Wie installiere ich in Ubuntu APPS auf eine andere Festplatte als auf der der Ubuntu installiert ist
Hallo zusammen,
in meinen Sandbox Tabs habe ich gewisse Testinstallationen mit Ubuntu 20.04 gemacht. Aber immer war alles auf einer Festplatte.
Ich möchte nun im Ubuntu , Wir verwenden das ohne GrafikLongime Release, eine eigene Platte für das Betriebssystem . Und die Apps auf die andere Platte installieren.
Wie installiere ich dies ?
Gruss
Paul
in meinen Sandbox Tabs habe ich gewisse Testinstallationen mit Ubuntu 20.04 gemacht. Aber immer war alles auf einer Festplatte.
Ich möchte nun im Ubuntu , Wir verwenden das ohne GrafikLongime Release, eine eigene Platte für das Betriebssystem . Und die Apps auf die andere Platte installieren.
Wie installiere ich dies ?
Gruss
Paul
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 22:11 Uhr
39 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Bitte übersetze mal diesen Satz in die deutsche Sprache. Ich verstehe diesen nähmlich nicht. Was ist beispielsweise ein "GrafikLongime Release"?
Und ja, man kann es sich denken, was du meinst. Aber es kann ja wirklich nicht schwer sein, sich bei der Frageerstellung etwas mehr Mühe zu geben. Du willst ja auch, dass derjenige der dir helfen möchte, auch etwas Mühe gibt, oder? Beiträge kann man übrigens nachträglich noch bearbeiten.
Zu deinem Vorhaben: du musst bei der Installation entsprechend die Partitionen setzen. Dein System (Root Partition) auf Disk 1 und das Verzeichnis, wo die Apps installiert sind auf Disk 2. Also informiere dich mal über Partitionierung.
MfG
Ich möchte nun im Ubuntu , Wir verwenden das ohne GrafikLongime Release, eine eigene Platte für das Betriebssystem .
Bitte übersetze mal diesen Satz in die deutsche Sprache. Ich verstehe diesen nähmlich nicht. Was ist beispielsweise ein "GrafikLongime Release"?
Und ja, man kann es sich denken, was du meinst. Aber es kann ja wirklich nicht schwer sein, sich bei der Frageerstellung etwas mehr Mühe zu geben. Du willst ja auch, dass derjenige der dir helfen möchte, auch etwas Mühe gibt, oder? Beiträge kann man übrigens nachträglich noch bearbeiten.
Zu deinem Vorhaben: du musst bei der Installation entsprechend die Partitionen setzen. Dein System (Root Partition) auf Disk 1 und das Verzeichnis, wo die Apps installiert sind auf Disk 2. Also informiere dich mal über Partitionierung.
MfG
Moin,
am einfachsten ist es, wenn du bereits bei der Installation die andere Platte in das entsxprechende Verzeichnis mountest. IdR liegen die Apps im /usr
/EDIT: je nachdem was es für Software ist liegt die im /usr/bin oder im /opt - hier gibts ne Flowchart dazu: https://askubuntu.com/questions/27213/what-is-the-linux-equivalent-to-wi ...
lg,
Slainte
am einfachsten ist es, wenn du bereits bei der Installation die andere Platte in das entsxprechende Verzeichnis mountest. IdR liegen die Apps im /usr
/EDIT: je nachdem was es für Software ist liegt die im /usr/bin oder im /opt - hier gibts ne Flowchart dazu: https://askubuntu.com/questions/27213/what-is-the-linux-equivalent-to-wi ...
lg,
Slainte
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Moin,
Du legst einfach ein neues Filesystem auf der Platte an und trägst diese in /etc/fstab ein. Beim installieren gibst Du dann dem Installer den richtigen Pfad zu diesem Filesystem an.
Moin,
Du legst einfach ein neues Filesystem auf der Platte an und trägst diese in /etc/fstab ein. Beim installieren gibst Du dann dem Installer den richtigen Pfad zu diesem Filesystem an.
Moin,
Um es nochmal zu sagen:
Heutztage wird leider die Unsitte begangen, nicht vor der Installation des OS zu planen, was man eigentlich haben will. Weitherin hat sich die Unsitte verbreitet im Installer immer schön auf "weiter, nervt mich nicht mit Fragen" zu klicken. Das führt dan zu soclehn Situationen, bei denen das OS zusammen mit den daten alles in einer riesigen Partition auf der Festplatte landet. Wenn man Glück hat, gibt es zumindest noch eine extra boot-Partition oder eine EFI-Systempartition.
Bevor man loslegt, sollte man sich zumindest den Filesystem Hierarchy Standard anschauen. Auch wenn der nicht wirklich verpflichtend ist, gibt er einem doch die Idee, wie man unter Unix/Linux die Dateisysteme organisiert. Das "Tolle" an einem unixoiden System ist, daß man Filesysteme beliebig "irgendwo" in der Hierarchie einhängen kann und damit quasi sogar alles und jedes auf getrennte Platten oder Partitionen verteilen kann, bis auf wenige essentielle Ordner, die direkt auf root abgelegt sein müssen.
In Deinem Fall würde sich anbieten, die "Anwendungs-Platte" unter /opt/anwendung-blaba einzuhängen und die Anwendung so zu konfigurieren, daß sie alles dort ablegt.
lks
Zitat von @ititit:
Danke . Dann haben wir ja hier gleich eine Anleitung wie es funktioniert
CFdisk
Zeigt im moment nur 1 Platte an
Zweite Platte sieht man
fdisk /dev/sdb eingeben
GPT
W für Write
Platte in die /etc/fstab eintragen.
Voilaa.
Danke . Dann haben wir ja hier gleich eine Anleitung wie es funktioniert
CFdisk
Zeigt im moment nur 1 Platte an
Zweite Platte sieht man
fdisk /dev/sdb eingeben
GPT
W für Write
Platte in die /etc/fstab eintragen.
Voilaa.
???
Was treibst Du da?
Du muß da sowohl eine Partition anlegen als auch mit mkfs ein Dateisystem auf diese Partition schreiben lassen. Danach diese Partition wie z.B. hier
UUID=d5268287-f40c-4f68-b48c-6701e3d74fff /opt/dummy ext4 defaults,discard,noatime 0 2
lks
PS: UUIDs sind besser als devicenamen oder labels, weil diese eindeutiger sind und sich nicht verschieben, wenn man mal weitere Patten dazuhängt oder die Platten umhängt.
PPS: nimm fdisk oder, falls Du "klicken" willst, gparted
Moin
Wenn die "neue" Platte /dev/sdb ist, rufst Du sudo fdisk /dev/sdb auf. Dann erzeugst Du mit n und den passenden Antworten (normalerweis default bestätigen) einen Partition, die über die gesamte Platte geht, die Du dan mit w auf die Platte schreiben läßt.
Mit mkfs -t ext4 -L neue-Platte /dev/sdb1 schreibst Du da ein filesystem drauf. statt ext4 kannst Du natürlich auch ein anderes passendes Filesystem nehmen. und statt "neue-Platte" ein anders Label.
mit blkid | grep /dev/sdb1 schaust Du, welche UUID das Filesystem bekommen hat.
mit mkdir /opt/neueAnwendung erzeugst Du einen mountpoint, wo Du das neue filesystem einhängen kannst und trägst dann in die /etc/fstab die zeile
ein
und mit sudo mount -a mountest Du dann das Filesystem (und die anderen in der fstab, falls diese noch nciht gemountet sein sollen).
Danach kannst Du Dann Deine Anwendung in /opt/neueAnwendung installieren (sofern die das zuläßt).
lks
Wenn die "neue" Platte /dev/sdb ist, rufst Du sudo fdisk /dev/sdb auf. Dann erzeugst Du mit n und den passenden Antworten (normalerweis default bestätigen) einen Partition, die über die gesamte Platte geht, die Du dan mit w auf die Platte schreiben läßt.
Mit mkfs -t ext4 -L neue-Platte /dev/sdb1 schreibst Du da ein filesystem drauf. statt ext4 kannst Du natürlich auch ein anderes passendes Filesystem nehmen. und statt "neue-Platte" ein anders Label.
mit blkid | grep /dev/sdb1 schaust Du, welche UUID das Filesystem bekommen hat.
mit mkdir /opt/neueAnwendung erzeugst Du einen mountpoint, wo Du das neue filesystem einhängen kannst und trägst dann in die /etc/fstab die zeile
UUID=flesystem-UUID-aus-dem-obigen-befehl /opt/neueAnwendung ext4 defaults 0 2
und mit sudo mount -a mountest Du dann das Filesystem (und die anderen in der fstab, falls diese noch nciht gemountet sein sollen).
Danach kannst Du Dann Deine Anwendung in /opt/neueAnwendung installieren (sofern die das zuläßt).
lks
Was hast Du bloß mit Deiem cfdisk? Du hast offensichlich /dev/sdb nicht partitioniert und direkt eingebunden.
Mach doch einfach mal
und schreibe hier den Inhalt des Ergebnisses rein. Und wenn Du schon dabei bist, kannst du auch den Inhalt von /proc/mounts hier reinschreiben.
lks
Mach doch einfach mal
fdisk -l | tee ergebnis-fdisk-l.txt
und schreibe hier den Inhalt des Ergebnisses rein. Und wenn Du schon dabei bist, kannst du auch den Inhalt von /proc/mounts hier reinschreiben.
lks
Zitat von @ititit:
Hallo,
danke. Ja wegen dem ext4 und NTFS muss ich wohl nachlesen.
Ich habe immer bei
sudo fdisk /dev/sdb erst das G ausgewählt das es auf GPT steht.
Dann habe ich fdisk /dev/sdb erneut ausgewählt. N gedrückt. Das man Blcoksize etc.. angibt. Ist das nicht das Partionieren ?
Hallo,
danke. Ja wegen dem ext4 und NTFS muss ich wohl nachlesen.
Ich habe immer bei
sudo fdisk /dev/sdb erst das G ausgewählt das es auf GPT steht.
Dann habe ich fdisk /dev/sdb erneut ausgewählt. N gedrückt. Das man Blcoksize etc.. angibt. Ist das nicht das Partionieren ?
Ich weiß nicht, was Du gemacht hat, aber wenn ich eine Platte partitioniere und formattiere sieht das beispielsweise so aus:
root@Microknoppix:~# fdisk -l /dev/sd[a-b]
Festplatte /dev/sda: 3,64 TiB, 4000787030016 Bytes, 7814037168 Sektoren
Festplattenmodell: QEMU HARDDISK
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x82875cfb
Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/dev/sda1 * 2048 67110911 67108864 32G c W95 FAT32 (LBA)
/dev/sda2 67110912 83888127 16777216 8G 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda3 83888128 3619733503 3535845376 1,6T 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda4 3619733504 7814035455 4194301952 2T 83 Linux
Festplatte /dev/sdb: 20 GiB, 21474836480 Bytes, 41943040 Sektoren
Festplattenmodell: QEMU HARDDISK
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
root@Microknoppix:~# fdisk /dev/sdb
Willkommen bei fdisk (util-linux 2.36.1).
Änderungen werden vorerst nur im Speicher vorgenommen, bis Sie sich
entscheiden, sie zu schreiben.
Seien Sie vorsichtig, bevor Sie den Schreibbefehl anwenden.
Gerät enthält keine erkennbare Partitionstabelle.
Eine neue DOS-Festplattenbezeichnung 0xe6312c8f wurde erstellt.
Befehl (m für Hilfe): n
Partitionstyp
p Primär (0 primär, 0 erweitert, 4 frei)
e Erweitert (Container für logische Partitionen)
Wählen (Vorgabe p): p
Partitionsnummer (1-4, Vorgabe 1):
Erster Sektor (2048-41943039, Vorgabe 2048):
Letzter Sektor, +/-Sektoren oder +/-Größe{K,M,G,T,P} (2048-41943039, Vorgabe 41943039):
Eine neue Partition 1 des Typs »Linux« und der Größe 20 GiB wurde erstellt.
Befehl (m für Hilfe): w
Die Partitionstabelle wurde verändert.
ioctl() wird aufgerufen, um die Partitionstabelle neu einzulesen.
Festplatten werden synchronisiert.
root@Microknoppix:~# mkfs -t ext4 -L dummy-filesystem /dev/sdb1
mke2fs 1.45.7 (28-Jan-2021)
Discarding device blocks: done
Creating filesystem with 5242624 4k blocks and 1310720 inodes
Filesystem UUID: bb4243fa-7de8-42cf-bbe0-e21dcfa64ae4
Superblock backups stored on blocks:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000
Allocating group tables: done
Writing inode tables: done
Creating journal (32768 blocks): done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done
root@Microknoppix:~# fdisk -l /dev/sd[a-b]
Festplatte /dev/sda: 3,64 TiB, 4000787030016 Bytes, 7814037168 Sektoren
Festplattenmodell: QEMU HARDDISK
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x82875cfb
Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/dev/sda1 * 2048 67110911 67108864 32G c W95 FAT32 (LBA)
/dev/sda2 67110912 83888127 16777216 8G 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda3 83888128 3619733503 3535845376 1,6T 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda4 3619733504 7814035455 4194301952 2T 83 Linux
Festplatte /dev/sdb: 20 GiB, 21474836480 Bytes, 41943040 Sektoren
Festplattenmodell: QEMU HARDDISK
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0xe6312c8f
Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/dev/sdb1 2048 41943039 41940992 20G 83 Linux
root@Microknoppix:~# mount -t auto /dev/sdb1 /media/sdb1
root@Microknoppix:~# df -vh | grep sdb
/dev/sdb1 20G 45M 19G 1% /media/sdb1
root@Microknoppix:~#
lks
Zitat von @ititit:
wenn ich lsblk eingebe scheint es aber immer richtig anzuzeigen ?
Muss die CFDISK wirklich beide Platten anzeigen ?
wenn ich lsblk eingebe scheint es aber immer richtig anzuzeigen ?
Muss die CFDISK wirklich beide Platten anzeigen ?
cfdisk zeigt immer nur eine Platte an. Du mußt cfdisk schon sagen, welche Platte es anzeiogen soll:
root@Microknoppix:~# cfdisk /dev/sdb
Festplatte: /dev/sdb
Größe: 20 GiB, 21474836480 Byte, 41943040 Sektoren
Bezeichner: dos, Identifikator: 0xe6312c8f
Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
>> /dev/sdb1 2048 41943039 41940992 20G 83 Linux
┌─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ Partitionstyp: Linux (83) │
│ Dateisystem-UUID: bb4243fa-7de8-42cf-bbe0-e21dcfa64ae4 │
│Dateisystem-BEZEICHNUNG: dummy-filesystem │
│ Dateisystem: ext4 │
│ Einhängepunkt: /media/sdb1 (eingehängt) │
└─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┘
[ Bootfähig ] [ Löschen ] [Größe ändern] [ Ende ] [ Typ ] [ Hilfe ]
[ Schreib. ] [ Speichern ]
Zitat von @ititit:
Ich weiss nicht, was ich bei Filetype schreiben muss , wenn ich LVM2 habe . HAbe verschiedenes probiert
Ich weiss nicht, was ich bei Filetype schreiben muss , wenn ich LVM2 habe . HAbe verschiedenes probiert
Mt lvm definiert man erst eine Phyical Group und aus diesen heraus "schneidet" man dann verschiedene Logical Volumes, siehe z.B. http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-LVM-HOWTO-3.html oder https://www.google.com/search?q=lvm+howto
Man sollte sich erst in die Sachen einlesen, bevor man wild darauf losexperimentiert. Bei Linux gibt es zu allem und jedem howtos und Manpages.
Mein Rat also: RTFM!
lks
Hallo,
was ist nun eigentlich das Ziel dieses Threads? Anfangs ging es doch nur um eine weitere Festplatte, wo zusätzliche Software installiert werden soll. Also eigentlich ganz simple. Festplatte dem Rechner hinzufügen. Dann die Partitionen erstellen, diese mit einem Filesystem formatieren und zu guter letzt diese dann mounten. Dafür gibt es im Netz tausende Step-by-Step Tutorials, wo man quasi nur die Befehle 1:1 kopieren und einfügen muss.
Dann gab es Anfangs (Verständnis) Schwierigkeiten bei der Partitionierung und nun versuchst du es mit LVM? Was kommt als nächstes, wenns damit auch fehlschlägt? ZFS?
Du solltest dich erstmals mit der Theorie beschäftigen, dann anschließend das Wissen in einer Laborumgebung anwenden. Und nicht einfach irgendwas versuchen und wenns fehlschlägt, dann mit einer anderen Technologie es versuchen. Mit LVM wird das ganze nähmlich nur noch komplizierter.
Ein angehender Pilot sitzt ja auch nicht zu Beginn direkt in einem Cockpit und drückt ohne Sinn und Verstand irgendwelche Knöpfe. Das führt automatisch zum Absturz.
MfG
was ist nun eigentlich das Ziel dieses Threads? Anfangs ging es doch nur um eine weitere Festplatte, wo zusätzliche Software installiert werden soll. Also eigentlich ganz simple. Festplatte dem Rechner hinzufügen. Dann die Partitionen erstellen, diese mit einem Filesystem formatieren und zu guter letzt diese dann mounten. Dafür gibt es im Netz tausende Step-by-Step Tutorials, wo man quasi nur die Befehle 1:1 kopieren und einfügen muss.
Dann gab es Anfangs (Verständnis) Schwierigkeiten bei der Partitionierung und nun versuchst du es mit LVM? Was kommt als nächstes, wenns damit auch fehlschlägt? ZFS?
Du solltest dich erstmals mit der Theorie beschäftigen, dann anschließend das Wissen in einer Laborumgebung anwenden. Und nicht einfach irgendwas versuchen und wenns fehlschlägt, dann mit einer anderen Technologie es versuchen. Mit LVM wird das ganze nähmlich nur noch komplizierter.
Ein angehender Pilot sitzt ja auch nicht zu Beginn direkt in einem Cockpit und drückt ohne Sinn und Verstand irgendwelche Knöpfe. Das führt automatisch zum Absturz.
MfG
ja Kollege meinte , dass wenn ich kein LVM2 mache, das ich später dann keine Platten vergrössern kann.
Ist das so ?
Ist das so ?
Nein! Man kann auch eine normale Partition ganz einfach erweitern. Allerdings muss man hier auf einige Dinge aufpassen, denn Partitionen kann man im Gegensatz zu einem logischen Container nicht dynamisch anpassen. Übrigens kommt bei LVM auch eine ganz normale Partition zum Einsatz, allerdings wird noch eine zusätzliche (logische) Schicht eingebaut. Man verlagert also die eigentliche Partitionierung auf eine logische Ebene.
PS ich bin übrigens Pilot. Und so KACK Informatik hat recht wenig mit Fliegen zu tun...
Dann hast du offenbar den Vergleich nicht so ganz kapiert. Wenn jemand der gerne ein Flugzeug fliegen möchte aber noch keine Ahnung von Navigation hat wird auch große Probleme beim Lesen von VFR Karten haben, wenn dieser sich die Theorie nicht vorher mal angeschaut hat. Dann ist es auch logisch, dass man recht schnell frustriert ist. Gleiches gilt auch für die IT.
Anstatt die eigentlich Frage beantworten worum es geht.
Haben wir doch schon mehrfach gemacht. Aber wir können dir halt schlecht helfen, wenn du nicht auch ein wenig Eigeninitiative zeigst und dich auch ein wenig über diese Themen dich informierst. Besonders dann, wenn du zwischenzeitlich plötzlich auf LVM wechselst.
Also fangen wir nochmal von vorne an. Was ist dein Ziel? Du möchtest eine weitere Platte anschließen und dort bestimmte Software installieren. Und du möchtest LVM verwenden.
Dann lies dir mal bitte erstmals diesen Artikel durch:
https://wiki.ubuntuusers.de/Logical_Volume_Manager/
Zitat von @ititit:
Ist das so ? PS ich bin übrigens Pilot. Und so KACK Informatik hat recht wenig mit Fliegen zu tun...
Ist das so ? PS ich bin übrigens Pilot. Und so KACK Informatik hat recht wenig mit Fliegen zu tun...
Aber genauso wie man beim Fliegen sich erst mit der Theorie kundíg macht, bevor man losfliegt (oder zumindest einen Fluglehrer danebensitzen hat), muß man auch in der Informatik sich vorher mit dem Thema beschöftigen, bevor man einfach loslegt. Sonst hat man hinterher die firma lahmgelegt und ggf ein Verfahren am Hals, wenn die Firma hohe Verluste oder gar Konkurs erleidet.
Also: Lies Dich erst ein. Beschäftige Dich mit den Howtos anstatt (im übertragenen Sinne) zu fragen, warum sich nichts tut, obwohl Du am Seitenruder ziehst.
lks
Zitat von @ititit:
Hallo,
ist unterschiedlich beim Fliegen. Machst Du PPL für Motorflugzeug hast meist erst Theorie 3 bis 6 Monate.
Machst Du Segelflug , fliegst Du meist erst und lernst im Winter...
Nebenbei bemerkt...
Hallo,
ist unterschiedlich beim Fliegen. Machst Du PPL für Motorflugzeug hast meist erst Theorie 3 bis 6 Monate.
Machst Du Segelflug , fliegst Du meist erst und lernst im Winter...
Nebenbei bemerkt...
Weiß ich. Aber Du hast einen Fluglehrer dabei, der die ersten Starts und Landungen macht und Dir immer sagt, was Du tun sollst., bis Du das richtige Gefühl in Deinem Hintern hast.
Das LVM hat mein gestern mein Kollege gemeint, das ich eben nicht einfach eine Platte einbinden kann, wegen dem erweitern. Danke für die Antworten übrigens... LVM ist nicht aus meinem Arsch gewachsen.
Das kam nun von "hinten" aufgepoppt.
Das kam nun von "hinten" aufgepoppt.
Dann frag ihn entweder, wie man das macht, oder ließ Dich in das Thema ein. Wie ich shcon weiter oben sagte:
Du mußt erst mindestens eine Volume-group definieren in den Du dann das physikalische Volume packst, in Deinem fall "nur" /dev/sdb1. Und in diesem dann ein logisches Volume, auf dem Du dann das Fileystem erstellst. Dieses Filesystem kannst Du dann einbinden.
Die passenden Kommandos dazu sind vgscan, vgcreate, vgdisplay, lvscan, lvcreate, lvdisplay u.v.a. mehr. Lies die manpages oder frag Dinen "Kumpel"!
lks
Du sollst nicht wild herumprobieren, sondern manpages lesen.
Zitat von @ititit:
Für meinen Kollege ist nun einfach unklar. Wieso ich auf Betriebssysem wie Media/sdb1 das dann mappe und hier in diesem Verzeichnis installiere. Weil dann bin ich ja auf neuer Platte . Also der Zweiten.
Ist halt kein Windows....
Er will es aber wie Windows....
Für meinen Kollege ist nun einfach unklar. Wieso ich auf Betriebssysem wie Media/sdb1 das dann mappe und hier in diesem Verzeichnis installiere. Weil dann bin ich ja auf neuer Platte . Also der Zweiten.
Ist halt kein Windows....
Er will es aber wie Windows....
Dann soll er Windows nehmen.
Das so wie wenn ein Flieger sagen würde "er will ein eine Düsenjet wie ein Segelflugzeug fliegen."
lks