für eine annähernd vollständigen Recherche kann man kaum absehen, wer soll das denn noch bezahlen?
Kann man das Microsoft oder dem Boardherstller in Rechnung stellen?
Muss man eine Versicherung haben wenn es schief geht und was kann diese kosten?
Was sagen dann die Versicherer dazu (wenn ein Betrieb/Unternehmen Konkurs geht weil es ein IT Desaster gab)?
Nunja, ich hab mal spasseshalber auf einem uralten ITX-ATOM-330 Board mit 2GB RAM einen Server Core 2019 HyperV installieren können. Ich weiß nicht von wann das board ist, aber vermutlich aus dem Jahr 1820, oder?
Wenn die Hardware-Voraussetzungen klar erfüllt sind, die die Hersteller angeben, sollte man eine Rechnung schreiben.
Kreuzberger
Tatsache ist leider, es wird, sofern man es mit IT zu tun hat immer komplizierter und schwieriger. So ist hier wohl klar, vor einem Upgrade von grundsätzlicher Systemsoftware - hier MS Windows Server 2025 - muss zwingen eine grundlegende Recherche erfolgen, bevor man überhaupt an ein Upgrade denkt. Und am Anfang bereits wird man feststellen: man kann gar nicht komplett recherchieren. Schon allein die Kosten für eine annähernd vollständigen Recherche kann man kaum absehen, wer soll das denn noch bezahlen?
Kann man das Microsoft oder dem Boardherstller in Rechnung stellen?
Muss man eine Versicherung haben wenn es schief geht und was kann diese kosten?
Was sagen dann die Versicherer dazu (wenn ein Betrieb/Unternehmen Konkurs geht weil es ein IT Desaster gab)?
Ein Server 2025 auf der Skylake-Plattform aus dem Jahr 2016/2017? Solche Experimente fange ich gar nicht mehr erst an.
Nunja, ich hab mal spasseshalber auf einem uralten ITX-ATOM-330 Board mit 2GB RAM einen Server Core 2019 HyperV installieren können. Ich weiß nicht von wann das board ist, aber vermutlich aus dem Jahr 1820, oder?
Wenn die Hardware-Voraussetzungen klar erfüllt sind, die die Hersteller angeben, sollte man eine Rechnung schreiben.
Kreuzberger
Was wäre denn deine theoretische Grundlage? Die Lauffähigkeit von Server 2025 war zum Zeitpunkt des Kaufs sicher keine zugesicherte Eigenschaft des Servers.
/Thomas
/Thomas
Einfach mal meinen zweiten Kommentar lesen.
Wie @Avoton bereits zusätzlich angemerkt hat, ist das zwar "nur" die Zertifizierungsliste, aber auf diese Liste sollte man bauen. Nur weil es Treiber für das Board gibt, heißt das noch lange nicht, das es auch offiziell supported wird von allen Instanzen.
Wie @Avoton bereits zusätzlich angemerkt hat, ist das zwar "nur" die Zertifizierungsliste, aber auf diese Liste sollte man bauen. Nur weil es Treiber für das Board gibt, heißt das noch lange nicht, das es auch offiziell supported wird von allen Instanzen.
und warum sollte der entsprechende Kunde, vor allem in der jetzigen Zeit wo es vielen Branchen nicht wirklich gut geht, unbedingt ~30K für neue HV-Nodes investieren, wenn die bisherigen noch mehr wie genug Leistung bringen und vor allem bei neuer Hardware nicht wirklich ein Mehrwert garantiert ist?
Garantie auf die Hardware, offizieller Support für neue OS's und neue Hardware etc.
Das Board ist 2019 EOL gegangen, das heißt die Nodes sind mindestens knapp 6 Jahre alt. Da kann man durchaus an neue Hardware denken.
in den vorherigen nur noch das allernötigste an Murks und Sicherheitslücken beseitigen.
Interessante Behauptung, gibt's da Belege für?
Soweit ich es mitbekomme, erhalten alle im Support befindlichen Versionen die gleichen Patches für Sicherheitslücken.
Gruß,
Avoton
Was willst du uns damit sagen?
Auch deine jetzt genannte CPU wird von Windows Server 2025 nicht gelistet. Das ist Fakt. Wenns geht, gut, wenns nicht geht, dein/unser Pech. Support wirst du dafür aber in dieser Konstellation eher nicht bekommen. Microsoft muss auch keinen technischen Hintergrund nennen, warum sollten sie dir eine solche Info schuldig sein?
Auch deine jetzt genannte CPU wird von Windows Server 2025 nicht gelistet. Das ist Fakt. Wenns geht, gut, wenns nicht geht, dein/unser Pech. Support wirst du dafür aber in dieser Konstellation eher nicht bekommen. Microsoft muss auch keinen technischen Hintergrund nennen, warum sollten sie dir eine solche Info schuldig sein?
Zitat von @Avoton:
Das Board ist 2019 EOL gegangen, das heißt die Nodes sind mindestens knapp 6 Jahre alt. Da kann man durchaus an neue Hardware denken.
Das Board ist 2019 EOL gegangen, das heißt die Nodes sind mindestens knapp 6 Jahre alt. Da kann man durchaus an neue Hardware denken.
Moin,
Ja, da kann man an neue Hardware denken, aber ob der Kunde das auch bezahlen kann (und will) steht auf einem ganz anderen Blatt. Natürlich würde mN als Dienstleister am liebsten mit frischer Hardware dem Kunden neu Systeme hinstellen. Nicht nur, weil man daran verdient, sondern, weil modernere Hardware oft weniger Probleme macht, wenn sie nicht gerade der allerneueste Zeug frisch aus der Entwicklung ist (ich nehme immer gern Systeme, die sich schon mindestens ein Bus zwei Jahre auf dem Markt bewährt haben).
Aber leider kann man sich nicht immer über die Gegebenheiten hinwegsetzen und muß halt auch manchmal "alte Hardware" weiterverwenden. Dabei ist allerdings 6 Jahre kein wirklich hohes Alter für Server, auch wenn die meisten früher getauscht werden.
lks
Und noch was: Wenn es dem Kunde finanziell nicht gut gehen sollte und die HW ja wie bestätigt genügt, würde ich auch jetzt nicht auf die Idee kommen ihn von einem Server 2022 (der noch einige Jahre Support hat!) auf einen 2025 hochzuziehen. Da kann er sich jetzt Lizenzen und Dienstleistung sparen und kurz vor Oktober 2031 bekommt er dann einen neuen Host mit neuem OS. Geld gespart, beide Seiten glücklich. Und VMs sollten sich ja auch als Server 2025 auf diesem Host erstellen lassen falls man jetzt mit dem Argument "Der Kunde braucht das wegen Software-Hersteller xy!" um die Ecke kommt.
Salut,
spannend, aber eine Frage stellt sich mir, unabhängig des technischen Hintergrunds:
Ganz davon ab, wir nutzen Supermicro Server mit Epyc Prozessoren.
Server 2019 war/ist als letztes seitens Supermicro freigegeben, 2022 läuft problemlos und die jeweiligen Hersteller liefern die passenden Treiber.
Aber auf die Idee 2025 darauf zu installieren käme ich nicht, mir ist 2025 noch zu "frisch", dazu zählt auch der Basiswechsel auf Win 11, das darf für mich gern auch im Serverbereich noch eine Generation reifen.
Ich lese hier nicht, dass Microsoft "nein" sagt, denn es gibt keine Fehlermeldung dazu.
Ein "hängendes" Setup oder System ist sicherlich nicht beabsichtigt, um eine Nutzung zu unterbinden, da schießt vermutlich eher softwaretechnisch/treibertechnisch etwas quer.
Ob das nun eine Microsoft-Baustelle wäre, sei mal dahingestellt.
Ist zwar Off-topic, aber ich hatte gestern noch eine Workstation mit Windows 11 Pro und Hyper-V vor der Nase, auf der keine Windows 11 VMs mit TPM starten wollten (Fehlermeldung von Hyper-V direkt bei der Ausführung der VM), obwohl alle Voraussetzungen erfüllt waren.
Die Lösung war dort fTPM der AMD CPU (Ryzen 5 5500) anstelle des diskreten TPM zu nutzen.
Grüße
ToWa
spannend, aber eine Frage stellt sich mir, unabhängig des technischen Hintergrunds:
- Aus welchem Grund sollen/müssen die Geräte denn mit Server 2025 ausgerüstet werden?
Ganz davon ab, wir nutzen Supermicro Server mit Epyc Prozessoren.
Server 2019 war/ist als letztes seitens Supermicro freigegeben, 2022 läuft problemlos und die jeweiligen Hersteller liefern die passenden Treiber.
Aber auf die Idee 2025 darauf zu installieren käme ich nicht, mir ist 2025 noch zu "frisch", dazu zählt auch der Basiswechsel auf Win 11, das darf für mich gern auch im Serverbereich noch eine Generation reifen.
Zitat von @Kuemmel:
...Die technischen Voraussetzungen möge deine alte Hardware zwar erfüllen, ... aber wenn Microsoft nein dazu sagt wirst du die auch nicht damit umstimmen können...
...Die technischen Voraussetzungen möge deine alte Hardware zwar erfüllen, ... aber wenn Microsoft nein dazu sagt wirst du die auch nicht damit umstimmen können...
Ich lese hier nicht, dass Microsoft "nein" sagt, denn es gibt keine Fehlermeldung dazu.
Ein "hängendes" Setup oder System ist sicherlich nicht beabsichtigt, um eine Nutzung zu unterbinden, da schießt vermutlich eher softwaretechnisch/treibertechnisch etwas quer.
Ob das nun eine Microsoft-Baustelle wäre, sei mal dahingestellt.
Ist zwar Off-topic, aber ich hatte gestern noch eine Workstation mit Windows 11 Pro und Hyper-V vor der Nase, auf der keine Windows 11 VMs mit TPM starten wollten (Fehlermeldung von Hyper-V direkt bei der Ausführung der VM), obwohl alle Voraussetzungen erfüllt waren.
Die Lösung war dort fTPM der AMD CPU (Ryzen 5 5500) anstelle des diskreten TPM zu nutzen.
Grüße
ToWa
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