USB-Festplatte per Script sicher entfernen und wieder anhängen
Hallo an das Forum,
kennt jemand einen Weg, wie man eine USB-Festplatte per Script (Batch) sicher auswerfen kann und sie bei Bedarf auch wieder so einbinden kann?
Hintergrund ist die aktuelle Virenbedrohung, die alle erreichbaren Laufwerke verschlüsselt, aber auch die Tatsache, dass die USB-Festplatte ja eigentlich nur selten benötigt wird und ihr Verschleiß reduziert werden soll.
Ich habe schon mit dem Befehl "mountvol g: \\?\Volume{XYZ...}\ experimentiert, der geht mir aber nicht weit genug, sprich - die Festplatte steht immer noch unter Strom (und dreht sich wahrscheinlich auch noch). Ich möchte sie nur zur Laufzeit unseres Backups ein- und danach wieder ausschalten.
Vielen Dank
Atti
kennt jemand einen Weg, wie man eine USB-Festplatte per Script (Batch) sicher auswerfen kann und sie bei Bedarf auch wieder so einbinden kann?
Hintergrund ist die aktuelle Virenbedrohung, die alle erreichbaren Laufwerke verschlüsselt, aber auch die Tatsache, dass die USB-Festplatte ja eigentlich nur selten benötigt wird und ihr Verschleiß reduziert werden soll.
Ich habe schon mit dem Befehl "mountvol g: \\?\Volume{XYZ...}\ experimentiert, der geht mir aber nicht weit genug, sprich - die Festplatte steht immer noch unter Strom (und dreht sich wahrscheinlich auch noch). Ich möchte sie nur zur Laufzeit unseres Backups ein- und danach wieder ausschalten.
Vielen Dank
Atti
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8 Kommentare
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Da gibts doch die schönen Tools RemoveDrive und RestartSrDev von
http://www.uwe-sieber.de/drivetools.html
Mit Bordmitteln und Powershell kannst du zumindest schon mal fürs Auswerfen nehmen:
Du kannst aber auch devcon.exe dafür hernehmen, damit kannst du Hardware deaktivieren und auch wieder aktivieren
https://www.raymond.cc/blog/remount-ejected-or-safely-removed-usb-device ...
USB Safely Remove bietet auch ein Kommandozeilentool mit dem du Laufwerke auswerfen und wieder zurückholen kannst (usr.exe):
Oder man schreibt sich das Tool selbst
http://www.codeproject.com/Articles/21503/Hardware-Helper-Library-for-C ...
Grüße Uwe
http://www.uwe-sieber.de/drivetools.html
Mit Bordmitteln und Powershell kannst du zumindest schon mal fürs Auswerfen nehmen:
$driveletter = 'G:'
(New-Object -comObject Shell.Application).Namespace(17).ParseName($driveletter).Verbs() | ?{$_.Name.replace('&','') -match '^(Auswerfen|Eject)$'} | %{$_.Doit()}
https://www.raymond.cc/blog/remount-ejected-or-safely-removed-usb-device ...
USB Safely Remove bietet auch ein Kommandozeilentool mit dem du Laufwerke auswerfen und wieder zurückholen kannst (usr.exe):
USB Safely Remove command line tool, 32-bit version
Usage:
usr command [options]
Available commands:
stop : stops USB device
forcedstop : forcibly stops USB device
return : returns just stopped USB device back!
list : prints list of USB devices
wholocks : prints processes prevent device from being stopped or returned
help command : prints help for specified command
help errs : prints help for returning errorlevels
help : shows this help message
Examples:
"usr stop -d g:" - will stop USB device that has drive g:
"usr stop -n Sony" - will stop USB device with word "Sony" in the name
"usr list -s" - will show only displayed devices
=========================== Free for personal use only ========================
Visit our web-site to acquire a business license or to download the GUI version
============================= http://safelyremove.com =========================
http://www.codeproject.com/Articles/21503/Hardware-Helper-Library-for-C ...
Grüße Uwe
Hi.
Und auch nicht vergessen, dass auch Virenautoren nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. Die werden mittlwerweile evtl. selbst schon nach angeschlossenen aber nicht eingebundenen Platten suchen lassen und diese per Skript einbinden. Lieber sicherstellen, dass auf ein Backupsystem keine solche Software gelangen kann.
Vorschläge zur Absicherung:
-für Windowssysteme: Applocker/Software restriction policies scharf einstellen (Whitelisting)
-oder Linux als Backupsystem verwenden
-Stromanschluss mit Zeitschaltuhr für die Backupplatten verwenden
-Backupsystem sicher betreiben (keine willenlosen Softwares installieren, nicht surfen, keine unnötigen Ports anbieten)
Und auch nicht vergessen, dass auch Virenautoren nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. Die werden mittlwerweile evtl. selbst schon nach angeschlossenen aber nicht eingebundenen Platten suchen lassen und diese per Skript einbinden. Lieber sicherstellen, dass auf ein Backupsystem keine solche Software gelangen kann.
Vorschläge zur Absicherung:
-für Windowssysteme: Applocker/Software restriction policies scharf einstellen (Whitelisting)
-oder Linux als Backupsystem verwenden
-Stromanschluss mit Zeitschaltuhr für die Backupplatten verwenden
-Backupsystem sicher betreiben (keine willenlosen Softwares installieren, nicht surfen, keine unnötigen Ports anbieten)
Moin,
Alles was Du mit Skript machen kannst, kann auch die Malware.
Man kann es nicht oft genug sagen:
Ein Backup, welches online von einem dem zu sichernden System aus erreichbar ist, ggf. halt mit ein paar skripten, verdient die Bezeichnugn backup nicht. Genauso wie eines das ein Abfackeln des Gebäudes nicht übersteht.
Also: Bei Backups immer drauf achten, daß mindestens zwei offline-kopien vorhanden sind und mindestens eine Kopie in einem feuersicheren Safe oder außer Haus bzw. in einem andren Brandabschnitt ist.
lks
Alles was Du mit Skript machen kannst, kann auch die Malware.
Man kann es nicht oft genug sagen:
Ein Backup, welches online von einem dem zu sichernden System aus erreichbar ist, ggf. halt mit ein paar skripten, verdient die Bezeichnugn backup nicht. Genauso wie eines das ein Abfackeln des Gebäudes nicht übersteht.
Also: Bei Backups immer drauf achten, daß mindestens zwei offline-kopien vorhanden sind und mindestens eine Kopie in einem feuersicheren Safe oder außer Haus bzw. in einem andren Brandabschnitt ist.
lks
Dazu brauchst du nur den Standbytimer (APM Powermanagement) der HDDs entsprechend anpassen.
Kannst du z.B. mit CrystalDiskInfo machen oder mit den Tools des Plattenherstellers.
Das sich die Stromversorgung des USB abgeschaltet nachdem man sie getrennt hat, dass kann man im System konfigurieren. USBSafelyRemove kennt diese Option ebenfalls.
Kannst du z.B. mit CrystalDiskInfo machen oder mit den Tools des Plattenherstellers.
Das sich die Stromversorgung des USB abgeschaltet nachdem man sie getrennt hat, dass kann man im System konfigurieren. USBSafelyRemove kennt diese Option ebenfalls.
Ein Programmierer bin ich auch nicht - deshalb die Frage ja im Batch - Script - Forum. Dass ich mich auch schon selber um eine Lösung gekümmert habe, die aber nicht befriedigend ist, könnt Ihr auch sehen. Bisher ist Alles unbefriedigend, was ich versucht habe.
Ich sehe kein Problem mit den oben genannten Tools klappt das hier einwandfrei. Am besten und zuverlässigsten immer noch mit USBSafely Remove ich kann es nur empfehlen. Auch in der täglichen Arbeit mit externen Datenträgern einfach nur zuverlässig.