Schlechte Datenrate auf WLAN-Strecke (NanoStation 5)
Hallo zusammen,
ich betreibe eine Funkstrecke zur Anbidnung meiner Wohnung an einen schnellen Internetanschluss. Zur Anwendung kommen 4 NanoStations M5, da die Strecke wegen mangelnder direkter Sichtverbindung in zwei Teilstrecken aufgeteilt wurde. Ich habe versucht, das im Schema deutlich zu machen.
Am einen Ende steht das Kabelmodem mit einem Router, in meiner Wohnung steht ein zweiter Router, dessen WAN-Schnittstelle an die Funkstrecke angeschlossen ist. Die NanoStations laufen im Bridge-Betrieb.
Auf der Gesamtstrecke bricht die Datenrate relativ stark ein. Über die Software der NanoStations lassen sich Speedtests durchführen. Machen ich einen solchen Speedtest auf der Strecke 1, kommen dabei ca. 90 MBit Fullduplex heraus. Auf Strecke 2 sieht es mit 120 MBit etwas besser aus.
Führe ich den Speedtest zwischen Client 1 und Client 2 durch, bricht die Geschwindigkeit auf 40-50 MBit Fullduplex ein. Das selbe Bild ergibt sich bei auf Strecke 1 und 2 gleichzeitig durchgeführten Tests. Also zwischen AP 1 und Client 1 sowie zwischen AP 2 und Client 2.
Mache ich den Speedtest zwischen Client 1 und AP 2, bleibt es bei den 90 MBit.
Beide Funkstrecken werden mit 40 MHz-Kanalbreite, allerdings auf unterschiedlichen Kanälen betrieben. Die Kanäle liegen für die Kanalbreite weit genug auseinander. Es sieht so aus, als würden sich beide Strecken beeinflussen, was ich nicht verstehe.
Hier ist zu sehen, wie die Access Points montiert sind:
AP1 und AP2 sind über die Ethernetbuchsen der NanoStations miteinander verbunden.
Hier noch die eingestellten Kanäle, vielleicht ist da ja der Hund begraben:
AP 1: Channel/Frequency:158 / 5790 MHz (DFS)
AP 2: Channel/Frequency:132 / 5660 MHz (DFS)
Was kann ich tun, um das Maximum aus der Strecke herauszuholen?
...und hier während des Speedtestst
...und hier während des Speedtests
AP 2:
Und hier noch eine Übersicht der an den Access Points sichtbaren WLAN:
Das erste auf Kanal 5.18 ist mein AP 1. Die Strecke 1 schwächelt momentan mit 35 MBit fullduplex und richtig schlechten Pegeln. Was ich mir nicht erklären kann.
Zwischen meinem lokalen Linuxserver und dem Rootserver bei Hetzner (eth0 mit 1GbE) habe ich nun ein paar Tests mit iperf gemacht. Der Test ging jeweils über 60 Sekunden. Bei einer verwendeten Verbindung betrug die Geschwindigkeit knapp 5 Mbit. Wurden 10 parallele Verbindungen gemessen, betrug die Gesamtgeschwindigkeit knapp 50 MBit. Fast scheint es so, als könne die Funkstrecke pro TCP-Verbindung nur 4-5 MBit zustande bekommen.
Mit einem anderen, auch über einen 50 MBit-Anschluss bei KabelBW angebundenen Linux-Server, bekomme ich mit 1 Verbindung über iperf zum Hetzner-Server schon 42 MBit. Mit 2 Verbindungen sind es dann 52 MBit.
ich betreibe eine Funkstrecke zur Anbidnung meiner Wohnung an einen schnellen Internetanschluss. Zur Anwendung kommen 4 NanoStations M5, da die Strecke wegen mangelnder direkter Sichtverbindung in zwei Teilstrecken aufgeteilt wurde. Ich habe versucht, das im Schema deutlich zu machen.
Am einen Ende steht das Kabelmodem mit einem Router, in meiner Wohnung steht ein zweiter Router, dessen WAN-Schnittstelle an die Funkstrecke angeschlossen ist. Die NanoStations laufen im Bridge-Betrieb.
Auf der Gesamtstrecke bricht die Datenrate relativ stark ein. Über die Software der NanoStations lassen sich Speedtests durchführen. Machen ich einen solchen Speedtest auf der Strecke 1, kommen dabei ca. 90 MBit Fullduplex heraus. Auf Strecke 2 sieht es mit 120 MBit etwas besser aus.
Führe ich den Speedtest zwischen Client 1 und Client 2 durch, bricht die Geschwindigkeit auf 40-50 MBit Fullduplex ein. Das selbe Bild ergibt sich bei auf Strecke 1 und 2 gleichzeitig durchgeführten Tests. Also zwischen AP 1 und Client 1 sowie zwischen AP 2 und Client 2.
Mache ich den Speedtest zwischen Client 1 und AP 2, bleibt es bei den 90 MBit.
Beide Funkstrecken werden mit 40 MHz-Kanalbreite, allerdings auf unterschiedlichen Kanälen betrieben. Die Kanäle liegen für die Kanalbreite weit genug auseinander. Es sieht so aus, als würden sich beide Strecken beeinflussen, was ich nicht verstehe.
Hier ist zu sehen, wie die Access Points montiert sind:
AP1 und AP2 sind über die Ethernetbuchsen der NanoStations miteinander verbunden.
Hier noch die eingestellten Kanäle, vielleicht ist da ja der Hund begraben:
AP 1: Channel/Frequency:158 / 5790 MHz (DFS)
AP 2: Channel/Frequency:132 / 5660 MHz (DFS)
Was kann ich tun, um das Maximum aus der Strecke herauszuholen?
Edit: Hier sind Screenshots mit Einstellungen und Speedtestst
Einstellungen
Einstellungen Access Point 1
Einstellungen Access Point 2
Übersicht Client 1
...und hier während des Speedtestst
Übersicht Client 2
...und hier während des Speedtests
Speedtests
Speedtest nur zwischen AP 1 und Client 1
Speedtest nur zwischen AP 2 und Client 2
Speedtests gleichzeitig zwischen AP 1/Client 1 sowie AP 2/Client 2
AP 1:AP 2:
Speedtest von Client 1 zu Client 2
Und hier noch eine Übersicht der an den Access Points sichtbaren WLAN:
Das erste auf Kanal 5.18 ist mein AP 1. Die Strecke 1 schwächelt momentan mit 35 MBit fullduplex und richtig schlechten Pegeln. Was ich mir nicht erklären kann.
Speedtest mit iperf
Zwischen meinem lokalen Linuxserver und dem Rootserver bei Hetzner (eth0 mit 1GbE) habe ich nun ein paar Tests mit iperf gemacht. Der Test ging jeweils über 60 Sekunden. Bei einer verwendeten Verbindung betrug die Geschwindigkeit knapp 5 Mbit. Wurden 10 parallele Verbindungen gemessen, betrug die Gesamtgeschwindigkeit knapp 50 MBit. Fast scheint es so, als könne die Funkstrecke pro TCP-Verbindung nur 4-5 MBit zustande bekommen.
Mit einem anderen, auch über einen 50 MBit-Anschluss bei KabelBW angebundenen Linux-Server, bekomme ich mit 1 Verbindung über iperf zum Hetzner-Server schon 42 MBit. Mit 2 Verbindungen sind es dann 52 MBit.
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29 Kommentare
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Deine Kanalwahl ist schon etwas merkwürdig. In der EU sind zwei Bereiche im 5-GHz-Frequenzband nutzbar. 5150 bis 5350 MHz (Kanal 36 bis 64) und 5470 bis 5725 MHz (Kanal 100 bis 140)
In so fern liegst du mit einem Kanal ausserhalb der in der EU legalen Betriebsfrequenzen ! Dieser Bereich war in Plaung für Short Range Devices mit 25mW was aber wieder verworfen wurde.
Sollte das in der Firmware der APs berücksichtigt sein (was sehr unwahrscheinlich ist) würdest du dort zudem mit minimalster Leistung von 25mW senden.
Es stellt sich generell die Frage wenn du die Geräte auf EU im Länder Setup eingestellt hast wie es dir möglich ist den Kanal 158 zu wählen ?! Das sollte technisch eigentlich vollkommen unmöglich sein !
Aus Gründen der Legalität solltest du das besser schleunigst ändern denn WLAN hat im 5 Ghz Bereich nur sekundären Status. Primäre Nutzer sind Wetterradar und militärisches Radar, deshalb ist DFS und TPC auch hier zwingendes Muss auf diesen Kanälen.
Du musst also bei der Benutzung dieser Kanäle IMMER mit Störungen rechnen wenn die APs Primärnutzer detektieren.
Da Wetterradar in der Regel zw. 117 und 130 arbeitest solltest du diesen Bereich bei größeren Freiraum Strecken immer besser meiden.
Sinnvoll wäre also ein Kanal Pärchen von 102 und 110 z.B. bei 40 Mhz Bandbreite um konfliktfrei mit dem Wetterradar zu sein.
Weiterhin gilt die Anordnung, dass nur mit DFS (Dynamic Frequency Selection) und TPC (Transmit Power Control) die Kanäle oberhalb von Kanal 48 genutzt werden dürfen.
TPC kann dir also dynamisch auch die Sendeleistung verdrehen wenn im Spektrum Primärnutzer vorhanden sind. Das das natürlich einen erheblichen Einfluss auf die Performance haben kann ist klar !
Du solltest also zuallererst mal sinnvolle Funkkanäle (und auch legale !) wählen, damit DAS Problem wenigstens erstmal gefixt ist.
Dann sehen wir mal weiter !
In so fern liegst du mit einem Kanal ausserhalb der in der EU legalen Betriebsfrequenzen ! Dieser Bereich war in Plaung für Short Range Devices mit 25mW was aber wieder verworfen wurde.
Sollte das in der Firmware der APs berücksichtigt sein (was sehr unwahrscheinlich ist) würdest du dort zudem mit minimalster Leistung von 25mW senden.
Es stellt sich generell die Frage wenn du die Geräte auf EU im Länder Setup eingestellt hast wie es dir möglich ist den Kanal 158 zu wählen ?! Das sollte technisch eigentlich vollkommen unmöglich sein !
Aus Gründen der Legalität solltest du das besser schleunigst ändern denn WLAN hat im 5 Ghz Bereich nur sekundären Status. Primäre Nutzer sind Wetterradar und militärisches Radar, deshalb ist DFS und TPC auch hier zwingendes Muss auf diesen Kanälen.
Du musst also bei der Benutzung dieser Kanäle IMMER mit Störungen rechnen wenn die APs Primärnutzer detektieren.
Da Wetterradar in der Regel zw. 117 und 130 arbeitest solltest du diesen Bereich bei größeren Freiraum Strecken immer besser meiden.
Sinnvoll wäre also ein Kanal Pärchen von 102 und 110 z.B. bei 40 Mhz Bandbreite um konfliktfrei mit dem Wetterradar zu sein.
Weiterhin gilt die Anordnung, dass nur mit DFS (Dynamic Frequency Selection) und TPC (Transmit Power Control) die Kanäle oberhalb von Kanal 48 genutzt werden dürfen.
TPC kann dir also dynamisch auch die Sendeleistung verdrehen wenn im Spektrum Primärnutzer vorhanden sind. Das das natürlich einen erheblichen Einfluss auf die Performance haben kann ist klar !
Du solltest also zuallererst mal sinnvolle Funkkanäle (und auch legale !) wählen, damit DAS Problem wenigstens erstmal gefixt ist.
Dann sehen wir mal weiter !
Schon mal über so etwas wie nen repeater nachgedacht ?
(Also ein Modul das das Signal verstärkt)
sowas:
http://testberichte-und-testsieger.de/computer_buero/test/repeater?ts=k ...
(Also ein Modul das das Signal verstärkt)
sowas:
http://testberichte-und-testsieger.de/computer_buero/test/repeater?ts=k ...
Schon mal über so etwas wie nen repeater nachgedacht ?
Das sollte man generell vergessen. Repeater sind technisch immer die allerschlechteste Lösung. Bandbreitenhalbierung pro Hop und Hideen Node Problem...alles Schrott und gleich vergessen !Nur sobald von Client 1 und 2 gemessen wird, bricht es ein.
Du kannst es mal auf den 5 Ghz Indoor Kanälen versuchen, denn dort wird kein DFS und TPC gemacht. Möglich das du Primärnutzer Störungen hast die dir die Datenrate verhageln ?!
Hallo,
aqui hat vollkommen Recht, zunächst solltest du die Kanäle korrekt einstellen.
Ich betreibe ca. 250 Ubiquiti Geräte und kann dir nur sagen das der Abstand zwischen den Antennen 2-3m betragen sollte, auch wenn du die Frequenzen gut gewählt hast. Bei Störungen durch Primärnutzer hilft nur der Tausch der Frenquenz auf eine nicht belegte. Dazu kannst du am einfachsten auf der "Empfangsstation" z.B. in deinem Haus die Air-View Funktion ausführen und die die "Belegung" der verschiedenen Frequenzen ansehen.
Manchmal hilft auf ein komplettes Reset der Geräte und eine manuelle Neukonfiguration jedes einzelnen. (Gerade wenn die Geräte für das Land untypische Frequenzen wählen, dies passiert manchmal bei der Übernahme einer Konfiguration von einem Gerät auf ein anderes.)
Ein Router zwischen den beiden Geräten wird dir jedenfalls keine Veränderung bringen da dies ja nun nichts mit der Performance der Funkstrecke zu tun hat.
Normalerweise laufen die von dir gewählten Geräte nach korrekter Konfiguration einwandfrei und bieten einen sehr guten Durchsatz.
Viel Erfolg von Lanzarote wünscht dir Stefan...
aqui hat vollkommen Recht, zunächst solltest du die Kanäle korrekt einstellen.
Ich betreibe ca. 250 Ubiquiti Geräte und kann dir nur sagen das der Abstand zwischen den Antennen 2-3m betragen sollte, auch wenn du die Frequenzen gut gewählt hast. Bei Störungen durch Primärnutzer hilft nur der Tausch der Frenquenz auf eine nicht belegte. Dazu kannst du am einfachsten auf der "Empfangsstation" z.B. in deinem Haus die Air-View Funktion ausführen und die die "Belegung" der verschiedenen Frequenzen ansehen.
Manchmal hilft auf ein komplettes Reset der Geräte und eine manuelle Neukonfiguration jedes einzelnen. (Gerade wenn die Geräte für das Land untypische Frequenzen wählen, dies passiert manchmal bei der Übernahme einer Konfiguration von einem Gerät auf ein anderes.)
Ein Router zwischen den beiden Geräten wird dir jedenfalls keine Veränderung bringen da dies ja nun nichts mit der Performance der Funkstrecke zu tun hat.
Normalerweise laufen die von dir gewählten Geräte nach korrekter Konfiguration einwandfrei und bieten einen sehr guten Durchsatz.
Viel Erfolg von Lanzarote wünscht dir Stefan...
Hi,
mir fallen dazu ein paar Sachen ein, die du prüfen könntest.
Wie misst du? Evtl läufst du bei deinen Messungen in die Windowsize-Thematik.
Hast du mit jperf mal udp gemessen und tcp mit mehreren Streams?
Der Tipp mit dem Router an der Relaisstation ist insofern evtl brauchbar, als dass dort die Autonegotiation möglicherweise Probleme macht. Das sollte mit einem unstetigen udp Stream sichtbar gemacht werden können.
Miss doch mal beide Strecken gleichzeitig, also nicht über beide hinweg, sondern jede einzeln aber zur gleichen Zeit. Dazu wirst du vrmtl einen Gehilfen an der Relaisstation benötigen.
Stell die Bandbreite auf 20MHz, bis alles läuft.
Dann könntest du noch eine Strecke horizontal und die andere vertikal betreiben, um hier möglichst viel Dämpfung rein zu bekommen.
Grüße
Matthias
mir fallen dazu ein paar Sachen ein, die du prüfen könntest.
Wie misst du? Evtl läufst du bei deinen Messungen in die Windowsize-Thematik.
Hast du mit jperf mal udp gemessen und tcp mit mehreren Streams?
Der Tipp mit dem Router an der Relaisstation ist insofern evtl brauchbar, als dass dort die Autonegotiation möglicherweise Probleme macht. Das sollte mit einem unstetigen udp Stream sichtbar gemacht werden können.
Miss doch mal beide Strecken gleichzeitig, also nicht über beide hinweg, sondern jede einzeln aber zur gleichen Zeit. Dazu wirst du vrmtl einen Gehilfen an der Relaisstation benötigen.
Stell die Bandbreite auf 20MHz, bis alles läuft.
Dann könntest du noch eine Strecke horizontal und die andere vertikal betreiben, um hier möglichst viel Dämpfung rein zu bekommen.
Grüße
Matthias
Hast du mit jperf mal udp gemessen und tcp mit mehreren Streams?
Noch schneller geht das mit NetIO:http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
bzw.
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
Der Ansatz ist aber richtig. Nur damit sollte man messen nicht mit SMB/CIFS Copy oder so einem Unsinn.
Ist es egal, ob der Abstand horizontal oder vertikal ist?
Eigentlich ja. Es hängt aber davon ab WIE die Polarisation der AP Antennen ist. (Datenblatt !)Ist die vertikal ist die horizontale Anordung sogar erheblich besser das du durch den Polarisationsverlust noch eine erheblich bessere Entkopplung der beiden APs bekommst.
Umgedreht natürlich auch.
Bei zirkularer Polarisation ist es (Mett)wurscht. Da zählt dann je weiter auseinander je besser. Ob hori oder verti ist dabei egal.
Pegel ist nicht alles, Qualität muß auch stimmen. Kannst du Screenshots der relevanten Ansichten der airOS bereitstellen? Dann könnten wir vielleicht die Daten selbst bewerten, wenn du sagst, die Performance bricht ein. Auch Screenshots vom airView von jedem Gerät, möglichst beim Senden/nicht Senden der anderen Strecke. Reduziere auf jeden Fall erstmal die Bandbreite!
Ich vermute noch, dass deine "Messungen" dir etwas vorgaukeln, was nicht da ist oder du es "falsch" interpretierst.
Ich hab jetzt richtig Bock mal wieder was zu basteln
Gruß
Matthias
Ich vermute noch, dass deine "Messungen" dir etwas vorgaukeln, was nicht da ist oder du es "falsch" interpretierst.
Ich hab jetzt richtig Bock mal wieder was zu basteln
Gruß
Matthias
Weil es HF ist. Da entstehen die sonderbarsten Sachen.
Das ist natürlich laienhafter Blödsinn, sorry. Technisch lässt sich das alles erklären und auch messen.Da du in einm sehr engen Frequenzbereich arbeitest im Nahbereich kommt es erheblich auf die Trennschärfe der Empfänger an. Die ist bei billigem WLAN Equipment sehr oft nicht gegeben um die Kosten gering zu halten.
Betreibst du also einen Sender im Nahbereich eines solchen Empfängers bekommst du immer einen sog. "Zustopfeffekt". Durch die im Vergleich zur Empfangsleistung erheblich höhere Sendeleistung im Nahbereich stopfst du den Empfänger zu. Hat der noch eine schlechte Trennschärfe wird der komplett taub.
Das kompensiert man indem man den Frequenzabstand auf das größtmögliche erhöht oder eben den physischen Abstand um die Dämpfung zu erhöhen.
Sagt einem aber auch schon der gesunde (HF) Menschenverstand
Die Speedtests sind aber nichtssagend, denn du verwendets dafür einen Dienst irgendwo im Internet. Bist also abhängig zu 99% von einer Infrastruktur auf die du keinerlei Einflss hast.
Daher kann man nie sagen wie die Auslastung des Gesamtpfades dahin ist. Da schlägt dann Provider Überbuchung, Traffic Shaping usw. usw. zu.
Für eine Aussage der realen Speeds auf den WLAN Links sind diese Ergebnisse nur sehr bedingt nutzbar.
Besser ist das man testet das lokale mit NetIO !
Das ist dann realistisch.
Daher kann man nie sagen wie die Auslastung des Gesamtpfades dahin ist. Da schlägt dann Provider Überbuchung, Traffic Shaping usw. usw. zu.
Für eine Aussage der realen Speeds auf den WLAN Links sind diese Ergebnisse nur sehr bedingt nutzbar.
Besser ist das man testet das lokale mit NetIO !
Das ist dann realistisch.
Mir fällt zum nicht funktionierenden Router über WLAN an Modem ein, dass hier evtl VLAN-Tags nötig sind, oder eben nicht. Kann sein, dass dein Modem das nicht erwartet, der Router das aber so sendet. Außerdem könnte es sein, dass dein Router private IP-Adressen am WAN blockiert. Diese werden aber gern von Kabel und Mobileprovidern benutzt. Lies evtl mal den Link Router hinter VLAN verbindet sich nicht mit Modem.
Wenn möglich, solltest du hier deine Energie reinstecken, da Routerkaskaden so eine Sache sind.
Wenn du über WLAN zum NAS misst, kannst du dann vom NAS ins I-Net messen? Somit kann der Ethernetport als Fehler ausgeschlossen werden.
Wenn möglich, solltest du hier deine Energie reinstecken, da Routerkaskaden so eine Sache sind.
Wenn du über WLAN zum NAS misst, kannst du dann vom NAS ins I-Net messen? Somit kann der Ethernetport als Fehler ausgeschlossen werden.